Paradox

Hallo liebe Forumsteilnehmer,
folgendes Paradoxon(?) beschäftigt mich seit einigen Jahren immer mal wieder, nun ist es mir letztens wieder eingefallen und da ich immer noch keine exakte Antwort darauf habe, versuche ich es mal hier. Vielleicht weiß ja jemand die Lösung.

Wenn man einen Tischtennisball aus einer gewissen Höhe (z.B.: 1m) auf eine Tischplatte fallen lässt, erreicht er beim Zurückspringen nur einen Bruchteil der ursprünglichen Höhe (z.B. 50cm), beim nächsten Hochschnnellen ist es wiederum eine geringere Höhe (25cm) usw.
Diese schwingende Bewegung des Balls entspricht somit einer abnehmenden Amplitude. Dabei werden die Intervalle mit denen der Ball auf die Platte tippt (offensichtlich) immer kürzer.
Meine Frage:
Ist diese Schwingung ggf. auch dann noch vorhanden, wenn sich der Ball schon nicht mehr sichtbar von der Tischplatte entfernt? Und hört diese schwingende Bewegung irgendwann auf, denn theoretisch lässt sich die Verkleinerung der Amplitude ja beliebig fortsetzen?

Über Denkanregungen freue ich mich.

Hallo Helge,

irgendwann ist das Hüpfen nicht mehr von den anderen Bewegungen zu unterscheiden und geht im thermischen Rauschen unter.

Ansonsten würde sich auch nie ein exakter Temperaturausgleich oder allg. irgend ein Ausgleich erreichen

Gandalf

Naja, nee, es handelt sich um eine gedämpfte (mech.) Schwingung die nach n Sekunden ( sicher exakt bestimmbar ) komplett gegen 0 geht, da (1) beim ständigen Umladen von kinetischer und potenzieller Energie selbige in Form von Reibungsverlusten Stück für Stück „abhanden“ kommt und / aber (2) das Federverhalten des TT-Balls hinzuspielt, welches ein anderes ist als das einer Papierkugel oder einer 3,5"-Diskette.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Der Ball verliert durch Luftreibung etc bei jedem Hopser energie. Gleichzeitig gibt es eine gringe Haftreibung mit der er an der Platte klebt. Um diese zu überwinden bedarf es energie. Wenn der ball genug energie verloren hat, so dass seine energie hoch zuhopsen kleiner ist als die energie die er aufwenden muss um die Haftreibung zu überwinden, dann haftet er auf der Platte