Beichte vor der Eheschließung

…oder wie funktioniert das?

Das funktioniert ganz einfach:
A stellt eine Frage
B sollte sie beantworten
B bringt aber nur abwertenden Unsinn
C kritisiert dies

Und J findet das durchaus richtig, denn dieses Forum heißt wer-weiss-was und nicht ich-weiss-nix-antworte-aber-mal

Gruß, Joshi

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Hi Viktor.

„kann“ - sehr wohl, aber wir Menschen sind halt nicht so.

Ich denke das wir Menschen seit eh und je wohl nach grenzenloses Wissen streben trotzt das uns die Paradoxie hier offensichtlich und bewusst ist.
Aber wo sollten wir sagen dürfen halt bis her und nicht weiter?

Und das ist der Grund warum ich die Beichte zwar als nützlich
(für die die aus auch welchem Grund immer noch keine
ausreichende (wenn das überhaupt prinzipiell möglich ist?)
Moral „gesammelt“ haben halte aber gleich sehr gefährlich weil
dadurch den Eindruck geweckt wird die „Sünde“ irgendwie doch
loswerden zu können.

Hier zeigt sich bei Dir eine harte Haltung, welche doch aus
einer
erhobenen (überheblichen ?)Position präsentiert wird.

Ja, dieser Vorwurf ist oft erhoben worden und damit habe ich schon lange leben gelernt. Ich müsste jetzt mit Luther antworten:smile:
Ich weiss leider nicht nicht mehr von wem das stammt aber mir fällt dann immer ein:
Eine Position das ich nicht leidenschaftlich und mit allen gebotenen geistigen Mittel Verteidigen kann landet in der Tonne.
Vorher aber nicht.

Matt.7.1,2.
Joh.8.3-11
u.v.a.
Ja, es ist das Jesus-Prinzip Sünden (eigentlich Südenschuld)
zu
vergeben.Es ist dies ein elementarer Teil der Botschaft
welcher
immer wieder angesprochen wird.
Auch unser Heil (und Sündenvergebung)wird davon abhängig
gemacht,
wie wir vergeben, anderer Sünden (Schuld)gegen uns, vergeben.
Gibt es eine höhere „Moral“ ?.

Eine ja nein Antwort hier zu „fordern“ (mir fällt nicht was passenderes ein, ob verlangen, wünschen, besser wäre?.-) ist unangebracht.
Was uns, und das ja nicht sooo lange her klar ist, dass dieser Begriff nicht was Stationäres deckt. Sicher ist nur, dass durch das immer mehr Wissen über die sehr komplexe (und das nimmt noch rasant zu) Zusammenhänge was wir in dieser wunderbaren Welt immer wider vorfinden unsere Handeln beeinflusst wird. Wir müssen uns salopp ausgedrückt arrangieren.
Somit muss ich deine Frage mit sehr wahrscheinlich beantworten.

Das Vergeben geht dann nahtlos ins Verstanden über. Hat seinen ursprünglichen Sinn voll behalten wurde aber bereichert.
Was dabei mir zu verloren gehen scheint ist nur die Tradition des Gefühls oh wie gut wir sind wir können sogar Vergeben.
Das ist mir aber schon sehr lange abhanden gekommen.
Wir sind auf keinen Fall gut (in diesem Sinne) das möchten wir nur uns einreden:smile:

Aber wenn wir so weit sind sage mir aus deiner Warte aus ist es nicht erstrebenswert an unseren Moral selbst mit allen Mittel zu arbeiten?
Oder doch besser sie als vorgestanzten unveränderlichen meinetwegen gottgegebenen Muster zu begreifen und mal zu mal Beichten?

Und wenn ich doch das Bedürfnis verspüre (und ich verspüre das dauernd) mein Selenleben was bekanntlich d.h strikt beweisbar fast völlig unbekannt für jeder Person ist)aus eine höhere Warte her begutachten lassen möchte, dann was zum Teufel hat das mit dem Mann im Rock in der Kabine zu tun. Dessen Selenleben ich gar nicht kenne aber sehr starke Indizien habe, dass da was nicht ganz koscher ist.

