Andere Rüden

Wenn es kleine Hunde sind, dann denke ich schon, dass da mehr
passier als nur anknurren.

Denkst du, oder ist es schon mal so weit gekommen? Hat er schon mal einen wirklich verletzt?

Mein Hund hat angefangen. Sie haben sich erst beschnuppert und
sind zusammen rumgelauefen und dann hat mein Hund den anderen
angeknurrt. Ich bin nich in Panik geraten, aber als dann auch
noch nen anderer Hund dazu kam und der irgaendwie was
abbekommen hat, fand ich das nicht mehr so lustig.

Knurren ist nicht gleich Aggression!! Knurren ist ein ganz normales Kommunikationsmittel für den Hund. Wenn zu dir einer sagt „Hey, mach mal Platz, ich will hier vorbei!“, denkst du ja auch nicht gleich, er haut dir gleich eine rein. Hunde haben eine sehr komlpexe Kommunikation, ein Knurren ist da nicht weiter tragisch!
Mein Großer knurrt den Kleinen auch mal an, wenn dieser ihm zu nahe kommt und er grad einfach keinen Bock auf Spielen hat. Das ist normal!! Selbst wenn es danach zu einer Auseinandersetzung kommt, ist das kein Grund zur Angst! Hunde regeln das untereinander.
Und wenn dein Hund noch nie einen anderen wirklich gebissen hat, würde ich mir da keine Sorgen machen.
Galli

Heutige Preise
Hi

meine Hündin wurde vor ca einem halben Jahr von einem chemisch kastrierten Rüden
gebissen: Teil vom Ohr ab, Biss unterhalb des Ohres, alles passiert innerhalt von
5 sec, bis ich reagieren und den Rüden treten konnte.

Ergebnis: Operation, ewiges zum TA rennen, Entzündungen, mein Hund geht nicht
mehr auf andere HUnde zu.

Geld: bis jetzt über 1500€, behandlung ist immer noch, weil eine Bisswunde nicht
wirklich heilt. Versicherung zahlt nur die Hälfte, mit der Begründung, das mein
Hund als Opfer ja schlieslich anwesend war. Ja natürlich ist das Opfer anwesend,
sonst wärs ja keins, vor allem, sie hat nichts gemacht, ausser brav neben mir
zusitzen.

So das sind die heutigen Preise, bis jetzt, keine Ahnung was da noch alles
dazukommt!

Liebe Grüsse

Julia

Grüß Dich Galli,
ich bin zum Glück Hundetrainer mit eigener Hundeschule.
Fakt ist in meinem Erfahrungsschatz, daß du wenn dein Hund frei läuft und er einen anderen Rüden sieht der sich aufbaut er ins alte Schema zurück fällt.
Aber das müsste ich anhand des Hundes feststellen. Daher riet ich auch zu Thomas zu gehen. Dort hat sie fachlich sehr versierte Hilfe.
Sie alleine wird es nicht hinbekommen.

Und zu Frieda hier nen harschen Kommentar:
Wozu den Hund? Ich steh wie viele andere bei Dreckswetter draußen und mecker in mich rein aber…!!!.. es ist MEIN Hund der raus muss. Also laß, so du rauchst und ggfs. in discos gehst oder es sonst wo verplemperst, alles sein und kauf dir verflucht nochmal wetterfeste Klamotten oder schaff den Hund ab.
aber einen Labbi der nicht bei Wind und Wetter draußen sein kann ist kein Hund sondern Tierquälerei. Ein guter Hundetrsainer schert sich nen Dreck um Wetter er schafft. Dito solle ein Hundehalter drauf sein. Und ich glaub hier ist „des Pudels kern“. Sei doch mal so nett und schreib den Tagesablauf auf. Was der Hund alles darf was nicht etc. Wetten daß nicht die Rüden das Problem sind???
Gruß Steffen

Hi Yvonne,

Hi Maja,

Das is wohl wahr, mein Rüde wurde ziemlich oft von anderen
Hunden gebissen, hat nie zurückgebissen.

