Chaos in der 7. Klasse

nackfotos oder onanieren im unterricht ist sicher nichts
schlimmes, auch wenn es etwas verdorben ist

Du findest es also normal, dass ein 14 jähriger statt dem
Leher zuzuhören, sich selbst im Unterricht befriedigt?

nein, ich sagte nur, dass es nichts schlimmes ist. es gibt wahrlich schlimmeres.

Würde das ein erwachsener Mann in der UBahn machen, kommt die
Polizei und bei einem Jugendlichen ist es normal?

es machen erwachsene männer und es kommt keine polizei.

Laß mich raten, du warst auf ganz genau so einer Schule?

rat noch mal,

ich war an einer schule, wo ein schüler von einem anderen erstochen wurde…

…achja…und das war keine hauptschule.

Und was ist aus dem großen Durchschnitt deiner damaligen
Klasse geworden?

der durchschnitt arbeitet.

Hi,

ich bin ausgebildete Gymnasiallehrerin (zu deiner Information: das Gymnasium beginnt mit der 5. Klasse. Das bedeutet, dass es da auch 7. Klassen gibt).
Meine letzte 7. Klasse habe ich 2004/2005 unterrichtet, ab dem folgenden Schuljahr bin ich auf den zweiten bildungsweg gewechselt, da habe ich nun keine so jungen Schüler mehr.
Natürlich hat sich in den 5 Jahren die Technologie verändert. Aber Pornos und Wichsen im Unterricht etc gibt es ja nicht, weil es Internetflatrates fürs Handy gibt und schnelle Internetverbuindungen etc, sondern weil die Kinder entsprechend erzogen bzw. nicht erzogen sind. Und da ist eben am Gymnasium eine andere Klientel unterwegs als an einer Hauptschule. Situationen wie die im UP beschriebene mögen ja an einer Hauptschule normal sein, an einer Realschule sicher eher nicht, am Gymnasium sind sie schon gar nicht normal. Solches Verhalten, solches Vokabular, solche Themen sind meinen gymnasialen Siebtkläßlern fremd, das war in der Kleinstadt so und in der Großstadt.
Ich wehre mich auch nur gegen die Behauptung, dass das im UP beschriebene Verhalten normal für die gesamte Gesellschaft ist. Und die Lösung Privatschule ist genauso simpel wie falsch, das Gleiche gilt für das Abschieben der alleinigen Verantwortung auf die Lehrerschaft. An einer Privatschule habe ich sogar weniger Möhglichkeiten, einen Schüler loszuwerden - dort ist ein Schüler nämlich eine Einnahmequelle. Solange der Schüler an der Schule ist, zahlt er Schulgeld. Und an einer Privatschule verbieten die gleichen GEsetze wie an staatlichen Schulen die körperliche Züchtigung (Körperverletzung) und das Nachsitzen als reine Strafe (Freiheitsberaubung). Ich lehne mich mal so weit aqus dem Fenster und behaupte, dass man da auch als Privatschüler einfach mal klagen kann…

Die Franzi

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Hallo,

Naja, unsere Schülerin fand es gar nicht so schlimm, weil sie nicht direkt zu erkennen war, nach einem Jahr war auch Gras über die Sache gewachsen.:

Also dass ein Mädchen (oder Junge) das gerade in dem Alter als nicht schlimm empfindet… damit hätte ich im Leben nicht gerechnet.

Das Hauptproblem ist das Alter der Akteure und dass man, wenn man meint selber ermitteln zu müssen, ganz schnell im Besitz von Kinderpornographie sein kann.:

Ja, das ist schon ein Punkt, allerdings würde ich persönlich das Foto gar nicht sehen wollen. Ich meinte eher damit, das weiter zu melden, ohne dass man selbst dieses Foto besitzt. Was soll ich auch damit…

Wenn alles, bevor man selber aktiv wird, mit der Schulleitung und dem Jugeddezernat abgesprochen ist nicht. :

Ja, hier hast du sicherlich Recht. Ich denke, es kommt jedoch darauf an, wie gut man die Eltern des Mädchens oder das Mädchen selbst kennt. Ich bin zum Beispiel mit so einigen Müttern der Mitschüler meines Sohnes befreundet oder sagen wir besser, näher bekannt. Da könnten sie es als Betroffene als eine Art Vertrauensbruch empfinden, wenn ich damit zum Schulleiter gehen würde, anstatt mit ihnen zu reden. Das kommt immer auf die Umstände an.
Wenn ich jedoch die Eltern und das Mädchen überhaupt nicht kenne, dann würde ich genauso vorgehen, wie du schreibst. Also nicht selbst tätig werden, sondern es weiter melden.

