500 Std. umsonst arbeiten - bitte melden!

Hallo Gerd!

Hier ein paar Gegenargumente:
Die, die Arbeit haben, sollen nur noch 50% der Zeit arbeiten
und auch natürlich nur noch 50% Lohn / Gehalt erhalten, damit
einer der keine Arbeit hat wieder 50% Arbeit hat und auch ein
paar Kröten vom grossen Kuchen abbekommt.

Das ist ganz nett, allerdings in der Praxis wohl kaum realisierbar, da

1.) der Durchschnittsmensch mit 50% seines Gehaltes nicht auskommen kann und

2.) in der Praxis ist eine nahtlose Übergabe qualifizierter Aufgaben jeden Mittag nicht zu machen, man kann nicht einfach jeden Job durch 2 teilen.

So, und nun Du Ich-Mensch?

Ich bin kein „Ich-Mensch“, sondern eher Realist.

Was sagst dazu?

Warum soll ein Arbeitsloser, der seinen Job unverschuldet
verloren hat einen unterbezahlten Job annehmen?

Weil sonst die Allgemeinheit, die seinen Jobverlust noch weniger zu verantworten hat, darunter leiden muss.

Meinst Du, Du bist fachlich besser als ein eingestellter
Arbeitsloser und das gerechtfertigt Deinen höheren Lohn?

Wer sagt denn, dass mein Lohn höher ist als derjenige eines neu eingestellten Kollegen, der zufällig vorher arbeitslos war?

Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Weshalb?
Wer etwas leistet, bekommt dafür Geld. Mehr zählt erst mal nicht dabei.

Komm mir nicht mit dem Geschwafel, er soll ins Arbeitsleben
eingegliedert werden, das kenne ich schon.

Natürlich soll er das werden.

Der Sklavenhandel wurde vor langer, langer Zeit abgeschafft!

Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

Noch einmal zur Verdeutlichung meines Standpunktes:
wer arbeitlos ist, hat der Gesellschaft gegenüber die Pflicht, sich möglichst schnell wieder in die Lage zu versetzen, ohne deren Hilfe sein Leben bestreiten zu können. Und dabei ist es vollkommen unerheblich, was er vorher verdient hat und welchen vermeintlichen Status er denkt, halten zu müssen.
Erste Pflicht ist, wo immer es irgendwie möglich ist, die selbständige Ernährung seiner selbst.
Ich als Mensch mit einem Jobbin nicht verantwortlich dafür, jemandem ohne Job seinen gewohnten hohen Lebensstandard zu finanzieren.
Arbeitslosenhilfe sollte als absolute, zeitlich begrenzte Notlösung verstanden werden, die nicht höher sein darf, als das nötige Minimum. Nur so ist der Arbeitslose auch motiviert, sich sofort wieder einen Job zu suchen.

Wütende Grüsse

Gerd

Entspannte Grüße zurück,

Mathias

Bei reell 6,5
Mio. Arbeitslosen gibt es doch auf jeden Job, etwas
übertrieben dargestellt, 2 Bewerber. Von Arbeitnehmerseite aus
gesehen ist der Arbeitsmarkt somit ein klarer Verkäufermarkt,
die Arbeitgeber können wählen.

Das kommt ja wohl auf den Job an. Erstens ist es selbst übertrieben betrachtet falsch (30 Millionen Arbeitsplätze, 6 Millionen Arbeitslose ist wohl nicht 2 Bewerber pro Arbeitsplatz). Zweitens gibt es eine Menge Jobs, für die ein Arbeitgeber kaum passende Arbeitslose findet. Denn das Ausbildungsniveau der Arbeitsplatzbesitzer ist sicher höher als der Arbeitslose.

Insofern ist ein klarer Verkäufermarkt allenfalls theoretisch zu erkennen - und selbst das stimmt, wie oben beschrieben, eigentlich nicht.

Jobsharing?

auch Hi,
Hier ein paar Gegenargumente:
Die, die Arbeit haben, sollen nur noch 50% der Zeit arbeiten
und auch natürlich nur noch 50% Lohn / Gehalt erhalten, damit
einer der keine Arbeit hat wieder 50% Arbeit hat und auch ein
paar Kröten vom grossen Kuchen abbekommt.

Wie stellst Du Dir das vor? Die von Mathias angesprochene mittägliche Rotation? Jeder 2,5 Tage je Woche? Spannend wäre auch zu wissen, welche Branchen und Tätigkeiten Du in Deinen grandiosen Plan einbeziehen möchtest. Es ist bei uns schon gelegentlich ein Problem, wenn mal jemand nur einen Tag nicht da ist.

Meinst Du, Du bist fachlich besser als ein eingestellter
Arbeitsloser und das gerechtfertigt Deinen höheren Lohn?
Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Qualifikation?

Gruß
Christian

Hier ein paar Gegenargumente:
Die, die Arbeit haben, sollen nur noch 50% der Zeit arbeiten
und auch natürlich nur noch 50% Lohn / Gehalt erhalten, damit
einer der keine Arbeit hat wieder 50% Arbeit hat und auch ein
paar Kröten vom grossen Kuchen abbekommt.

Das ist ganz nett, allerdings in der Praxis wohl kaum
realisierbar, da

1.) der Durchschnittsmensch mit 50% seines Gehaltes nicht
auskommen kann und

Hm, der Arbeitslose soll aber deiner Meinung nach damit auskommen.

2.) in der Praxis ist eine nahtlose Übergabe qualifizierter
Aufgaben jeden Mittag nicht zu machen, man kann nicht einfach
jeden Job durch 2 teilen.

Vielleicht nicht jeden, aber sehr viele. In Holland funktioniert es jedenfalls bei sehr vielen Jobs.

So, und nun Du Ich-Mensch?

Ich bin kein „Ich-Mensch“, sondern eher Realist.

Jaja, jeder sieht sich selbst in der Regel als Realist.

Was sagst dazu?

Warum soll ein Arbeitsloser, der seinen Job unverschuldet
verloren hat einen unterbezahlten Job annehmen?

Weil sonst die Allgemeinheit, die seinen Jobverlust noch
weniger zu verantworten hat, darunter leiden muss.

Ist nur begrenzt richtig. Beispiel:
Meier verdient 5000 Euro. Er wird am 01.02. arbeitslos. Die erste Stelle, die ihm nach einer Woche angeboten wird, ist mit 1000 Euro dotiert. Da Meier so denkt, wie du, nimmt er sie an. Eine Woche später wäre ihm aber eine Stelle für 5000 Euro angeboten worden. Nun bleibt sie leer, weil der Arbeitgeber die Position nicht qualitativ angemessen vergeben kann (Personen mit der Qualifikation von Meier gibt es auf dem Markt nicht viele).

Wäre es für die Allgemeinheit nicht also besser gewesen, wenn Meier eine Woche länger arbeitslos geblieben wäre?

Meinst Du, Du bist fachlich besser als ein eingestellter
Arbeitsloser und das gerechtfertigt Deinen höheren Lohn?

Wer sagt denn, dass mein Lohn höher ist als derjenige eines
neu eingestellten Kollegen, der zufällig vorher arbeitslos
war?

Du sagst das hier andauernd (egal wie viel du verdienst). Ein Arbeitsloser soll deiner Meinung nach auch einen geringer dotierteten Job annehmen. Er muss ja in den Arbeitsmarkt reinkommen und hat daher eine geringere Verhandlungsposition als jemand, der schon länger bei der Firma beschäftigt und daher eingearbeitet ist.

Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Weshalb?
Wer etwas leistet, bekommt dafür Geld. Mehr zählt erst mal
nicht dabei.

Und wer sagt dir, dass jemand, der neu eingestellt wird, weniger leistet?

Komm mir nicht mit dem Geschwafel, er soll ins Arbeitsleben
eingegliedert werden, das kenne ich schon.

Natürlich soll er das werden.

Der Sklavenhandel wurde vor langer, langer Zeit abgeschafft!

Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

Noch einmal zur Verdeutlichung meines Standpunktes:
wer arbeitlos ist, hat der Gesellschaft gegenüber die Pflicht,
sich möglichst schnell wieder in die Lage zu versetzen, ohne
deren Hilfe sein Leben bestreiten zu können. Und dabei ist es
vollkommen unerheblich, was er vorher verdient hat und welchen
vermeintlichen Status er denkt, halten zu müssen.

Für die Gesellschaft ist das nicht unerheblich. Wenn alle tatsächlich so handeln würden, wie du es dir vorstellst, würde eine Menge Humanressourcen (das wertvollste, was wir haben in Deutschland) verschwendet werden.

