Unrichtige Heizkostenerfassung?

Hallo Zusammen, folgendes Problem:

In einem Haus gibt es eine Erdgasheizanlage und alle Wohnungen haben
statische Wandheizung und nur eine Wohnung hat Fußbodenheizung. D.h.
alle Wohnungen bedienen nur die eine Anlage. Die Wohnung mit
Fußbodenheizung hat einen Wärmemengenzähler und die übrigen haben
Strichcode (Verdunstungsröhrchen). Bei der Erstellung der Heizkosten geht man folgendermaßen vor: Gesamtverbrauch der Heizanlage wird in kWh umgerechnet. Davon werden die kWh von der Fußbodenheizung abgezogen und die restlichen kWh werden an die Wohnungen mit statischer Wandheizung umgelegt.

Meine Frage: ist diese Vorgehensweise bei der Heizkostenabrechnung
die richtige?
Die Wohnung mit Fußbodenheizung hat sechsfach niedrigere Verbrauchskosten an Heizung als eine kleinere Wohnung mit statischer Wandheizung. (Grundkosten sind extra)!
Die Bewohner dieser Wohnung machen ihre
Heizung kaum an, weil Sie die ganze Abwärme von den anderen Wohnungen
abbekommen und dadurch ständig eine warme Wohnung haben.
Ist die Vermutung richtig, dass wenn man eine statische Wandheizung nicht aufdreht, dass diese trotzdem einen Verbrauch registriert wenn die Wohnung durch Nachbarwohnungen ständig warm gehalten wird? Wenn ja, dann werden ja die Wohnungen mit statischer Wandheizung
benachteiligt, weil diese Wohnungen trotz zugedrehter Heizung einen
Verbrauch haben, welcher bei der Wohnung mit Wärmemengenzähler
(Fußbodenheizung) nicht der Fall ist.

Ist eine solche Kombination von Heizkostenerfasungssystemen (Wärmemengenzähler und Verdunstungsröhrchen) in einem Mehrfamilienhaus zulässig?

Grüße
Mac