Hat jemand erfolgreich Hautpilz therapiert?

Hi ho,

Klasse erklärt!

Und mit der Homöopathie ist es wie mit des Kaisers neuen Kleidern.
Man verkauft Dir was, was gar nicht da ist (nämlich der Wirkstoff).
Aber wenn’s dem Kaiser hilft…

Gruss,

Herb

Hallo,

herzlichen Dank für deinen interessanten Erfahrungsbericht!
Ich habe selbst eine Menge Erfahrungen mit eigenen Pilzinfektionen, die regelmäßig wiederkehrten, so lange ich mich brav an die Anweisungen eines niedergelassenen Arztes hielt. Ich habe ihn vor ca. 2 Jahren auf Dauer weg bekommen, mit anderen Methoden, will aber nicht daraus einfach schließen, dass das bei meiner Tochter genauso klappt, darum habe ich hier nach verschiedenen Erfahrungsberichten gefragt, denn sicher gibt es da ganz unterschiedliche Verläufe.

Auf die geballte Feindseligkeit in diesem Thread mag ich nicht eingehen; aus dem Alter bin ich raus, wo ich mich hier in diesem Forum aufgerieben habe. Mal viel Spass denen, die alle Eltern anzeigen wollen, die ihre Kinder lieber systemisch und naturheilkundlich behandeln. Ich kenne da eine ganze Menge und die Kinder sind komischerweise alle von ihren Krankheiten ebenso genesen wie die Anderen. Natürlich dauert es oft länger, die Sache von Grund auf anzugehen, als nur die Symptome zuzukleistern (wie ich es von meinem Hautarzt kannte).

Herzliche Grüße,

Julia

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Hallo Julia,
ich muß mich jetzt doch noch mal mit einklinken - hab den ganzen Verlauf hier - kopfschüttelnd - beobachtet und mich hin und wieder fragen müssen ob ich mich hier tatsächlich in einem EXPERTENFORUM befinde oder nicht doch eher in einem Kindergarten…
Dein Satz „Aus dem Alter bin ich raus“ fand ich so richtig treffend - das wollte ich nur mal loswerden!!!
Und noch zum Schluß: mir persönlich halfen homöopatische Mittel schon des öfteren weiter deshalb werde ich’s auch in Zukunft erst mal damit probieren!!

Viele Grüsse
Alex

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Hallo,

Und noch zum Schluß: mir persönlich halfen homöopatische
Mittel schon des öfteren weiter deshalb werde ich’s auch in
Zukunft erst mal damit probieren!!

Das ist ja auch völlig in Ordnung. Ich komme zwar eher aus der schulmedizinischen Fraktion, gönne aber jedem seine Philosophie und wer homöopatisch und naturheilkundlich ausgerichtet ist soo dabei bleiben sofern er Linderung bekommt; „Wer heilt, hat Recht.“

Nur liegt hier der Fall etwas anders. Denn zum einen kann es 1000 Gründe für Hautveränderungen geben, es ist objektiver Schwachsinn als Laie einfach mal festzulegen daß es ein Pilz sein müsse. Und zum anderen hat das bisherige selbstständige Herumdocktern offenbar keine Besserung gebracht, sondern die Lage verschlimmert sich.

Und dann muß man sich vom normalen Menschenverstand her schon fragen ob nicht der Zeitpunkt gekommen ist sich adäquaten Rat eines Facharztes zu holen. Nur weil man eine bestimmte Philosophie hat kann man nicht zusehen wie sich eine Erkrankung verschlimmert, noch dazu wenn es einen nicht selber betrifft, sondern Dritte.

Es wurden zwar harte Geschütze aufgefahren, aber zu Recht.

Gruß,

MecFleih

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Hallo Alex,

einfach nur kurz danke für deine „moralische Unterstützung“ :smile:

Ich finde es immer wieder verblüffend, wie Leute aufgrund von wenigen Sätzen, die jemand sagt, und ohne jede Hintergrundinfo (die man ja auch erfragen kann, wenn man es für nötig hält) sofort die großen Weltpolizisten raushängen lassen und Unterstellungen von sich geben, die wirklich jeder Beschreibung spotten…
Mir kommt da immer der Verdacht, dass diese Leute selber große Probleme in ihrem Leben haben und deshalb so heftig und moralisierend auf andere einschlagen. Und das natürlich - wie gesagt aufgrund von wenigen gelesenen Sätzen - auch noch für „berechtigt“ halten.

Alles Gute! :smile:

Julia

OT: Pflanzen sind gut
Hallo,

hähähä, das erinnert mich an „warum soll ich mit dem Rauchen aufhören? Ist doch rein pflanzlich. Eigentlich muss man noch den Filter abmachen, damit da keine Vitamine drin hängenbleiben.“

Chemie ist böse, leider ist alles um und in uns Chemie, sogar die Pflanzen.

