Frage zu Schatten

Hallo zusammen,
ich bin in der 8 Klasse eines Gymnasiums und schreibe nächste Woche Freitag eine
Pysikarbeit.
Es gibt aber leider ein Thema,dass ich noch nicht richtig verstanden habe.
Es handelt sich dabei um Schatten.
Kurze Beschreibung von der Aufgabe,die ich nicht verstehe:
Wenn man das Licht ausmacht und mit einer Taschenlampe auf einen gegenstand zielt, entsteht ja ein ganz gewöhnlicher Schatten,weil es ja nur eine Lichtquelle ist,mit der man auf den Gegenstand zielt. bei 2 Lichtquellen würden sich die Schatten ja überschneiden und es würde ein Kernschatten und 2 Nebenschatten entstehen.

Zu meiner Frage: In meinem Pysikheft, steht aber,dass es auch bei nur einer Lichtquelle einen Kernschatten und 2 Nebenschatten geben kann.

Könnt ihr mir da vieleicht weiter helfen? Ich bin momentan echt am verzweifeln,weil ich mir das in meinem Heft einfach nicht erklären kann.
ich würde mich sehr über antworten freuen

Hallo Vanessa,

Zu meiner Frage: In meinem Pysikheft, steht aber,dass es auch
bei nur einer Lichtquelle einen Kernschatten und 2
Nebenschatten geben kann.

Ist dieses Physikheft Deine eigene Mitschrift? Dann solltest Du mal mit den Klassenkameraden vergleichen.

Es klingt nach „falsch mitgeschrieben“. Wenn man natürlich Spiegel zuläßt, die weitere Lichtquellen „vortäuschen“, dann passt es schon.

Hast Du auch sorgfältig im Physikbuch nachgeschaut, eigentlich sollte alles dort erklärt sein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg bei der Arbeit.

Gruß Volker

Vielen Dank für die schnelle Antwort,
ich habe gerade eine Klassenkameradin angerufen,die eigentlich sehr gut in der Schule ist und bei ihr steht dasselbe. Leider steht in meinem Buch bei einem schatten einer Lichtquelle leider nichts von kernschatten und Halbschatten .

Wenn Du mal eine Suchmaschine mit „Kern- und Halbschatten“ fütterst, findest Du etliche Angebote.

Vermtl. liegt das Problem darin, dass man i.d.R. in der Schulphysik von punktförmigen Lichtquellen ausgeht, dann muss man mindestens zwei LQ haben um diese Schattenphänome zu bekommen und erklären zu können.

Läßt man aber auch großflächige LQ zu, wird es etwas unübersichtlicher, aber das in der 8. Kl.? Vlt. könnt ihr mal darüber nachdenken, ob solche Erweiterung erwähnt wurden.

Obwohl es mich interessiert und ich mich ärgere, dass ich nicht sofort eine Lösung anbieten kann, muss ich leider erstmal andere Dinge erledigen.

Gruß Volker

Hallo Vanessa,

schau Dir mal diesen Link an: http://www.goruma.de/Wissen/Naturwissenschaft/Astron…

Insbesondere die Bilder zu „punktförmiger“ und „ausgedehnter“ Lichtquelle.
Jetzt klarer?

Gruß,
KHK

Ja danke

Hallo,

Wenn man das Licht ausmacht und mit einer Taschenlampe auf
einen gegenstand zielt, entsteht ja ein ganz gewöhnlicher
Schatten,weil es ja nur eine Lichtquelle ist,mit der man auf
den Gegenstand zielt.

Das stimmt praktisch so nicht, weil eine Taschenlampe keine ideale Punktlichtquelle ist.
Man kann eine Taschlampe aber oft idealisiert als Punktlichtquelle annehmen.

Es ist ein Problem aller Modelle, die man von einem physikalischen Problem macht.
Diese Modelle sind eine Vereinfachung und man muß immer für jede Anwendung prüfen, ob die Vereinfachung noch zulässig ist oder ob dadurch ein Fehler entsteht, den man nicht mehr vernachlässigen darf. Hier geht es eben darum, ob eine Lichtquelle noch als
Punktlichtquelle gelten darf oder eben nicht mehr.

Für eine Lichtquelle kann man die Idealisierung „Punktlichtquelle“ in Praxis dann machen, wenn gewissen Bedingungen erfüllt sind:

  1. Die Lichtquelle ist viel kleiner als das beleuchtete Objekt
    Stelle dir vor, die Lichtquelle (Glühfaden oder LED-Chip) hat ca. 1mm Durchmesser.
    Da ist es ein riesen Unterschied, ob man einen Ball mit 25cm Durchmesser oder ein Haar mit 0,05mm Durchmesser beleuchtet.
    Im ersten Fall hat man einen Kernschatten, der recht groß ist zum Nebenschatten.
    Im zweiten Fall gibt es nur unter ganz engen Bedingungen überhaupt einen Kernschatten.