So wie du deine „Sünden“ und hier meine ich die die dir durch
deiner angeborenen Mechanismen gemeldet wurden nie vergessen
kannst so kann kein Gott das dir vergessen machen.

Du bist eben nicht Gott - Gott sei dank.

Ja das denke ich auch. Von der Verantwortung würde ich schnell den Reißaus machen.
Aber der Chirurg ist auch kein (zwar denken mache) und trotzdem schafft er das:wink:
Aber jetzt im Ernst. Kannst du mir versichern, dass dir je eine „Sünde“ von der Sorte die ich erwähnt habe aus deinem Gedächtnis gelöscht wurde.
Das wäre nämlich sehr bedauernswert wenn nicht gar gefährlich.
Gut behalten das ist unser Pflicht erfühlt und das erst bedeutet für mich Vergebung. Gott kann mir Vergeben oder das lassen. Mir ist wichtig, dass ich weiss ich habe alles menschenmögliche unternommen.
Das natürlich kann niemand über sich behaupten aber dass, ist die Regulative Idee und nicht was die Kirche mir sagt.

Vergesse nie was du falsch gemacht hast. Und das ist das
einzige was weiterhilft.

Reden wir hier aneinander vorbei ?
Im Bußsakrament geht es um Sündenvergebung nicht um
Auslöschung
des Gewissens.

Sicher sondern um Vergebung. Da reden wir gar nicht einander vorbei.

Deine folgende Einlassung zeigt.

Was zeigt sie? Komme leider nicht ganz mit.

Gerade das ist was ich nicht ganz in Ordnung finde. Der
schlägt mich tot dann erledigt das mit Gott, fertig, ist
vergessen, Schwamm drüber. Bin entzückt.

Ich bin nicht entzückt über solch dilettantische
Vorstellungen.
(welche Dir eventuell mit der vorangegangen Aussage suggeriert
wurden)

Ach nein der muss noch erst geboren werden der mir was
Suggerieren kann,

???

Sei nicht so sicher, daß geht ruck-zuck.

Wenn du das mir sagst glaube ich dir das aufs Wort.
Voraussetzung ist nur das du das belegst.

Du musst mich aber nicht immer ernst nehmen,

Mach ich aber.

Das ist gut, Humor ist ja was ernstes. Und das meine ich wirklich so.
Man vermutete lang, dass der Humor ist die manifestierte geistige Höchstleistung was wir vollbringen können. Auf jeden Fall ist in der Merkmalsammlung des menschlichen Intelligenz immer noch ganz vorne drin.
Es stellte aber sich heraus das diese Fähigkeit gar nicht ausschließlich menschlich ist. Sogar Vögel haben ausgeprägter Humor.
Und das kann man auch sehr gut nachweisen und sich dabei zu Tode amüsieren so aberwitzig sind sie.
Was hast du aber gegen Humor? Spornt ja nur zum Nachdenken an und verdeutlicht den Inhalt der Botschaft.
Wenn du lachen muss dann ist etwas komplexes schlagartig d.h ohne den gewohnten intellektuellen Verarbeitungsprozess dir klar geworden.
Kannst nicht mal bewusst unterdrücken, scheint auch fest verdrahtet zu sein (Gottsidank)
Hüte dich von Humorlosen die haben einen Defekt.

Was aber soll dabei helfen was weiss ich wie viel mal
irgendeinen Text monoton vorplappern. Ist doch haarsträubend.

Was meinst Du damit ?
Bist Du bei einem anderen Thema ?