Irgendwo finde ich auch, dass man dazu eine Verpflichtung hat. Ok, ich empfand es so, bis ich las, dass es wohl Schülerinnen gibt, die so etwas als nicht schlimm empfinden. Das wäre jetzt wohl zu off topic, aber auch da ist es vielleicht besser, wenn das ein zuständiger Erwachsener weiß.

Weihnachtliche Grüße,
Shannon

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Oha, wer hätte gedacht, dass mein Beitrag solche Wellen schlägt? Aber das freut mich und es zeigt, dass diese Thematik durchaus diskutabel ist. Zunächst wünsche ich Allen hier erstmal frohe Restweihnachten!!!

Also, normal finde ich es nicht, was ich so geschildert habe. Und das ist auch sicher nicht nur ein Thema an Hauptschulen. Wenn ich z.B. mitbekomme, was an der Realschule abgeht, die meine Tochter jetzt in der 10. Klasse besucht, stehen mir auch die Haare zu Berge. Da hat es das Thema „Masturbation im Unterricht“ übrigens auch vor einiger Zeit gegeben. Der Schüler war sogar so dreist, sich dafür extra über den Tageslichtschreiber zu knien, damit es auch jeder andere Mitschüler mitgekommt…

Was mich beschäftigt, ist die Frage nach dem „Warum“? Warum verhalten sich Kinder (was Anderes sind diese 14-jährigen ja nun mal nicht)so? Woher kommt diese Skrupel- und Schamlosigkeit?

Wenn ich versuche, mir darauf selber eine Antwort zu geben, fällt mir ein, dass Kinder heute doch von morgens bis Abends von elektronischen Medien zugedröhnt werden. Gab es zu meiner Kindheit und Jugend nur drei TV-Programme und sogar noch einen Sendeschluss (ich bin Jahrg. '72), gibt es heute 500 Programme und Rund-um-die-Uhr-Berieselung. Was in den 70er- und 80er-Jahren Tabus waren, läuft heute im Nachmittagsprogramm. Und was machen die meisten Kids, wenn sie Mittags nach Hause kommen? TK-Pizza in den Ofen und Glotze an. Mama und Papa arbeiten bis Abends, die sind genervt, wenn sie nach Hause kommen und haben keinen Bock mehr, sich auch noch Hausaufgaben oder anderen schulischen Kram reinzuziehen. Sie sind mit sich selbst beschäftigt, die Lehrer haben gefälligst dafür zu sorgen, dass aus den lieben (oder eben weniger lieben) Kleinen was wird. Und die Eltern, die keine Arbeit haben, haben auch genug mit sich selbst zu tun. Es sind nicht nur bildungsferne Familien, aus denen „Hammerwerfer“ (so bezeichnet der Klassenlehrer meines Sohnes die schlimmmsten Schüler) hervorgehen. Wir leben hier sehr ländlich, unsere Gemeinde hat knapp 9.500 Einwohner, hier kennt fast jeder jeden. Es sind auch Familien, die sehr gut situiert sind und die keinesfalls von HartzIV leben und den ganzen Tag „Extreme-Couch-Sitting“ betreiben. Es sind auch Kinder, wo Herr Papa Firmeninhaber ist und Mama zu Hause den Laden schmeisst, nebenbei noch beim Kirchenchor singt und Abends für die Christdemokraten (als Beispiel) im Gemeinderat hockt.

Es ist wohl eher eine Frage, wieviel Interesse Eltern an ihren Kindern und deren Tun haben. Und zwar nicht nur Interesse dahingehend, ob die Kids tolle Klamotten zum Anziehen haben oder das neueste Smartphone.

Wenn ich im Gespräch mit Lehrern höre, dass Eltern nicht mehr erreichtbar sind für die Schule, dann legt das nahe, dass sie auch für ihre Kinder nicht wirklich erreichbar sind. Und es ist defacto so, dass viele Lehrer schon innerlich resigniert haben. Und wenn es dann auf die Pensionierung zugeht, schalten so einige nur noch ab und ziehen den den Unterricht durch, egal wie.

