Findet ein Therapeut bei jedem etwas?

Hallo Leute

Gibt es eigentlich auch nur einen Menschen (aelter als 15 J.) auf der
Welt, dessen Seele nach Ansicht aller (in Fachkreisen anerkannten)
Psychologen gesund waere? Kann ein Psychoanalytiker - oder Therapeut
(oder Psychiater oder Psychologe oder …) nicht bei jedem etwas
finden? Irgendeinen Tick? Eine Obsession, eine kleine Neurose?
Sind Leute, die zum Therapeuten (hier mal als Sammelbegriff) gingen,
schon mal als intakt diagnostiziert und unbehandelt entlassen worden?

Danke fuer Antworten, Tychi

Hallo,

der amerikanische Psychiater Alexander Lowen hat in einem seinr
Bücher geschrieben, das er schon mal den ein oder anderen
nach Hause geschickt hat, da er/sie gesund war. Er verfügt
über 50 Jahre praktische Erfahrung als Therapheut.

Ich habe mal gehört , das 95% der Bevölkerung psychisch lädiert
sein sollen… ich glaube es und habe selbst noch nie einen Menschen
gesehen, der psychisch unauffällig war.
Kassenärtze, die jeden Taler brauchen, werden wohl eher nicht
dazu neigen, eine „Gesundheit“ zu diagnostizieren.

Aber es gibt sie wohl, die seelisch gesunden und potenten.

Gruß

O.

Hallo,

ich denke, es ist die Frage, was man unter „gesund“ versteht. Je mehr man sich hier festlegt, desto mehr Abweichungen gibts. Also Mittelwert und Streuung und dann die Frage, wieviel ist noch „normal“.

Habe gelesen dass aus diesem Grund bei Persönlichkeitsstörungen eine Diagnose nur gestellt werden darf, wenn der Patient einverstanden ist, also seinen Leidensdruck, bzw. seine Beschwerden als „unnormal“ empfindet. Ein anderer mit den gleichen Symptomen, aber ohne Proble damit gilt durchaus als gesund.

Da die meisten Leute allerdings zum Therapeuten gehen, weil sie Probleme haben und nicht, um einfach mal feststellen zu lassen, ob sie gesund sind wird auch zumeist eine Diagnose gestellt. Die Frage ist, ob jede Diagnose „krank macht“.

Gruß anna

Hallo Tychi:
Warum sollte ein Therapeuth denn etwas suchen?
Entweder der Patient hat selbst Leidensdruck (Ich habe Angst in Lifts, aber die Treppen zum 10. Stock werden für mich immer mühsamer…)
Andere haben Leidensdruck (Unser Kind ist ein Zappelphillip, wie kann man ihn zur Ruhe bringen?)
Das Gericht will etwas wissen (Klaut der um sich zu bereichern oder hat der eine Kleptomanie?)

Die Aufgabe des Therapeuten ist dann wohl eher eine Möglichkeit der Behandlung zu finden.

Wenn jemand nach Eigenheiten, Spleens, „Neuröschen“ usw. sucht, ist er Psychiater, Psychologe oder was auch immer und forscht. Dann wird er fast bei jedem etwas finden, jedoch nicht therapieren. Folglich ist er dann auch kein „Therapeut“.

Gruss
Volker

Hallo Tychi
Es geht doch weniger darum, ob man bei „jedem“ etwas findet -klar hat jeder Mensch seine Akzentuierungen, einer ist mehr oral-depressiv akzentuiert, ein anderer mehr zwanghaft usw.- sondern eher darum, ob jemand von einer bestimmten Psychotherapie-Methode profitieren würde. Um dies einzuschättzen, macht man einige Probe-Sitzungen mit dem Patienten/Klienten. Umgekehrt wird eher ein Schuh draus: Nicht jeder der Hilfesuchenden ist geeignet für jede Psychotherapie-Methode, die Prognose muss schon einigermaßen günstig sein. Man kann also nicht allen helfen, die kommen, auch nicht alle übehaupt annehmen zur Therapie.
Gruß, Branden

