Darf ich Blutspenden?

Tja, sie werden dich Fragen ob Du mit einem Aids-test einverstanden bist. Diese Frage bekommen auch Heteros gestellt. Einen ständigen Partnerwechsel kann man Schwulen nicht vorhalten, das nenne ich Diskriminierung, weil Heteros auch keine Heiligen sind.
Geh zur Blutspende und sprich mit dem Artz, es gibt auch schwule Ärzte.
LG Konstanze

Eine Orientierung macht aber kein HIV.

Fülle den Fragebogen ordentlich und wahrheitsgemäß aus und dann wirst Du sehen, was der Arzt sagt. Vielleicht darfst Du aus anderen Gründen gerade nicht spenden: neues Tattoo, neues Piercing, kürzliche OP, kürzliche normale Erkrankung, Zahn gezogen… Blutdruck zu niedrig, Untergewicht… Da gibt es -zig Gründe, auch ohne Orientierung.

Wer weiß, gehe hin und dann schau weiter.

Aber in jedem Fall VORHER viel trinken und ordentlich essen. Hast Du gespendet, DANACH den Imbiss nutzen und wieder viel trinken und essen.

Viele Grüße
vom Bambi

Eine Pressemitteilung/ Hamburger Abendblatt

Schwule werden beim Blutspenden abgewiesen
20.02.2012, 10:16 Uhr
Homosexuelle Männer dürfen kein Blut spenden, da sie einer Risikogruppe zugeordnet werden. Schwulenverband fordert Reform.

Kannst ja im Internet allein lesen. LG Konstanze

Vollkommen klar…

Bis jetzt hatte ich keinen Sex mit Männern, aber ich habe
gehört das die Sexuelle Orientierung schon ausreichen sollte
um nicht zur Spende zugelassen zu werden.

Du könntest ja einen Hetero anstecken und dann wird der schwul…

Ne Quatsch!! Ein sehr guter Freund von mir ist auch schwul. Seit 4 Wochen ist er verheiratet. Seinen Mann kennt er schon seit…8-9(?) Jahren.

Der kann ohne Bedenken spenden.

Die junge Dame aber, die wöchentlich die Partner wechselt und auch gelegentlich ohne Gummi verkehrt, die sollte ( obwohl hetero) besser nicht spenden.

Die Frage ist also:

Führst du ein sehr ausschweifendes Leben und hast ein deutlich höheres Risiko dich mit HIV infiziert zu haben?

Wenn nein, dann kannst du natürlich spenden…

Hi

Ihre Frage war aber, warum bestimmte Risikogruppen vom Spenden
ausgeschlossen würden, obwohl man das Blut ohnehin untersuche.
Diese Frage ist zwar auf den ersten Blick berechtigt. Man muss
aber bedenken, dass keine der beiden Maßnahmen (Ausschluss von
Risikogruppen, Laboruntersuchung) eine hundertprozentige
Sicherheit bietet. Zwar ist die Laboruntersuchung theoretisch
ausreichend. Man kann aber nie ausschließen, dass die Personen
dort Fehler machen.

1993 gab es den sogenannten „Blutskandal“. Mehere 100 Leute wurden durch kontaminierte Blutkonserven mit dem HI-Virus infiziert. Daraufhin gab es Debatten, die dann dazu führten das bestimmte Risikogruppen ausgeschlossen wurden.
Siehe unten aufgeführte Links für weitere Informationen. Ich war jetzt mal faul und habe nur Wiki Artikel verlinkt.

http://de.wikipedia.org/wiki/Infektionen_durch_HIV-k…

http://de.wikipedia.org/wiki/Transfusionsgesetz#Spen…

GDA