Fiebermessen im Po

Moin,

aber eine
genaue Temperaturmessung ist bei verschiedenen Strategien zur
Familienplanung zur Kontrolle des weiblichen Zyklus wichtig.

und das Kind nennt ihr dann Ogino

SCNR

Gandalf

Tach,

das ist WIRKLICH so passiert:

im Religionsunterricht, 9te Klasse, glaub’ ich, hat unser Reli-Lehrer das Thema Familie und Sexualität auf der Agenda. Da hat er auch mal über Verhütungsmassnahmen gesprochen (ja, in Reli!). Als er auf die Knaus-Ogino-Methode zu sprechen kam und wir schon etwas abwertend lächelten, sagte er: „Leute, ich weiß nicht, was ihr habt! Das ist eine SUPER Methode! Ich selbst (bzw. meine Frau) habe auf diese Weise schon 5 Kinder bekommen!“ - ja, und er hat wirklich so viele Kinder… :smile:

VG
Jochen

Hallo,

seit geraumer Zeit frage ich mich, warum es überhaupt wichtig
sein sollte, zu wissen, wieviel Grad Fieber man nun genau hat.
Warum also, oder vielleicht auch: unter welchen Umständen ist
Fiebermessen sinnvoll/wichtig?

das geht gut, solange man nichts wirklich schwerwiegendes hat oder der Körper gut regulieren kann.
Ich selbst habe ab und an „Drei-Tage-Infekte“ grippaler Art, die stehe ich auch som durch:

  1. Tag: ich fühle mich schlicht Scheiße
  2. Tag: rasanter Fieberanstieg auf 40°C und mehr, Schüttelfrost, Fieber, Husten, Schnupfen etc. pp.
  3. Tag: Fieber weg, 24h schlafen und alles ist gut.

Aber: seit einiger zeit kämpfe ich mit einem rezidivierendem Erisipel.
Die letzte Attacke brachte mich binnen 4 Stunden von topfit und alles OK auf 40,8. Dabei sind die letzten 0,8°C binnen weniger als 30 Minuten zugelegt worden. Ich erinnere mich nur noch an furchtbaren Schüttelfrost und Bewußtseinsstörungen. Meine Frau machte Wadenwickel, ich bin eigentlich Verfechter von „durchhalten und den Körper bei der Abwehr nicht stören“ - aber da ging´s eben nicht anders. Binnen der nächsten 24 Stunden hat sich das noch dreimal wiederholt, zwischendurch ging´s immer wieder auf 37,x runter.
Solche Höchstleistuigen bei einem übergewichtigen Mann von 47 Jahren sollte man m.E. schon genauer beobachten, ich möchte nichtb wissen, wie es aussieht, wenn ich mal „´nen Schnaps drüber“ liege …

Gruß
AKQJ10s

Hallo,

auch ich hatte eine Nierenbeckenentzündung. Völlig ohne Fieberthermometer waren mir die ausgesprochen starken Schmerzen, das Übergeben, das sehr schwere Krankheitsgefühl und der blutige Urin ein deutliches Anzeichen dafür, dass hier ein Arzt helfen musste. Der übrigens zu keinem Zeitpunkt nach selbst gemessenen Temperaturen fragte.

Ein anderer Indikator ist sicherlich die Länge des Elendzustandes: Abends krank zu Bett gegangen, am nächsten Morgen genauso elend wieder aufgestanden, spricht, aus meiner Sicht, dafür, dass es sich wohl um einen behandlungsbedürftigen Zustand handelt.

Viele Grüße

Hallo Jochen,

Als er auf die Knaus-Ogino-Methode zu sprechen kam
und wir schon etwas abwertend lächelten, sagte er: „Leute, ich
weiß nicht, was ihr habt! Das ist eine SUPER Methode! Ich
selbst (bzw. meine Frau) habe auf diese Weise schon 5 Kinder
bekommen!“ - ja, und er hat wirklich so viele Kinder… :smile:

diese Methode wird in der Tat auch für das Planen von Schwangerschaften (welche Tage sind am günstigsten für Sex) verwendet.
Falls also tatsächlich über _Familienplanung_ und nicht rein über Verhütung gesprochen wurde, ist daran gar nix Lustiges.

(Als Verhütungsmethode würde ich die Methode nicht empfehlen, da von einem ideal verlaufenden Zyklus ausgegangen wird, der so nicht immer gegeben ist.)

Viele Grüße,
Nina

Hallo,

bei mir wäre das Problem, dass ich mich bei leicht erhöhter Temperatur (bis ca. 38°C) krank fühle und danach (ca. zwischen 38° und 39°C) wieder besser. Dann fange ich wieder an aufzustehen, obwohl mein Körper doch eigentlich ausdrückt, dass es ihm noch schlechter geht als vorher. Ich würde also erstmal darauf schließen, dass der Spuk vorbei ist, wenn ich meine Temperatur nicht kennen würde.

Gruß
Yvette