Freundin mit Selbstmordgedanken

Hallo alle zusammen!

Ich weiß einfach nicht mehr, wie ich mit meiner besten Freundin umgehen soll - vielleicht kann mir hier jemand einen Tipp geben.

Wir studieren seit zwei Jahren das gleiche Fach - und von Anfang an lief es bei ihr schlecht.
Inzwischen ist es so, dass sie in vielen Fächern nur noch eine Chance hat und je näher die Prüfungen rücken, desto schlimmer wird ihr Zustand.

Sie redet ständig davon, dass alles eh keinen Sinn mehr macht und sie sich am liebsten umbringen würde - wenn sie ihr Studium nicht schafft, dann hat sie keine Zukunftsperspektiven mehr und ihr Leben ist damit komplett sinnlos!

Sie hat schon versucht, einen Ausbildungsplatz zu bekommen - alles ohne Erfolg.

Wir helfen ihr, wo wir können - erklären ihr den Stoff, geben Nachhilfe. Und sie kann das meiste auch, aber die Angst ist so groß, dass sie das gelernte nicht anwenden kann - schlimmer noch, sie geht zu den Prüfungen meistens gar nicht hin und hat so bis jetzt die Chancen vertan.

Inzwischen bekomme ich auch immer mehr Panik, je näher die Prüfungen rücken und mir geht der Gedanke, was ist, wenn sie es wirklich nicht schafft einfach nicht mehr aus dem Kopf.

Ich kann sie doch nicht einfach so hängen lassen und einfach abwarten, wann es soweit ist und sie ihren Selbstmordversuch startet? Aber ich kann sie ja auch nicht gegen ihren Willen zum Psychologen schleppen!?

Hallo Saphiera,

es ist toll wie sehr Du Dich um Deine Freundin kümmerst. Mann bekommt jedoch den Eindruck, dass sie Dich schon ansteckt mit Ihren Angstgefühlen. Hast Du einmal überlegt, was Du für zusätzlichen Stress, auch gerade in Prüfungszeiten, hast. Ein gewisses Maß an Abgrenzung ist nötig, um nicht selber auf der Strecke zu bleiben.

Wenn sie schon Selbsmordgedanken äußert ist es Zeit ihre Situation prinzipiell zu durchdenken, ob diese Studium das Richtige für sie ist. Das Vermeidungsverhalten deutet daruf hin. Vielleicht kannst Du ( ohne dabei ein schlechtes Gewissen haben zu müssen) ihre Eltern informieren und Dich denen anvertrauen. Habt Ihr keine Möglichkeit der psychologischen Unterstützung an Eurer Hochschule?

Vielleicht leidet sie auch an einer Depression, dann kannst Du ihr kaum helfen. Rede ihr gut u, dass sie sich Hilfe holt, ich glaube mehr kannst Du nicht tun.

Beste Grüße

Martina

Hallo Saphira,

hier wird deiner Freundin geholfen, sie ist nicht allein:

http://www.stw-thueringen.de/menu-oben/soziales-bera…

Frau Schwämmlein findest du hier:
http://www.tu-ilmenau.de/uni/Studienberatung.7323.0…

Gruß
Burkh

Vielen Dank für deine Antwort!

Ja, ich weiß selbst, dass ein bisschen mehr Abgrenzung nicht schaden würde - bei mir bleibt einiges liegen, was meine eigenen Prüfungen betrifft. Aber ich kann sie doch nicht einfach so im Stich lassen!?

Hinzu kommt noch, dass eine ihrer besten Freundinnen (an einer anderen Uni) mehrfach schon versucht hat sich das Leben zu nehmen und das ganz schön abfärbt! Und aus Schuldgefühlen kann meine Freundinn den Kontakt nicht abbrechen und wartet quasi immer schon darauf, wann wieder das Handy klingelt und ihre beste Freundin dran ist und ihre Hilfe braucht, weil es ihr so schlecht geht…

Ihre Eltern kann ich nicht informieren - die haben mit ihren eigenen Problemen genug zu tun und interessieren sich auch nicht groß für ihre Tochter…das Verhältnis war wohl auch noch nie besonders gut.

