Lustige weihnachtsgeschichte gesucht!

hallo allerseits, ich suche eine zum kaputtlachen komische weihnachtsgeschichte, kann auch ein buchtipp sein,

gruß der kater

Hallo Kater,

ich weiß nicht, ob’s das Richtige ist, aber auf jeden Fall ist diese Geschichte einen Schmunzler wert:
http://www.engels-seele.de/christus.htm

Gruß
Pia

Hallo „Kater“!

Ich weiß ja nicht für wen (kinder oder nicht), aber ich hätte da zwei „Weihnachtsgeschichten“ (ich glaub, die hab ich sogar von hier)…

Der Adpfent

Der Adpfent ist die schönste Zeit im Winter. Die meist’n Leut haben im Winter eine Grippe. Die ist mit Fieber. Wir haben auch eine, aber die ist mit Beleuchtung und man schreibt sie mit k.

Drei Wochen bevor das Christkindl kommt, stellt Papa die Krippe im Wohnzimmer auf und meine kleine Schwester und ich dürfen mithelfen. Viel Krippen sind langweilig, aber die unsere nicht, weil wir haben mords tolle Figuren darin.

Ich habe einmal den Josef und das Christkindl auf den Ofen gestellt, damit sie es schön warm haben und es war ihnen zu heiß. Das Christkindl ist schwarz geworden und den Josef hat es in lauter Trümmer zerrissen. Ein Fuß von ihm ist bis in den Plätzlteig geflogen und es war kein schöner Anblick. Meine Mama hat mich geschimpft und gesagt, dass nicht einmal die Heiligen vor meiner Blödheit sicher sind.

Wenn Maria ohne Mann und ohne Kind herumsteht, schaut es nicht gut aus. Aber ich habe gottseidank viele Figuren in meiner Spielkiste und der Josef ist jetzt Donald Duck. Als Christkind wollte ich den Asterix nehmen, weil der ist als einziger so klein, dass er in den Futtertrog gepasst hätte. Da hat meine Mama gesagt, man kann doch als Christkindl keinen Asterix hernehmen, da ist ja das verbrannte Christkindl noch besser. Es ist zwar schwarz, aber immerhin ein Christkindl. Hinter dem Christkindl stehen zwei Oxen, ein Esel, ein Nilpferd und ein Brontosaurier. Das Nilpferd und den Saurier habe ich hineingestellt, weil der Ox und der Esel waren mir allein zu langweilig.

Links neben dem Stall kommen gerade die Heiligen drei Könige daher. Ein König ist dem Papa im letzten Adpfent beim Putzen heruntergefallen und er war dodal hin. Jetzt ham wir nur mehr
zwei heilige Könige und einen heiligen Batman als Ersatz. Normal haben die heiligen Könige einen Haufen Zeug für das Christkindl dabei, nämlich Gold, Weihrauch und Pürree oder so ähnlich.
Von den unseren hat einer anstatt Gold ein Kaugummipapierl dabei, das glänzt auch schön. Der andere hat Tabak in der Hand, weil wir keinen Weihrauch haben. Aber der Tabak raucht auch
schön, wenn man ihn anzündet. Der heilige Batman hat eine Pistole dabei. Das ist zwar kein Geschenk für das Christkindl, aber damit kann er es vor dem Saurier beschützen. Hinter den drei Heiligen sind ein paar rothäutige Indianer und ein kaasiger Engel. Dem Engel ist ein Fuß abgebrochen, darum haben wir ihn auf ein Motorrad gesetzt, damit er sichs leichter tut. Mit dem Motorrad kann er fahren, wenn er nicht gerade fliegt.

