Hallo J~,
wie kommst du auf 100A und 60mV? *grins*
Die hab’ ich von Dir:
Mit den hier bisher genannten Stromshunts (100A 60mV) ergibt sich
aber ca 170kW
Die von die genannten 6W sind genau das Pmax, dass der Shunt
verträgt.
Ludwig plante aber offenbar diesen shunt als Lastwiderstand zu
benutzen. Und mit R=U/I ergibt sich für Rshunt=600µOhm, daraus
mit U=10V: P=U²/R=(100/600µ)W=167kW
Also, entweder Du gehts von 10V und 600µOhm aus. Dann bekommst Du zwar 167kW, aber einen Strom von 16700A (was für Batterien hast Du im Auto?).
Oder Du benutzt einen Shunt für 60mV bei 100A und hast dann eine Leistung von 6W.
Quark ist natürlich beides.
Versuch mal, soviel Strom aus der Batterie zu entnehmen, daß die Spannung auf 60mV zusammenbricht.
Oder mach mal einen Shunt mit 0,6mOhm an die Batterie und versuch hinterher, ihn wieder abzumachen. Ersatzweise kannst Du da auch einen Schraubenschlüssel als Shunt verwenden.
Bevor man sich also Gedanken über Draht oder Shunt macht, sollte man zuerst mal Daten über die zu testenden Batterien haben. Und als zweites darüber, wie oft man wohl testen muss und ob sich ein Test da wirklich lohnt. Ich denke mal, das ganze Projekt ist Unfug. Entweder es geht um ein privates Interesse (der Kenntnisstand des Fragenden weist stark darauf hin), dann ist der Aufwand in jedem Fall zu hoch. Oder es geht um ein komerzielles Interesse, dann ist der Aufwand viel zu klein - da muß man schon ein professionelles System mit Protokollausdruck etc. anschaffen.
Also lassen wir es mal damit bewenden…
Gruß
Axel