Arbeitslosenhilfe sollte als absolute, zeitlich begrenzte
Notlösung verstanden werden, die nicht höher sein darf, als
das nötige Minimum. Nur so ist der Arbeitslose auch motiviert,
sich sofort wieder einen Job zu suchen.

Völlig unlogisch und zwar gleich aus drei Gründen:

  1. Meinst du „Arbeitslosenhilfe“ oder „Arbeitslosengeld“? Nach dem ersten Satz klingt es nach Arbeitslosenhilfe. Nur dann ist der Arbeitslose nicht zwingend motiviert, sich sofort einen Job zu suchen. Denn er bezieht ja noch eine Zeit lang Arbeitslosengeld. Meinst du aber Arbeitslosengeld, dann kann das nicht das „nötige Minimum“ sein, da ja jeder unterschiedlich viel in die Versicherung eingezahlt hat. Oder eben die Leute zahlen unterschiedlich viel ein, erhalten aber das gleiche zurück. Das wäre dann ja bei dir mal ein Ansatz von sozialem Gewissen. Denke daher nicht, dass du das gemeint hast. Wie hast du es also gemeint?

  2. Arbeitslosenhilfe soll das „nötige Minimum“ sein. Das wäre dann gleich hoch wie Sozialhilfe. Dann können wir Arbeitslosenhilfe auch abschaffen. Nur kann man sie dann nicht mehr zeitlich befristen. Denn es wäre ja albern, wenn die Arbeitslosenhilfe z.B. nach einem Jahr ausläuft und man dann in die gleich niedrige Sozialhilfe überführt wird.

  3. Du scheinst zu glauben, dass seit - sagen wir - 5 Jahren die gleichen 4 Millionen Menschen arbeitslos sind. Das ist schlicht falsch. Mehr als die Hälfte der Arbeitslose findet in einem halben Jahr einen neuen Job (der höchste Prozentsatz im ersten Monat, der zweithöchste im zweiten Monat etc.). Langzeitarbeitslose sind in der Regel Problemgruppen.

auch Hi,
Hier ein paar Gegenargumente:
Die, die Arbeit haben, sollen nur noch 50% der Zeit arbeiten
und auch natürlich nur noch 50% Lohn / Gehalt erhalten, damit
einer der keine Arbeit hat wieder 50% Arbeit hat und auch ein
paar Kröten vom grossen Kuchen abbekommt.

Wie stellst Du Dir das vor? Die von Mathias angesprochene
mittägliche Rotation? Jeder 2,5 Tage je Woche? Spannend wäre
auch zu wissen, welche Branchen und Tätigkeiten Du in Deinen
grandiosen Plan einbeziehen möchtest. Es ist bei uns schon
gelegentlich ein Problem, wenn mal jemand nur einen Tag nicht
da ist.

Nicht kapiert?

genauso unmöglich oder anders ausgedrückt, schwachsinnig wie Mathias seine Forderung nach wenig Lohn für gleiche Arbeit eines ehemaligen Arbeitslosen.
Wollte Schwachsinn nur mit Schwachsinn beantworten, vielleicht kapiert er und andere dieser Denkart dann was die täglich so loslassen an Sprüchen, die jeglicher Grundlage entbehren.

Meinst Du, Du bist fachlich besser als ein eingestellter
Arbeitsloser und das gerechtfertigt Deinen höheren Lohn?
Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Qualifikation?

Na klar hat er die gleiche Qualikation, in manchen Fällen kann er sogar höher qualifiziert sein. Der Arbeitnehmer wird selten heute wegen seiner nicht vorhandenen Qualifikation, sondern wegen x-beliebige Gründe entlassen, das nennt man dann wegen wirtschaftlicher Lage des Betriebes. Ob immer diese Formulierung stimmt sei dahin gestellt.
Sind etwa die Leute bei mobilcom wegen nicht vorhandener Qualifikation entlassen worden, wohl kaum.
Hackt nicht immer auf nicht vorhandene Argumente rum! Kommt langsam mal wieder zu der Wirklichkeit zurück.

Gerd

Gruß
Christian

Hallo Gerd!

Hier ein paar Gegenargumente:
Die, die Arbeit haben, sollen nur noch 50% der Zeit arbeiten
und auch natürlich nur noch 50% Lohn / Gehalt erhalten, damit
einer der keine Arbeit hat wieder 50% Arbeit hat und auch ein
paar Kröten vom grossen Kuchen abbekommt.

Das ist ganz nett, allerdings in der Praxis wohl kaum
realisierbar, da

1.) der Durchschnittsmensch mit 50% seines Gehaltes nicht
auskommen kann und

Endlich sagst Du mal was Positives: „man kann als Durchschnittsverdiener nicht mit 50% seines ehemaligen Lohnes auskommen“.
Warum schreibst dann solchen Käse hier?? Wenn es nicht machbar ist?? Scheinbar hast Du von der Realität überhaupt keine Ahnung. Ich empfehle Dir, vorher Dich schlau zu machen und nicht nur Sprüche vom Band zu lassen!!! Du bist kein Realist sondern ein Fantast, gelinde ausgedrückt!!

2.) in der Praxis ist eine nahtlose Übergabe qualifizierter
Aufgaben jeden Mittag nicht zu machen, man kann nicht einfach
jeden Job durch 2 teilen.

So, und nun Du Ich-Mensch?

Ich bin kein „Ich-Mensch“, sondern eher Realist.

Was sagst dazu?

Warum soll ein Arbeitsloser, der seinen Job unverschuldet
verloren hat einen unterbezahlten Job annehmen?

Weil sonst die Allgemeinheit, die seinen Jobverlust noch
weniger zu verantworten hat, darunter leiden muss.

Meinst Du, Du bist fachlich besser als ein eingestellter
Arbeitsloser und das gerechtfertigt Deinen höheren Lohn?

Wer sagt denn, dass mein Lohn höher ist als derjenige eines
neu eingestellten Kollegen, der zufällig vorher arbeitslos
war?

Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Weshalb?
Wer etwas leistet, bekommt dafür Geld. Mehr zählt erst mal
nicht dabei.

Blabla, hast aber meine Frage nicht beantwortet!
Schlappe Ausrede sonst nichts!

Komm mir nicht mit dem Geschwafel, er soll ins Arbeitsleben
eingegliedert werden, das kenne ich schon.

Natürlich soll er das werden.

Als billiger Arbeiter? Warum denn? Gleicher Lohn, für gleiche Arbeit.
Aber von sowas verstehst Du ja sowieso nichts!
Sinnlos mit Dir darüber zu reden.

Der Sklavenhandel wurde vor langer, langer Zeit abgeschafft!

Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

Siehste, was nicht verstehen willst, verstehst einfach nicht, sondern kannst nur markige Sprüche vom Band lassen!

Noch einmal zur Verdeutlichung meines Standpunktes:
wer arbeitlos ist, hat der Gesellschaft gegenüber die Pflicht,
sich möglichst schnell wieder in die Lage zu versetzen, ohne
deren Hilfe sein Leben bestreiten zu können.
Und dabei ist es
vollkommen unerheblich, was er vorher verdient hat und welchen
vermeintlichen Status er denkt, halten zu müssen.

Sag das mal einen Ron Sommer z.B.
Der bekommt für Bockmist eine hohe Abfindung, soll das Geld doch lieber an den unverschuldeten Arbeitslosen aus diesem Dilemma gehen. Sag mir einen vernünftigen Grund warum der eine hohe Abfindung bekommt und der Arbeitslose daraus, wird von solchen Typen wie Dich niedergemacht. Ist nur ein Beispiel, könnte damit Seiten füllen.
Kein Mensch hackt auf solche typen rum, hast etwa Angst vor denen? geh solchen mal an den Kragen, aber dazu bist zu feige.

Erste Pflicht ist, wo immer es irgendwie möglich ist, die
selbständige Ernährung seiner selbst.

AHA und das mit einem Hungerlohn? Nach Deiner Logik braucht er aber garnicht einen unterbezahlten Job annehmen, denn er kann sich dann nicht selbst ernähren, was ja seine Pflicht sein sollte, soweit richtig?

Das war wohl ein Eigentor, lieber Mathias.

