Hallo Stefanie,
leider haben wir mit Hartz4 Empfängern die voll dem Klischee entsprechen auch schon ausreichend Erfahrungen machen dürfen.
Es gibt sicher auch andere Fälle, aber davon habe ich ehrlichgesagt noch keinen zu Gesicht bekommen.
Aktuell wohnt im Nebenhaus (das inzwischen einen neuen Besitzer hat)noch eine Familie mit 3 Kindern, das Jüngste 2 in einer 3 Zimmerwohnung. Keiner geht Arbeiten, die Kinder dürfen zu jeder Tages und Nachtzeit in den Hof, kennen keine Regeln und wenn sie was kaputt machen gibt es weder eine Versicherung noch sonstigen Ersatz, weil kein Geld da ist.
(Die Anderen die in dieses Klischee passten wurden inzwischen alle mit hohen Verlusten für den VM und teilweise verwüstet hinterlassenen Wohnungen herausgeklagt.)
Die Eltern rauchen beide und sitzen vor TV oder X Box…sie haben auch genügend Zeit tagsüber Besuch zu empfangen (soviel zum Thema Verwohnen der Wohnung) Geld zum Renovieren (streichen) ist natürlich auch keins da. In der Wohnung lebten auch kurz nacheinander diverse Tiere (Hund, Katze irgendwelche Nager) und in der Wohnung liegt hochwertiges Mosaikparkett.
Die Miete wurde auch hier erst nach langem Bemühen der ehemaligen VM dann vom Amt überwiesen, weil die Mieter das natürlich zuvor als es noch an sie direkt ging selbst eingesackt haben.
Wenn die Miete direkt vom Amt überwiesen wird, ist diese zwar dem VM sicher, aber das wars dann auch. Und wenn der M nicht zustimmt, dass die Miete direkt dem VM überwisen werden darf, siehts mau aus.
Oder da waren die Leute denen der Weg zum Mülleimer zu weit war, man aber eine Dachluke hatte…
Oder die alkoholabhängige Psychopathin mit zwei scharfen Hunden, die in der Lage war komplette Türen samt Rahmen herauszutreten, weil sie Einlass in Wohnungen begehrte, die nicht ihre waren…
Oder die, deren Katzen extrem unsauber waren, so dass nach Auszug nicht nur die Bodenbeläge sondern der komplette Estrich aus der Wohnung raus mußte und da sie keinen Kratzbaum hatten die Holzvertäfelung im Wohnzimmer gleich mit…zumindest bei dieser Wohnung weiß ich, dass die Wiederherstellung der Bewohnbarkeit knapp 40.000 DM damals gekostet hat.
Geld?? In jedem dieser Fälle Fehlanzeige…waren alles vom Staat unterstützte Leute.
Für einen kleinen Vermieter kann nur ein einziger dieser aufgezählten Menschen den Bankrott bedeuten! Vermieter sind nicht automatisch reich und haben auch nicht unbegrenzt Geld auf dem Konto.
Daher würde auch ich, weil ich genug mitbekommen habe, davon abraten.
Gruß
Maja