Gruß, Seraphim

ist alles um und in uns Chemie

das teebaumöl war nur ein kleines beispiel.
wahrscheinlich spielt hier ein wenig psychologie mit.

in manchen denkstrukturen ist nun mal „chemie“ böse und
„natur“ gut.

die kultivierung dieser muster ist ja auch in diesem
forum mannigfaltig zu bestaunen.

mich interessiert, warum das so ist. normalerweise sind
es ja keine volldeppen, die sich ohne vorbehalt den
obskursten „natürlichen“ dingen hingeben.

e.c.

normalerweise sind es ja keine volldeppen, die sich ohne vorbehalt den
obskursten „natürlichen“ dingen hingeben.

Ja, okay, aber bleiben wir doch in diesem Thread.

Gruß,

.m

Moin,

meine Tochter hat etwas, was ich als Hautpilz diagnostiziere
(rote, schuppige Flächen im Gesicht und am ganzen Körper, ist
noch nicht so viel, wird aber dauernd mehr. Juckt nicht.).
Ich bin misstrauisch gegen schulmedizinische Behandlung, weil
ich aus eigener Erfahrung weiß, dass da nur mit der chemischen
Keule dagegen angegangen wird, und ein paar Wochen später
kommt es doch wieder.

wäret ihr meine Patienten würde ich euch trotzdem bitten einmal zum Hautarzt zu gehen um eine echte Diagnose zu bekommen.
Danach könnten wir diskutieren, was der Hautarzt verschreibt und warum wohl (günstigensfalls hast du ihn gefragt) und was ich tun würde und warum und könnten dann den besten Weg suchen.
Und der könnte in dem einen oder anderen Fall durchaus beinhalten erstmal das zu nehmen, was du als chemische Keule betrachtest, damit ein akuter Zustand beendet wird oder eine Gefahr beseitigt und dann auf anderem Wege dafür zu sorgen, das das ganze nicht wieder passiert.

Rote schuppige Flecken können verschiedene Dinge sein und ich würde mir selbst nach dem Ansehen nicht eine sichere Diagnose zutrauen und schon gar nicht von hier aus.

Wir waren daher auch schon beim Homöopathen, leider bisher
(eineinhalb Wochen) ohne jeden Erfolg.

Es gibt gute und schlechte, sehr gute und grauenhaft schlechte Homöopathen.
Je nachdem wie lange deine Tochter den Hautauschlag schon hat sind 10 Tage eine lange oder eine kurze Zeit bis wann es wirken soll. Auch das ist hier nicht zu sagen. Sprich mit dem Kollegen, wenn es dir zulange dauert.

Meine Tochter hat
vorher auch selber schonmal mit Teebaumöl versucht, das
brachte auch überhaupt nichts. Hat irgendwer mit irgendwas
gute Erfahrungen gemacht?

Ja - ich hab gute Erfahrungen gemacht mit irgendwas.
Und dieses irgendwas war ganz unterschiedlich und für den jeweiligen Fall, aufgrund jeder Menge gesammelter Fakten ausgewählt und kombiniert. Sprich hier auf keinen Fall pauschal vorzuschlagen.

Gruß - gute Besserung für deine Tochter
Kerstin

Hallo Kerstin,

für diesen hervorragenden, sachlichen Kommentar
gibt es von mir einen dicken Stern!

Gruss
Esther

Hallo,

ich weiß Kerstins Postings auch immer zu schätzen.

für diesen hervorragenden, sachlichen Kommentar
gibt es von mir einen dicken Stern!

Aber jetzt verrat mir mal, was sie dir anderes gesagt hat, was andere nicht schon gesagt haben:

  1. besorg dir eine richige Diagnose, von einem Mediziner
  2. lass dich von dem Hautarzt beraten – hör zu, was er empfiehlt und warum
  3. wenn nötig, mach erstmal was er sagt, um deiner Tochter JETZT zu helfen und damit sich nicht alles erstmal sehr verschlimmert
  4. DANN können wir über sanfte Methoden reden.

Alles, was der Thread gezeigt hat, ist, dass man Wahrheiten halt doch in Wattebäuchschen (sorry, Kerstin!) verpacken muss.

Gruß
Elke

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Aber jetzt verrat mir mal, was sie dir anderes gesagt hat, was
andere nicht schon gesagt haben:

Der Ton, liebe Elke
Der Ton macht die Musik!
Nicht gleich „Knüppel aus dem Sack.“
Aber zu diesem Thema habe ich mich ja
bereits ausführlich geäußert.

Gruss
Esther

Hallo,

Der Ton, liebe Elke
Der Ton macht die Musik!

Das habe ich erwähnt.
Aber mal ehrlich: du wirst einen guten Ratschlag nicht befolgen, nur weil er in einem Ton ankommt, der dir nicht gefällt?
Deine Gesundheit (oder die deiner Tochter) aufs Spiel setzen, weil du damit jemandem recht geben könntest, der dich als ideale Mutter in Frage gestellt hat?

Gruß
Elke

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Hallo Elke,

mich musst Du nicht fragen.
Frag doch einfach einmal Julia.

LG
Esther