Preiswerte Tontechnik

Hallo Leute,

Ein Bekannter von mir will ne Band gründen und frug mich, welche Tontechnik dazu angeschafft werden muss. Gitarrenverstärker und sowas ist vorhanden, es geht um Gesang und übergeordnete Tontechnik.

Gebraucht werden zwei preiswerte Gesangsmikrofone. Die sollen ne passable Quali haben aber eben nicht soviel kosten. Worauf ist zu achten? Hat jemand Erfahrungen mit günstigen Mikrofonen gemacht und kann raten oder abraten?

Dann noch ne Frage. Damit der Gesang auch über Schlagzeug und Gitarren rüberkommt, wieviel Leistung soll man denn für den Probenraum vorsehen? Lohnt es sich dazu teurere Technik zu kaufen oder reicht für den Anfang auch ein billigerer Powermixer von Conrad?

Danke schonmal für eure Tipps, hab damit eben keine Erfahrung.

Günther

Ein Bekannter von mir will ne Band gründen und frug mich,
welche Tontechnik dazu angeschafft werden muss.

um eine band zu gründen zunächst mal gar keine.

das ganze hat in der praxis zwei eckpunkte: proben und auftreten. wenn man sich nicht gleich einen proberaum einrichten möchte, kann man erst mal viel erfahrung in professionellen proberäumen sammeln und ohne eigene infrastruktur auskommen.
die meisten lokale, in denen man auftreten kann, haben auch eine eigene, richtig verkabelte anlage, in der regel auch eine ausreichende anzahl von gesangs- und sonstigen mikros nebst zubehör.

an sich ist es also ganz gut möglich, ohne auch nur ein eigenes mikro zu proben und aufzutreten, erfahrung zu sammeln und vor allem zusammenzuwachsen. es ist nämlich schade, wenn man um teures geld alles einkauft und die band sich dann nach 3 monaten auflöst.

mein tipp wäre: zunächst mal auf die musik konzentrieren und die technik den profis überlassen; möglichst viele orte und damit verbunden setups und gerätschaften kennenlernen, und dann ist man nachher um einiges schlauer und erspart sich womöglich anfängliche fehlinvestitionen.

Gebraucht werden zwei preiswerte Gesangsmikrofone.

die shure SM-58 sind ziemlich weit verbreitet, und das aus gutem grund.

Hi!

um eine band zu gründen zunächst mal gar keine.

Stimmt :wink:

die meisten lokale, in denen man auftreten kann, haben auch
eine eigene, richtig verkabelte anlage, in der regel auch eine
ausreichende anzahl von gesangs- und sonstigen mikros nebst
zubehör.

Das bestreite ich entschieden! Ich habe noch KEIN Lokal erlebt, dass eine komplette Anlage mit Mikros usw. hat! Höchstens die etwas größeren und professionelleren Veranstalter! ABER dort kommt man als Startup selten hin! Die mittleren und kleineren haben höchstens einen Powermixer/Endstufe mit boxen, selbst Monitore sind da selten!

mein tipp wäre: zunächst mal auf die musik konzentrieren und
die technik den profis überlassen;

Man kann für schmales Geld Anlagen mieten! (Google, die Gelben Seiten oder Musikgeschäfte helfen da weiter)
Und ja nach dem ob bei dem Gig Geld verdient wird, kann man einen Tonmann mit Equipment „anmieten“. Das ist die einfachste Lösung!

LG

Florian

Nachtrag
Hi Nochmal!

die shure SM-58 sind ziemlich weit verbreitet, und das aus
gutem grund.

Nenn mir mal einen! Es gibt eigentlich nur bessere Mikros! Schon aus eigenem Hause: SM58 Beta oder Sennheiser Evolution…

LG

Florian

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Hallo,

um eine band zu gründen zunächst mal gar keine.

das ganze hat in der praxis zwei eckpunkte: proben und
auftreten. wenn man sich nicht gleich einen proberaum
einrichten möchte, kann man erst mal viel erfahrung in
professionellen proberäumen sammeln und ohne eigene
infrastruktur auskommen.

Professionelle Räume kosten gutes Geld, die vorhandene Garage nicht.

die meisten lokale, in denen man auftreten kann, haben auch
eine eigene, richtig verkabelte anlage, in der regel auch eine
ausreichende anzahl von gesangs- und sonstigen mikros nebst
zubehör.