Optimal läuft es wohl, wenn Eltern und Lehrer für Kinder an einem Strang ziehen. Wenn es klare Regeln gibt, an denen es auch kein Vorbei gibt. Es ist doch unser Job als Eltern und Lehrer, Kinder zu erziehen. Aber da werden Kinder oft sich selbst überlassen oder als kleine Kumpel angesehen. Und wenn die mal was nicht wollen, dann wird erstmal stundenlang diskutiert, warum sie dies oder jenes nicht wollen. Hallo??? Diskutiert eine/r von uns mit seinem Chef, auch wenn er/sie seine Anweisungen nicht nachvollziehen kann? Oder diskutiert der Chef mit uns, wenn ihm was an unserer Arbeitsweise nicht passt?

Es sind viele Baustellen, auf denen es hakt, wenn es um die Erziehung unserer Kinder geht. Aber ich denke, in aller erster Linie sind es die Eltern, dann die Lehrer, die die Verantwortung für Gelingen oder Scheitern in der Erziehung und Bildung der Kinder tragen. Ich entscheide doch als Mutter, welches TV-Programm meine Kids gucken und welche PC-Spiele sie spielen und ob sie überhaupt schon mit zehn Jahren einen PC oder ein TV haben. Und mir sollte es wichtig sein, was in der Schule abgeht und ob die Kommunikation mit den Lehrer klappt.

Bis neulich!

Hallo,

ich habe meinem Sohn (9. Klasse Gymnasium) von den Vorfällen erzählt und auch bei ihm in der Klasse hat schon mal ein Mitschüler während des Unterrichts onaniert.

Es ist wohl eher eine Frage, wieviel Interesse Eltern an ihren Kindern und deren Tun haben. Und zwar nicht nur Interesse dahingehend, ob die Kids tolle Klamotten zum Anziehen haben oder das neueste Smartphone. :

Ich glaube, das Problem liegt auch woanders:
In der Klasse meines Sohnes war es schon immer ein Problem, dass es Eltern gibt, die ihren Kindern beibringen, sie könnten tun, was sie wollen. Wenn die Schulregeln nicht passen: kein Problem.
Die größte Diskussion in der 5. Klasse, also nach dem Wechsel von der Grundschule, war, dass die Jungs nicht mehr während der Pausen den schulhof für sich beanspruchen und Fußballspielen durften. Die Eltern haben mit aller Macht versucht, das auszuhebeln.

Lehrer waren überhaupt nicht konsequent: wenn vorher angedroht wurde: wenn du das und das noch einmal machst, bekommst du kein frei für dein Fußballturnier, dann wurde das nicht konsequent umgesetzt, weil die Eltern Sturm liefen und die Lehrer auch irgendwann den Weg des geringsten Widerstandes gingen.

Das hat nichts damit zu tun, dass die Eltern kein Interesse an den Kindern hätten, sondern teilweise haben sie schon zuviel. Hört sich blöd an… ich meine damit: ihre Kinder sollen tun und lassen können, was sie wollen - Hauptsache, sie bekommen ihren Willen.

Und irgendwann verschwimmt vielleicht für solche Kinder / Jugendlichen die Grenze zu dem „was man macht“ und „was man nicht macht“.

Ich stimme ja zu einem großen Teil mit dir überein, aber hier halt nicht

Aber da werden Kinder oft sich selbst überlassen oder als kleine Kumpel angesehen. Und wenn die mal was nicht wollen, dann wird erstmal stundenlang diskutiert, warum sie dies oder jenes nicht wollen. Hallo??? Diskutiert eine/r von uns mit seinem Chef, auch wenn er/sie seine Anweisungen nicht nachvollziehen kann? Oder diskutiert der Chef mit uns, wenn ihm was an unserer Arbeitsweise nicht passt?:

Abgesehen vom ersten Teil (…oft sich selbst überlassen):
Ja, ich diskutiere mit meinem Chef, wenn ich eine Anweisung nicht nachvollziehen kann. Und ja, ich möchte auch, dass mein Sohn auch Regeln hinterfragt. Ich möchte meinen Sohn nicht als „obrigkeitenhörig“ erzogen wissen.
Nur: das hat überhaupt nichts damit zu tun, ob er Regeln akzeptiert oder z.B. die Schule/ Lehrer respektiert. Man kann Anweisungen auch hinterfragen, ohne anmaßend zu wirken und man kann auch konstruktiv diskutieren.