Wie kam es denn dazu?

bin damals (er war 9 mon. alt) spazierengegangen, kam ne Frau mit Pudel, die zwei haben geschnuppert und der Pudel hat sich ohne Anlass auf meines Hundes Kehle gestürzt. Der hat halt den Kopf hochgehalten und nix gemacht.
Das zweite mal war ich mit Bekannten laufen (die hatten 3 Hunde-2 Rüden, 1 Hündin), meiner lief seiner Wege und auf einmal macht einer der Rüden (der Fuerteventuramix) einen Riesensatz und geht meinem Hund ans Maul, hat sich in der Lefze verbissen und daran gezerrt. Meiner hat wiederrum nix gemacht außer den Kopf hinzuhalten.
Das dritte mal war ich mit einer neuen Bekannten (die mit der Bulldogge) spazieren, und wieder ohne jeglichen Grund wird mein Hund gebissen, da hat er sich dann aber nach dem zweiten Angriff richtig gewehrt.
Das vierte mal warens zwei Hunde einer Bekannten, da war aber mehr oder weniger mein Hund schuld, er war ziemlich aufdringlich (was bei den oben beschriebenen Begegnungen nicht der Fall war), versuchte immer die Rüden zu besteigen, dem Rotti hats dann halt gereicht und der Pitti hat dann mitgemacht. Wir haben sie dann auseinandergekriegt, konnten danach alle wieder miteinander laufen lassen - no Problem.
Das fünfte mal war es die Pittihündin eines Pärchens das wir neu kennengelernt haben. Zuerst konnten wir sie zusammen rennen lassen, aber auf einmal ist die ausgetickt und hat sich in seinem Kopf verbissen. Wir haben sie an den Hinterbeinen hochgehalten, die Luft abgedrückt mit dem Halsband - die Drecksau (sorry) ließ ihn nicht los, er konnte sich nicht wehren, da sie ihn so geschickt gepackt hat. Meiner hat nur gequiekt in den höchsten Tönen, da hab ich ihr eine getreten, dann hat sie endlich irgendwann losgelassen (hatte schon das Teletakt ausgepackt und wollte es ihr an den Hals halten!)
Mein Hund hatte schlimme Bißwunden wurde sofort tierärztlich versorgt, hatte dann aber 3 Wochen noch mit einem Eitersack am Hals zu kämpfen da sich die Infektion vom Kopf bis da hinzog.
Ich hab schon einiges gesehen, aber das sich ein Hund so verbeißt und Du ihn mit den obigen Mitteln nicht wegbekommst noch nie. Wir sind dann nur noch so laufen gegangen das die Hündin an der Leine war - klappte alles ganz gut, sie machte keine Anstalten mehr auf ihn loszugehen.
Als wir sie dann wieder zusammen laufen ließen (einen Monat später) wars auch kein Thema. Dann hab ich meinen Rüden bei mir abliegen lassen und sie kam angestochen und wollte gleich wieder drauf.HÄÄH?
Von da an wars geschwätzt, die durfte nicht mehr von der Leine wenn wir gemeinsam liefen.
Das waren so im groben die Fälle die mir passiert sind.

Mittlerweile isses
leider so dass ein anderer Hund nur knurren muss und er geht
ab. Er war unkastriert bis er fast 2 Jahre alt war und bis
dato sehr friedlich. Dann hab ich ihn kastrieren lassen (weil
er alles besteigen wollte). Allerdings, wie gesagt, wurde er
bis dahin leider von mehreren Hunden schlimm gebissen obwohl
er nur seiner Wege gehen wollte und nun reicht leider ein
knurren, wie bereits oben geschrieben.

Ist logisch. Wenn Du andauernd eins auf die Schnauze kriegen
würdest, würdest Du Dich irgendwann auch schützen wollen :wink:
Manche Hunde gehen wie gesagt dann auch soweit, alle Hunde
einer bestimmten Farbe oder Rasse als Feind anzusehen.

Meiner verträgt sich eigentlich mit allem was so kreucht und fleucht, aber wehe es knurrt einer. Bin aber grad am üben mit ihm das das wieder besser wird und er wieder so souverän wird wie damals.

Was hat das mit der Rasse zu tun?
Das versteh ich nicht.
Mein Hund wurde damals von diesen Rassen gebissen (Pudel, Mix
aus Fuerteventura, zwei anderen Mixen und ner amer. Bulldogge
die die Hälfte ihres Lebens in nem Käfig im Keller gehalten
wurde - also überhaupt nicht sozialisiert).

Äh, nicht die rassen der Beisser sind interessant, sondern die
des eigenen Hundes :smile:
Ich wollte die Rasse deshalb wissen, damit ich evtl.
einschätzen kann wie aggressiv der Hund von natur aus schon
ist. Es gibt nämlich durchaus Rassen, denen die
Sozialverträglichkeit zu Artgenossen ziemlich weggezüchtet
wurde.

Also meiner ist ein Staffrüde, aber das ist hier ja nicht die Frage.
Ich frage mich hier nur ob Labbis von Natur aus etwas aggressiver sind als andere Rassen. Soweit ich weiß sind die eigentlich nicht so veranlagt.