Denk nach: Miete bleibt gleich, die Nebenkosten davon steigen jährlich. Lebensmittel, die er nun einmal braucht zur Erhaltung seiner Arbeitskraft, werden auch immer teurer, die Verkehrsbetriebe oder auch das notwendige Auto haben ihren Preis.
Sind Kinder und Familie da, auch die fordern zu recht ihr recht auf Ernährung und Kleidung, aber all dieses sind bestimmt fremdwörter für Dich.
Das soll der Arbeitswillige alles von seinem unterbezahltem Job erwirtschaften 1 + 1 = 2 und nicht 0,5 Merken!
Also macht er nach Deiner Denkweise überhaupt nichts verkehrt, wenn er den Job nicht annimmt, denn er hat ja die Pflicht sich selbst zu ernähren und mit nichts geht das nun einmal nicht!

Ich als Mensch mit einem Jobbin nicht verantwortlich dafür,
jemandem ohne Job seinen gewohnten hohen Lebensstandard zu
finanzieren.

Achso, sagte doch, ICH-MENSCH.

Du finanzierst überhaupt nichts solange er arbeitslos gemeldet ist, mal ganz deutlich an Deine unwissende Adresse gerichtet. Du redest nur Blödsinn!
Nachlesen: Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung und kein Almosen Deinerseits, soweit das zur Sachlage und Deiner Unwissentheit.
Die Arbeitslosenversicherung dient auch keiner Regierung dazu um irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen, sondern gehört wohl dem einzahlenden Leuten, so versteh ich das und so will ich das verstanden haben, basta!
Zahlst Du auch selber Deinen unverschuldeten Unfall an Deinem heissgeliebten BMW? oder lässt Dir den Schaden aus einer Versicherung ersetzen??? Natürlich tust Du es, was ein Arbeitsloser natürlich aus Sicht eines ICH-MENSCHENS nicht machen darf.

Arbeitslosenhilfe sollte als absolute, zeitlich begrenzte
Notlösung verstanden werden, die nicht höher sein darf, als

dann lies nach wie lange Du sowas bekommst und unter welchen Voraussetzungen und laber nicht. Du bist eine absolute Null auf dem Gebiet, red lieber von dem, wo Du mehr Ahnung hast.

das nötige Minimum. Nur so ist der Arbeitslose auch motiviert,
sich sofort wieder einen Job zu suchen.

blabla, Grösster Schwachsinn wieder von Dir!
Wo kein Job ist, kann auch keiner eingestellt werden, das weisst Du genauso, oder bist blind?
Aber ist ja wieder Geschwafel aus der Regenbogenpresse. Lies mal was gescheites!!!
Sag den Arbeitslosen doch mal, wo die Jobs sind und schwafel nicht nur, dann tust der Allgemeinheit einen grösseren Gefallen als nur Blödsinn zu reden, aber dazu bist sicherlich nicht in Lage, gelle?
Glaubst Du im ernst, dass die meistens Arbeitslosen glücklich und zufrieden über ihre Lage sind??

Obwohl, nach Deiner Auffassung sind sie ja es, bleib bei Deinem Glauben und denk daran, Du bist vielleicht schneller arbeitslos als Du laufen kannst, egal aus welchen Gründen auch immer.

Lieg dann janicht jemanden auf der Tasche. Brauchst ja auch nicht! Du lebst dann von markigen Sprüchen.

Und tschüss

Gerd

Ps: hab mich noch gewaltig zurück gehalten. An einem Stammtisch tät ich Dir was ganz anderen noch an den Kopf werfen, glaub es mir!

Wütende Grüsse

Gerd

Entspannte Grüße zurück,

Mathias

Qualifikation?

Na klar hat er die gleiche Qualikation, in manchen Fällen kann
er sogar höher qualifiziert sein.

Es geht mir nicht um Qualifikation im Sinne von Zahntechniker, Erste-Hilfe-Schein oder Jodeldiplom, sondern um die Qualifikation, die man erwirbt, wenn man eine Arbeit über einen Zeitraum > 1 Jahr macht. Es geht um Persönlichkeit, Lernwillen, Wissen um interne Abläufe und die Knöpfe, die man bei Menschen drücken muß, Kunden wie Mitarbeitern oder Vorgesetzten.

Ich mache meine Arbeit seit jetzt ziemlich genau 4 Jahren. Es hat ungefähr 1 Jahr gedauert, bis ich mich sicher fühlte und noch ein weiteres, bis ich sicher war. Für die Einarbeitung unserer zukünftigen Kollegin, die wohlgemerkt vorher Auszubildende bei uns war, planen wir für´s gröbste 1 Jahr und sie kann - so hoffen wir - eine Kollegin ersetzen, die in 4 (!) Jahren in den Vorruhestand geht.

Wo sollen wir da einen Arbeitslosen herbekommen, der mal so für zwischendurch für uns einspringen kann? Es mag ja sein, daß meine Tätigkeit ein ausgesprochener Sonderfall ist, aber von dem, was passiert, wenn man einen dahergelaufenen Idioten als Telephonzentralenmensch einstellt, zehren wir schon seit einem halben Jahr.

Der Arbeitnehmer wird selten
heute wegen seiner nicht vorhandenen Qualifikation, sondern
wegen x-beliebige Gründe entlassen, das nennt man dann wegen
wirtschaftlicher Lage des Betriebes.

Es geht mir nicht darum, wer warum entlassen wird, sondern darum, wen man wieso nicht einstellen kann.

Gruß
Christian

Qualifikation?

Na klar hat er die gleiche Qualikation, in manchen Fällen kann
er sogar höher qualifiziert sein.

Es geht mir nicht um Qualifikation im Sinne von Zahntechniker,
Erste-Hilfe-Schein oder Jodeldiplom, sondern um die
Qualifikation, die man erwirbt, wenn man eine Arbeit über
einen Zeitraum > 1 Jahr macht. Es geht um Persönlichkeit,
Lernwillen, Wissen um interne Abläufe und die Knöpfe, die man
bei Menschen drücken muß, Kunden wie Mitarbeitern oder
Vorgesetzten.

Mann oh Mann, was soll das nun wieder?

Ich habe mich aus dem technischen Sektor kurz vor der Wende zurückgezogen und bin in den Vertrieb gegangen, für schwer erklärbare Güter und war nach ca. 2 Monaten bereits erfolgreich, nur mal so.
Erzähl also nicht, dass heute jeder Job eine Einarbeitungszeit vomn minsdestens einem Jahr braucht, Blödsinn.
Last die Leute arbeiten und haltet sie nicht zurück, meine Erfahrung aus dem Berufsleben.

Ich mache meine Arbeit seit jetzt ziemlich genau 4 Jahren. Es
hat ungefähr 1 Jahr gedauert, bis ich mich sicher fühlte und
noch ein weiteres, bis ich sicher war. Für die Einarbeitung
unserer zukünftigen Kollegin, die wohlgemerkt vorher
Auszubildende bei uns war, planen wir für´s gröbste 1 Jahr und
sie kann - so hoffen wir - eine Kollegin ersetzen, die in 4
(!) Jahren in den Vorruhestand geht.

Wo sollen wir da einen Arbeitslosen herbekommen, der mal so
für zwischendurch für uns einspringen kann?

Wer redet von so mal zwischendurch einspringen?

Es mag ja sein,
daß meine Tätigkeit ein ausgesprochener Sonderfall ist, aber
von dem, was passiert, wenn man einen dahergelaufenen Idioten
als Telephonzentralenmensch einstellt, zehren wir schon seit
einem halben Jahr.

Der Idiot ist nicht der, der in der Telefonzentrale sitzt, der Idiot ist der der ihn eingestellt hat.
Begründung: Dieser Mensch hatte nicht das notwendige Fachwissen um Personal auszusuchen, das ist die Wahrheit, also weg damit.
So macht man das doch heute mit Mitarbeiter, aber ein Personalchef ist ja ein Gott in der Firma?

Der Arbeitnehmer wird selten
heute wegen seiner nicht vorhandenen Qualifikation, sondern
wegen x-beliebige Gründe entlassen, das nennt man dann wegen
wirtschaftlicher Lage des Betriebes.

Es geht mir nicht darum, wer warum entlassen wird, sondern
darum, wen man wieso nicht einstellen kann.

Richtig, in Eurer Firma kann das aber keiner entscheiden, siehe vorherigen Abschnitt, da die Fachkraft dafür offentsichtlich nicht vorhanden.

wie Du nun siehst, kann man alles von zwei Seiten beleuchten, in diesem Fall kommt Euer Laden in meinen Augen schlecht weg.
QS 9000, falls vorhanden, nicht richtig umgesetzt.

schönen Abend noch

Gerd

Gruß
Christian

Es geht mir nicht um Qualifikation im Sinne von Zahntechniker,
Erste-Hilfe-Schein oder Jodeldiplom, sondern um die
Qualifikation, die man erwirbt, wenn man eine Arbeit über
einen Zeitraum > 1 Jahr macht. Es geht um Persönlichkeit,
Lernwillen, Wissen um interne Abläufe und die Knöpfe, die man
bei Menschen drücken muß, Kunden wie Mitarbeitern oder
Vorgesetzten.