Das wage ich zu bezweifeln. Zumindest Mikrofone, behaupte ich, kriegt man nicht in jedem kleinen Club.

an sich ist es also ganz gut möglich, ohne auch nur ein
eigenes mikro zu proben und aufzutreten,

Wie kann man denn Proben, wenn Bass, Schlagzeug und E-Gitarre losmachen und man ohne Mikro und entsprechende Verstärkung singt? Zumindest das Schlagzeug kann man nicht leiser drehen.

erfahrung zu sammeln
und vor allem zusammenzuwachsen. es ist nämlich schade, wenn
man um teures geld alles einkauft und die band sich dann nach
3 monaten auflöst.

Wohl wahr, deswegen ja alles etwas günstiger.

die shure SM-58 sind ziemlich weit verbreitet, und das aus
gutem grund.

Hab ich auch schon gehört, aber die Technik im SM58 ist 30 Jahre alt. Da gibt es doch sicher auch enorme Wandlungen.

Danke für deine Hilfe, auch wenn sie meine Fragen nicht beantwortet.

Günther

Hi,

Nenn mir mal einen! Es gibt eigentlich nur bessere Mikros!
Schon aus eigenem Hause: SM58 Beta oder Sennheiser
Evolution…

Was kosten denn diese Mikrofone? Warum sind sie denn besser? Worauf muss man denn achten?

Günther

Hai!

Nenn mir mal einen! Es gibt eigentlich nur bessere Mikros!
Schon aus eigenem Hause: SM58 Beta oder Sennheiser
Evolution…

Was kosten denn diese Mikrofone?

http://www.thomann.de (auch mal in den Kleinanzeigen gucken)

Warum sind sie denn besser?

Nimm ein halbwegs vernünftiges Mischpult (Behringer reicht schon) einen guten Kopfhörer (keine „ohrstöpsel“ oder so) und probier das selber mal aus! Die großen Musikhäuser wie http://www.musicstore-koeln.de schicken Dir auch die Dinger mit 30 Tage Rückgaberecht!

Worauf muss man denn achten?

Schwer zu sagen! Große Namen sind nicht immer großer Klang! Aus Erfahrung kann ich Dir empfehlen:
-Sennheiser
-Neumann
-Schöps

Die sind aber nichtunbedingt billig! Wenn Ihr das nur Hobbymaßig macht, greift zu SM58 Beta oder billigen Nachbauten, das ist dafür voll OK!

Generell Muss bei Mikros darauf geachtet werden für welchen Zweck Ihr die braucht! „Allround“-Mics gibt es nicht. Ein SM58 mag für ne Rockband OK sein, aber für Chansons nach Möglichkeit nicht. Allerdings sind, selbst im ProFi-Sektor, nicht immer alle Möglichkeiten gegeben!

Hilft das?

LG

Florian

1 Like

Professionelle Räume kosten gutes Geld, die vorhandene Garage
nicht.

das stimmt natürlich.
ich probe mit meiner band in wien in einem einigermaßen teuren proberaum. wir zahlen für 2 stunden an die 20-30€, je nach raum und uhrzeit. da ist aber super equipment vorhanden (schlagzeug, verstärker, mischpult, mikros; ein keyboard und manches andere kann man sich zusätzlich kostenlos ausborgen), und wenn mal etwas nicht funktioniert, wirds sofort ausgetauscht.
ich habe auch schon mehrfach überlegt, wie es wohl wäre, einen eigenen proberaum einzurichten, aber für mich rechnet es sich einfach nicht, es sei denn, ich könnte ihn auch vermieten. aber selbst dann… der finanzielle aspekt ist eine sache, die gerätschaften müssen aber auch gewartet und gepflegt werden, und wenn wirklich jemand anders drauf spielt, dann muß man auch ganz genau schauen, wer einen eventuellen schaden bezahlt.

Das wage ich zu bezweifeln. Zumindest Mikrofone, behaupte ich,
kriegt man nicht in jedem kleinen Club.

wir hatten erst einen auftritt in einem club, und da haben wir nur die drums ankarren müssen. als der tontechniker seine speziellen drummikros auch noch ausgepackt hat, wurde es eng mit den mikroständern, also hab ich kurzfristig zwei auftreiben müssen, andererseits waren wir auch zwei bands und wollten unsere unterschiedlichen setups auf der bühne stehen lassen können, also war auch wirklich fast doppelt so viel von allem notwendig als für eine normale 4-mann-band.
es stimmt schon, es hängt sehr stark davon ab, wo man im endeffekt spielt, ob alles vorhanden ist bzw. ob es was kostet, wenn es dort steht. aber man kann ja für einen auftritt auch tolle sachen kostengünstig und individuell ausborgen.

