Wer lesen kann, ist klar im Vorteil: Ich finde nur, dass deine
Art, die „Beweislast“ zu regeln, unsinnig ist.
Ok, nur solange ich keinen Beweis erbringen kann aber Du auch
keinen Gegenbeweis kommen wir auch nicht weiter.
Nein, aber darum ging es mir ja auch gar nicht.
Was bist Du denn für ein Rechtsexperte.
Was hat das denn damit zu tun?
Die Art wie du argumentierst. Du stellst es so dar, als wäre
alles was unglaubwürdig ist auch keine Akzeptanz bringen
könne.
Zunächst mal bezeichne ich mich hochoffiziell nicht als „Experte“, sondern als „Fortgeschrittener“. Des Weiteren beschränkt sich meine Argumentation darauf zu sagen, dass es albern ist, die Nichtexistenz eines Urteils als beweispflichtig zu erachten.
Verstehe nicht ganz, was du meinst. Wenn das Gericht die
Aussagen eines Beklagten oder Angeklagten für unglaubwürdig
hält, dann WIRD er in aller Regel doch veruteilt. Wobei mir
der Zusammenhang jetzt nicht klar ist.
Aber doch nicht ausschliesslich aufgrund der Unglaubwürdigkeit
meiner Äusserungen. Ich könnte Dir das an einem realen Fall
darstellen wenn Du möchtest.
Das sind aber alles Zusammenhänge, die ICH nicht hergestellt habe, sondern die DU herstellst.
Sorry, entweder habe ich mich falsch ausgedrückt oder Du hast
mich falsch verstanden. Das habe ich nicht gefordert.Das wäre
in der Tat nicht nur albern sondern blöd.
Dann war es wohl ein Missverständnis zwischen uns beiden, und wessen Schuld das nun ist, spielt keine Rolle und kann dahinstehen.
Ich habe gefordert mir den Paragrafen zu nennen, nachdem das
Fahren zu dritt auf dem Motorrad verboten ist.
Denn das wäre ein triftiger Grund meine Aussage hier in Frage
zu stellen. Aber wie gesagt, ich sauge mir hier keine Storys
aus den Fingern weil ich mich so langweile. Es war tatsächlich
so und auch damals haben alle (auch ich) nur gestaunt. Ich
gebe gern zu, das ich, wenn ich es nicht selbst erlebt hätte,
auch skeptisch wäre.
Ich will dir mal kurz sagen, warum ich so skeptisch bin, was dieses Urteil angeht: Oft - auch bei www - werden Urteile zitiert als Beweis für eine Behauptung. Diese Urteile sind dann aber entweder grundfalsch verstanden worden, oder aber sie beziehen sich auf einen Sachverhalt, der anders gelagert ist als der diskutierte.
Levay