Ich kenne das so, dass sich ein chemisches Gleichgewicht aus
Hin- und Rückreaktion einstellt. Dadurch wird keiner der
anwesenden Reaktionspartner vollständig verbraucht sein.
prinzipiell ist es richtig das jede chem. reaktion an sich in eine gleichgewichtslage (GGW) führt. aber die lage des GGW dann sehr weit auf der seite der edukte liegen so das nur vernachlässigbare mengen an ausgangstoffen noch vorliegen. Bsp. I2 + Na2S2O3 —> 2I- + Na2S4O6, das GGW ist hier soweit auf der rechten seite, das mann jod (I2)nur noch in geringsten spuren nachweisen kann.
Aber das spielt in unseren fall keine rolle, da sich bei der umsetzung von ammoniak und NOx kein GGW einstellen wird. Ein GGW stellt sich in einen geschlossenen system ein. das was im auto passiert ist kein geschlossenen system, da z.b. die edukte ständig entweichen können. dadurch wird die einstellung des GGW ständig gestört, was zu einen nahezu 100% umsatz führt.
die störung eines GGW ist eigentlich das wichtigste mittel bei chem. umsätzen.
weshalb nämlich u.a. sich natrium vollständig in wasser auflöst.
also die frage des GGW ist hier fehl am platz, da sich selbiges nicht einstellen wird.
nachzulesen in jeden guten chemiebuch