Wir haben einen Unipsychologen - aber da will sie nicht hin. Überhaupt will sie keine fremde Hilfe - aber allein gutes Zureden von ihren Freunden bringt ja auch keine Lösung!

Hi Saphira876!

Ich finde gut, dass du dich um deine Freundin kümmerst, aber bitte denke auch an dich. Wenn sie nicht zum Unipsychologen will, villeicht gibt es einen außerhalb, dem sie eher vertraut. Ich denke, du solltest, wenn sie sich nicht überreden lassen will, selbst zu einem Psychologen gehen und mit ihm die Sache besprechen. Das kann dir viel helfen, da du besser mit deiner Freundin umgehen kannst.

Das sollte auf keinen Fall einen Ersatz für eine Therapie darstellen. Ich sags noch mal: Das stellt KEINEN Ersatz für eine Therapie dar!

Gutes Gelingen wünscht
dahf

Hallo Saphira,

nach meiner Erfahrung kann man Menschen, die sich nicht helfen lassen wollen, auch nicht helfen. In schlimmen Fällen (z.B. akute Selbst- oder Fremdgefährdung)kann man sie kurzzeitig gegen ihren Willen in eine Klinik einweisen lassen, aber auch dort wird irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem die Person entscheiden muss, wie es weitergeht.

Das Ganze ist umso tragischer, als in der Öffentlichkeit immer wieder der Eindruck verbreitet wird, Selbstmörder seien an der fehlenden Hilfe ihres Umfeldes zerbrochen und dadurch in den Tod getrieben worden. Nach meiner Überzeugung ist das in den allermeisten Fällen ein Schlag ins Gesicht der Angehörigen und Freunde, die oft jahrzehntelang alles versucht haben, dem Betroffenen aus seiner Not zu helfen. Sie werden posthum zu Mitschuldigen und sogar Tätern erklärt und müssen neben der Trauer um einen vertrauten Menschen auch noch mit diesen Schuldzuweisungen fertig werden.

In meinen Augen ist Selbstmord ein zutiefst egoistischer Akt eines Menschen, der keinerlei psychische Reserven mehr hat, sich mit irgendetwas anderem zu beschäftigen, als mit dem eigenen Leid. Das ist kein schuldhaftes Verhalten, sondern meist das Ergebnis eines Krankheitsbildes, das möglicherweise hätte therapiert werden können, wenn der Betroffene denn Hilfe zugelassen hätte.

Heißt: Wenn deine Freundin ständig mit Selbstmord droht, aber gleichzeitig jede therapeutische Hilfe ablehnt, ist das in meinen Augen eine sehr missbräuchliche Art, mit deiner Freundschaft umzugehen.

Möglicherweise wäre es an der Zeit, ihr eine Grenze aufzuzeigen. Ihr eigenes Missbefinden gibt ihr nicht das Recht, dauerhaft einen derartigen psychischen Druck auf dich und andere auszuüben. Mit Freundschaft hat das von ihrer Seite nichts mehr zu tun.

Schöne Grüße,
Jule

Hallo Jule959!

Ein Stern für den Absatz „Egoismus“
So seh ich das auch, aber du hast das auf den Punkt gebracht.

Grüsse
dahf

Hallo!

Ich kann sehr gut verstehen, daß es für Dich nun sehr schwer sein muss, da zuzusehen!

Und ich kann Dir nur den guten Rat geben- Dich auf ein für DICH gesundes Mass da zurückzunehmen!

Ich habe in meinem „Freundes-Bekanntenkreis“ ZWEI solche Fälle…in denen die Menschen nicht in der Lage sind die Hilfe, die man ihnen anbietet anzunehmen!

Als sich das so akut zugespitzt hat-- habe ich total am RAd gedreht!
Mich verantwortlich gefühlt…Adressen rausgesucht- mit Menschen geredet, die sich da besser auskennen (psychologischer Dienst)um eventuell noch zu erfahren, wie man helfen kann!

