„Bei der Gewährung der PKH wird im Vorfeld geprüft, um Aussicht auf Erfolg besteht. Besteht keine hinreichende Aussicht auf Erfolg gibt es auch keine PKH“
Grundsätzlich ja, ABER:
Es gibt angeblich nur eine einmalige Beurteilung zu Beginn der Auseinandersetzungen, z.B. zur Frage „Zugewinn“. Wenn diese positiv ausfällt, wird angeblich PKH weiter gewährt, auch wenn’s später um (aussichtslosen) Unterhalt zwischen den Betroffenen geht.
So wurde mir erklärt, warum solche unsinnigen PKH- „Baustellen“ vom trotzdem Steuerzahler übernommen werden.
Zweifel an der Bedürftigkeit sollten doch entstehen wenn Erika’s Haus plötzlich „verschwindet“, aber die Gegenseite (hier Sepp) wird ja nicht dazu befragt. Ein Recht auf Auskunft oder Offenbarungseid von Erika hat Sepp nicht. Er weiß nur, dass das Haus 160.000.- Euro Gutachterwert hatte, für 120.000.- schnell verkauft wurde (daher mein ironischer Begriff „verschenkt“) und für 60.000,- eine Mietwohnung gekauft wurde. Also ca. 60.000.- „verschwanden“
Das muss jetzt der Steuerzahler kompensieren mit PKH etc. Und Sepp, weil er evt. wieder sinnlos nen Anwalt braucht.
In der Praxis wird wohl Einkommen und Vermögen nicht wirklich geprüft, sondern man vertraut offensichtlich dem Antragsteller.
„Wie genau die Einkommensverhältnisse geprüft werden, kann ich nicht sagen. Natürlich kann es zur Gewährung von PHK kommen, wenn absichtlich gelogen wird.“
Gelogen wird immer absichtlich. Versehentlich wär‘s ja sowas wie ein Irrtum, keine Lüge.
Wenn der Staat der Erika die Lüge fast schon aufdrängt (sag was du willst, wir glauben dir ungeprüft) ist es auch kein Wunder.
„Der Antragsteller muss aber möglicherweise mit strafrechtlichen Sanktionen rechnen.“
Gut.
Wer kann die auslösen?
Wie?
„Wie es aussieht, wenn das Haus verkauft wurde und das Geld auf den Kopf gehauen wurde, kann ich nicht sagen. Da sollte ein man vielleicht einen Anwalt einschalten.“
Den schon wieder Sepp zahlen muss? Hat der Staat gar kein Interesse an Gerechtigkeit – es ist ja irgendwie SEINE PKH, die verplempert wird, oder?
Soll Sepp ne Anzeige wegen Betrug machen?
Nen Anwalt hatte er schon - für den ist „PKH- Betrug Alltag“, kein Interesse. Oder unbequem.
Grüße!
Timsy