Mann oh Mann, was soll das nun wieder?

Ich habe mich aus dem technischen Sektor kurz vor der Wende
zurückgezogen und bin in den Vertrieb gegangen, für schwer
erklärbare Güter und war nach ca. 2 Monaten bereits
erfolgreich, nur mal so.
Erzähl also nicht, dass heute jeder Job eine Einarbeitungszeit
vomn minsdestens einem Jahr braucht, Blödsinn.

Von jedem Job war nicht die Rede, sondern von meinem Job. Wenn jede Tätigkeit von jedem erfüllt werden könnte, wäre die Welt wohl für Dich in Ordnung. Alle Menschen sind gleich?

Begründung: Dieser Mensch hatte nicht das notwendige
Fachwissen um Personal auszusuchen, das ist die Wahrheit, also
weg damit.
So macht man das doch heute mit Mitarbeiter, aber ein
Personalchef ist ja ein Gott in der Firma?

Dummer Spruch, und zwar genau gesagt ein saudummer. Warum Du so eine Haßschiene fährst, ist mir unklar, aber letztlich auch egal. Muß wohl irgendwas mit Deinen Erlebnissen im Arbeitsleben zu tun haben. Diese scheinen Deine Sicht der Dinge sehr einseitig geprägt zu haben.

Du wirst verstehen, daß ich die Diskussion aus Desinteresse abbrechen werde, wenn Du die Schuld für Arbeitslosigkeit nur bei den Unternehmen suchst.

Gruß
Christian

Wer etwas leistet, bekommt dafür Geld. Mehr zählt erst mal
nicht dabei.

Und wer sagt dir, dass jemand, der neu eingestellt wird,
weniger leistet?

Glaubst Du, daß Du in Deiner Tätigkeit durch jemanden von außen zu sofort und zu 100% ersetzbar wärest? Dann solltest Du Dir massiv sorgen um Deinen Arbeitsplatz machen. Denn Du bist nicht nur ersetzbar, sondern vor allem durch jemanden ersetzbar, der billiger wäre.

Gruß
Christian

Es geht mir nicht um Qualifikation im Sinne von Zahntechniker,
Erste-Hilfe-Schein oder Jodeldiplom, sondern um die
Qualifikation, die man erwirbt, wenn man eine Arbeit über
einen Zeitraum > 1 Jahr macht. Es geht um Persönlichkeit,
Lernwillen, Wissen um interne Abläufe und die Knöpfe, die man
bei Menschen drücken muß, Kunden wie Mitarbeitern oder
Vorgesetzten.

Mann oh Mann, was soll das nun wieder?

Ich habe mich aus dem technischen Sektor kurz vor der Wende
zurückgezogen und bin in den Vertrieb gegangen, für schwer
erklärbare Güter und war nach ca. 2 Monaten bereits
erfolgreich, nur mal so.
Erzähl also nicht, dass heute jeder Job eine Einarbeitungszeit
vomn minsdestens einem Jahr braucht, Blödsinn.

Von jedem Job war nicht die Rede, sondern von meinem Job. Wenn
jede Tätigkeit von jedem erfüllt werden könnte, wäre die Welt
wohl für Dich in Ordnung. Alle Menschen sind gleich?

Begründung: Dieser Mensch hatte nicht das notwendige
Fachwissen um Personal auszusuchen, das ist die Wahrheit, also
weg damit.
So macht man das doch heute mit Mitarbeiter, aber ein
Personalchef ist ja ein Gott in der Firma?

Dummer Spruch, und zwar genau gesagt ein saudummer. Warum Du
so eine Haßschiene fährst, ist mir unklar, aber letztlich auch
egal. Muß wohl irgendwas mit Deinen Erlebnissen im
Arbeitsleben zu tun haben. Diese scheinen Deine Sicht der
Dinge sehr einseitig geprägt zu haben.

Nix Hassschiene, habe nur versucht Dir zu erklären, warum Du kein Recht hast den Telefonisten als Idioten hinzustellen, nichts anderes war mein Anliegen, ok?
Aber scheinbar hast nur Du das Recht, Urteile über Menschen abzugeben?
Kritik verträgst wohl überhaupt nicht?
Aber das hatten wir ja schon mal früher, auch dort warst Du ja der grosse Macher!
Alle sind nichts, nur Du zählst, so habe ich Dich ja bereits kennengelernt.

Du wirst verstehen, daß ich die Diskussion aus Desinteresse
abbrechen werde, wenn Du die Schuld für Arbeitslosigkeit nur
bei den Unternehmen suchst.

Hab ich das gesagt?
Verdrehe nicht die Tatsachen, natürlich ist nicht jeder Arbeitslose an seiner Lage unschuldig.
Ich hasse an der ganzen Arbeitslosendebatte nur eines, alle sehen den Arbeitslosen als Deppen der Nation, der zu faul ist, sich eine Arbeit zu suchen, was schlicht und einfach falsch ist.
Jeder der das behauptet und mir keine wirklich stichhaltigen Argumente dafür bringt, dass dieses so ist, bekommt Gegenwind zu spüren.
Was ist falsch daran?
Andersrum duldest Du es ja auch?

Schönen Abend

Gerd

Gruß
Christian

Aber scheinbar hast nur Du das Recht, Urteile über Menschen
abzugeben?
Kritik verträgst wohl überhaupt nicht?

Oh, ich bin durchaus kritikfähig. Nur muß die Kritik ein gewisses Maß an Vernunft aufweisen.

Aber das hatten wir ja schon mal früher, auch dort warst Du ja
der grosse Macher!

Tatsächlich? Beispiele!

Alle sind nichts, nur Du zählst, so habe ich Dich ja bereits
kennengelernt.

Fein. Persönliche Anmache - insbesondere wenn sie so undifferenziert und unbegründet geäußert wird - hilft unmittelbar dabei, den eigenen Standpunkt zu vertreten.

Du wirst verstehen, daß ich die Diskussion aus Desinteresse
abbrechen werde, wenn Du die Schuld für Arbeitslosigkeit nur
bei den Unternehmen suchst.

Hab ich das gesagt?
Verdrehe nicht die Tatsachen, natürlich ist nicht jeder
Arbeitslose an seiner Lage unschuldig.
Ich hasse an der ganzen Arbeitslosendebatte nur eines, alle
sehen den Arbeitslosen als Deppen der Nation, der zu faul ist,
sich eine Arbeit zu suchen, was schlicht und einfach falsch
ist.
Jeder der das behauptet und mir keine wirklich stichhaltigen
Argumente dafür bringt, dass dieses so ist, bekommt Gegenwind
zu spüren.
Was ist falsch daran?
Andersrum duldest Du es ja auch?

Blablablubb. Gespräch vorbei.

Nacht.
C.

P.S.
Bitte nicht damit rechnen, daß ich weitere Beiträge von Dir beantworte. Ich bin zwar bisher oft Deiner Meinung gewesen, aber auf Klassenkampf lasse ich mich nicht mehr ein.

Hallo Gerd!

genauso unmöglich oder anders ausgedrückt, schwachsinnig wie
Mathias seine Forderung nach wenig Lohn für gleiche Arbeit
eines ehemaligen Arbeitslosen.
Wollte Schwachsinn nur mit Schwachsinn beantworten, vielleicht
kapiert er und andere dieser Denkart dann was die täglich so
loslassen an Sprüchen, die jeglicher Grundlage entbehren.

Nur zur Richtigstellung:
„Schwachsinn“ ist es lediglich zu behaupten, ich hätte weniger Lohn für gleiche Arbet bei Ex-Arbeitslosen gefordert. Das hast Du lediglich unterstellt, ich hatte dem jedoch widersprochen. Wer lesen kann, ist klar im Vorteil…

Mathias

Hallo Gerd!

Hier ein paar Gegenargumente:
Die, die Arbeit haben, sollen nur noch 50% der Zeit arbeiten
und auch natürlich nur noch 50% Lohn / Gehalt erhalten, damit
einer der keine Arbeit hat wieder 50% Arbeit hat und auch ein
paar Kröten vom grossen Kuchen abbekommt.

Das ist ganz nett, allerdings in der Praxis wohl kaum
realisierbar, da

1.) der Durchschnittsmensch mit 50% seines Gehaltes nicht
auskommen kann und

Endlich sagst Du mal was Positives: „man kann als
Durchschnittsverdiener nicht mit 50% seines ehemaligen Lohnes
auskommen“.
Warum schreibst dann solchen Käse hier?? Wenn es nicht
machbar ist??