Das stimmt, sie sollte außer der Kastration noch ne
Hundeschule besuchen. Mit Hilfe anderer bekommt sie das
Problem schon in den Griff, denke ich.

Alleine, daß der Hund angeleint wird, wenn ein anderer kommt.
Das erhöt natürlich sofoert seine Aufmerksamkeit und der Hund
fängt dan regelrecht nach dem Rivalen an zu suchen.
Der Mensch selbst lenkt somit die Aufmerksamkeit seines Hundes
auf den Anderen. Es ist aber ein Teufelskreis aus dem man so
schnell nicht wieder herauskommt.

Du bist gut, meiner darf laut Gesetzesgebung niemals von der Leine, da ist der Ärger natürlich vorprogrammiert.
Ein Hund an der Leine ist immer scheiße wenn es um Kontaktpflege mit anderen Hunden geht.
Habs ja gesehen als meiner noch nen Maulkorb tragen mußte (vor Ablegung des Wesenstestes damals), andere Hunde wurden nicht selten aggressiv gegen meinen da durch den Maulkorb ja die ganze Mimik versteckt wurde und er zudem an der Leine war.
Was sollen also so Leute wie ich machen die halt nen sogenannten Kampfhund haben???

Is echt scheiße alles.

Und zu Frieda möchte ich nur sagen - geh nicht allein in ne Beißerei rein, wenns echt zu heftig wird müssen beide Hundebesitzer ihre Hund an den Hinterbeinen in die Luft heben, wenn die keinen Boden mehr unter den Beinen haben lassen die meistens los. Oder aber am Halsband zudrücken.
Aber im Normalfall ist eigentlich davon abzuraten in eine Beißerei einzugreifen, die kriegen sich meistens schon von alleine wieder ein, nur auf keinen Fall schreien, das stachelt noch mehr auf.
Leider mußte ich immer wieder eingreifen da die Hunde die meinen gebissen haben halt eben nicht aufgehört haben und bevor mein Hund ernsthafte Verletzungen davonträgt kriegt der andere was auf die Mütze wenn ich es nicht schaffe beide normal zu trennen.

Liebe Grüße
Yvonne

LG Maja

Muß ich mal zustimmen… Leider steckt das wahre Problem oftmals beim Menschen an sich…

Dann hast du bestimmt keine gute Hundeschule erwischt. Hör
dich doch mal um, es gibt doch sicherlich mehrere Hundeschulen
in deiner Nähe. Da sind sicher welche dabei, die auch auf den
Einzelnen eingehen.

ja kann ich mal schaun, auch wenn ich hier in der Nähe keine weiter kenne

Also es tut mir echt leid, wenn ich das jetzt lese. Einerseits
willst du einen Hund haben, machst dir Gedanken, was du
verändern kannst, wie du Probleme in den Griff kriegst. Und
dann sagst du, du willst nicht zur Hundeschule gehen, weil das
Wetter so schlecht ist???
Da fällt mir gar nichts mehr ein. Zieh dich gescheit an, und
fertig.
Das ist eine dumme Ausrede. Klar ist man mal gestresst, und
dann hat die Sache auch keinen Sinn, weil sich das auf den
Hund überträgt. Das habe ich auch und lasse es dann sein. Aber
wegen des Wetters war ich noch nie gestresst… gehst du denn
mit deinem Hund raus, wenn es regnet?
Für so etwas habe ich kein Verständnis. Wenn ich
wetterempfindlich bin und gleich genervt bin, wenn es mal
regnet, dann ist ein Hund wahrlich das schlechteste Haustier
für mich.
Nichts für Ungut. Aber denk mal drüber nach…

Klar geh ich raus wenn schlechtes Wetter ist. Hab ich kein Problem mit, nur dann ist die Wiese auf der Hundeschule is ecklig matschig so das man schon halb versinkt und naja ka ich find es halt scheußlich.
Kann sein, dass das ne Ausrede ist, aber dann hab ich eben keinen Bock drauf. Und ich kann nichts für das ich so leicht krank werde, deswegen werd ich sicher nicht alles aufgeben. Nur bei strömenden Regen konzentrieren und so da is selbst mein Hund nich sonderlich begeistert.

Ich geh doch auch bei schlechtem Wetter raus. Gerne und immer. Hab auch nichts gegenteiliges gesagt nur halt Hundeschule is da beschissen. Und man ich rauche nich und in ne Disco geh ich eher selten aber was soll das jetzt bitte.
Mein Hund bekommt genug Bewegung, Zuneigung und er ist so gut wie nie alleine.