Ich hab mich da total mit reinziehen lassen…und das hat ne ganze Weile gebraucht bis ich den Absprung dann gefunden habe!

Je näher ein Mensch einem steht- desto schwieriger wird es daneben zu stehen und nur zusehen zu können.
ABER…wenn ich inzwischen etwas verstanden habe, dann, daß man einem Menschen nicht helfen kann, der keine Hilfe will!

Warum er das nicht will- muss man nicht verstehen…man muss es nur irgendwann akzeptieren!

Ich bin mittlerweile an dem Punkt, daß ich für diese Personen da bin, wenn sie endlich HILFE annehmen wollen…- aber solange sie nur STagnieren und auch nur dort sein wollen-- bin ICH DA nicht mehr richtig!

Stell Dir vor jemand stürzt ins Eis ein!
Entweder Du bleibst am Rand…oder Du gehst hin und stürzt ebenso ein…WEM nützt das??

Du kannst eine Leiter aufs Eis schieben…und das tust Du bildlich indem Du Dich um Anlaufstellen für psychische Dienste bemühst-- versucht hast zu reden und zu helfen…aber mehr-- kannst Du um Deinetwillen einfach nicht tun!

pass gut auf Dich auf!
kitty

Hallo Saphira,

ich sehe das etwas anders als meine Vorposter.

erst mal ist die Androhung eines Suizides ein Hilfeschrei. Erlangt man davon Kenntnis und kommt man auch noch zu der Überzeugung, die Androhung könnte in die Tat umgesetzt werden und man ist selbst nicht in der Lage zu helfen, so muß man aktiv werden. Da ist es nicht damit getan sich aus der Verantwortung zu nehmen indem man den Kontakt vermindert oder einstellt.
Stell dir vor, jemand hat eine blutende Verletzung, du kommst zu dem Eindruck, diese Verletzung stellt eine Gefahr für sein Leben da. Nun meint der Verletzte: „Alles nicht so schlimm, ich komm schon alleine zurecht.“ Würdest du auf die Idee kommen, denjenigen verbluten zu lassen nur weil er gesagt hat er mag keinen Arzt? Mit Sicherheit nicht.
Es erwartet niemand von dir, dass du den Verletzten selbst versorgst oder heilst, was jedoch von dir erwartet wird ist Hilfe herbeizuholen.

Im Prinzip ist eine Suizidandrohung nichts anderes. Jemand befindet sich in einer Situation, welche eine Gefahr für Leib und Leben darstellt. Bist du der Auffassung, die Gefahr ist akut, so hast du zu handeln. Kannst du nicht selbst helfen, so bist du verpflichtet diesen Menschen in die Obhut eines Anderen zu geben. Das muß jetzt nicht unbedingt „körperlich“ geschehen. Du kannst dich auch aus der Verantwortung nehmen, in dem du den Sachverhalt einem (in diesem Falle z.Bsp. Psychologen) Dritten schilderst und ihm die Möglichkeit gibst aktiv zu werden.

Da brauchst du auch keine Hemmungen haben, weil du denkst du würdest deine Freundin verraten. Die Gefahr für Leib und Leben rechtfertigt dies nämlich auch unter „moralischen“ Aspekten.

Kurz gesagt:
Wenn du die aktuelle Situation nicht mehr selbst bewältigen kannst, so gib die Verantwortung an geeignete Personen ab.

Gruß

Joschi

Hallo Joschi,

Erlangt man davon Kenntnis und kommt man auch noch zu der Überzeugung, die Androhung könnte in die Tat umgesetzt werden

Das zu beurteilen halte ich bereits für sehr schwierig. Aus meiner Erfahrung als Rettungshundeführerin kann ich bestenfalls sagen, dass die Mehrzahl der Selbstmörder, die wir nur noch tot fanden, ihren Suizid nicht angekündigt hatte.