Gerd, es war nicht ich, sondern Du, der diesen Unsinn mit dem „Job-Sharing“ gefordert hat. Lies noch mal nach.

Scheinbar hast Du von der Realität überhaupt
keine Ahnung.

Da ich mein Leben komplett ohne fremde Hilfe manage und v.a. finanziere (und das äußerst erfolgreich), denke ich nicht, dass diese Behauptung so stehe bleiben kann.
Wer 3 Arbeitslose alleine ernährt, kann der Realität nicht so ganz fern sein, oder was meinst Du, lieber Gerd…?

Ich empfehle Dir, vorher Dich schlau zu machen
und nicht nur Sprüche vom Band zu lassen!!!

Ich bin bereits schlau, danke.

Du bist kein
Realist sondern ein Fantast, gelinde ausgedrückt!!

Denkst Du ernsthaft, solche persönlichen Angriffe erhärten die Glaubwürdigkeit Deines Standpunktes? Damit machst Du Dich doch nur lächerlich.

2.) in der Praxis ist eine nahtlose Übergabe qualifizierter
Aufgaben jeden Mittag nicht zu machen, man kann nicht einfach
jeden Job durch 2 teilen.

So, und nun Du Ich-Mensch?

Ich bin kein „Ich-Mensch“, sondern eher Realist.

Was sagst dazu?

Warum soll ein Arbeitsloser, der seinen Job unverschuldet
verloren hat einen unterbezahlten Job annehmen?

Weil sonst die Allgemeinheit, die seinen Jobverlust noch
weniger zu verantworten hat, darunter leiden muss.

Meinst Du, Du bist fachlich besser als ein eingestellter
Arbeitsloser und das gerechtfertigt Deinen höheren Lohn?

Wer sagt denn, dass mein Lohn höher ist als derjenige eines
neu eingestellten Kollegen, der zufällig vorher arbeitslos
war?

Es geht mir hier darum, dass man nach Arbeitslosigkeit nicht unbedingt erwarten darf, einen Job mit demselben Status und Gehalt zu bekommen, wie vorher.

Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Ich halte es hier mit exc (Christian) und weise auf die Qualifikation nach seiner Definition hin.
Gerade in technischen Berufen muss man sich nach langer Arbeitslosigkeit eben erst mal wieder auf den Stand bringen und auch gehaltsmässig klein anfangen. Man kann sich ja wieder hocharbeiten.

Weshalb?
Wer etwas leistet, bekommt dafür Geld. Mehr zählt erst mal
nicht dabei.

Blabla, hast aber meine Frage nicht beantwortet!
Schlappe Ausrede sonst nichts!

Keine Ausrede, sondern schlichte Realität.

Komm mir nicht mit dem Geschwafel, er soll ins Arbeitsleben
eingegliedert werden, das kenne ich schon.

Natürlich soll er das werden.

Als billiger Arbeiter? Warum denn? Gleicher Lohn, für gleiche
Arbeit.

Habe ich etwas anderes behauptet? Du unterstellst mir das zwar, aber geschrieben habe ich es nie.

Aber von sowas verstehst Du ja sowieso nichts!

…aber bezahlen darf ich schon, nicht wahr…?
Merkst Du eigentlich nicht, wie dümmlich es wirkt, anderen Unverständnis in der Diskussion vorzuwerfen?

Sinnlos mit Dir darüber zu reden.

Weshalb tust Du es dann?
Spare Dir Deine Beleidigungen und arbeite lieber ein wenig an Deinem Stil, Gerd.

Der Sklavenhandel wurde vor langer, langer Zeit abgeschafft!

Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

Siehste, was nicht verstehen willst, verstehst einfach nicht,
sondern kannst nur markige Sprüche vom Band lassen!

Die Wahrheit tut immer weh, daher bringt man sie am besten direkt auf den Punkt, das verkürzt die Schmerzen, lieber Gerd…

Noch einmal zur Verdeutlichung meines Standpunktes:
wer arbeitlos ist, hat der Gesellschaft gegenüber die Pflicht,
sich möglichst schnell wieder in die Lage zu versetzen, ohne
deren Hilfe sein Leben bestreiten zu können.
Und dabei ist es
vollkommen unerheblich, was er vorher verdient hat und welchen
vermeintlichen Status er denkt, halten zu müssen.

Sag das mal einen Ron Sommer z.B.
Der bekommt für Bockmist eine hohe Abfindung, soll das Geld
doch lieber an den unverschuldeten Arbeitslosen aus diesem
Dilemma gehen.

Weshalb? Ron Sommer hat clever verhandelt und wird dafür belohnt. Ferner ist er nicht arbeitslos, soweit ich weiss.

Mit welchem Recht sollten andere einen Anspruch auf diese Zahlungen an Sommer haben? Etwa nur weil sie selbst nicht in der Lage waren, viel zu verdienen? Das ist Kommunismus und ich lehne solche Thesen ab. Dein Neid ist einem Ron Sommer scheißegal. Und mir sowieso. Ich will sein Geld nicht, sondern verdiene mir lieber mein eigenes. Würden ein paar mehr Leute so denken und nicht immer andere für ihr Schicksal verantwortlich machen, wären wir bei 1,5 Mio. Arbeitslosen und die Welt wäre in Ordnung.

Sag mir einen vernünftigen Grund warum der eine
hohe Abfindung bekommt

Weil er etwas anständiges gelernt und clever verhandelt hat.

und der Arbeitslose daraus, wird von
solchen Typen wie Dich niedergemacht.

„Solche Typen wie mich“ machen sicherlich keine Arbeitslosen nieder. Ich zeige nur auf, wo in meinen Augen die Verpflichtung liegt, wenn man vom Staat lebt.

Ist nur ein Beispiel,
könnte damit Seiten füllen.

Lieber nicht, mir reicht das hier schon vollkommen…

Kein Mensch hackt auf solche typen rum, hast etwa Angst vor
denen? geh solchen mal an den Kragen, aber dazu bist zu feige.

Was soll das denn? Zunächst einmal hacke ich auf niemandem herum, sondern sage lediglich meine Meinung zum Thema Arbeitslosenunterstützung.
Ferner habe ich eigentlich nicht vor, jemandem physisch „an den Kragen“ zu gehen. Vielmehr greife ich bei Auseinandersetzungen nach Möglichkeit zur Waffe des Wortes.
Feige bin ich sicherlich nicht, ich scheue keine Auseinenadersetzung, schon gar nicht mit Leuten, die, manchmal sogar ohne Not, von meinem Geld leben. Willst Du mich dafür tätlich angreifen, Gerd? Nur zu, aber verbrenne Dich nicht…

Erste Pflicht ist, wo immer es irgendwie möglich ist, die
selbständige Ernährung seiner selbst.

AHA und das mit einem Hungerlohn? Nach Deiner Logik
braucht er aber garnicht einen unterbezahlten Job annehmen,
denn er kann sich dann nicht selbst ernähren, was ja seine
Pflicht sein sollte, soweit richtig?

Gerd, durch ständige Wiederholung wird diese Behauptung auch nicht richtiger. Ich habe niemals verlangt, jemand solle hochqualifizierte Arbeit für einen Hungerlohn machen. Ich verlange, dass jeder Arbeitslose sich um Arbeit bemüht in dem Rahmen, der ihm gesundheitlich gerade noch zumutbar ist. Natürlich gibt es nicht nur Jobs im Vorstand von Siemens, daher muss man sich, auch als Akademiker, evtl. auch ein paar Jahre mit einem „Mc-Job“ über Wasser halten, aber hier verdient der Ex-Arbeitslose natürlich genausoviel wie jeder andere Burgerbauer.

Das war wohl ein Eigentor, lieber Mathias.

Keineswegs, Gerd.

Denk nach: Miete bleibt gleich, die Nebenkosten davon steigen
jährlich. Lebensmittel, die er nun einmal braucht zur
Erhaltung seiner Arbeitskraft, werden auch immer teurer, die
Verkehrsbetriebe oder auch das notwendige Auto haben ihren
Preis.

Daher steigen ja auch die Gehälter. Verdient er nun weniger als in seinem alten Job, muss der Arbeitslose eben umziehen. Es ist doch nicht meine Aufgabe, ihm seinen gewohnten Lebensstandard ohne Einschränkung weiterhin zu sichern. Ich muss lediglich mit einem Teil meines Einkommens dafür sorgen, dass in diesem Land niemand hungern oder frieren muss. Alles andere ist Luxus, den wir uns sowieso nicht mehr leisten können.