Hi Frieda,

muss Steffen recht geben, auch ich muss bei strömendem Regen raus, obwohl mein Hund nicht will (lustig, aber es is so, der hasst Regen), er muss ja raus und Bewegung haben und seine Notdurft erledigen.
Wenn Du Dir warme Socken und regendichte Kleidung besorgst wirst Du auch nicht so schnell krank.
In einen sauren Apfel mußt Du halt beißen als Hundebesitzer, dafür gibt Dir doch Dein Hund so viel zurück.

Liebe Grüße
Yvonne

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Hi Frieda,

muss Steffen recht geben, auch ich muss bei strömendem Regen
raus, obwohl mein Hund nicht will (lustig, aber es is so, der
hasst Regen), er muss ja raus und Bewegung haben und seine
Notdurft erledigen.
Wenn Du Dir warme Socken und regendichte Kleidung besorgst
wirst Du auch nicht so schnell krank.
In einen sauren Apfel mußt Du halt beißen als Hundebesitzer,
dafür gibt Dir doch Dein Hund so viel zurück.

Ich habe ja gesagt, dass ich mit meinem Hund auch bei schlechtem Wetter raus gehe und das auch gerne mache und solang ich halt hier bin kein Prob. Nur Hundeschule is da einfach stressig. Is nadürlich schlecht ich weiß, aber es macht für mich einfach keinen Sinn, wenn ich nischt mehr sehe, weil Brille voller Spritzer ist und ich halb im Schlamm versinke. Ansonsten hab ich damit kein Problem, weil es ja auch Spaß macht. Außerdem brauche ich ja immer wen der mich hinfährt und find da mal wen der ne Std. im Regen warten will, wenn du aufm Hundeplatz ne Schlammschlacht veranstaltest.

Denkst du, oder ist es schon mal so weit gekommen? Hat er

schon mal einen wirklich verletzt?

Nein bisher gott sei dank nicht. Konnte bevor was schlimmeres passiert immer ihn wieder einfangen.

Knurren ist nicht gleich Aggression!! Knurren ist ein ganz
normales Kommunikationsmittel für den Hund. Wenn zu dir einer
sagt „Hey, mach mal Platz, ich will hier vorbei!“, denkst du
ja auch nicht gleich, er haut dir gleich eine rein. Hunde
haben eine sehr komlpexe Kommunikation, ein Knurren ist da
nicht weiter tragisch!
Mein Großer knurrt den Kleinen auch mal an, wenn dieser ihm zu
nahe kommt und er grad einfach keinen Bock auf Spielen hat.
Das ist normal!! Selbst wenn es danach zu einer
Auseinandersetzung kommt, ist das kein Grund zur Angst! Hunde
regeln das untereinander.
Und wenn dein Hund noch nie einen anderen wirklich gebissen
hat, würde ich mir da keine Sorgen machen.

Ich mach mir aber Sorgen, da er kleinen (weißen) Hunden (Rüden) direkt an die Kehle geht, ohne das ich weiß warum. Und das ist auch schon passiert als er noch kleiner war und nicht an der Leine.

Galli

Ich mach mir aber Sorgen, da er kleinen (weißen) Hunden
(Rüden) direkt an die Kehle geht, ohne das ich weiß warum. Und
das ist auch schon passiert als er noch kleiner war und nicht
an der Leine.

Wenn der Hund direkt an die Kehle geht, ist das 1. keine Tötungsabsicht. Zumindest in der Regel nicht. Der Kehlenbiss ist ebenfalls eine normale Handlung, um Rangpositionen zu klären, ohne dass dabei einer der Hunde zu schaden käme.
Wenn dein Hund 2. sofort auf andere Hunde los ginge und versuchen würde, sie tot zu beißen, dann wäre er verhaltensgestört. Nach dem, was du schreibst, scheint er das aber nicht zu sein. Ein Hund, der mit anderen Hunden spielt und friedlich zusammen herum läuft, hat wohl ein gesundes Sozialverhalten. Das scheint deiner zu haben.
Dass er kleinere Hunde nicht mag liegt oftmals an den kleinen Hunden selbst, weil diese in ihrem Größenwahn (oft züchtungsbedingt) alles anmachen, was ihnen entgegen kommt. Problematisch ist es, weil halt eben die Größenverhältnisse nicht stimmen und die anderen Besitzer gleich durchdrehen. Dann geh doch kleinen Hunden aus dem Weg und lass ihn mit anderen, gleich großen herum toben!
Galli

Dann geh doch kleinen Hunden aus dem Weg und lass ihn mit
anderen, gleich großen herum toben!

das tue ich ja auch