Hi!
In ziemlich genau 3 Monaten.
Es geht um die Zeit nach der Elternzeit.
Die 7 Wochen beziehen sich nur auf eine Teilzeit, die während der Elternzeit ausgeübt würde.
Das heisst dann aber schriftlich mit Eingangsvermerk bei der
Personalverwaltung?
„Schriftlich“ ist keine Voraussetzung für den Antrag, er kann formlos gestellt werden.
Ob unbedingt die Personalverwaltung das Teil erhalten muss, oder ob der Vorgesetzte ausreicht (er hat ja den Eingang bestätigt), kann ich Dir nicht sagen, da ich das Innenverhältnis nicht kenne.
Da Du geschrieben hast:
dessen Stellvertreter, der sich wohl um sowas kümmere …
könnte ich mir sehr gut vorstellen, dass es ausreicht.
Es war da auch vom Angestellten kein konkreter Antrag gestellt
worden, sondern um einen Gesprächstermin gebeten worden mit
der Ankündigung dass Teilzeit beantragt wird und Behinderung
vorliegt.
Das hättest Du ruhig etwas eher sagen können.
Dann gelten die drei Monate ab jetzt, also dem Antragszeitpunkt.
Nehmen wir an morgen in 3 Monaten sei der erste Arbeitstag,
dann lässt sich der Angestellte wohl einen Empfangsstempel
draufdrücken und eine Kopie mitgeben, oder?
Morgen? Heute?
Je eher desto besser.
Es hiess man müsse sich an den „alten Chef“ wenden, das wäre
der Institutsleiter, bzw dessen Stellvertreter (Auskunft
Personlalverwaltung).
Vielleicht dem die Kopie gleich auch zukommen lassen?
Fax?
Ja. In einem Kommentar (ich glaube Schliemann) steht was davon, dass der Arbeitgeber Empfänger ist, er aber die Organisationsentscheidung treffen kann, wer die Verantwortung dafür übernimmt.
Es ist vielleicht sinnvoll, kurz zu vermerken, dass man den Antrag zusätzlich an die andere Stelle geschickt hat.
Personalbüro meinte es gäbe keine Fristen,
Personalrat meinte evtl 6 Monate, Gleichstellungsbeauftragte
meinte 7 Wochen…
Und dann wird hier auch noch gesagt: Drei Monate. 
(wobei ich die 6 Monate mal so gar nicht nachvollziehen kann)
VG
Guido