Gruß
Shannon

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Schönen guten Morgen alle,

@Shannon: Du hast vollkommen recht, die Gruppe der von Dir beschriebenen Schüler/Eltern habe ich vergessen. Und die gibt es definitiv auch. Allerdings sind die mir auf der Hauptschule eher weniger begegnet, dann schon eher auf der Realschule.

Wollen wir mal ehrlich sein: Schule hat sich verändert. Was in den Zeiten bis Ende der 70er normal war (u.A. auch Tätlichkeiten gegen Schüler), geht heute gar nicht mehr (was ich auch gut finde). Aber welche Handhabe haben Lehrer denn eigentlich wirklich noch gegen renitente Schüler (wir reden hier immer von Schülern, ich meine natürlich auch Schülerinnen)?

Anderes Beispiel, diesmal Realschule: Ein Schüler benimmt sich im Unterricht unmöglich. Er stört, labert, macht was er will, pampt Lehrer an. Er wird ermahnt, ignoriert. Ihn interessiert einen Sch…, was von ihm verlangt wird. Da er aber scheinbar einen großen Einfluss auf seine Mitschüler hat, verwandelt sich die Klasse innerhalb von drei Jahren zum Albtraum jedes Lehrers. Lehrerinnen verlassen weinend das Klassenzimmer, der Rektor steht jeden zweiten Tag auf der Matte - ist den lieben Kleinen (10.Klasse) egal. Und deren Eltern wohl auch. Der Schüler, der den ganzen Laden aufwiegelt, wird von Schuljahr zu Schuljahr geschleift, seine Noten sind unterirdisch. Aber da die Schule ihn wohl baldmöglichst loswerden will, wird er halt jedes Jahr versetzt. Auch eine Art der Resignation seitens der Lehrerschaft!?

Und ja, dann gibt es noch die Lehrer, die knallharte Konsequenzen androhen, auch durchziehen und dann von den Eltern der betroffenen Schüler aufs Übelste beschimpft werden. Wenn diese Eltern dann auch noch solche sind, die ab und an eine großzügige Spende an den Förderverein der Schule springen lassen, dann kann der Filius doof sein wie Brot - der kommt ans Klassenziel und an seinen Abschluss. Und der kann selbstverständlich machen, was er will.

Genau das können Eltern von HartzIV-Kids nicht, Kohle über den Tisch schieben. Die haben auch gesellschaftlich kein Bein in der Tür, sind nicht mit Lehrer per DU, weil sie nicht im Kegel-, Sport- oder Schützenverein Mitglied sind. Deren Kinder können auch intelligent und gut erzogen sein, die fallen eben durchs Raster.

Und dann wäre da noch der Typ Lehrer, der meint, mit seinen Schülern eine kumpelhafte Freundschaft eingehen zu müssen. Da wird im letzten Schuljahr eine Abschlussfahrt nach Südtirol gemacht und alle Schüler bekommen vom Lehrer das DU angeboten. Der letzte Rest an vielleicht vorhandenem Respekt geht den Bach runter und fortan schallt es durch den Klassenraum: „Ey, M. - fahr mal eben ins Dorf und hol die bestellte Pizza fürs Weihnachtsessen ab. Du hast ja als einziger hier ein Auto!“ Oder so ähnlich.

Frage: Sind Lehrer in Eltern in vielen Fällen keine Respektpersonen mehr? Meine pers. Antwort: Nein, sind sie nicht. Ein großes Problem, wie ich finde.

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Hallo,

ja auch ich sehe es so, dass Lehrer keine Respektpersonen mehr sind und es deshalb viele Probleme gibt. (Nicht alle Probleme liegen daran; es gibt halt auch noch die Lehrer, die keiner richtig ernst nimmt, bzw. ein Teil der Probleme liegt auch an der gesellschaftlichen Einstellung generell).

Ich frage mich bei Problemen an der Schule meines Sohnes nur immer:
Wenn denn die Lehrer / der Rektor konsequent wären… die Strafen, die angedroht werden ,auch durchziehen… und irgendwann mal der Rausschmiß von der Schule drohen würde: ein größeres Druckmittel hat man doch auch, gerade auf dem Gymnasium, auch den Eltern gegenüber nicht, oder? Trotzdem wird es nicht gemacht.

