Kritik am Hedonismus,insbesondere am Epikureismus

Guten Tag zusammen;
Ich halte nächste Woche ein Referat über Epikur und den Hedonismus.Da ich es In Religion halte soll die Kritik an der Philosophie als zentraler Teil des Referates ausgearbeitet sein.
Kann mir jemand alle Kritikpunkte an Epikur und dem Hedonismus nennen?
Vielen Dank im Vorraus;
Mit Freundlichen Grüßen
Benjamin Mayer

hallo!

warum gehst du nicht in die bücherei und liest da nach? literatur kann dir sicherlich dein lehrer nennen.

gruß
micky

Moin,

Kann mir jemand alle Kritikpunkte an Epikur und dem Hedonismus
nennen?

der Unterschied zwischen Epikureismus und Hedonismus ist Dir aber bekannt?!

Gandalf

Moin,

Kann mir jemand alle Kritikpunkte an Epikur und dem Hedonismus
nennen?

Nein!

Tipp für die Zukunft, Wegweiser aus der Unmündigkeit und so, oder so ähnlich:
Ersetze mal Liebeskummer durch Selberdenken, und nicht durch doch oder wohl:
http://www.google.de/url?q=http://www.youtube.com/wa…

Pit

Da du das Referat in Reli halten sollst: In einem auf ein göttliches Jenseits bezogenen System hat der dieseitsbezogene Hedonismus keinen Platz. Er kennt keine gottgegebenen Regeln „Du sollst“, woraus ein Reli-Lehrer schließen könnte, dass überhaupt die Basis eine Moral fehlt - was du im Referat bearbeiten müsstest. Und es taucht die Sinnfrage auf: kann „Hedone“, Lust, Vergnügen ausreichen, um einem Leben Sinn zu geben?

Guten Tag!
Selbst Wikipedia scheint angesichts des undurchschaubaren Gedankenwerks „Epikuräismus“ das Handtuch zu werfen. Darum ist es nur zu verständlich, wenn du versuchst, einzelne Steinchen zusammenzutragen.
Meines ist folgendes: Bei Solschenizyn (wohl in „Der erste Kreis der Hölle“) erinnere ich mich an Folgendes: Dort waren ja Hochgebildete, Wissenschaftler, versammelt, und es entspann sich eine Diskussion über das „Epikuräertum“. Einer sagte: „Ihr liegt ja alle falsch: Alle meinen, ‚Epikuräer‘ bedeutete etwas wie ein genusssüchtiges Schwein; dabei geht die Sache doch viel tiefer: Epikur sagte, zwar sei der Genuss zunächst das höchste Ziel; weil es aber angesichts der Umstände sowieso nicht zu erreichen sei, sei es das Beste, sich ins Unvermeidliche zu fügen und sich sozusagen in der Bedürfnislosigkeit (bzw. -armut) zu üben, um eben dadurch den wahren Genuss zu erreichen“ (Zitate natürlich alle nur angenähert).
Ich muss nicht Recht haben; aber wenn du auf dieser Schiene fährst, wirst du auf jeden Fall alle, auch den Lehrer, zum Nachdenken anregen.
Gruß
Sepp