Baby schreit mich immer an

Kinder & Familie Familie
#21

Hi,

Nein, bist du nicht. Unser Enkelkind hat gebrüllt, sobald
mein Mann in die Nähe kam.

ich möchte mich hier anschließen. Meine kleine Schwester ist 20 Jahre jünger, wenn sie, als sie noch ein Baby war, meinen Mann sah, fing sie an zu brüllen, sobald er sie auch nur ansah. Woran das lag, keine Ahnung.

;Bei Kindern über einem Jahr ist die Reaktion übrigens

umgekehrt: er ist ein total beliebter Opa, früher Onkel oder
Freund, die Kinder drängen sich um ihn und drängen sich darum,
mit ihm zu spielen.

War bei uns auch so. Als sie ungefähr ein Jahr alt war, hat sie ihn geliebt. Gebrüllt hat sie dann auch, nämlich dann, wenn ich in seine Nähe kam…

Unsere Abhilfe war keineswegs so tapsend wie vorgeschlagen.
Mein Mann hat seinen Sohn gefüttert und Mann mit Flasche war
anscheinend nicht so beunruhigend.

So in etwa lief das bei uns auch, nur ohne Flasche :smile:. Wir haben kein Bohei darum gemacht, zunächst haben wir versucht sie zu beruhigen, hat sie sich nicht beruhigen lassen oder immer wieder geplärrt, haben wir das schlicht ignoriert und uns ganz normal verhalten. Irgendwann war es dann gut, sie hat zwar immer wieder nach ihm geschaut, aber nicht mehr die Sirene zugeschaltet.

Manchmal ließ es sich auch nicht vermeiden, das er sie mal auf den Arm nehmen mußte. Ganz geheuer war Ihr das nicht, aber es war dann halt so.

Heute ist die Sirene 23 und versteht sich super mit meinem Mann. Manchmal besser als mit mir, von wegen 2 Zicken und so…

Einmal iährlich geht sie mit uns Bergwandern, auch anspruchsvollere Touren und vertraut dort meinem Mann blind. Geschadet scheint ihr die doch robuste Handhabung eher weniger zu haben.

Gruß
Tina

#22

Hallo Eifelkatzen,

nun gut, dann zweifle meine Aussage an, sie ist trotzdem wahrheitsgemäß.
Mit freundlichen Grüßen

Susanne

#23

Hallo

ich denke nicht, dass ich hier am Thema vorbei gehe. Du nimmst hier eine extreme Überproblematisierung und Dramatisierung einer alltäglichen Kleinigkeit vor, die angesichts echten Leids, das Kindern zugefügt wird, schwer zu verkraften ist.

Kannst du es immer schlecht verkraften, wenn sich jemand über irgendein Problem Gedanken macht, bei dem es nicht gerade um Gräueltaten und anderes echtes Leid geht? Oder hast du das nur bei Babys?

Wenn du der Gedanken daran, dass tatsächlich jetzt gleichzeitig schreckliche Untaten an Menschen verübt werden, für dich so schwer zu verkraften ist, verstehe ich nicht, dass du am PC in einem Forum rumliest, anstatt etwas gegen diese Untaten zu tun.

Viele Grüße

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#24

Hallo

Ich glaube nicht, daß ein Kind sich so bewußt daran erinnert.

An sehr schlimme Erlebnisse erinnert man sich ja besser als an normale oder schöne.
Außerdem ist ein bewusstes Erinnern an ein negatives Erlebnis nicht nötig, um von diesem negativen Erlebnis sehr lange beeinflusst zu sein. Im Gegenteil, mit Erlebnissen, an die man sich bewusst erinnern und sie später gedanklich irgendwo einordnen kann, kann man viel schneller fertig werden.

Persönlich leide ich ständig unter tränenden Augen. Ich kann mich nicht bewußt daran erinnern, daß mir als Baby die Tränenkanäle durchstoßen wurden. Meine Mutter hat mir Jahre später davon erzählt…

Was? Tränenkanäle durchstoßen? Was ist das denn für eine Horrorgeschichte?

Viele Grüße

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#25

Hallo,

ich habe nicht den Hauch einer Ahnung, was Du damit sagen willst. Niemand kann alleine die Welt retten. Aber darum geht es doch auch gar nicht. Es geht darum, nicht nur die ersten 2 mm eines 2m langen Zollstocks zu betrachten, der als Skala für das dienen kann, was Kindern „Ungutes“ bis Schreckliches passiert. Insoweit kann es helfen, den Blick mal etwas zu weiten. Dann erkennt man, was absolut betrachtet eine Nichtigkeit ist, und wo ernsthaft in Kinderrechte eingegriffen wird. Und auf dieser Basis kann man sich dann auch Gedanken darüber machen, was notwendig und angemessen ist, damit jeweils passend umzugehen.

Gruß vom Wiz

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