Ich weiß nicht, ob es daran liegt, dass Eltern dem Förderverein angehören (so einen Fall hatten wir mal im Kindergarten. In der Schule kann ich das nicht beurteilen). Aber auch das wäre ja ein typisches Signal der heutigen Zeit: Hast du Geld, hast du das Sagen.

Ich finde halt, man kann nicht alles den Eltern „unterschieben“: sie tragen nicht die alleinige Verantwortung dafür. Natürlich haben sie überwiegend den Erziehungsauftrag, aber halt nicht alleine (so meine Meinung und in jeder Grundschule bis jetzt war ds auch das, was uns als Eltern vermittelt wurde: MIschen Sie sich nicht ein, wir machen das hier…)

Im Übrigen denke ich, kann man 12jährige Schüler nicht mit Schülern der 10. Klasse vergleichen.
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass z.B. Lehrer, die ihren Schülern das Du anbieten und dabei wirklich fair sind (was für mich nicht nur die positive Seite beinhaltet, sondern auch fair in Bezug auf Strafen/ Konsequenzen) von Schülern teils sehr viel ernster genommen werden. Es ist doch gerade im Alter der 10. Klasse ein wichtiger Punkt, dass Schüler sich nicht ernst genommen fühlen. Aber natürlich stimme ich dir zu, dass es keinen Zweck hat, einer „Randalierer-Klasse“ das Du anzubieten.

Mal kurz:
Ich glaube, es ist eine Mischung aus
a) Eltern, die sich nicht kümmern. Hauptsache, das Kind wird irgendwie groß
b) Eltern, die das „Zuerst wir- dann alle anderen“-Denken ausgiebig leben
c) die Gesellschaft… in der teilweise vermittelt wird: man kann sich auch durchschlängeln, alles kein Problem
d) Lehrer, die nicht mehr so Lehrer sind, wie sie es früher waren; nämlich mit Leib und Seele

Gruß nochmal,
Shannon

Hallo Michaela,

liest du den Artikelstrang weiter oben mit?
Ich denke, da kann man ja auch so ein Beispiel gut mitlesen… Eltern und Lehrer arbeiten nicht miteinander, sondern gegeneinander. Und das kann es nicht sein!
Am Ende fragen sich dann die Eltern, was sie machen sollen: wenn ihr Sohn mal 16-17 ist und sie jeden Einfluß auf ihn verlieren, bzw. er gar keine Perspektiven mehr hat.

Gruß
Shannon

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Also doch
eine Diskussion über Normalität?

Hallo Mieze,

also, das im Original beschriebene Verhalten von Schülern ist leider Normalität. Im Gymnasium und auch in der Hauptschule.
Ich nehme jetzt den Begriff Normalität nicht, um irgendetwas zu verharmlosen. Im Gegenteil: Es ist traurig, dass es Normalität angenommen hat.
Das mit dem Wichsen im Unterricht ist nicht normal, aber das glaube ich auch nicht. Ich sagt nur, dass ich es schon oft erlebt habe, dass Schüler so tun als ob, um zu provozieren.

Der Umgangston untereinander ist unter aller Kanone, ganz besonders im www mit seinen speziellen Regeln. Aber das ist Erwachsenensicht! Frag Jugendliche, die sehen das anders.

Zu meinem kleinen Seitenhieb an dich wegen der Gymnasiallehrin. Leider erleb ich es ganz ganz oft, das Lehrer von ganz vielem, was neben dem Unterricht, oder auch heimlich im Unterricht läuft, nix aber auch rein gar nix mitbekommen und denken, bei ihnen ist alles in Ordnung.

Im obigen Fall vermute ich eben ganz stark, dass der Sohn auf dem besten Weg ist, ein Mobbingopfer zu werden und die Lehrer da nichts mitbekommen (wollen).

Aber auch da wäre es zu einfach, die Verantwortlichkeit an die Täter, die Schule, die Lehrer oder die Eltern abzugeben. Denn dann beginnt schicht und einfach das „Schwarze-Peter-Spiel“, das keinem wirklich weiterbringt.