Möglich ist das. Stimmt nicht, dass man das auferlegt bekommt?
Da bin ich ja sicher kein Experte aber man berichtete mir davon.
Dann bitte ich um Entschuldigung.
Auf der anderen Seite ist das gerade ein gutes Beispiel dafür was Unwissenheit verursachen kann.-)

Der muss an seinen eigenen Moral ständig Arbeiten und das so
lange er lebt. Und das vermisse ich bei der Kirchen.

Dies verstehe ich auch nicht.

Das verstehe dann ich nicht. Wenn man akzeptiert, dass Moral nicht eine feste sonder eine dynamische Natur hat und unsere Vorstellung was moralisch oder unmoralisch einer dauernden Überprüfung unterworfen werden muss und gegeben falls korrigiert werden soll dann was ist da nicht zu verstehen.

Mann kann da wohl diese These kritisieren ist ja auch willkommen.

Die Moral was die Kirche dafür hält ist fest und gilt für ewig.
Ihre Bemühungen zielen nur darauf diese feste Moral dem Gläubigen vollständig beizubringen.
Eine Überprüfung der Richtigkeit ist ausgeschlossen. Moral bzw. Sünde ist das was sie sagt Punkt.
Wenn ich da nur in einer Haarbreite mich irren sollte, dann gehe ich zu Beichten.

Welches Thema willst Du jetzt ansprechen ?

Beichten. Und das wäre ohne Moral ein slechter Witz behandeln zu wollen.

Was ist Bußsakrament mit ständiger Gewissenserforschung anders
als lebenslanges Streben nach „Vervollkommnung“.

Willst Du kritisieren, daß dies nicht immer so erfolgreich
ist,

Woher den. Ich weiss was wir unter menschlicher Vollkommenheit sinnvoll verstehen dürfen. Ist nämlich sehr treffend definiert.

wie man sich dies wünscht ?

Das Wunschdenken und seine Förderung muss ich dabei klar kritisieren.
Das ist ja implizit mit drin. Gut das du sagst.

Auch Deine weiteren Einlassungen kann ich dem Thema schlecht
zu ordnen - Rundumschlag ?

Was zu einem komplexen Thema gehört wie die Sünde und ihre Beichte ist darfst (und natürlich nicht kannst) du mir vorschreiben. Was du darfst ist darauf hinweisen, dass was ich wichtig erachte nicht wichtig ist. Dabei natürlich muss diese deine Ansicht ja argumentativ belegt werden. Einverstanden?

Dafür hat mir Gott das Apparat (nicht besonders Leistungsfähig
aber immerhin brauchbar) geschenkt:smile:

Er kann auch wieder nehmen.

Uups, fast habe ich in die Hose gemacht (vom Lachen)
Er sagt ich soll nicht auf deine Ängste achten und darf noch meine behalten.

Gruß.

Balázs

Ein gutes Selbstwertgefühl

Was soll also eine Beichte eigentlich bewirken ?

Dasselbe, wie du es im ersten Satz formuliert hast: „Ich glaube nur an mich selbst“, dasselbe soll auch die Beichte für die GLÄUBIGEN bewirken!

Die „herzensguten“ Christen sind in ihrem eigenen Selbstverständnis die „besseren“ Menschen, an diese „Gewissheit“ glauben sie seit über 2000 Jahren und wollen sich damit in ihrem Bedürfnis nach einem „guten“ Selbstwertgefühl dasselbe Bedürfnis befriedigen, wie z. B. die Zulu-Neger in Afrika, die ebenfalls von sich selber glauben, wenn sie alle kulturellen Regeln und Gebräuche genau einhalten, sie wären die „besseren“ Menschen, als eine andere Gruppe, die ganz andere Regeln und Rituale zum Bedürfnis ihres Selbstwertgefühls gebraucht.