Rechts neben den Stall haben wir ein Rotkäppchen hingestellt. Sie hat eine Pizza und drei Weißbier für die Oma dabei. Einen Wolf haben wir nicht, darum lurt hinter dem baum ein Bummerl als Ersatz-Wolf hervor. Mehr steht in unserer Krippe nicht, aber das reicht voll. Am Abend schalten wir die Lampe an und dann ist unsere Krippe erst so richtig schön. Wir sitzen so herum und singen Lieder vom Adpfent. Manche gefallen mir, aber die meisten sind mir zu lusert. Mein Opa hat mir ein Gedicht vom Adpfent gelernt und es geht so:

‚Adpfent, Adpfent, der Bärwurz brennt.
erst trinkst oan, dann zwoa, drei, vier,
dann hautsde mit deim hirn an’d Tür!‘

Obwohl dieses Gedicht recht schön ist, hat Muata g’sagt, dass ich es mir nicht merken darf. Bis man schaut, ist der Adpfent vorbei und Weihnachten auch und mit dem Jahr geht es dahin. Die Geschenke sind ausgepackt und man kriegt vor Ostern nichts mehr, höchstens wenn man vorher Geburtstag hat. Aber eins ist g’wiss: Der Adpfent kommt immer wieder.

Geschichte vom Weihnachtsmann

Obgleich die periodisch auftretende Frage nach der Existenz des
Weihnachtsmannes wohl nie gänzlich wird geklärt werden können, sollte
man dieses Thema, welches die Geister der Nation gerade in der Adventszeit beschäftigt, nicht aus dem täglichen Gedankengut verbannen. Die folgenden Überlegungen sollen dem Leser helfen, sich gezielt mit dem Thema auseinander zusetzen…

  1. Keine bekannte Spezies der Gattung Rentier kann fliegen. Aber
    es gibt 300.000 Spezies von lebenden Organismen, die noch klassifiziert werden müssen, und obwohl es sich dabei hauptsachlich um Insekten und Bakterien handelt, schließt dies nicht mit letzter Sicherheit die Möglichkeit einer der Existenz bisher unbeschriebener fliegender Rentiere aus, die nur der Weihnachtsmann bisher gesehen hat.

  2. Es gibt 2 Milliarden Kinder (Menschen unter 18 Jahren) auf der
    Welt. Aber da der Weihnachtsmann (scheinbar) keine Moslems, Hindu, Juden und Buddhisten beliefert, reduziert sich seine Arbeit auf etwa 15% der Gesamtzahl - 378 Millionen Kinder (laut Volkszählungsbüro). Bei der durchschnittlichen Kinderzahl von 3,5 pro Haushalt ergibt das 91,8 Millionen Häuser. Wir nehmen an, dass in jedem Haus mindestens ein braves Kind lebt.

  3. Der Weihnachtsmann hat einen 31-Stunden-Weihnachtstag bedingt
    durch verschiedenen Zeitzonen, wenn er von Osten nach Westen reist, (was logisch erscheint). Damit ergeben sich 822,6 Besuche pro Sekunde.
    Somit hat der Weihnachtsmann für jeden christlichen Haushalt mit braven Kindern 1/1000 Sekunde Zeit für seine Arbeit: Parken, aus dem Schlitten springen, den Schornstein runterklettern, die Socken füllen, die übrigen Geschenke unter dem Weihnassbaum verteilen, alle übriggebliebenen Reste des Weihnachtsessens vertilgen, den Schornstein wieder raufklettern, und zum nächsten Haus fliegen. Angenommen, dass jeder dieser 91,8 Millionen Stops gleichmäßig auf die ganze Erde verteilt ist (was natürlich, wie wir wissen, nicht stimmt, aber als Berechnungsgrundlage akzeptieren wir dies), erhalten wir nunmehr 1,3 km Entfernung von Haushalt zu Haushalt, eine Gesamtentfernung von 120,8 Millionen km, nicht mitgerechnet die Unterbrechungen für das, was jeder von uns mindestens einmal in 31 Stunden tun muss, plus Essen usw. Das bedeutet, dass der Schlitten des Weihnachtsmannes mit 1049 km pro Sekunde fliegt, also der 3000fachen Schallgeschwindigkeit. Zum
    Vergleich: das schnellste von Menschen gebaute Fahrzeug, der Ulysses Space Probe, fährt mit lächerlichen 43,8 km pro Sekunde. Auch wenn der Name „Rentier“ hier und da für Verwirrung sorgen mag, ein gewöhnliches, handelsübliche Rentier schafft höchstens 24 km pro STUNDE.

