Guten Tag,
Ich habe eine Frage.
Ich bin im Psychologie Grundkurs in der 12. Wir hatten gerade die Psychoanalyse und den Fall, bei dem Freud eine junge Frau behandelt hat, die unerklärliche Schmerzen in den Beinen hatte,die keine organische Ursache hatte, und sie sogar am Laufen hinderten. Es stellte sich heraus,dass sie wohl in den Schwager verliebt war und dies bei einem gemeinsamen Spaziergang erkannte und daher die Schmerzen in den Beinen rührten.
Unserer Lehrerin meinte hierzu, dass er es ihr beigebracht habe und die Auflösung darin lag, es als das zuzulassen und zu aktzeptieren was es war,eine unglückliche Liebe.
Soweit so gut.
Aber wie ist es denn mit einem Trauma?
Ich meine da ist es ja etwas defizieler als im oben genannten Fall.
Nehmen wir beispielsweise einen Autounfall. Der Betroffene hat danach eine Agoraphobie.
Als Folge eines solchen Traumas verständlich.
Aber wie weiter? Der Betroffene geht in eine Psychoanalyse, aber wie ist in diesem Fall die Auflösung? Aktzeptieren dass man eine Agoraphobie hat?
Warten dass sie von allein vorbei geht?
Oder ist Psychoanalyse in diesem Fall gänzlich nicht hilfreich?
Wäre sehr nett,wenn ihr mir dazu eure Gedanken mitteilen würdet
Einen schönen Abend.