Sind Kinder und Familie da, auch die fordern zu recht ihr
recht auf Ernährung und Kleidung, aber all dieses sind
bestimmt fremdwörter für Dich.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Du das so genau wissen kannst.
Ich denke, ich muss nicht explizit erwähnen, dass auch Mc-Donalds-Mitarbeiter ihre Kinder angezogen in die Schule schicken.

Das soll der Arbeitswillige alles von seinem unterbezahltem
Job erwirtschaften 1 + 1 = 2 und nicht 0,5 Merken!

Dito.

Also macht er nach Deiner Denkweise überhaupt nichts verkehrt,
wenn er den Job nicht annimmt, denn er hat ja die Pflicht sich
selbst zu ernähren und mit nichts geht das nun einmal nicht!

Dann würdest Du also einem Burgerbauer empfehlen, sich arbeitslos zu melden?
Gerd, ich fürchte, Du lebst in einer anderen Welt.

Ich als Mensch mit einem Job bin nicht verantwortlich dafür,
jemandem ohne Job seinen gewohnten hohen Lebensstandard zu
finanzieren.

Achso, sagte doch, ICH-MENSCH.

Wer ist das nicht in gewissem Masse? Jeder ist eben zunächst einmal für sich selbst verantwortlich. Den rest habe ich oben schon erklärt.

Du finanzierst überhaupt nichts solange er arbeitslos gemeldet
ist, mal ganz deutlich an Deine unwissende Adresse gerichtet.

Wie bitte??

Du redest nur Blödsinn!

Den Ball spiele ich, zusammen mit einem höflichen Verweis auf die hier im Forum obligatorische Einhaltung der sog. „Nettiquette“, zurück.

Nachlesen: Arbeitslosengeld ist eine Versicherungsleistung und
kein Almosen Deinerseits, soweit das zur Sachlage und Deiner
Unwissentheit.

Was für ein Trugschluß, das doch ist.
Ich wüsste nicht, dass die AL-Versicherung rücklagenfinanziert ist. Vielmehr ist sie beitragsgedeckt, was heißt, dass sie über die Beiträge finanziert wird, welche umso mehr steigen, je höher die Kosten der Versicherung sind.
Also bezahle ich direkt dafür.

Die Arbeitslosenversicherung dient auch keiner Regierung dazu
um irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen, sondern gehört
wohl dem einzahlenden Leuten, so versteh ich das und so will
ich das verstanden haben, basta!

Auch wenn Du (virtuell) noch so fest auf den Tisch haust und denkst, mit einem kernigen „basta“ hättest Du das Recht auf Deiner Seite: eine Versicherungsleistung ist kein generelles Recht zum Abschöpfen derselben, Du fährst ja auch nicht Dein Auto mutwillig an die Wand, wenn Du Geld brauchst. Will heißen: jedem Versicherten obliegen gewisse Pflichten. Im Falle der ALV sind diese Pflichten, seinen Hintern schlenigst wieder in Lohn und Brot zu heben. „Basta!“…:wink:

Zahlst Du auch selber Deinen unverschuldeten Unfall an Deinem
heissgeliebten BMW?

s.o.
Ferner liebe ich diesen Wagen nicht, da ich ihn mir locker leisten kann. Anders sollte man ein Auto nicht sehen, denke ich.

oder lässt Dir den Schaden aus einer
Versicherung ersetzen??? Natürlich tust Du es, was ein
Arbeitsloser natürlich aus Sicht eines ICH-MENSCHENS nicht
machen darf.

Gerd, Du spielst Dich heir selbst an die Wand. Du gehst von der bedingungslosen Zahlungsverpflichtung der ALV aus, die es aber nur in Deinen Träumen gibt.

Arbeitslosenhilfe sollte als absolute, zeitlich begrenzte
Notlösung verstanden werden, die nicht höher sein darf, als

dann lies nach wie lange Du sowas bekommst und unter welchen
Voraussetzungen und laber nicht. Du bist eine absolute Null
auf dem Gebiet, red lieber von dem, wo Du mehr Ahnung hast.

Es erfolgt an dieser Stelle erneut ein Verweis auf die Nettiquette des Forums.
Ferner hatte ich lediglich meine Vorstellungen geschrieben (s. Formulierung „sollte“), daher ist Deine Wertung (unabhängig davon, dass sie ohnehin falsch ist), vollkommen überflüssig.

das nötige Minimum. Nur so ist der Arbeitslose auch motiviert,
sich sofort wieder einen Job zu suchen.

blabla, Grösster Schwachsinn wieder von Dir!

Ich bin ganz schwindelig ob der faktenschwangeren Argumentation, die Du hier lieferst, Gerd.

Wo kein Job ist, kann auch keiner eingestellt werden, das
weisst Du genauso, oder bist blind?

Nein Gerd, ich bin hellwach und weiss daher, dass es doch 2 bis 9 Jobs mehr gibt als die in der Statistik als unbesetzt ausgewiesenen. Da ich meine Brötchen im Mittelstand verdiene, denke ich sehr wohl beurteilen zu können, dass bei günstigeren gesetzlichen und steuerlichen Voraussetzungen zehntausende von Jobs aus dem Bodenb schiessen würden. Gerade im Dienstleistungssektor gibt es mannigfaltige Möglichkeiten, sich zu verdingen. Aber solange der deutsche Arbeitslose es sich leisten kann zu sagen, dieser Job sei ihm nicht würdig, wird das wohl nichts…

Aber ist ja wieder Geschwafel aus der Regenbogenpresse. Lies
mal was gescheites!!!

Woher weisst Du, was ich lese?

Sag den Arbeitslosen doch mal, wo die Jobs sind

s.o.

und schwafel
nicht nur, dann tust der Allgemeinheit einen grösseren
Gefallen als nur Blödsinn zu reden, aber dazu bist sicherlich
nicht in Lage, gelle?

Erneuter Verweis auf die Nettiquette.

Glaubst Du im ernst, dass die meistens Arbeitslosen glücklich
und zufrieden über ihre Lage sind??

Ich glaube, dass in vielen Fällen die Motivation, sich einen Job zu suchen, noch nicht groß genug ist. Wie ich es schrieb.

Obwohl, nach Deiner Auffassung sind sie ja es, bleib bei
Deinem Glauben und denk daran, Du bist vielleicht schneller
arbeitslos als Du laufen kannst, egal aus welchen Gründen auch
immer.

Das kann passieren, nur hätte ich morgen einen neuen Job. Zur Not als Barkeeper. Ich fühle nämlich eine Verantwortung gegenüber der Gesellschaft, die über das „Handaufhalten“ hinausgeht.

Lieg dann janicht jemanden auf der Tasche. Brauchst ja auch
nicht! Du lebst dann von markigen Sprüchen.

Nein, ich lebe dann von meinem Vermögen, Gerd. Da ich weiss, wie ich meine Verantwortung zu erfüllen habe, versaufe ich mein Geld nicht auf Mallorca, sondern sichere meine Familie ab.

Und tschüss

Gerd

Ps: hab mich noch gewaltig zurück gehalten. An einem
Stammtisch tät ich Dir was ganz anderen noch an den Kopf
werfen, glaub es mir!

Das zeigt nur, wo man Dich einzuordnen hat, Gerd.
Stil kann man eben auch von der höchsten AL-Geldzahlung nicht kaufen.

Mathias

Scheinbar hast Du von der Realität überhaupt
keine Ahnung.

Da ich mein Leben komplett ohne fremde Hilfe manage und v.a.
finanziere (und das äußerst erfolgreich), denke ich nicht,
dass diese Behauptung so stehe bleiben kann.
Wer 3 Arbeitslose alleine ernährt, kann der Realität nicht so
ganz fern sein, oder was meinst Du, lieber Gerd…?

Doch, genau hier hat Gerd recht. Du magst von deinem Berufsfeld etc. Ahnung haben, aber eben nicht von etwas, das mit dem Bereich Arbeitslosigkeit zu tun hat. Ausser Hass und Verachtung auf alle Arbeitslose lässt sich bei dir nichts finden. Du hast nie den Versuch unternommen, Dich ernsthaft mit diesem Thema zu beschäftigen.

Und darum ging es Gerd: dass du von diesem Bereich keine Ahnung hast. Und da hat er nun mal recht.

Ich empfehle Dir, vorher Dich schlau zu machen
und nicht nur Sprüche vom Band zu lassen!!!

Ich bin bereits schlau, danke.