Wie kann man denn Proben, wenn Bass, Schlagzeug und E-Gitarre
losmachen und man ohne Mikro und entsprechende Verstärkung
singt? Zumindest das Schlagzeug kann man nicht leiser drehen.

indem man irgendwo probt, wo ein mikro und eine gesangsanlage vorhanden sind.

Hab ich auch schon gehört, aber die Technik im SM58 ist 30
Jahre alt. Da gibt es doch sicher auch enorme Wandlungen.

mag sein. für leute, die keine soundfetischisten sind, reichen die SM-58, und sie sind wohl überall erhältlich. war ja auch nur ein beispiel. aber wenn es wirklich in den high-end-bereich geht, kommt ihr sowieso nicht umhin, verschiedene mikros für live- und aufnahmesetups zu kaufen…

Danke für deine Hilfe, auch wenn sie meine Fragen nicht
beantwortet.

ich fürchte, deine fragen kann nur deine eigene praxiserfahrung beantworten. deswegen bleibe ich dabei: zumindest für den anfang halte ich einen ausgestatteten proberaum für sinnvoller.

Hi,

-Sennheiser
-Neumann
-Schöps

Die sind aber nichtunbedingt billig! Wenn Ihr das nur
Hobbymaßig macht, greift zu SM58 Beta oder billigen
Nachbauten, das ist dafür voll OK!

Ja, das hilft mir. Thomann bietet da ne nette Auswahl.

Generell Muss bei Mikros darauf geachtet werden für welchen
Zweck Ihr die braucht! „Allround“-Mics gibt es nicht. Ein SM58
mag für ne Rockband OK sein, aber für Chansons nach
Möglichkeit nicht. Allerdings sind, selbst im ProFi-Sektor,
nicht immer alle Möglichkeiten gegeben!

Woran sehe ich das denn? Bei Thomann heißt es „Durchsetzungsfähig“ „hoher Ausgangspegel“, aber nicht: „eher für Rock“, „eher für klassischen Gesang“. Womit hast du denn konkret gute Erfahrungen gemacht? Was würdest du als wichtiges Merkmal hervorheben?

Hilft das?

Ja. Bleibt noch die Frage nach der Leistung für den Probenraum. Würde z.B. http://www.conrad.de/goto.php?artikel=302404 reichen? Die geben keine Sinusleistung an, nur die maximale.

Günther

Moin!

Woran sehe ich das denn? Bei Thomann heißt es
„Durchsetzungsfähig“ „hoher Ausgangspegel“, aber nicht: „eher
für Rock“, „eher für klassischen Gesang“.

Ui! Ich sehe ein, ich war wohl ein wenig plakativ…

Bsp:
Für Bands ist folgendes voll OK:
-http://www.thomann.de/de/shure_beta_58_a.htm (Nachbau: http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb85_beta.htm)
-http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb60_mikrofonset.htm (die techn. Daten lesen sich ganz gut, allerdings sind die nicht besser als ein SM58!)
-http://www.thomann.de/de/sennheiser_e835_s_bundle.htm
-http://www.thomann.de/de/behringer_xm1800s.htm (Zur Not! wie bei den MB60, und der Übertragungsbereich ist sehr eingeschränkt nur 80Hz-15kHz. Gut wäre 15Hz-22kHz; üblich: 40Hz bis 18 kHz)
-http://www.thomann.de/de/sennheiser_e845_s_bundle.htm
-http://www.thomann.de/de/neumann_kms_105_mt.htm (OK, OK VIEL zu teuer)
-http://www.thomann.de/de/sennheiser_e945_gesangsmikr…
-http://www.thomann.de/de/sennheiser_md431ii_profipow… (Mit diesem habe ich gute Erfahrungen gemacht!!! Ist halt auch teuer!)

Und ja, das SM58 ist ja nicht ungebingt schrott! Es gibt nur besseres, also es IST der defakto Standard: http://www.thomann.de/de/shure_sm58.htm

Womit hast du denn
konkret gute Erfahrungen gemacht? Was würdest du als wichtiges
Merkmal hervorheben?

SM58, Nachbauten, Sennheiser 421, 521, 431 diverse NoNames.

Ja. Bleibt noch die Frage nach der Leistung für den
Probenraum. Würde z.B.
http://www.conrad.de/goto.php?artikel=302404 reichen? Die
geben keine Sinusleistung an, nur die maximale.

Mit Power-Mixern und Mischverstärkern kenne ich mich kaum aus, ich mag die Dinger nicht. Ich habe lieber Endstufe und Mischpult getrennt!

Klar, für den Proberaum langt es…

LG
Florian

1 Like

Danke für deine schnelle Reaktion.