Anscheinen BRAUCHEN wir Menschen solche kulturellen Regeln und Rituale, gegenüber den Tieren, die danach nicht streben, sich so etwas „auszudenken“. Dahinter steckt die alte Frage unserer menschlichen Spezies, gegenüber den Tieren: „Wer bin ich?“ Und die Antwort ist: Ein guter Zulu oder ein guter Christ, wenn du die Regeln der eigenen Gruppe genau befolgst! Das gibt für alle, die gewohnt sind, solche existenziellen Grundfragen, wie die: „Wer bin ich?“ nicht selber zu ergründen, ein gutes Selbstwertgefühl, sich nach der Beichte erleichtert zu haben, weil man andere, der GLEICHEN Gruppe, geschädigt hat. Tiere haben auch ein soziales Verhalten, aber können nicht im NACHHINEIN darüber reflektieren, wie bei der religiösen Beichte.

Es gibt keine Kultur, die ohne dieses Bedürfnis auskäme, auf die Frage „wer bin ich?“ eine konstruierte Antwort zu geben, auch nicht in atheistischen Kulturen. Der Sinn aller kulturellen Weltanschauungen hat den politischen Nutzen, die eigene Gruppe in ihrem SELBSTWERTGEFÜHL über die Gruppe Andersgläubiger zu stellen, denn das Leben besteht nun einmal aus Wettbewerb und Konkurrenz. Die Beichte bewirkt eine Anpassung zur Gruppenzugehörigkeit, durch die sich auch alle sozial Schwachen „stark“ fühlen können, im Sinne Nietzsches:

Das Verrücktsein ist beim Einzelnen höchst selten, aber bei Gruppen das Normale. Und der religiöse und politische Fanatismus ist eine Möglichkeit, in der sich selbst die sozial Schwächsten „stark“ fühlen können.

Gruß
C.

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Da sitzt kein grantiger alter Knacker mit langem weißen Bart
irgendwo links hinten oben im „Universum“ *lol*, wie das allen
eingeredet wird, den man damit noch grantiger machen würde und
daher „den“ um Vergebung dafür zu bitten hätte, bzw.: weil der
selber anscheinend zu faul dafür ist, das irgendwelchen
„Stellvertretern“ übertragen hätte!?!?

Dann hast du vermutlich nicht verstanden *lol*, dass der grantige *prust* alte Knacker *grööl* vom Christentum *wieher* und den anderen abrahamitschen *rofl* Religionen zwingend vorrausgesetzt wird *!!!1111*.

Davon mal abgesehen darf man sich hier gern einer etwas erwachseneren Sprache bedienen.

Hallo Balazs,

Hier zeigt sich bei Dir eine harte Haltung, welche doch aus
einer
erhobenen (überheblichen ?)Position präsentiert wird.

Ja, dieser Vorwurf ist oft erhoben worden und damit habe ich
schon lange leben gelernt.
Eine Position das ich nicht leidenschaftlich und mit allen
gebotenen geistigen Mittel Verteidigen kann landet in der
Tonne.
Vorher aber nicht.

man kann aber dahin kommen, daß man nur Ego-Pflege betreibt
verbunden mit Blindheit, welche die „geistigen Mittel“
dann außer Gefecht setzen.

Matt.7.1,2.
Joh.8.3-11
u.v.a.
Auch unser Heil (und Sündenvergebung)wird davon abhängig
gemacht,
wie wir vergeben, anderer Sünden (Schuld)gegen uns, vergeben.
Gibt es eine höhere „Moral“ ?.

Sicher ist nur, dass
durch das immer mehr Wissen über die sehr komplexe (und das
nimmt noch rasant zu) Zusammenhänge was wir in dieser
wunderbaren Welt immer wider vorfinden unsere Handeln
beeinflusst wird. Wir müssen uns salopp ausgedrückt
arrangieren.
Somit muss ich deine Frage mit sehr wahrscheinlich
beantworten.

Unsere Entscheidungraum ändert sich nie - zwischen vergeben zu
wollen oder nicht - das ist unabhängig von Erkenntnissen oder Wandel
im Inhalt von Moral.

Aber wenn wir so weit sind sage mir aus deiner Warte aus ist
es nicht erstrebenswert an unseren Moral selbst mit allen
Mittel zu arbeiten?