LG und einen guten Rutsch
Stefan

Hallo und ein frohes und erfolgreiches Jahr 2011
Ich bin Schüler fünfzehn Jahre alt und gehe auf eine Realschule
Es ist nicht normal das im Unterricht masturbiert oder Kinderpornos verbreitet werden das Problem ist dass den Verursachen eh mittlerweile alles egal ist Strafarbeiten werden nicht gemacht zum Nahchsitzen kommen sie einfach nicht wenn dein Sohn wirklich so ordentlich ist schick ihn auf eine Privatschule.Allerdings ist das mit den neuen Stiften mehr oder weniger normal allerdings tauchen solche dinge meist im Wochenverlauf beim Sitznachbarn irgenwo wieder auf.

Dies mit den witzen über die andere Mutter sogenannte „Deine Mudda Witze“
der is ja noch harmlos ich meine wirklich harmlos.

|Müssen sich andere Kinder sagen lassen, dass „Ihre Mutter so oft
|geknallt wurde wie die Tür vom Arbeitsamt“?

Diese Witz sind zeugen von niedrigen Niveau und auf dieses Niveau möchte ich mich nicht herablassen.
Dabei würde ich den modernen Medien nicht die Schuld geben nur weil im Fernsehen der Softporno „Amercan Pie“ läuft den wahrscheinlich schon jeder gesehen hat bedeutet dass nicht das ich alles dort gesehen auch gleich mache ist ja wohl klar.
Auch dem Computer würde ich nicht die Schuld geben aus eigener efahrung kann ich sagen wenn man nicht auf falsche Seiten reinfällt und gut mit dem Internet, Egoshootern usw. umgehen kann hat und weiß das Pornos jawohl nur armselig gestellt sind.Wird wie ich kein Problem haben sinnvoll mit dem Medium umzugehen,
noch ein tipp an alle Eltern für den mich wohl viele gleichalterige lünchen werden, sperrt bei nich sachgemäßen umgang das internet auf ein paar Stunden.(Ich weiß wie man sowas aushebelt grinz :wink:)
und besucht mal https://www.klicksafe.de/ sind gute anfängertipps :wink:
Ich sitze übrigens den ganzen Tag vor meinem Computer, nein nicht um zu zocken sicherlich Spiele ich auch mit Freunden die ein oder andere Runde Call of Duty Modern Warfare 2 ist eigentlich erst ab 18 freigegeben aber es kommt auf das geistige Alter an was bei einigen einfach nicht erreicht wurde auch nicht mit 18, achso ich besitze keine von diesen Spielzeugpistolen mit den Plastikkugeln und finde es doll damit auf andere zu ballern sowas is ja auch vollkommen bescheuert.
Hauptsächlich aber mache ich sachen wie lernen, Nachrichten gucken,mit freunden labern, Programmieren lernen und natürlich Technobase.fm hören :wink:
erstemal vom Thema abgewichen :frowning:

Nochwas dazu das im Compueterkurs Pornos geguckt werden, ihr als Erwachsenen solltet euch die Seiten angucken und mit euren Kindern darüber offen Sprechen, übrigens YouPorn wurde sogar weil es zu hefig ist aus der Google suche entfernt.Aber es gibt dinge da könnte man Kotzen das meine ich wie ich es schreibe es gibt Videos bei denen sich leute den Penes abschneiden vor laufender Kamera! Ich werde mir soetwas nicht ansehen und hier keine hinweise geben wie man sowas findet. Auch ganz bekannt ist „Two Girls one Cup“! Es gibt seiten wo geschrieben steht was da passiert so kann man den Ihnhalt erfahren ohne sich zu verderben. Wer sich sowas im Netz ansieht wird sexuell echt gebrochen! All dies kann durch eine Professionelle Netzwerkeinrichtung verhindert werden.
Oder Systeme wie z.b. i.Serv http://iserv.eu/ solltest du auf dem nächsten Elternabend mal vorschlagen.
So jetzt binich wirklich weit abgedriftet!
Vieles von dem was du schreibst deutet darauf hin dass die Jugendlichen unbedingt aufmerksamkeit brauchen und jemanden der da mal den „Hammer kreisen lässt“.
So jetzt habe ich fast eine Grundeinweisung geschrieben wie man mit dem Internet Umgehen sollte passt zwar nicht wirklich zum Thema passt aber irgendwie doch. Wenn noch wer Infos haben möchte soll er mich anmailen.
Mit freundlichen Grüßen
Chaot