-http://www.thomann.de/de/shure_beta_58_a.htm (Nachbau:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb85_beta.htm)

Der Nachbau ist erheblich billiger, worin unterscheiden die sich denn? Bezahlt man bei Shure einfach 80% mehr wegen des Namens?

-http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb60_mikrofonset.htm (die
techn. Daten lesen sich ganz gut, allerdings sind die nicht
besser als ein SM58!)

Also 3 Mikrofone in der Qualität des SM58 für zusammen knappe 30 Euro kann ich mir nicht vorstellen. Wo ist denn da der Haken?

(Zur Not! wie
bei den MB60, und der Übertragungsbereich ist sehr
eingeschränkt nur 80Hz-15kHz. Gut wäre 15Hz-22kHz; üblich:
40Hz bis 18 kHz)

Ist ne interessante Info.

-http://www.thomann.de/de/sennheiser_md431ii_profipow…
(Mit diesem habe ich gute Erfahrungen gemacht!!! Ist halt auch
teuer!)

Jo, ist es. Sieht aber auch sehr nett aus. Wobei man das wohl selten benutzt, weil man es kaputt machen könnte. Bei dem Preis kauft man ja nicht eben schnell ein neues.

Es ist halt relativ wichtig, dass auch mal reingebrüllt werden kann, ohne dass es kratzt oder kaputt geht. Und etwas Rückkopplungsfestigkeit ist in einem kleinen Probenraum sicher nicht falsch.

Worin liegt denn der Unterschied zwischen 300 und 600 Ohm Impedanz? Sind die Dinger einfach leiser, was man mit mehr aufdrehen regelt oder hat das noch einen anderen Sinn?

Mit Power-Mixern und Mischverstärkern kenne ich mich kaum aus,
ich mag die Dinger nicht. Ich habe lieber Endstufe und
Mischpult getrennt!

Das zusammen ist halt auch wieder teurer. Ich werde mich bei Thomann mal ausgiebig umschauen.

Klar, für den Proberaum langt es…

Wenn du es sagst :wink:

danke für deine Hilfe, das nutzt mir viel.

Günther

Moin!

Danke für deine schnelle Reaktion.

gerne

-http://www.thomann.de/de/shure_beta_58_a.htm (Nachbau:
http://www.thomann.de/de/the_tbone_mb85_beta.htm)

Der Nachbau ist erheblich billiger, worin unterscheiden die
sich denn? Bezahlt man bei Shure einfach 80% mehr wegen des
Namens?

Gute Frage! Ich habe weder ein Shure noch einen der 1000 Nachbauten je geöffnet um zu gucken… Ehrlich gesagt weiß ich das nicht! Ich kann nur vermuten. „the tbone“ hat eine große Akzeptanz. Ich habe die Teile schon gelegentlich gehört und konnte keine Nachteile feststellen! Dr AB-Vergleich fehlt mir aber noch.

Also 3 Mikrofone in der Qualität des SM58 für zusammen knappe
30 Euro kann ich mir nicht vorstellen.

Sagt ja keiner!

(Zur Not! wie
bei den MB60, und der Übertragungsbereich ist sehr
eingeschränkt nur 80Hz-15kHz. Gut wäre 15Hz-22kHz; üblich:
40Hz bis 18 kHz)

Ist ne interessante Info.

Das menschliche Ohr schafft circa 20Hz-20kHz, manche Quellen sprechen von 22kHz. Viele menschen hören aber nur noch bis 16 kHz. Laute Musik und Umwelt tun da ein Übriges!

Es ist halt relativ wichtig, dass auch mal reingebrüllt werden
kann, ohne dass es kratzt oder kaputt geht. Und etwas
Rückkopplungsfestigkeit ist in einem kleinen Probenraum sicher
nicht falsch.

Reinbrüllen ist bei Dynamischen Mikros kein Thema! Ich habe noch kein dynamisches Mikro gesehen, benutzt oder gehört, welches man mit „reinbrüllen“ zum übersteuern bringen könnte. Häufig fehlern Grenzschalldruckpegelangaben bei Dynamischen Mikros, weil diese deutlich über der Schmerzgrenze des Ohres liegen (crica 130dBspl - Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Grenzschalldruck).

Worin liegt denn der Unterschied zwischen 300 und 600 Ohm
Impedanz? Sind die Dinger einfach leiser, was man mit mehr
aufdrehen regelt oder hat das noch einen anderen Sinn?

