Meine Antwort bezog sich auf das Zahlenmaterial von ahnzasnich
nicht auf die von dir genannten Summen.
oh, achso
Zu deinen Zahlen ist zu bemerken, dass bei einem etwas
größeren Objekt (8x8 ist jetzt nicht wirklich üppig) auch
diese Zahlen noch wachsen.
latürnich
Beim Dach habe ich mit der Nachvollziehbarkeit so meine
Probleme. Bei einem Haus aus dem Jahre 72 sind die Sparren
nach Statik dimensioniert. Bei 8m dürfte da maximal 12er
verbaut sein. Entsprechend EneV ist aber Dämmung von
mindestens 16cm erforderlich. Kein vernünftiger Mensch reist
den Ausbauzustand eines Dachraumes heraus und doppelt nach
innen auf. Also müssen die Ziegel runter und Aufdoppeln oder
sinnvoller Aufdachdämmung. Dann sind neue Ziegel dran, neues
Zink und neue Schornsteinköpfe. Mein Haus ist etwas größer,
bei mir kam das auf 38k (ohne Schiefer, Kupfer, Edelstahl und
Gaupen aber mit den alten Dachfenstern)
kann ich nix mehr zu sagen. Ich vermute aber fast, dass die Lattung eher überdimensioniert war und deshalb beibehalten werden konnte. Insofern wurde nichts geändert, sondern nur verdämmt, Dampfsperre neu und dann Trockenbau.
Weiterhin fehlt mir bei deiner Aufstellung noch die
Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
Wozu? Ich wollte und habe den Status EnEV 2009 (so aus dem Kopf) für ein KfW 100 Haus angepeilt und bekommen (wegen Förderung und Co.). Ein Einbau einer Lüftungsanlage in einem Altbau ist meiner Vorstellung nach nicht sinnvoll möglich (wo sollen den die Rohre hin) und vermutlich auch wirtschaftlich im Vergleich zur Einsparung niemals amortisierbar.
Es ist jetzt besser als vorher und den Rest beheizen wir Und das war ja die Ausgangsfrage: Ich denke mit ein bisschen dämmen und ein bisschen mehr heizen hat man dann den optimalen Kompromiss. Der variiert natürlich von Objekt zu Objekt.
und die Dämmung der
Kellerdecke (falls vorhanden)
haben wir anders gelöst… aber das soll hier kein Vorbild sein. Die Kosten möge sich jeder selbst noch addieren.