Hallo,

das Problem liegt wohl eher darin, daß viele Menschen mit behandlungsbedürftigen psychischen Störungen keine oder keine angemessene Therapie beginnen, weil die psychische Störung nicht erkannt wird. So weisen ca. 20-25% der Bevölkerung innerhalb eines Jahres eine solche Störung auf, v.a. Angststörungen, Alkoholmißbrauch und -abhängigkeit. Der größere Teil dieser Fälle geht zum Hausarzt. Dort wird eine psychische Störung aber nicht immer erkannt. Im Gegenteil: Nur bei ca. 10-15% der Patienten wird eine psychische Störung diagnostiziert, obwohl die Häufigkeit ja bei 20-25% liegt. Zu psychiatrischen Institutionen gehen die Leute viel seltener als zum Hausarzt, so daß die Häufigkeit diagnostizierter psychischer Störungen dort auch sehr viel geringer ist und nur bei ca. 1,5-3,5% liegt. Die Zahlen für stationäre Aufnahmen betragen sogar nur ca. 0,5 bis 1%.

Grüße,

Oliver Walter

Hallo Tychi,
vielleicht dieses Beispiel aus eigener Erfahrung:
Als ich meine existenzanalytische Ausbildung begonnen habe, musste jeder Ausbildungskandidat eine bestimmte Anzahl von Selbsterfahrungsstunden absolvieren.
Die meisten von uns hatten vor ihrer ersten Stunde mit dem Therapeuten keine Ahnung, worüber sie reden sollten, was da auf sie zukommt.
Jeder von uns kam innerhalb kürzester Zeit auf irgendetwas drauf, was - vielleicht nicht gerade „behandlungsbedürftig“ - aber sicher klärungsbedürftig war.
Viele kamen auch drauf, dass sie sehr wohl was Gröberes zu bearbeiten haben und einige merkten, dass sie echte Probleme haben und bei dem einen oder anderen stellte sich heraus, dass sie derart massive Störungen haben, dass sie die Ausbildung aufgeben mussten - und blieben in Therapie.

So gesehen kann ich - aus meiner Sicht - deine Frage mit „ja“ beantworten. Ich glaube, dass bei jedem „etwas“ gefunden werden kann - wie gesagt, vielleicht nicht gerade etwas, was therapiert werden muss.

Ich glaube, man kann es durchaus mit dem Körperlichen vergleichen. Nimm dir einen x-beliebigen Menschen her und schau ihn dir genau an - welcher Körper (und jetzt nicht vom Aussehen) ist (funktioniert) physiologisch absolut perfekt?
Und ist trotzdem nicht als „krank“ zu bewerten!

Gruß, Irene

Hi,

das Problem liegt wohl eher darin, daß viele Menschen mit
behandlungsbedürftigen psychischen Störungen keine oder keine
angemessene Therapie beginnen

Ja, das empfinde ich auch als wirklich, wirklich beängstigend.

Gruß,

Malte.

4 Like

Hi,

Ja, das empfinde ich auch als wirklich, wirklich beängstigend.

zuweilen auch amüsant, wenn sich manche für Graf Dracula und Gespielinnen halten. Ist es nun Wahnsinn, so hat es doch Methode.

Grüße,

Hi,

Ja, das empfinde ich auch als wirklich, wirklich beängstigend.

zuweilen auch amüsant, wenn sich manche für Graf Dracula und
Gespielinnen halten. Ist es nun Wahnsinn, so hat es doch
Methode.

Nunja, also ich empfinde es als krankhafter, sich als Frau auszugeben, obwohl man männlich ist. Soll es ja auch mitunter geben.

Aber über sowas sollen sich die Leute Gedanken machen, die sich damit auskennen - also Psychotherapeuten und Psychiater, und ich bin kein solcher, und Du ja auch nicht, so what.