Ja, aber nicht sie uns passend zu machen.„Arrangieren“ war da
schon der falsche Zungenschlag.

Oder doch besser sie als vorgestanzten unveränderlichen
meinetwegen gottgegebenen Muster zu begreifen und mal zu mal
Beichten?

Eine Argumentation, welche Vorhalte bringt welche gar nicht treffen
ist unredlich - ich habe hier solches nicht vertreten.
Die Botschaft Jesu ist eben deshalb so „fortschrittlich“ (modern ?)
weil sie vorgestanzte unveränderliche Muster (das mosaische Gesetz)
eben nicht als letzendlich gottgegeben vorstellt, sondern den
Menschen mit seiner Befindlichkeit selbst einbezieht.
„Was ihr wollt, was euch die Menschen tun sollen, daß tut auch ihr.
Das ist das ganze Gesetz und die Propheten.“

Oder auch :frowning:zusammengefasst)
„Sowie ihr euch erbarmt (helft, vergibt) werdet ihr Erbarmen
(Vergebung) erhalten“.
Diese „unveränderliche Muster“ kann ich voll bejahen.
Ich kann auch nicht erkennen, daß es bei allen „Erkenntnissen“ der
Zukunft irgendeine höhere Moral geben kann.

Und wenn ich doch das Bedürfnis verspüre (und ich verspüre das
dauernd) mein Selenleben was bekanntlich d.h strikt beweisbar
fast völlig unbekannt für jeder Person ist)aus eine höhere
Warte her begutachten lassen möchte, dann was zum Teufel hat
das mit dem Mann im Rock in der Kabine zu tun.

Das ist Deine Befindlichkeit.Was geht es Dich an dies für andere
zu bewerten oder ab zu werten.
Kommt da nicht wieder eine Überheblichkeit hervor welche sich
präsentiert „ICH bin der Maßstab für alles“.
Solche Haltung ist die Ursache allen Unheils auf dieser Welt
welches Menschen bewirken.

Du bist eben nicht Gott - Gott sei dank.

Ja das denke ich auch. Von der Verantwortung würde ich schnell
den Reißaus machen.
Aber jetzt im Ernst. Kannst du mir versichern, dass dir je
eine „Sünde“ von der Sorte die ich erwähnt habe aus deinem
Gedächtnis gelöscht wurde.

Ist dies ein Kriterium für Sündenvergebung ?
Du hast den falschen „Zungenschlag“ eingebracht:
Beichten, vergeben, vergessen.
Ich habe mich schon dazu geäußert.

Gott kann mir Vergeben oder das
lassen. Mir ist wichtig, dass ich weiss ich habe alles
menschenmögliche unternommen.

Das ist Deine Glaubensposition (wenn Du überhaupt jenseitige
Vorstellungen akzeptierst)

Das natürlich kann niemand über sich behaupten aber dass, ist
die Regulative Idee und nicht was die Kirche mir sagt.

Und was sagt sie ?
Ich kopiere mal aus WIKI weil dort auch Richtiges steht.
Somit kann keine wirksame Lossprechung bekommen
wer keine Reue über seine Sünden empfinden will.
wer die nächste Sünde oder die Gelegenheiten zur Sünde nicht meiden will.
wer seinen Feinden nicht verzeihen, fremde Ehre nicht wiederherstellen oder anderes Unrecht nicht ausgleichen will, obwohl er es könnte.

Dies ist die kath.Position.Die reformatorische besagt, daß der
Mensch nichts zu seiner Sündenvergebung beitragen kann -außer
vielleicht „glauben“, daß ihm durch die Gnade Gottes vergeben wird
o.ä.

Im Bußsakrament geht es um Sündenvergebung nicht um
Auslöschung
des Gewissens.

Sicher sondern um Vergebung. Da reden wir gar nicht einander
vorbei.

