Anaphyl.Schock & 'Ceti-Puren' (Medik.)

Lieber Beat,

Zunächst nochmal „Danke“ für Deine Mühe, mir das Thema
verständlich zu machen.

okay, nun habe ich ja von Tessa diesen prima Link bekommen,
der den IgG und das Drumherum klasse beschreibt.

War auch eine Hilfe für mich, dieser Link, smile

Wenn es um unverträglichkeiten geht, merkst Du die Reaktionen
meistens nicht zumindest nicht sofort. Wenn Du weder Haut-,
Rücken-, Verdaaungsprobleme hast und auch keine
überdurchschnittliche Nervosität, Vergesslichkeit, oder
depresssionen, keine anderen Vorlieben für gewisse speisen
dann ist es wahrscheinlich keine Nahrungsunverträglichkeit

Jetzt habe ich das so verstanden: Wenn ich also keine
Nahrungsmittelunv. habe und auch keine allergischen Reaktionen
zeige, als auch psychisch i.O. bin, dann greift der IgG
wahrscheinlich, in dem herausgefunden werden kann, ob ich
einen für Nährstoffe durchlässigen Darm habe, die gleich -
ohne verdaut zu werden, in den Darm gehen. Richtig?

Nicht ganz, dann wird der IGG Test auch negativ sein. Die wahrscheinlichkeit eines durchlässigen Darmes nimmt dabei ab, ist aber nicht ausgeschlossen.
Um dies zu Testen müsstest du mittels Urin einen sogenannten Pepidetest machen. Der kann man glaube ich nur in 4 Labors der Welt machen und kostet etwa 90 Dollar plus Portokosten.

DAS - Juhu! - leuchtet mir ein. (Aber müsste ich dann nicht
andauernd und massive Probs in irgend einem Bereich haben?
*grübel*

Wenn Dein Immunsystem relativ gut ist, Deine Produktion des Enzyms DPP IV normal ist und Du eine kaum, oder nicht durchlässige Blut-/Gehirnschranke hast, dann könnten die Probleme so klein sein, dass Du entweder nur leicht (kaum spürbar) oder nur bei übermässigen Genuss, oder einer Kombination von ungünstigen Lebensmittel Reaktionen spürst. Dann kann ein IGG Test, oder der Pepidetest trotzdem positiv sein. Der IGG Test ist relativ teuer und denke dass die Kasse den nicht übernimmt. Da Du bisher nur einmal Probleme hattest, würde ich noch keinen Test machen und warten, oder dann denn Pepidetest. Wenn der positiv ist, kannst du auch leichter etwas degegen machen und wenn der andere auch positiv wäre, würdest Du gleichzeitig auch dieses allfällige Unverträglichkeit zumindest lindern.

ok. Ein Kind hatte Bauchweh, Schlafstörungen, verstopfungen,
Depressionen, hyperaktivität und konte sich nicht
Konzentrieren und as oft sehr wenig. Alles war so schlimm,
dass die Eltern völlig am Boden waren.
Die vorgeschlagenen Test stellten fest, dass das Kind eine
Gluten-/Kaseinunverträglichkeit hatte, einen durchlässiggen
Darm, durch das die obigen Nahrungsmittel unverdautb ins Blut
gelangen und das Gehirmn beeinflussten, Ausserdem hatte es
einen ilz, welcher giftige Stoffwechselprodukte abgab. Im
weiteren knabberte dieser Pilz die Darmwand und das
Immunsystem an, so dass der Körper und das Gehrn nicht
ausreichend mit Vitalstoffen versorgt wurde. Nach ersatunliche
kurzer Zeit (2 Monate) war das Kind mit entsprechender
Therapie praktisch beschwerdefrei, körperlich wie seelisch.
Dies ist ein ganz spezifischer Fall und jeder fall ist anders.

Danke für diese Schilderung. Aber, wie Du schreibst, hatte das
Kind ja massive Probleme in mehreren Bereichen. - Und ich
nicht.

Stimmt, das war auch ein extremes Beispiel in jeder Beziehung. Da Du bisher nur ein Problem hast, rate ich Dir deswegen auch anders, siehe oben

Interessant, trotzdem kennst du den IGG test nicht? Du weisst
das Deutsche Eltern teilweise über e-mail mit den USA
korrespondieren, da sie in D keinen Arzt finden, der das
erstens kennt und zweitens glaubt und drittens vieleicht noch
sich weiterbilden würde???

Nein, kannte ich nicht! Noch nie gehört! Habe davon nirgendwo
in der Literatur (beim Recherchieren) gelesen. Da die
Diagnostik an sich ein Thema war, habe ich mich mit Diagnostik
schon beschäftigt. Die Ärzte, die ich interviewte, waren zu
80% Pädiater, 20& Psyächiater und wenn es um die medizinische
Diagnostik ging, dann hiess es halt nur „medizinisch
technische Untersuchung“. Wobei einige auch „Blutuntersuchung“
und „Labor“ benannten, aber nicht tiefer gingen (was für die
Arbeit auch in der Tat nicht notwendig war, da es um die Ärzte
und Ihre Verschreibungsverhalten beim Ritalin ging).

Verstehe, und gennau das ist ein Hauptproblem. Die Ärzte kommen aus der Pädagogischen/Psychiaterischen Richtung und kennen es nicht und verstehen es meist auch nicht, schade für die Kinder.
Meine Meinung und aus Erfahrung internationaler Ärzte und Forscher: Ritalin kann
mit dem vorerwähnten Ansatz mit der Zeit zu mindestens 80% prakztisch abgesetzt werden!!!
Also, denk an die Mütter und die Kinder, wenn Du solcche kennst.

Da bin ich aber froh. Nutze diese Wissen für die tausenden
Kinder die unter diesen Problemen leiden. Das gleiche gilt
übrigens auch für autistische Kinder und Erwachsene und solche
mit depressionen etc.
Hat Du schon mal einer solchen Mutter den Tip gegeben? Und
wenn ja, zu welchem Labor sendest Du sie?

*g* NOCH bin ich nicht fertig mit dem Studium. Aber wenn ich
mit ADS Kindern arbeiten sollte (was mir noch gar nicht klar
ist, ob ich das möchte), dann werde ich den betroffenen Eltern
mal den IgG Vorschag machen und ihnen Ausdrucke aus Tessas
Link überreichen. Da ich aber Psych. studiere, nicht Medizin,
kann es immer nur ein Tipp bleiben, da ich nicht kompetent
genug bin, den Eltern zu so etwas zu „raten“ und vor allem sie
dahingehend zu beraten.

Oh, das ist nur einen Teil. Du könntest ein segen für viele kinder werden, wenn Du in diesem Bereich einsteigst. fange mit Bekannten an, dann kansst du meine Aussagen an den Fortschritten dieser kinder prüfen. Kannst sie ruhig an mich verweisen. E-Mail ist ja angegeben. Beachte bitte unbedingt den Link http://www.greatplainslaboratory.com/german/Aachen_A…
ADS wird dort AD(H)D genannt

Okay, Schluß jetzt mit dem Thema! :wink:

smile, hoffe für die armen Kinder nicht

Bitte gern geschehen, gib das wissen denen weiter, die es brauchen können, dann hast Du auch mir gedankt

liebe Grüsse Beat