Wie gesagt: bei dem Thema, um das hier geht, kann man es nicht behaupten.

Du bist kein
Realist sondern ein Fantast, gelinde ausgedrückt!!

Denkst Du ernsthaft, solche persönlichen Angriffe erhärten die
Glaubwürdigkeit Deines Standpunktes? Damit machst Du Dich doch
nur lächerlich.

Anscheinend bin ich nicht der einzige, der die Menschenverachtung deines Standpunktes erkennt.

Es geht mir hier darum, dass man nach Arbeitslosigkeit nicht
unbedingt erwarten darf, einen Job mit demselben Status und
Gehalt zu bekommen, wie vorher.

Es ist aber auch eine Vergeudung menschlicher Ressourcen - auch vom gesellschaftlichen Standpunkt, nicht vom individuellen - wenn jemand den erstbesten Job annimmt.

Sag mir nur einen einzigen plausiblen Grund?

Ich halte es hier mit exc (Christian) und weise auf die
Qualifikation nach seiner Definition hin.
Gerade in technischen Berufen muss man sich nach langer
Arbeitslosigkeit eben erst mal wieder auf den Stand bringen
und auch gehaltsmässig klein anfangen. Man kann sich ja wieder
hocharbeiten.

Eben - nach langer Arbeitslosigkeit. Du sprichst aber davon, dass man sofort jede Arbeit annehmen soll. Lange Suchzeiten akzeptierst du nicht.

Aber von sowas verstehst Du ja sowieso nichts!

…aber bezahlen darf ich schon, nicht wahr…?
Merkst Du eigentlich nicht, wie dümmlich es wirkt, anderen
Unverständnis in der Diskussion vorzuwerfen?

Gerd beschreibt hier lediglich die Fakten.

Der Sklavenhandel wurde vor langer, langer Zeit abgeschafft!

Ich verstehe Deine Argumentation nicht.

Siehste, was nicht verstehen willst, verstehst einfach nicht,
sondern kannst nur markige Sprüche vom Band lassen!

Die Wahrheit tut immer weh, daher bringt man sie am besten
direkt auf den Punkt, das verkürzt die Schmerzen, lieber
Gerd…

Das ist richtig. Nur nicht alles, was Schmerzen bereitet, ist wahr. Manchmal ist es schlicht nur blöd.

Weshalb? Ron Sommer hat clever verhandelt und wird dafür
belohnt. Ferner ist er nicht arbeitslos, soweit ich weiss.

Aha. Sommer treibt einen Konzern in den Abgrund, wird rausgeschmissen, erhält eine Menge Geld und hat noch einen neuen Job, wo er sicherlich auch nicht schlecht verdient. Klasse Position.

Mit welchem Recht sollten andere einen Anspruch auf diese
Zahlungen an Sommer haben? Etwa nur weil sie selbst nicht in
der Lage waren, viel zu verdienen? Das ist Kommunismus und ich
lehne solche Thesen ab.

Das ist Quatsch. Lies mal ein Buch und beschäftige dich mit dem Begriff „Kommunismus“. Sinnlos reingeschmissene Begriffe, ohne irgendeinen Zusammenhang erleichtern nicht gerade eine seriöse Diskussion.

Dein Neid ist einem Ron Sommer
scheißegal. Und mir sowieso. Ich will sein Geld nicht, sondern
verdiene mir lieber mein eigenes. Würden ein paar mehr Leute
so denken und nicht immer andere für ihr Schicksal
verantwortlich machen, wären wir bei 1,5 Mio. Arbeitslosen und
die Welt wäre in Ordnung.

Tolles Statement. Ohne irgendeinen Beleg. Nur ideologisches Gewäsch.

Sag mir einen vernünftigen Grund warum der eine
hohe Abfindung bekommt

Weil er etwas anständiges gelernt und clever verhandelt hat.

Aha. Man muss also nur etwas anständig lernen und clever verhandeln, dann bekommt man eine solche Abfindung, wenn man sich in seinem Job als völlig unfähig erwiesen hat?

und der Arbeitslose daraus, wird von
solchen Typen wie Dich niedergemacht.

„Solche Typen wie mich“ machen sicherlich keine Arbeitslosen
nieder. Ich zeige nur auf, wo in meinen Augen die
Verpflichtung liegt, wenn man vom Staat lebt.

Ok: die Verpflichtung, die du aufzeigt, bedeutet die Gesellschaft zu schädigen, in dem selbst eine kurze Arbeitslosigkeit die eigenen Kenntnisse entwertet werden. Klasse Verpflichtung!

Ist nur ein Beispiel,
könnte damit Seiten füllen.

Lieber nicht, mir reicht das hier schon vollkommen…

Ist schon klar. Wenn dir hier mal einer die Realität aufzeigt, brichst du die Diskussion lieber ab.

Kein Mensch hackt auf solche typen rum, hast etwa Angst vor
denen? geh solchen mal an den Kragen, aber dazu bist zu feige.

Was soll das denn? Zunächst einmal hacke ich auf niemandem
herum, sondern sage lediglich meine Meinung zum Thema
Arbeitslosenunterstützung.
Ferner habe ich eigentlich nicht vor, jemandem physisch „an
den Kragen“ zu gehen. Vielmehr greife ich bei
Auseinandersetzungen nach Möglichkeit zur Waffe des Wortes.
Feige bin ich sicherlich nicht, ich scheue keine
Auseinenadersetzung,

LOL!

Denk nach: Miete bleibt gleich, die Nebenkosten davon steigen
jährlich. Lebensmittel, die er nun einmal braucht zur
Erhaltung seiner Arbeitskraft, werden auch immer teurer, die
Verkehrsbetriebe oder auch das notwendige Auto haben ihren
Preis.

Daher steigen ja auch die Gehälter. Verdient er nun weniger
als in seinem alten Job, muss der Arbeitslose eben umziehen.

Kann stimmen, muss aber nicht. Es kann auch gute Gründen geben, dass Arbeitslose in ihrem Umfeld wohnen bleiben und bleiben müssen.

Es ist doch nicht meine Aufgabe, ihm seinen gewohnten
Lebensstandard ohne Einschränkung weiterhin zu sichern. Ich
muss lediglich mit einem Teil meines Einkommens dafür sorgen,
dass in diesem Land niemand hungern oder frieren muss. Alles
andere ist Luxus, den wir uns sowieso nicht mehr leisten
können.

Falsch. Wir können schon. Es ist nur eine Frage des Wollens und der Prioritäten. Also schreib genauer: „den du dir nicht mehr leisten willst.“ Sei doch wenigstens ehrlich und verstecke dich nicht hinter irgendwelchen Floskeln, die schlicht nicht stimmen.

Sind Kinder und Familie da, auch die fordern zu recht ihr
recht auf Ernährung und Kleidung, aber all dieses sind
bestimmt fremdwörter für Dich.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie Du das
so genau wissen kannst.
Ich denke, ich muss nicht explizit erwähnen, dass auch
Mc-Donalds-Mitarbeiter ihre Kinder angezogen in die Schule
schicken.

Ja? Wie viel alleinerziehnede Eltern arbeiten denn bei McDonalds. Es sind größtenteils Studenten oder Personen, bei denen der Ehepartner auch etwas verdient.

Achso, sagte doch, ICH-MENSCH.

Wer ist das nicht in gewissem Masse?

In gewissen Masse, aber nicht ausschliesslich.

Was für ein Trugschluß, das doch ist.
Ich wüsste nicht, dass die AL-Versicherung rücklagenfinanziert
ist. Vielmehr ist sie beitragsgedeckt, was heißt, dass sie
über die Beiträge finanziert wird, welche umso mehr steigen,
je höher die Kosten der Versicherung sind.
Also bezahle ich direkt dafür.

Ist irgendwie bei jeder Versicherung so. Aber bei der Kfz-Versicherung etc. regst du dich nicht auf. Seltsam nicht?

Die Arbeitslosenversicherung dient auch keiner Regierung dazu
um irgendwelche Haushaltslöcher zu stopfen, sondern gehört
wohl dem einzahlenden Leuten, so versteh ich das und so will
ich das verstanden haben, basta!

Auch wenn Du (virtuell) noch so fest auf den Tisch haust und
denkst, mit einem kernigen „basta“ hättest Du das Recht auf
Deiner Seite: eine Versicherungsleistung ist kein generelles
Recht zum Abschöpfen derselben, Du fährst ja auch nicht Dein
Auto mutwillig an die Wand, wenn Du Geld brauchst.