Nicht ?
Was sollen dann Argumente welche die Beichte (besser Bußsakrament)
mit „vergessen“ belegen ?
„Vergessen“ ist nur insofern angebracht,daß ich anderen von Herzen
vergeben soll - also so als habe ich dies vergessen.
Und wenn Gott vergibt rechnet er auch keine Sünde mehr an.
Auch im profanen Bereich werden „Sündenregister“ gelöscht ob
bei den Gerichten, oder in Flensburg.

Der muss an seinen eigenen Moral ständig Arbeiten und das so
lange er lebt. Und das vermisse ich bei der Kirchen.

Dies verstehe ich auch nicht.

Die Moral was die Kirche dafür hält ist fest und gilt für
ewig.

Du mußt natürlich an Deiner Moral arbeiten.
Die Kirchen sollen also Deiner Moral (was immer Du oder ein anderer
auch darunter wechselnd versteht) folgen.Wieso ?

Ihre Bemühungen zielen nur darauf diese feste Moral dem
Gläubigen vollständig beizubringen.
Eine Überprüfung der Richtigkeit ist ausgeschlossen. Moral
bzw. Sünde ist das was sie sagt Punkt.

Ja und nein.
Es ist richtig, daß die Kirche „Gebote“ und damit Sünden gestaltet
hat, welche sie auch hätte lassen können.
Aber die Menschen wollen halt immer Vorschriften.
Wie starr viele an Geboten Bibeltexten usw. hängen siehst Du ja
ständig, wenn Du dieses Reli-Brett verfolgst.
Mit der „Freiheit der Botschaft“ können viele wenig anfangen.
Es ist dies auch viel schwieriger als Vorgaben zu folgen.
Als die (Kirchen-) Gebote gestaltet wurden hatten die Menschen auch
kaum Informations-Spielraum außerhalb der Kirche über die Botschaft.
Und die Forderung "was sollen wir (genau) tun ?"stand wohl immer im
Raum.
Aber alle „Moral“, welche sich in der Botschaft Jesu begründet
(s.oben, die Worte Jesu) braucht sie garnicht mehr prüfen, kann sie
garnicht in Frage stellen und es besteht dazu auch kein
Handlungsbedarf.
Gib mal ein Beispiel dafür,wo die Botschaft geändert werden müßte.

Wenn ich da nur in einer Haarbreite mich irren sollte, dann
gehe ich zu Beichten.

Nein, deshalb solltest Du nicht „beichten“.

Gruß VIKTOR

Der interessanteste Aspekt in deinem Post ist für mich dein Hinweis, der Beichtende sollte seine Missetaten nicht nur „formal“ ableisten, sondern sie auch „bereuen“. Für mich stellt sich da die Frage nach Selbstveränderung.

Der Unterschied ist ganz erheblich, denn wenn ich nur, ohne eigene Selbstveränderung, stumpfsinnig irgendwelche vorgeschriebenen Rituale befolge, um mich dadurch hinterher als braver GLÄUBIGER gut fühlen zu wollen, bleibe ich doch weiterhin derselbe „alte“ Mensch ohne eigene Veränderung.

Wenn aber die ganze Menschheitsentwicklung Sinn machen soll, dann den, den wir Menschen uns zwischen Geburt und Tod selber geben können: Immer etwas gescheiter zu werden und nicht etwa immer noch dümmer, in Richtung der Tiere, die in mancher Hinsicht deswegen gescheiter sind als wir Menschen, weil sie nicht zu jeder Art von Glauben erziehbar sind. So verstehe ich eine „gute“ Religion im gleichen Sinne wie eine „gute“ Psychotherapie, nämlich als Nutzen zur Selbstveränderung.

Gruß
C.

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Davon mal abgesehen darf man sich hier gern einer etwas
erwachseneren Sprache bedienen.