  4. Die Ladung des Schlittens führt zu einem weiteren
    interessanten Effekt; angenommen, jedes Kind bekommt nicht mehr als ein mittelgroßes Lego-Set (etwa 1 kg), dann hat der Schlitten ein Gewicht von 378.000 Tonnen geladen, nicht gerechnet den Weihnachtsmann, der übereinstimmend als übergewichtig beschrieben wird. Ein gewöhnliches Rentier kann nicht mehr als 175 kg ziehen. Selbst bei der Annahme, dass ein „fliegendes Rentier“ (siehe Punkt 1) das zehnfache des normalen Gewichtes ziehen könnte, braucht man für den Schlitten nicht acht oder vielleicht neun Rentiere. Man braucht 216.000 Rentiere. Das erhöht das Gewicht - den Schlitten selbst noch nicht einmal eingerechnet - auf 410.400 Tonnen. Nochmals zum Vergleich: das ist mehr als das Vierfache des Gewichtes der Queen Elizabeth.

  5. 410.400 Tonnen bei einer Geschwindigkeit von 1040 km/s
    erzeugt einen ungeheuren Luftwiderstand - dadurch werden die Rentiere
    aufgeheizt, etwa so wie ein Raumschiff; das wieder in die Erdatmosphäre eintritt. Das vorderste Paar Rentiere muss dadurch 16,6 Trillionen Joule Energie absorbieren. Pro Sekunde. Jedes. Anders ausgedrückt: sie werden
    praktisch augenblicklich in Flammen aufgehen, das nächste Paar Rentiere wird dem Luftwiderstand preisgegeben, und es wird ein ohrenbetäubender Knall erzeugt.
    Das gesamte Team von Rentieren wird innerhalb von 5 Tausendstel
    Sekunden vaporisiert. Der Weihnachtsmann wird währenddessen einer
    Beschleunigung von der Größe der 17.500fachen Erdbeschleunigung ausgesetzt. Ein 120 kg schwerer Weihnachtsmann (was der Beschreibung nach lächerlich wenig sein muss) würde an das Ende seines Schlittens genagelt - mit einer Kraft von 20,6 Millionen Newton.

Damit kommen wir zu dem Schluss: wenn der Weihnachtsmann irgendwann
einmal die Geschenke gebracht hat, ist er heute tot.

Hallo Kater,

wird immer wieder gerne genommen…

Weihnachtsvorbereitungen 2001

Wie Weihnachten 2000 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-Mas, also muß der Weihnachtsmann auch X-Mann sein!

Da X-mas 2000 quasi schon vor der Tür steht, ist es höchste Zeit, mit der X-Mas-Vorbereitung zu beginnen - Verzeihung: das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis: Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für das diesjahrige SANCROS (SANta Claus ROad Show) findet bereits am 29. November 2001 statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte „To-Do-Liste“ und einheitliche Job Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocation geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, „X-mas“ als Brandname global zu implementieren. Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head - Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking-Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen
auch sogenannte Geschenk-Units uber das Internet angeboten werden.

Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competencies vergeben. Ein Bundel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig

helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgrunden zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Testbezirk als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 Pf/Minute Legion) fur kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die

Beschenkten zu erhöhen.

Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MISt) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling fur jedes Private-Schenking-Center möglich. Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 2001.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter fur das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und

flankierende Marketingmaßnahme. Ferner wurde durch intensives Brain Storming ein Konsens uber das Mission Statement gefunden. Es lautet „Let’s keep the candles burning“ und ersetzt das bisherige „Frohe Weihnachten“.

Santa Claus hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des

Corporate-Redesigns, akzeptierte aber letztlich den progressiven Consulting-Ansatz und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.

In diesem Sinne noch erfolgreiche X-mas Preparations fur das Jahr 2001 !

Grüße

Martin

*wegschmeiss*!!!:smile: (die zweite Geschichte) o/t

Hallo,

hier gibt es auch eine Weihnachtsrubrik.

http://www.elkeswelt.de/unfug/

Gruß Michael