Berstdruckberechnung

Guten Tag,
wie kann man den Berstdruck eines unregelmässigen
Hohlkörpers berechnen, bzw. wie berechnet man die dabei auftretende Kraft, die den Hohlkörper zerstört. ( Vorstellung: rechteckiger, allseitig geschlossener Beutel, mit Kantenlänge 15cm x 6cm, der sich beim aublasen jedoch nach aussen wölbt)
wäre nett, wenn jemand einen Lösungsansatz parat hätte.

Hallo,

wie kann man den Berstdruck eines unregelmässigen
Hohlkörpers berechnen, bzw. wie berechnet man die dabei
auftretende Kraft, die den Hohlkörper zerstört. ( Vorstellung:
rechteckiger, allseitig geschlossener Beutel, mit Kantenlänge
15cm x 6cm,

gar nicht.
Höchstens vielleicht iterativ an einem „Computer-Modell“ welches
eben ähnliche Rechenwege erfordert wie sie z.Bsp. für die
Berechnungen von Wetter- oder Klima-Vorhersagen beschritten werden.
Einigermaßen „könnte“ man nur den „Berstdruck“ eines kugelförmigen
Hohlkörpers voraussagen wenn man zuverlässige „Materialkonstanten“
parat hätte.
Gruß VIKTOR

Hallo

Als Näherung vielleicht folgender Ansatz:

Der Beutel wurd versuchen, beim Aufblasen Kugelform anzunehmen. Damit Umfang = 2 x (15+6) = 42 cm, eingeschlossene Fläche ca. 140 cm². Wenn Reißfestigkeit (N/mm²) und Dicke des Materials bekannt sind, kann man die am Umfang aufnehmbare Kraft ausrechnen und diese der aus dem Innendruck auf 140 cm² Fläche sich ergebenden Berstkraft gleichsetzen. Auflösen nach dem Druck, fertig. Der atmosphärische Außendruck, der haltend wirkt, ist ggfls. zu berücksichtigen.

Dabei unbeachtet bleiben allerdings spezielle Spannungszustände an den Ecken/Nähten, die in der Regel die Schwachpunkte sind. Das stellt man leicht fest, wenn man eine Plastik- oder Papiertüte zerplatzen lässt und dann die „Bruchstücke“ untersucht.

Nur bei regelmäßig geformten Körpern wie z.B. kugel- oder zylinderförmigen Druckbehältern kommt man mit der sog. „Kesselformel“ allein weiter.

Gruß
smalbop

Hallo,

Der Beutel wurd versuchen, beim Aufblasen Kugelform
anzunehmen.

möglich, aber das Material ist nicht kugel-symmetrisch verteilt.
Deshalb sind Deine weiteren Überlegungen unzutreffend.

Dabei unbeachtet bleiben allerdings spezielle
Spannungszustände an den Ecken/Nähten, die in der Regel die
Schwachpunkte sind.

Eben , unter anderem.

Das stellt man leicht fest, wenn man eine
Plastik- oder Papiertüte zerplatzen lässt und dann die
„Bruchstücke“ untersucht.

Optimist.

Gruß VIKTOR

Hallo

möglich, aber das Material ist nicht kugel-symmetrisch
verteilt.
Deshalb sind Deine weiteren Überlegungen unzutreffend.

Dabei unbeachtet bleiben allerdings spezielle
Spannungszustände an den Ecken/Nähten, die in der Regel die
Schwachpunkte sind.

Eben , unter anderem.

Das stellt man leicht fest, wenn man eine
Plastik- oder Papiertüte zerplatzen lässt und dann die
„Bruchstücke“ untersucht.

Optimist.

Dass meine Überlegungen nur eine Näherung darstellen, habe ich von Anfang an erwähnt. Ebenso habe ich klargestellt, welche Unwägbarkeiten und Ungenauigkeiten der Rechengang im einzelnen enthält. Es liegt nun am UP, sich der Näherung zu bedienen oder es bleiben zu lassen. Inwieweit hingegen deine Antwort auf meine Antwort ihn weiterbringt, sehe ich nicht.

Gruß
smalbop