Ui ui ui, das weckt wieder Erinnerungen aus meine Kindheit… bloß dass ich das damals noch nicht unterscheiden konnte. Dass nämlich diejenigen, die mir damals „Gott und die Welt“ erklärt haben, selber Null Ahnung davon hatten, das aber für mich sehr „eindrucksvoll“ damit kaschieren konnten, dass sie sehr „schön“ zu reden versucht haben und auch mich dauernd dazu aufgefordert haben. *lol*

Heute gehe ich diesem „Trick“ natürlich nicht mehr auf den Leim, bin gewissermaßen selber „erwachsen“ geworden.
Erstaunlich ist allerdings, dass gar arg viele, obwohl sie „erwachsen“ ausschauen, bei bestimmten Themenstellungen wieder unter diesem Verhaltenszwang zu stehen scheinen und durch „Schönreden“ die eigene Unwissenheit darüber zu kaschieren versuchen… tztztztz
Also doch noch nicht ganz davon „er- bzw. entwachsen“ zu sein. :smile:

Bei banalen Themen tun sie das komischerweise nicht mehr. Da plappern sie auch wie ihnen der Schnabel gewachsen ist und grinsen dabei und lachen was das Zeug hält… *lol*
Dass ganz besonders in den „Amtskirchen“ dieser „Kinheitskrampf“ in aller „Blüte“ gepflegt wird, verwundert dann aber wenig…

Wäre also auch eine interessante Fragestellung: wann ist jemand „erwachsen“? Wenn er/sie bloß so ausschaut oder wenn er/sie sich auch so benimmt (im Denken, Sprechen und Handeln?

Das Brett hier scheint mir aber dafür äußerst ungeeignet zu sein… *lol*

Grüeß

Gert

Die ‚Braven‘ werden bestraft

Da nun, vereinfacht gesagt, eine Sünde auch eine Strafe Gottes
nach sich zieht, kommt die Frage auf, wie man sich, wenn’s
denn schon passiert ist, dafür entschuldigen kann. Das ist vor
allem dann von Bedeutung, wenn das Geschehene nicht mehr
ungeschehen oder wiedergutgemacht werden kann.

Nach deiner Weltauffassung müssten alle Machthaber dieser Welt für ihre „Sünden“ bestraft werden, weil sie den Menschen so einen Stuss erzählen. Aber schaut dich mal richtig um in der realen Welt und nicht nur in der Bibel: Es ist im wirklichen Leben folgendermaßen: Die „Sünder“ werden belohnt und die „Braven“ bestraft, weil sie zu wenig selber denken und zuviel an den Stuss GLAUBEN, den andere ihnen erzählen.

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nice to see , not all are blind

Ich kopiere mal aus WIKI weil dort auch Richtiges steht.

Können wir das unterlassen etwas als richtig oder falsch zu definieren .

Gott ist weder richtig noch falsch , sondern elektrizität in einem Gehirn.
Mehr wissen wir nicht , der eine glaubt es , der andere nicht.

Wenn du natürlich der Erfinder eines Glaubens bist, dann darfst du , richtig und falsch bestimmen , somit denkst du , du bist gott , den du kannst richtig und falsch definieren nach deinem sinn (elektronischem netzwerk , genannt HIRN).

Sagen wir es anders .
Erst war die Welt eine schreibe , das war richtig.
Dann war sie Rund , das war dann wieder falsch .
Als es dann erwiesen war das sie Rund ist , war es wieder richtig.
Der Humor ist dabei , es war schon immer rund und damit richtig .
Der Witz wird sein, wenn wir merken das es weder eine scheibe ist noch eine kugel und auf einmal alle falsch oder richtig ist (trivialer blödsinn) .
Wäre er gott (also eine übergeordnete instanz) hätte er wohl die entscheidung gleich auf … impulse im gehirn gedeutet.

Ok die creationisten schaffen es leider heute noch nicht sich mit einer runden welt anzufreunden , egal wie offt sie mit dem flugzeug nur in eine richtung fliegen , aber das soll wohl so sein .