Die Impedanz ist der Innenwiederstand der Spule (an Wechselspannung). Für Dich als Nutzer halte ich diese Information für Vergleichsweise uninteressant! Das „schlimmste“ was bei den von Dir genannten Werten passieren könnte ist: etwas lauter/leiser drehen. (Der Wikipedia-Artikel: http://de.wikipedia.org/wiki/Mikrofon erwähnt die Impedanz nicht einmal)

Klar, für den Proberaum langt es…

Wenn du es sagst :wink:

Scherzkeks!

Du darfst halt von diesen Kisten keine klanglichen Wunder erwarten…

LG

Florian

PS PA-Verleiher verkaufen oft für schmales Geld gebrauchtes Equipment. OK bei manchen sind die Sachen dann echt „durchgenudelt“ aber bei eingen sind die Sachen ganz OK. Privatverküfe über Kleinanzeigenmärkte sind auch ein Thema…

Gute Frage! Ich habe weder ein Shure noch einen der 1000
Nachbauten je geöffnet um zu gucken… Ehrlich gesagt weiß ich
das nicht! Ich kann nur vermuten. „the tbone“ hat eine große
Akzeptanz. Ich habe die Teile schon gelegentlich gehört und
konnte keine Nachteile feststellen! Dr AB-Vergleich fehlt mir
aber noch.

Danke dafür. Ich werde es einfach mal so weitergeben, im Zweifelsfall hat man ja bei Thomann 30-Tage Rückgaberecht.

Also 3 Mikrofone in der Qualität des SM58 für zusammen knappe
30 Euro kann ich mir nicht vorstellen.

Kann man die trotzdem als Background-Mikrofone nehmen? Wo ist denn da der Haken? Wo kann man denn bei Mikrofonen derart sparen?

Auch ne interessante Frage ist doch, was Qualitätsmerkmale für ein Mikrofon sind. Frequenzgang und Empfangscharakteristik wohl nicht nur allein, sonst wäre dieses Set nicht so billig.

Reinbrüllen ist bei Dynamischen Mikros kein Thema! Ich habe
noch kein dynamisches Mikro gesehen, benutzt oder gehört,
welches man mit „reinbrüllen“ zum übersteuern bringen könnte.

Echt? Cool.

Klar, für den Proberaum langt es…

Wenn du es sagst :wink:

Scherzkeks!

Danke. Ist es denn sinnvoller, Gitarren direkt aus den Gitarrenverstärkern zu hören oder sollte man auch im Probenraum alles zusammenmischen?

warum wird eigentlich auf der Bühne immer mit einem Mikrofon am Gitarrenverstärker abgegriffen und nicht am Line-Ausgang? Für Verzerrung und dergleichen müsste doch die Elektronik sorgen und nicht der Lautsprecher.

Du darfst halt von diesen Kisten keine klanglichen Wunder
erwarten…

Tu ich ja nicht, nur wäre es quatsch, wenn es zu leise ist oder soviel Bass rausgedreht werden muss, dass es keinen Spaß macht und trotzdem clipped. Lautsprecher sind ja auch nichtumsonst.

PS PA-Verleiher verkaufen oft für schmales Geld gebrauchtes
Equipment. OK bei manchen sind die Sachen dann echt
„durchgenudelt“ aber bei eingen sind die Sachen ganz OK.
Privatverküfe über Kleinanzeigenmärkte sind auch ein Thema…

Hm, wüsste ich jetzt nicht, wo ich da in der Nähe fragen könnte, aber darüber kann man ja mal diskutieren.

Danke nochmal.

Günther

Danke. Ist es denn sinnvoller, Gitarren direkt aus den
Gitarrenverstärkern zu hören oder sollte man auch im
Probenraum alles zusammenmischen?

wenn ihr viel zeit habt und gern mischt, könnt ihr natürlich auch im proberaum alles zusammenmischen.

warum wird eigentlich auf der Bühne immer mit einem Mikrofon
am Gitarrenverstärker abgegriffen und nicht am Line-Ausgang?

man hört sich selbst auf der bühne gern auch zumindest zum teil aus dem verstärker. dann kann man am monitor andere sachen hochdrehen.

warum wird eigentlich auf der Bühne immer mit einem Mikrofon
am Gitarrenverstärker abgegriffen und nicht am Line-Ausgang?
Für Verzerrung und dergleichen müsste doch die Elektronik
sorgen und nicht der Lautsprecher.

Zum Sound (egal, ob verzerrt oder clean) trägt auch der Speaker ganz wesentlich bei, vor auch sein „Zusammenspiel“ mit der Endstufe (elektrisch) und Gehäuse, ggf. auch Raum (akustisch) - das alles geht bei Abnahme über „Line Out“ flöten.

Aber nicht bei dem Amp, den ich bauen will.