Aha. Parallel dazu: du wirst auch nicht mutwillig arbeitslos, wenn du Geld brauchst. Nur damit du selbst merkst, was für einen Unsinn du geschrieben hast.

Will
heißen: jedem Versicherten obliegen gewisse Pflichten. Im
Falle der ALV sind diese Pflichten, seinen Hintern schlenigst
wieder in Lohn und Brot zu heben. „Basta!“…:wink:

Richtig. Aber eben nicht den erstbesten Job anzunehmen, wie du propagierst.

oder lässt Dir den Schaden aus einer
Versicherung ersetzen??? Natürlich tust Du es, was ein
Arbeitsloser natürlich aus Sicht eines ICH-MENSCHENS nicht
machen darf.

Gerd, Du spielst Dich heir selbst an die Wand. Du gehst von
der bedingungslosen Zahlungsverpflichtung der ALV aus, die es
aber nur in Deinen Träumen gibt.

Richtig. Die Einschränkung, die du forderst (kein ALG ohne ernsthaftes Bemühen um einen Job), gibt es schon längst. Warum forderst du sie dann noch so vehement?

Wo kein Job ist, kann auch keiner eingestellt werden, das
weisst Du genauso, oder bist blind?

Nein Gerd, ich bin hellwach und weiss daher, dass es doch 2
bis 9 Jobs mehr gibt als die in der Statistik als unbesetzt
ausgewiesenen.

2 bis 9 Jobs mehr oder zweimal bis neunmal so viele Jobs? 2 bis 9 Jobs mehr würde nicht viel ändern.

Da ich meine Brötchen im Mittelstand verdiene,
denke ich sehr wohl beurteilen zu können, dass bei günstigeren
gesetzlichen und steuerlichen Voraussetzungen zehntausende von
Jobs aus dem Bodenb schiessen würden. Gerade im
Dienstleistungssektor gibt es mannigfaltige Möglichkeiten,
sich zu verdingen. Aber solange der deutsche Arbeitslose es
sich leisten kann zu sagen, dieser Job sei ihm nicht würdig,
wird das wohl nichts…

Das ist entweder Quatsch (er verliert seinen Anspruch auf ALG) oder eben das Problem, das dann sofort langwierig aufgebautes Know-how nutzlos wird. Effizient ist das nicht.

Aber ist ja wieder Geschwafel aus der Regenbogenpresse. Lies
mal was gescheites!!!

Woher weisst Du, was ich lese?

Kann man aus deinen Statements leicht entnehmen.

Glaubst Du im ernst, dass die meistens Arbeitslosen glücklich
und zufrieden über ihre Lage sind??

Ich glaube, dass in vielen Fällen die Motivation, sich einen
Job zu suchen, noch nicht groß genug ist. Wie ich es schrieb.

Die Fakten widerlegen dich jedoch. Wie ich schon schrieb: die meisten finden schnell wieder einen neuen Job. Nur werden dann wieder andere arbeitslos.

Obwohl, nach Deiner Auffassung sind sie ja es, bleib bei
Deinem Glauben und denk daran, Du bist vielleicht schneller
arbeitslos als Du laufen kannst, egal aus welchen Gründen auch
immer.

Das kann passieren, nur hätte ich morgen einen neuen Job. Zur
Not als Barkeeper. Ich fühle nämlich eine Verantwortung
gegenüber der Gesellschaft, die über das „Handaufhalten“
hinausgeht.

Und warum ist es dann dein Bestreben, der Gesellschaft, für die du ja angeblich Verantwortung empfindest, mutwillig zu schaden? Ich gehe dabei davon aus, dass du ein für die Gesellschaft höheres Know-how zu bieten hast, als Barkeeper.

Das zeigt nur, wo man Dich einzuordnen hat, Gerd.
Stil kann man eben auch von der höchsten AL-Geldzahlung nicht
kaufen.

Verstand und Anstand kann man auch nicht kaufen.

Na, Mathias,

Nun ist wieder
alles in bester Ordnung und man hat den Leuten, die damals
dabei geblieben sind, die Loyalität faktisch vergoldet.

Meinst Du nicht, dass drei Jahre, in denen ich/wir Überstunden und Mehrarbeit wegen Personalverringerung (um knapp 80%) ohne Ende gekloppt haben, in denen ich/wir mit Rücksicht auf die prekäre Lage Gehaltsverzicht geübt haben, den Kundenstamm nicht nur gehalten sondern ausgeweitet haben, die Produktpalette mehrfach umgebaut und angepaßt haben - meinst Du nicht, dass es da langsam an der Zeit wäre, dass nun der Arbeitgeber diese Loyalität auch mal zurückgibt? Ich will gar nichts vergoldet haben, ich möchte nur meinen gerechten Anteil an den auch durch mich erwirtschafteten Zahlen sehen. Ist das zu viel verlangt?
Wenn dann das nicht zu sehen ist, wer will mir dann verübeln, dass mein über drei Jahre gezeigter Eifer erlahmt?

Was ich damit sagen möchte: ein Arbeitsverhältnis ist wie jede
andere Beziehung auch ein ständiges Geben und Nehmen.

Wie gesagt, des Gebens ist genug getan. Nun nehme ich mir die Freiheit, meinen Eifer dem anzupassen, was man mir gibt.

Deine Ratschläge, lieber Mathias sind so überaus tröstlich. Ich habe noch vier Jahre bis zur Rente und habe in meinem Leben bereits mehrmals bei Null anfangen müssen. Dein Vorschlag, so nett er gemeint sein mag, geht an der Wirklichkeit um Meilen vorbei.

Grüße
Eckard.

[MOD] Bitte bei der Sache bleiben.
Ohne jetzt einen der drei Diskutanten besonders hervorheben zu wollen, möchte ich darum bitten, sich auf die Sache zu beschränken und nicht über Persönlichkeitsausprägungen des jeweils anderen zu fabulieren.

Einiges was ich hier in den letzten Artikeln zu lesen das nicht vorhandene Vergnügen hatte, fällt schon in die Kategorie „unter aller Sau“. Also bitte wieder zurück zum Thema.

Gruß
Christian

Hallo Eckard!

Nun ist wieder
alles in bester Ordnung und man hat den Leuten, die damals
dabei geblieben sind, die Loyalität faktisch vergoldet.

Meinst Du nicht, dass drei Jahre, in denen ich/wir Überstunden
und Mehrarbeit wegen Personalverringerung (um knapp 80%) ohne
Ende gekloppt haben, in denen ich/wir mit Rücksicht auf die
prekäre Lage Gehaltsverzicht geübt haben, den Kundenstamm
nicht nur gehalten sondern ausgeweitet haben, die
Produktpalette mehrfach umgebaut und angepaßt haben - meinst
Du nicht, dass es da langsam an der Zeit wäre, dass nun der
Arbeitgeber diese Loyalität auch mal zurückgibt? Ich will gar
nichts vergoldet haben, ich möchte nur meinen gerechten Anteil
an den auch durch mich erwirtschafteten Zahlen sehen. Ist das
zu viel verlangt?

Glaubst Du nicht, dass ich vollstes Verständnis dafür habe, dass Du eine Wertschätzung für Deine leistung haben möchtest?
Das möchte jeder hier, auch ich.
Ich meine eben nur, dass man in solchen zeiten einfach andere Probleme hat, als sich über Gehaltserhöhungen zu unterhalten.
Wenn der Laden wieder in gang kommt und sich dennoch nichts tut, ist das natürlich nicht o.k.

Wenn dann das nicht zu sehen ist, wer will mir dann verübeln,
dass mein über drei Jahre gezeigter Eifer erlahmt?

So gefragt: niemand.
Aber es bringt halt nichts, wenn sich jetzt jeder auf Dienst nach Vorschrift zurückzieht.

Was ich damit sagen möchte: ein Arbeitsverhältnis ist wie jede
andere Beziehung auch ein ständiges Geben und Nehmen.

Wie gesagt, des Gebens ist genug getan. Nun nehme ich mir die
Freiheit, meinen Eifer dem anzupassen, was man mir gibt.

Deine Ratschläge, lieber Mathias sind so überaus tröstlich.
Ich habe noch vier Jahre bis zur Rente und habe in meinem
Leben bereits mehrmals bei Null anfangen müssen. Dein
Vorschlag, so nett er gemeint sein mag, geht an der
Wirklichkeit um Meilen vorbei.

Ich bin mir da nicht so sicher.

Dennoch wünsche ich Dir natürlich viel Erfolg bei den Verhandlungen. Gerade in Deinem Fall wäre es schade, wenn Du mit Groll aus dem berufsleben scheidest. Das wäre schade.

Grüße,

Mathias