Energie ist halt energie und kann alles sein oder auch nicht sein . Falsch oder richtig ist aber ein nicht fester zustand sondern eine abwägung im zusammenhang.

so nun weiter machen …

p.s. schon interressant wer was wie definiert (ich definiere ja auch ).

warscheinlich fragst du dich jetzt was das mit dem thema zu tun hat.

Naja du bist nicht eine höhrere instanz , du kannst eigentlich garnicht sagen ob irgentwas irgentwo als RICHTIG zu definieren ist , es kann auch total falsch sein , weil eben deine elektronik ganz anders funktioniert als z.b. meine elektronik. Wärest du aber Gott , dann wäre das implizit möglich .

P.S. deine erste antwort zu meiner antwort, zeigt mir jedenfalls das du keine kritik verträgst, eher gehst du dann zum angriff über.
Noch lieber ist es dir sogar anderen dann zu verbieten überhaupt was zu äussern was nicht deiner elektronik entspricht.
Wie wir sehen haben viele andere es verstanden , was ich wissen will, weil ich mir es nicht vorstellen kann , da ich mit einer anderen elektronik und betriebsystem arbeite .

Wenn dir was nicht passt , argumentiere , ansonsten bist du genauso komisch wie jeder der gerne Gott über alles stellen will , zumal keiner von euch lebensdilletanten ein beweiss dafür hat. Immerhin behauptest du ja das es gott gibt ohne jeglichen beweiss führen zu können oder zu wollen , aber andere sollen dir glauben schenken .

dasselbe Bedürfnis befriedigen, wie z. B. die Zulu-Neger in

ich weiss nicht warum du das wort Neger benutz ein Zulu-Negro , wobei ich jetzt immernoch mich wunder das schwarz und weiss getrennt wird. Aber ein Neger ist eine kolonialistische Bezeichnung .
Es Bleibt ein Zulu . Ansonsten haben wir wieder USA-Neger und USA-… Menschen ? USA-Weisser ? Braucht es ein unterchied der Hautfarbe ?
Ist Obahma nun ein Neger der die USA regiert ? Oder sind nur kolonialistische Schwarze als Neger zu bezeichnen ?

Es ist ein Mensch in der USA . Von mir aus ein NewYorker , aber bestimmt kein Neger .

P.S. Ein schwarzer Zulu … Ich kenn auch kein weissen Zulu . Es reicht also zu sagen „z.b. die Zulu Bevölkerung“ kommt ganz ohne kolonialistischer rassen definition aus.

Geht doch oder ?

Das erinnert mich daran, was
ich vergessen habe zu kaufen: Negerküsse.

Hallo,

Ich kopiere mal aus WIKI weil dort auch Richtiges steht.

Können wir das unterlassen etwas als richtig oder falsch zu
definieren .

wenn Du Dich schon einmischst,dann nimm wenigsten wahr, um was es hier geht.
Hier ging es darum, die Lehre der kath. Kirche bezüglich des
Bußsakramentes richtig zu präsentieren.

Gott ist weder richtig noch falsch , sondern elektrizität in
einem Gehirn.
Mehr wissen wir nicht , der eine glaubt es , der andere nicht.
Wenn du natürlich der Erfinder eines Glaubens bist, dann
darfst du , richtig und falsch bestimmen , somit denkst du ,
du bist gott , den du kannst richtig und falsch definieren
nach deinem sinn (elektronischem netzwerk , genannt HIRN).

So einen Schmarren habe ich selten hier im Brett gelesen.
Ist wohl nur ein bisschen zu viel Elektrizität in Deinem Gehirn.
Das gilt auch für alles weitere in Deinem Beitrag.
Gru0 VIKTOR

OT: rassist bzw ns anhänger
Seit wann gehst du denn zu prostituierten das du dir die dinger kaufen kannst.

Falls du Negerküsse nicht kennst: geh mal in die Süßwarenabteilung…