Du kannst dich auch aus der Verantwortung nehmen,in dem du den Sachverhalt einem (in diesem Falle z.Bsp.Psychologen) Dritten schilderst und ihm die Möglichkeit gibst aktiv zu werden.

Und wie sieht das konkret aus? Der Psychologe wird sich nicht ins Auto setzen und bei der Betreffenden vorbei fahren, er wird sie wahrscheinlich noch nicht einmal anrufen. Was bleibt ist die Einweisung in die Psychiatrie, von wo sie - wenn keine akute Gefahr mehr besteht - vermutlich nach 24 Stunden wieder entlassen wird.

Schöne Grüße,
Jule

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Hallo!

Es geht nicht darum, daß man wegsieht oder sich nicht einbringt!!
Aber durchaus darum, daß man die Grenzen, die man selber als Aussenstehender hat, einhält-- was wahrhaftig sehr schwer sein kann!

Ob man andere Menschen in Kenntnis setzt- muss jeder für sich selber entscheiden!
Ich hatte damals bei einer Freundin, die akut in solchen Schwierigkeiten war, hier auch gepostet und die Idee ausgesprochen, die Eltern zu informieren!
Daraufhin- wurde ich hier im Forum seinerseits durchaus angegriffen-- ich sollte mich raushalten etc…!!

Ich habe es dann trotzdem gemacht- allerdings habe ich der Freundin das dann auch angekündigt-- und wie Du zurecht meintest-- ich konnte damit ein Stück weit das Gefühl von „Verantwortung“ loswerden!

Letztlich- hat sich aber für diese Freundin absolut nichts geändert- alles ist noch so wie es mal war…ganz schlechte Phasen wechseln sich mit Schlechten ab…-- ich hab letztlich überhaupt nicht helfen können- nur MEIN Gewissen erleichtert! (was ich aber auch nicht unterschätzen will :wink: )

Ich kann auch von mir sagen- wenn meine Freundin heute ankäme und wollte wirklcih Hilfe- wäre ich sofort DA!
Ich würde viel auf mich nehmen um sie in eine Klinik zu fahren oder ihr anderweitigen Beistand zu geben, der einen Weg zeigt!

Nur- ging es mir sehr schlecht bei allem zuzusehen und keine Änderung zu sehen…- diese Hilflosigkeit ist wirklich furchtbar-- und jeder Aussenstehende hat mir auch damals geraten, mich bloss nicht zu tief einzulassen…-- was gar nicht so leicht ist!

kitty

Hallo Saphira,

vielleicht nimmt Deine Freundin den Rat an, bei der Telefonseelsorge
anzurufen, um über ihr Problem zu sprechen. Die Gespräche sind kostenfrei und anonym. Die Berater gut geschult.
Ein guter Kontakt dorthin kann sie in Richtung Behandlung weiterbringen.

Wenn sie noch keine Hilfe annehmen kann, so musst Du das für
Dich erst einmal akzeptieren.

Wenn eine akute Gefahr besteht, d.h. wenn sie ganz konkrete Selbstmordabsichten äussert (die Du in einem Gespräch ruhig erfragen und hinterfragen kannst), dann zwecks Einweisung in eine Klinik das zuständige örtliche Ordnungsamt oder die Polizei anrufen.

Für Deine Prüfung alles Gute!

elito

Hallo Jule,

Erlangt man davon Kenntnis und kommt man auch noch zu der Überzeugung, die Androhung könnte in die Tat umgesetzt werden

Das zu beurteilen halte ich bereits für sehr schwierig. Aus
meiner Erfahrung als Rettungshundeführerin kann ich
bestenfalls sagen, dass die Mehrzahl der Selbstmörder, die wir
nur noch tot fanden, ihren Suizid nicht angekündigt hatte.

Was soll ich sagen, der Mehrzahl der Suizide gehen Hilfeschreie voraus, manche sprechen von 80% aller Suizide seien zuvor direkt oder indirekt angekündigt worden.
Eine solche Ankündigung ist immer ernst zu nehmen, alles andere wäre sträflich. Denkt man, es besteht unmittelbare Gefahr, so ist sofort Hilfe herbeizuholen (Telefon 112).

