In einem geschlossenen System bleibt die Masse gleich, wenn keine Teilchen entweichen oder hinzukommen können. Die Frage ist allerdings nicht exakt gestellt, ich nehme aber an, daß mit „Volumen“ das Volumen der flüssigen Phase gemeint ist. Das ändert sich allerdings, wenn Teilchen in die gasförmige Phase wechseln.
Es gilt das Gesetz von Gay Lussac: p * V/T = konst., Da der Zustand beim Verdampfen p=konst (isobar) ist, ist V direkt proportional zu T. Wie Du sagst: um so höher die Temperatur, um so größer das Volumen. T ist ein Maß für die kinetische Energie der Teilchen, m/2 * v^2. Da die Masse m konstant bleibt, kann sich nur die Geschwindigkeit ändern - „schnellere Teilchen“ fordern aber auch mehr Raum (V).
Gruß,
perfumerscorner
Mit Hilfe des Teilchenmodells soll erklärt werden,weshalb
beim Verdampfen einer Flüssigkeit das Volumen aber nicht
die Masse ändert?
Ist das, weil die Teilchen sich beim Verdampfen schneller
bewegen und deshalb ein grösseres Volumen ensteht?
Wenn die Temperatur steigt, dann bewegen die Teilchen
schneller, bei kalter Temperatur bewegen sie sich
langsamer?