  2. Der Abstand der Lichtquelle zum beleucheten Objekt ist groß im Verhältnis zur Größe der Lichtquelle und der Abstand des beleuchteten Óbjektes ist klein im Vergleich zum Abstand der Lichtquelle.

bei 2 Lichtquellen würden sich die
Schatten ja überschneiden und es würde ein Kernschatten und
2 Nebenschatten entstehen.

Ja, aber bei jeder realen Lichtquelle entstehen Nebenschatten, weil die Lichtquelle eben
kein idealer Punkt ist, sondern eher eine Fläche.

Zu meiner Frage: In meinem Pysikheft, steht aber,dass es auch
bei nur einer Lichtquelle einen Kernschatten und 2
Nebenschatten geben kann.

Weil Lichtquellen eben praktisch nie ein idealer Punkt sein können.

Um sich die Sache klar zu machen, zeichne dir die Verhältnisse auf Papier.
Und probiere es mit der Taschenlampe aus, indem du die Größe der beleuchteten Objekte und auch den Abstand Lichtquelle zu beleuchtetem Ojekt und den Abstand zum Hintergrund veränderst.
Solche einfachen Versuche kann man auch zu Hause problemlos realsieren.
Gruß Uwi

Hallo Uwi,

Um sich die Sache klar zu machen, zeichne dir die Verhältnisse
auf Papier.

die Sache ist für Vanessa längst klar nach der Antwort von KeinesHerrenKnecht und dem anschließenden Dank von Vanessa an ihn.

Gruß

Tankred

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??ß
Hallo,

Um sich die Sache klar zu machen, zeichne dir die Verhältnisse
auf Papier.

die Sache ist für Vanessa längst klar nach der Antwort von
KeinesHerrenKnecht und dem anschließenden Dank von Vanessa an
ihn.

Bist du hier jetzt der Blockwart , oder was soll solche sinnlose Bemerkung?

Meine Antwort beinhaltet ja wohl auch noch einige Hinweise mehr, als die Antwort anderer user und ob diese Hilfreich für den Fragesteller sind, mußt du hier sicher nicht bewerten.

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Hallo Fragewurm,

Was noch fehlt, ist der Einfluss der Atmosphäre:

Die Luft, bzw. die darin enthaltenen Aerosole, streuen das Licht. Du bekommst also, auch bei Punktförmiger Lichtquelle, keinen harten Übergang von Licht zu Schatten hin.

Dann kann es noch Beugungen an am Objekt geben. Das Licht wird um Kanten herum, etwas abgelenkt.

Und im astronomischen Massstab wird Licht durch die Gravitation abgelenkt. da kann das Licht dann einen Bogen um das Objekt machen (Gravitationslinse), auch wenn die Lichtquelle annähernd Punktförmig ist.

MfG Peter(TOO)

Hallo Uwi,

meine Antwort an dich war rein sachlich und ich wollte dir unnötige Zusatzmühen ersparen.

Leider antwortest du bei w-w-w mit einem Begriff des Nationalsozialismus:

Bist du hier jetzt der Blockwart , oder was soll solche

siehe:

„Der Ausdruck Blockwart wurde in der Zeit des Nationalsozialismus von der Bevölkerung zumeist als Sammelbegriff für rangniedrige Funktionäre der NSDAP wie auch ihrer Nebenorganisationen benutzt.“
aus:
http://de.wikipedia.org/wiki/Blockleiter

Schade, daß es in diesem Forum so weit gekommen ist.

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Hallo Peter

Dann kann es noch Beugungen an am Objekt geben. Das Licht wird
um Kanten herum, etwas abgelenkt.

Kann nicht sondern ist immer so:smile:

Und die abgelenkten interferieren miteinander, löschen sich aus deshalb der Schatten.

Wenn man einen Kugel mit Punktförmigen Lichtquelle beleuchtet, dann kann man hinter dem Kugel in der Schattenmitte einen hellen Punkt sehen wo sie ja nicht interferieren da die Entfernung gleich ist.

Das wurde von Arago erst nachgewiesen (Poissonscher Fleck).
Somit wurde der Streit zwischen Newton und Huygens über die Natur des Lichtes entschieden.

Und im astronomischen Massstab wird Licht durch die
Gravitation abgelenkt. da kann das Licht dann einen Bogen um
das Objekt machen (Gravitationslinse), auch wenn die
Lichtquelle annähernd Punktförmig ist.

Nicht nur dann, sondern immer:smile:))))

MfG Peter(TOO)

Balázs

Olympischer Fackellauf
Moin,

Leider antwortest du bei w-w-w mit einem Begriff des
Nationalsozialismus:

mag ja sein, daß dieser Begriff aus diesen dunklen Zeiten stammt, er hat sich aber mittlerweile davon emanzipiert.
Aber wahrscheinlich bist Du ja auch in der Bewegung tätig, die sich die Abschaffung des olympischen Fackellaufs zur Aufgabe gemacht hat, denn das ist ja schließlich auch eine Erfindung der Nazis.

Gandalf

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Vielen dank

Gruß vanessa321