In diesem Sinne sei mein Vika-Bild zur Fehlanalyse freigegeben,

Gruß,

Malte.

1 Like

Hallo,

Nunja, also ich empfinde es als krankhafter, sich als Frau
auszugeben, obwohl man männlich ist. Soll es ja auch mitunter
geben.

ja, das nennt man Transsexualismus, Malte.

Aber über sowas sollen sich die Leute Gedanken machen, die
sich damit auskennen - also Psychotherapeuten und Psychiater,
und ich bin kein solcher

weil Du Dein Medizinstudium leider nicht erfolgreich absolviert hast, denn sonst wüßtest Du das sicherlich.

In diesem Sinne sei mein Vika-Bild zur Fehlanalyse
freigegeben,

Ach, das ist aber ein niedliches kleines Teufelchen. Tja, wer sich früh übt, wird später vielleicht einmal ein Meister.

„Aber nur ein Meister des Bösen, Darth.“

Hmm, vielleicht sollte ich das Bild der JÄGERIN in meiner Vika durch eines von Obi Wan Kenobi austauschen, damit das kleine Teufelchen nicht auf falsche Ideen kommt. Aber nein, sie hat schon so manchem Blutsauger das untote Herz durchbohrt. :wink:

Grüße,

Oliver

ein wenig offtopic
Hallo Tychi,

ich denke, dass eine Voraussetzung, die du stillschweigend mitführst, noch nicht zur Sprache gekommen ist, nämlich der Punkt, warum du überhaupt auf so eine Frage kommst. Mir scheint eine wesentliche Voraussetzung für die Frage zu sein, dass du annimmst, es gäbe so etwas wie Normalität, womit gleichzeitig gesagt wäre, dass Abweichungen von dieser Normalität als therapiewürdig einzustufen wären.

Hier muss man nun zwei Aufgaben von Therapien unterscheiden. Einmal hat Therapie die Aufgabe, den zu therapierenden Menschen das Leben zu erleichtern (das ist nicht ganz korrekt ausgedrückt, aber du weißt sicher, was ich meine). Daneben hat kann Therapie aber auch eine soziale Funktion haben. In solchen Fällen haben Therapien unter Umständen auch die Aufgabe, die Patienten sozialverträglich zu machen. Diese Patienten wären dann zu „normalisieren“. Ganz einleuchtend ist das beispielsweise bei bestimmten Triebtätern.

Dass diese Normalisierung nun auch auf die weniger krassen Fälle angewendet würden, scheint mir eine deiner Frage zugrundegelegte These darzustellen. Die meisten Therapeuten weisen diese Behandlung weit von sich, aber ich kenne einige Fälle (keine aktuellen, aber solche, die einige Jahre zurückliegen), wo ich eine solche Normalisierung zwar nach Angaben der Therapeuten nicht beabsichtigt war, aus der Sicht von Beobachtern aber als zwar unbeabsichtigte, aber dennoch stattgefundene Begleiterscheinung angesprochen wurde. (Du merkst, ich drücke mich hier mit Absicht sehr vorsichtig aus.)

Der Verdacht nun, dass alle Psychologie (im weiten Sinne) von einer normierten Persönlichkeit bzw. einem normierten Verhalten als anstrebenswert ausgeht, liegt da vielleicht nahe, insbesondere wenn Krankheitskataloge so gelesen werden, als wären sie Multiple-Choice-Tests oder wenn Therapien laienhaft so verstanden werden, als werde in jedem Fall den Patienten eine bestimmte Krankheit auf Verdacht aufgepfropft.

