Anzeige an einem Wärmezähler

Hallo,
in der Neubauwohnung, die ich jetzt bezogen habe, gibt es einen zentralen Wärmezähler, der *.*** MWh anzeigt.
Kann ich anhand der angezeigten MWh überschlägig berechnen, was wohl bisher an Heizkosten angefallen sind?
Besten Dank
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Hallo,
bei einem Neubau wird es wohl keinen Vergleichswert aus den Vorjahren geben. Falls es nicht mehr ganz so neu ist, könnte man mal bei der Verwaltung nachfragen. Wobei z.B. bei Fernwärme zum Preis des Lieferanten noch die Kosten für die Verteilung im Haus dazu kommen, der Preis des Lieferanten gibt also nur die untere Grenze an.

Cu Rene

Hallo René,
das ist ja alles ganz gut und schön, aber …
Können Sie einen Circa-Wert nennen? Kostet 1 MWh 50 Euro oder 100 oder 200 oder gar 500?
Danke
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Hallo !

Eine kWh Gas kostet 0,07 €, 1 MWh ist das 1000-fache, also wären es dann ca. 70€/MWh .

Reine Gaskosten,bei der Abrechnung kommen noch weitere Kosten hinzu.

MfG
duck313

Hallo,
in der Neubauwohnung, die ich jetzt bezogen habe, gibt es
einen zentralen Wärmezähler, der *.*** MWh anzeigt.
Kann ich anhand der angezeigten MWh überschlägig berechnen,
was wohl bisher an Heizkosten angefallen sind?

  1. Lass Dir den Energieausweis zeigen.
  2. Prüfe, ob die Eichfrist nicht abgelaufen ist.

Das mal zuerst.
Dann kannst Du natürlich die MWh pro Jahr errechnen.
Und je nach Heizungsart kann man daraus die Kosten abschätzen, die früher angefallen sind.

Du musst zu den reinen Energiekosten noch die Nebenkosten der Heizung einberechnen, zudem hat die ja Verluste. 100MWh am Wärmezähler bedeuten, dass vielleicht Heizöl für 110MWh verbrannt werden musste.

Probleme gibt es bei Brennstoffpreisen. Heizöl und Gas sind logisch und einfach: Die Preise sind gekoppelt und steigen stetig.
Bei Pellets zu Beispiel kommt es noch ein bisschen mehr auf das Einkaufsgeschick der Hausverwaltung an. Da soll es wohl deutlich größere Preisunterschiede geben (wobei hier wohl auch gilt: Preise steigen stetig).

Richtig übel wird es bei einer Wärmepumpe:
Da gibt es gute und vernünftig geplante und betriebene Varianten, bei denen Du aus 17 Cent Strom (1kWh) problemlos 4kWh Wärme machst.
Aber auch solche, bei denen man beim Anblick der Jahresarbeitszahl am liebsten heulen und weglaufen würde.