Du kannst dich auch aus der Verantwortung nehmen,in dem du den Sachverhalt einem (in diesem Falle z.Bsp.Psychologen) Dritten schilderst und ihm die Möglichkeit gibst aktiv zu werden.

Und wie sieht das konkret aus? Der Psychologe wird sich nicht
ins Auto setzen und bei der Betreffenden vorbei fahren, er
wird sie wahrscheinlich noch nicht einmal anrufen.

Ein Psychologe wird mit Sicherheit alles notwendige veranlassen.

Was bleibt
ist die Einweisung in die Psychiatrie, von wo sie - wenn keine
akute Gefahr mehr besteht - vermutlich nach 24 Stunden wieder
entlassen wird.

Mag sein, dann haben aber Fachleute die Gefahr eingeschätzt und dementsprechend gehandelt. Somit hast du deinen Teil „erledigt“.

Ganz ehrlich, lieber eine Freundin haben, die wütend auf dich ist als eine Tote.

Gruß

Joschi

Hallo kitty,

Ob man andere Menschen in Kenntnis setzt- muss jeder für sich
selber entscheiden!

Da möchte ich dir widersprechen, ich kann nur jedem raten sich mit jemanden zumindest auszutauschen. Dieses Päckchen sollte niemand alleine tragen.
Unabhängig davon ist bei einer konkreten Ankündigung Hilfe zu holen.

Ich hatte damals bei einer Freundin, die akut in solchen
Schwierigkeiten war, hier auch gepostet und die Idee
ausgesprochen, die Eltern zu informieren!
Daraufhin- wurde ich hier im Forum seinerseits durchaus
angegriffen-- ich sollte mich raushalten etc…!!

Nicht bei jedem Problemchen muß man aktiv werden, das erwartet niemand. Wie aber hier geschildert klingt das ganze schon etwas ernster. Zumindest sollte hier Rat bei einem Fachkundigen eingeholt werden und das weitere Vorgehen abgesprochen sein.

Letztlich- hat sich aber für diese Freundin absolut nichts
geändert- alles ist noch so wie es mal war…ganz schlechte
Phasen wechseln sich mit Schlechten ab…-- ich hab letztlich
überhaupt nicht helfen können- nur MEIN Gewissen erleichtert!
(was ich aber auch nicht unterschätzen will :wink: )

Ob sich wirklich nichts für deine Freundin geändert hat kannst du nicht wissen. Im Extremfall hättest du jetzt eine Freundin weniger wenn du nicht aktiv geworden wärst.

Gruß

Joschi

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Vielen lieben Dank für all eure Tipps und Ansichten!

Inzwischen überlege ich ernsthaft, den Unipsychologen zu informieren - aber ich bin mir da noch nicht so sicher, dass dann überhaupt etwas passiert.

Das ganze macht mich selbst schon mit verrückt. Ich bekomme Nachrichten a la „nachher bin ich vermutlich tot“ oder „wenn ich Glück habe, fahre ich morgen gegen einen Baum“ - das nimmt mich irgendwie voll mit. Auf der anderen Seite „nervt“ es auch irgendwie, weil ich nicht verstehe, wie man sich die ganze Zeit so hat hängen lassen und jetzt, wo es ernst wird, wird der Schwanz eingekniffen - anstatt die Zähne zusammenzubeissen.

Aber alles stösst auf taube Ohren - Telefonseelsorge kann ich auch vergessen. Meine Freundin hat Panik und Angst vor allem und jedem und ist in vielen Situationen einfach überfordert und hilflos. Ich hoffe wirklich, dass sie die Prüfungen schafft und sich nicht von ihrer Angst total lähmen lässt…Sonst landet sie am Ende wie ihre Freundin ebenfalls in der Psychatrie und hat mehrere Selbstmordversuche hinter sich. :-/