Glücklicherweise ist das nicht so, zumindest wohl nicht in der Mehrzahl der Therapien, wobei ich das „wohl“ im ersten Satzteil unterstrichen wissen möchte. Wenn ein Therapeut seine Sache richtig macht, dann sieht er nicht zuerst auf seine Methode, sondern auf den Menschen, den er vor sich hat. Und dieser Mensch ist eben kein Normmensch und muss auch nicht in jedem Fall zu einem gemacht werden. Ein Therapeut, der seine Sache richtig macht, versucht also zunächst herauszufinden, welche Methode auf die Symptome des Patienten am besten passt. Dazu muss er natürlich zunächst den Patienten so nehmen, wie er ich, und ihn nicht im Sinne seiner Vorstellungen verbiegen. Wenn er dann feststellt, dass seine Methode nicht passt, ist es eigentlich seine Pflicht, den Patienten weiterzugeben an einen anderen Therapeuten, der eine möglicherweise für diesen „Fall“ (eigentlich: für diesen Menschen!) besser passende Methode benutzt.

Und hier scheint es in der Tat in dem einen oder anderen Fall (ich drücke mich wieder vorsichtig aus) so zu sein, dass der eine oder andere Therapeut seine Methode über den Patienten mit seinen Eigenarten stellt. Und genau das führt dann zu deiner Frage danach, ob jeder notwendig an irgendwelchen Stellen als krank oder irgendwie unpassend diagnostiziert werden muss und in der Folge dann als behandlungswürdig gilt.

Sollte ich mit meiner Beschreibung daneben liegen, was deine Fragestellung angeht, dann entschuldige dies bitte. Ich vermute jedenfalls, dass solche Gedanken hinter deiner Frage stehen.

Herzliche Grüße

Thomas Miller

Moin,

Nunja, also ich empfinde es als krankhafter, sich als Frau
auszugeben, obwohl man männlich ist. Soll es ja auch mitunter
geben.

ja, das nennt man Transsexualismus, Malte.

Ahja. Stimmt, da war was.

Aber über sowas sollen sich die Leute Gedanken machen, die
sich damit auskennen - also Psychotherapeuten und Psychiater,
und ich bin kein solcher

weil Du Dein Medizinstudium leider nicht erfolgreich
absolviert hast, denn sonst wüßtest Du das sicherlich.

Eine meiner besten Entscheidungen, übrigens.

In diesem Sinne sei mein Vika-Bild zur Fehlanalyse
freigegeben,

Ach, das ist aber ein niedliches kleines Teufelchen. Tja, wer
sich früh übt, wird später vielleicht einmal ein Meister.

Reingefallen. Das ist natürlich kein Teufelchen. Das ist Chuck, ein daemon (engl.), weder gut noch böse.

„Aber nur ein Meister des Bösen, Darth.“

Hmm, vielleicht sollte ich das Bild der JÄGERIN in meiner Vika
durch eines von Obi Wan Kenobi austauschen, damit das kleine
Teufelchen nicht auf falsche Ideen kommt. Aber nein, sie hat
schon so manchem Blutsauger das untote Herz durchbohrt. :wink:

Ich an Deiner Stelle würde mir eher Sorgen machen, daß ich nicht in die Nähe von Satanisten gerückt werde. Immerhin spielt die Dame in einer Serie mit, die schon diesem Umfeld zugerechnet werden muß. Heikle Sache, das.

Grüße auch an Denis,

Malte.

1 Like

Hallo,

Ahja. Stimmt, da war was.

schön, daß Du Dich erinnerst.

weil Du Dein Medizinstudium leider nicht erfolgreich
absolviert hast, denn sonst wüßtest Du das sicherlich.

Eine meiner besten Entscheidungen, übrigens.

Gut.

Das ist natürlich kein Teufelchen.

Nein, natürlich nicht. Das sieht man gleich.

Das ist Chuck, ein daemon (engl.), weder gut noch böse.

Ja, er grinst auch nicht so fies wie manch anderer.

Ich an Deiner Stelle würde mir eher Sorgen machen, daß ich
nicht in die Nähe von Satanisten gerückt werde. Immerhin
spielt die Dame in einer Serie mit, die schon diesem Umfeld
zugerechnet werden muß. Heikle Sache, das.

aber humorvoll. :wink:

Grüße auch an Denis,

Ich werde sie ausrichten.

