Kannst du das irgendwie… mathematisch… belegen? Es ist
nämlich genau andersherum, als du denkst. Wenn ich die Kosten
an den Anfang vorverlagere, verliere ich ja die Verzinsung.
Aus der Tatsache, dass du nicht weiter auf das Thema eingehst, schließe ich, dass du das mit den nach vorne gelagerten versus über die Laufzeit anfallenden Kosten akzeptierst 
.
Ich stelle dann mal eine Frage an dich:
Welcher Fondssparplan bringt mir nach z.B 20 Jahren mehr:X = 100 EUR mon., 5% Ausgabeaufschlag, 0,5 % jährl.
Verwaltungskosten
oder
Y = 100 EUR mon., 0 Aa, 1,5% jährl. Vk ?
(Nimm spasseshalber mal 8% jährl. Rendite an)
Mit Rendite ist wohl die Bruttorendite (vor Verwaltungskosten) gemeint. Dann (recht unabhängig von der konkreten Rendite, es sei denn, sie wäre sehr negativ) gewinnt X. Da sind wir uns einig, oder?
Das hat nicht direkt mit dem bisherigen Thema zu tun, aber ich vermute, du willst vom bisherigen Vergleich - vorgezogene einmaliger Kosten versus über die Laufzeit anfallende einmalige Kosten - überleiten zu einem neuen Vergleich. Nämlich ein Vergleich der Bedeutung einmaliger Kosten versus die jährlicher Kosten. Der ist allerdings… schwieriger.
Darf ich dich diesbezüglkch was zu den Produkten deines Arbeitgebers fragen, wenn es nicht zu intim ist? Und zwar, angenommen ich würde eine klassische (Riester- oder normale) Rentenversicherung bei der Debeka abschließen, z.B. von jetzt an 35 Jahre ohne Hinterbliebenenabsicherung und andere Spezialitäten. Welche Kosten fallen da einmalig an (z.B. in % der vollen Beitragssumme), und welche jährlich (z.B. in % des aufgebauten Deckungsstocks)?
Die Debeka soll ja recht gut sein, und ich habe bemerkt, dass es gar nicht so einfach ist, diese Zahlen im Netz zu finden…
Viele Grüße,
Sebastian
