wobei
- wir wieder bei meinen „Gadanken“ eines Börsenteilnehmers
wären aus einem meiner vorherigen postings
- sich deine aussagen wieder relativiert haben - „Von
Verlierern lernen heißt …“ - lernen kann man bei ihm
bestimmt trotzdem was - wie man als Loser trotzdem noch ins
Fernsehen kommt und einem die leute Blumen bringen ;-D
Natürlich kann man von Verlierern lernen, zum Beispiel indem man deren Strategien auf die Schwachstellen hin untersucht und diese vermeidet.
Naja, der begriff „chaotisch“ ist in der Physik fest belegt,
insofern paßt er hier einfach nicht.
inwiefern passt er nicht ???
Hat Max ja schön erklärt.
In der Boomphase im Neuen
Markt waren hier auch sehr viele, die nachweisbare Erfolge
hatten. Von denen liest man hier in letzter Zeit recht wenig.
Gurus, selbsternannte Experten, Börsenbriefschreiber etc.
Ich meinte mit „hier“ wirklich hier im Sinne von www.
Alles was zählt ist was NETTO unterm Strich steht, daran muss
man sich messen (lassen)
Und zwar nicht an dem, was man im Depot hat, sondern was man cash hat. Buchgewinne sind ne tolle Sache, aber längst nicht so toll wie realisierte Gewinne.
Wenn Leute von tollen Erfolgen
schreiben oder erzählen, lohnt es sich immer, das zu
hinterfragen. Meist relativiert sich das dann recht schnell.
mach nen Vorschlag wo wir das diskutieren können (nicht hier
im W-W-W), ich stehe gerne bereit (so es nicht in „Arbeit“
ausartet) dir all deine Fragen oder bisherigen Ansichten zu
erläutern bzw. gegebenenfalls zu widerlegen
Och, laß mal.
Intradaytrading. Letzteres darf ich ohnehin nicht machen,
warum ???
Weil ich in einer Bank arbeite.
kurz- und mittelfristig klappt ganz gut ohne Fonds und
was heisst klappt ganz gut
Weil ich kurz- und mittelfristig nicht auf einen Markt, sondern auf eine Aktie setze.
Bsp. für mittelfristig
14.2. Kauf RWE 21,50
26.06 Verkauf RWE 26,90
Bsp. für kurzfristig:
10.10.02 Kauf Daimler-Chrysler 30,80
17.10.02 Verkauf Daimler-Chrysler 37,35
Das schaffts Du mit keinem Fonds. Und keine Sorge: Das waren nicht meine besten Geschäfte dieser Art, sondern die beiden schlechtesten.
… und das wird auch in Zukunft so sein ?? **grübel**
Hab ich nicht behauptet.
… „im Durchschnitt war der Dorfteich nur 1 m tief und
trotzdem ist die Kuh ersoffen…“ - und wenn sich halt nach 10
Jahren herrausstellt das der superlangfristaltperformence fond
nach inflation und kosten gerade mal das kapital erhalten hat
dann hängt man halt noch 10 Jahre dran (war ja eh eine
langfristanlage )
Das hat jetzt mit dem Anlaß, warum die Fonds ins Gespräch kamen, nicht wirklich noch was zu tun.
wenn man also kundenberatung betreiben will oder muss, dann
sollte dem kunden der ganze komplex in all seinen
schattierungen erläutert werden und ebenfalls klar und
deutlich herrausgestellt werden was alles passieren kann und
wie seine konkreten Ziele sind -
Hab nie was anderes behauptet.
da lag ich doch mit meinem Rat gar nicht so weit daneben, weil
der Dax hat tatsächlich reagiert, aber halt im Minus (der FDAX
mit einen seiner volatilsten Tage sogar) das ich Hartmann in
ein Spielcasino geschickt habe, weil was soll so schön an
Allianz, SAP, E.ON sein, das man die kaufen sollte, dann
lieber x % in absolut sichere Wertpapiere (z.b. Renten) und
mit dem Rest ab ins Casino -
Also erstens gibt es bei Aktien nicht ein Verlustrisiko zwischen 50%und 97% (je nachdem, wie man bei Roulette setzt) und zweitens wird mir einiges klarer, wenn Du nach wenigen Tagen schon eine Schlußfolgerung bzgl. des Anlageerfolges bei Aktien abgibst.
Das hat mit Geldanlage nichts zu tun, sondern in der Tat mit Zocerei.
Gruß,
Christian