Grüße,

Oliver

Danke
Liebe Antworter

Meine Frage sollte ein wenig sugerrieren, dass die Profis auf dem
Gebiet der seelischen Gesundheit viele Defekte erst konstruieren,
unbeabsichtigt natuerlich. Ich glaube nirgends ist die Wechselwirkung
zwischen Objekt (Patient) und Experimentator (Therapeut) groesser als
im Bereich der Psychologie und hier besonders im Bereich der
Psychoanalyse und ihren Abkoemmlingen. Bei Frageboegen und
psychometrischen Verfahren ist die Wechselwirkung geringer.
Wie Thomas schon richtig vermutete, nahm ich an, dass es in
Fachkreisen einen Konsens darueber gebe, was normal sei und was
nicht. Dass jede kleine Anomalitaet einer Korrektur beduerfe, davon
bin ich nicht ausgegangen.
Danke jedenfalls fuer die Antworten.
Gruss, Tychi

der amerikanische Psychiater Alexander Lowen hat in einem
seinr
Bücher geschrieben, das er schon mal den ein oder anderen
nach Hause geschickt hat, da er/sie gesund war.

Das machen wir Therapeuten doch alle, wenn wir schon länger im Geschäft sind. Die INDIKATION ist doch etwas Wesentliches.
Gruß, Branden

Hallo Tychi,

Meine Frage sollte ein wenig sugerrieren, dass die Profis auf
dem Gebiet der seelischen Gesundheit viele Defekte erst
konstruieren, unbeabsichtigt natuerlich.

manchmal kommt das vor. Es gibt z.B. das Phänomen der iatrogenen (durch Ärzte hervorgerufenen) Symptome.

Ich glaube nirgends ist die Wechselwirkung zwischen Objekt (Patient)
und Experimentator (Therapeut) groesser als im
Bereich der Psychologie

Stichwort: Versuchsleitereffekte. Ein Paradebeispiel: Das Pferd namens Hans, das rechnen konnte. Damit solche und andere Störeffekte ausgeschaltet werden können, ist es für den psychologischen Untersucher immens wichtig, sich in Versuchsplanung und psychologischer Methodenlehre auszukennen. Deshalb wird darauf im Psychologiestudium so viel wert gelegt.

und hier besonders im Bereich der Psychoanalyse und ihren
Abkoemmlingen.

Freud war sich darüber im klaren, daß die psychoanalytische Methode als Forschungsinstrument genau dieser Kritik ausgesetzt sein wird, weil sie einen immanenten Makel beinhaltet, nämlich Suggestion.

Es gibt darüber hinaus auch Untersuchungen, wie stark Therapeuten das von ihnen beim Patienten Gesehene gleich im Sinne ihrer Theorie (fehl)interpretieren („deuten“). Du darfst gern tippen, bei welcher Therapieform die Einschätzungen davon am meisten betroffen waren.

Bei Frageboegen und
psychometrischen Verfahren ist die Wechselwirkung geringer.

Ja, weil diese Verfahren so konstruiert werden, daß ihre Objektivität im Sinne der Testtheorie hoch ist. Das wird üblicherweise dadurch versucht zu erreichen, daß die Meßinstrumente standardisiert, d.h. die gleichen Fragebögen mit den gleichen Instruktionen eingesetzt werden. Die Varianz in den Antworten soll dann nur auf zwei Quellen zurückzuführen sein: Aufgabenmerkmale und Personenmerkmale.

Wie Thomas schon richtig vermutete, nahm ich an, dass es in
Fachkreisen einen Konsens darueber gebe, was normal sei und
was nicht.

Es gibt einen Konsens darüber, wann bestimmte psychische Störungen vorliegen.

Dass jede kleine Anomalitaet einer Korrektur beduerfe,
davon bin ich nicht ausgegangen.

Das ist ja auch nicht der Fall.

Grüße,

Oliver Walter