.....Kritik an Gott

Oddrr wasss???

Das muss ich dir aufs Wort glabe

Abbe, musch es doch erschd no ordendliich priefa, bevor du des ufs Word glabe dusch, oddrr wasss???
Penso

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Hallo,

Sag mir wie sollte ich mich mit Fragen an Glaubende verhalten
ohne gleich in ein Fettnäpfchen zu treten?

ob Glaubende oder Nicht-Glaubende, ob in Religionsdingen oder in anderen anderen: Wie reagierst Du sonst, wenn Du etwas nicht verstehst?

Beste Grüße

Oliver

Hallo,

Sag mir wie sollte ich mich mit Fragen an Glaubende verhalten
ohne gleich in ein Fettnäpfchen zu treten?

ob Glaubende oder Nicht-Glaubende, ob in Religionsdingen oder
in anderen anderen: Wie reagierst Du sonst, wenn Du etwas
nicht verstehst?

Ich hake nach, also was meinst Du bezügl. der Glaubenden, darf der Atheist noch fragen? Oder ist er es nicht mehr wert Antworten zu erhalten.

Grüße
Markus

Hallo,

Ich hake nach, also was meinst Du bezügl. der Glaubenden, darf
der Atheist noch fragen? Oder ist er es nicht mehr wert
Antworten zu erhalten.

ja, genau. Man stellt dann eine oder mehrere Fragen. Welche Fragen hast Du gestellt:

Wie pervers ist das denn ??

und

gibt es hierzu auch eine Antwort?

obwohl die Antwort schon weiter oben stand.

Das ist ein weiterer Hinweis darauf, daß Du gar nicht wirklich interessiert bist, sondern bereits meinst, Du hättest die Wahrheit (für Dich) gefunden. Du bezeichnest Dich als Atheist. Das ist in Ordnung, aber dann brauchst Du auch nicht zu fragen (denn Du bist nicht wirklich interessiert) und ich brauche Dir nicht zu antworten, denn es ist, als ob man mit einer Wand spricht. Anders z.B. als jemand wie ich, der zwar kein Moslem ist, den Koran aber trotzdem liest, weil er wissen möchte, worauf sich der islamische Glaube (u.a.) stützt. Ich trete dabei weder dem Koran noch Moslems mit Aussagen wie „Wie pervers ist das denn ??“ und Bewertungen à la „Hohn und Spott“ gegenüber, denn dadurch wird jeder Kommunikationsversuch von Anfang an extrem belastet, wenn nicht unmöglich gemacht.

Du hast Dich entschuldigt. Ok. Für mich ist die Angelegenheit damit erledigt.

Beste Grüße

Oliver

Hallo Markus,

Tsunamis, Erdbeben…
wieder wie schon so oft trifft es die Ärmsten der Armen.
Darf der Gläubige das Göttliche anklagen ohne sich zu
versündigen?

dürfen tut er schon
So kommt denn und lasst uns miteinander rechten, spricht der HERR.“ (Jes.1,18)
aber tun tut er es nicht :wink:

Lehre uns bedenken, dass wir sterben müssen, auf dass wir klug werden.“ (Ps.90,12)

oder wie es Schiller formulierte:
"Rasch tritt der Tod den Menschen an,
Es ist ihm keine Frist gegeben,
Es stürzt ihn mitten in der Bahn,
Es reißt ihn fort vom vollen Leben,
Bereitet oder nicht, zu gehen,
Er muß vor seinen Richter stehen!
"
http://www.gedichte-lyrik-online.de/friedrich_von_sc…

Sterben müssen wir also alle. Es wäre deshalb angebracht „bereitet“ und nicht „unvorbereitet“ aus dem Leben zu scheiden.

Der Gläubige „weiss“ was ihn im Jenseits erwartet.
Wer es nicht weiss, sollte sich damit auseinanderssetzen.

Gruss Harald

Hallo Oliver,

ja, genau. Man stellt dann eine oder mehrere Fragen. Welche
Fragen hast Du gestellt:

Wie pervers ist das denn ??

Immerhin ging es um körperliche Gewalt gegen Kinder.

und

gibt es hierzu auch eine Antwort?

obwohl die Antwort schon weiter oben stand.

sry. war für mich nicht eindeutig genug.

Du bezeichnest Dich als Atheist.
Das ist in Ordnung, aber dann brauchst Du auch nicht zu fragen
(denn Du bist nicht wirklich interessiert) und ich brauche Dir
nicht zu antworten, denn es ist, als ob man mit einer Wand
spricht.

Du hast Dich entschuldigt. Ok. Für mich ist die Angelegenheit
damit erledigt.

Schade, dennoch vielen Dank für Deine Einschätzung.

Grüße
die Wan… äh Markus :wink:

Hallo,

entweder ich glaub´s oder ich prüf´s.

Was ich geprüft hab, muß ich nicht mehr glauben.

Soll ich glauben, ist prüfen kontraindiziert.

Gruß
MissSophie

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Hallo, Markus,

wegen einer Sache muß ich doch einhaken, weil ich eine Problematik zu erkennen meine:

Immerhin ging es um körperliche Gewalt gegen Kinder.

Ist Dir nicht klar, daß die Texte der Bibel vor etwa 2000 Jahren geschrieben wurden und bzgl. des Alten Testaments die Überlieferung noch älter ist? Damals herrschten andere Normen und Werte bzgl. der Kindererziehung. Du kannst solch alte Texte nicht (nur) vor dem Hintergrund unseres heutigen Verständnisses lesen. Um religiöse Texte solchen Alters zu verstehen, muß Du so etwas mitbedenken.

Abgesehen davon: Das elterliche Züchtigungsrecht stand sogar bis 1998 noch im deutschen Bürgerlichen Gesetzbuch. Daß man Kinder nicht schlagen soll, ist eine eher zeitgenössische Rechtsvorstellung.

Beste Grüße

Oliver

Hallo Oliver,

Immerhin ging es um körperliche Gewalt gegen Kinder.

Ist Dir nicht klar, daß die Texte der Bibel vor etwa 2000
Jahren geschrieben wurden und bzgl. des Alten Testaments die
Überlieferung noch älter ist? Damals herrschten andere Normen
und Werte bzgl. der Kindererziehung. Du kannst solch alte
Texte nicht (nur) vor dem Hintergrund unseres heutigen
Verständnisses lesen. Um religiöse Texte solchen Alters zu
verstehen, muß Du so etwas mitbedenken.

Mit 3 Kids reagiert man bei solchen Aussagen schon etwas sensibel.
Hoffentlich wird dies heute nicht mehr gepredigt.

Grüße
Markus

Hallo,

wo liest Du denn, daß ich eine Erklärung des Erdbebens anhand
der Bibel vornehmen wollte?

Wenn du deine Ausführungen zur Theodizee als Antwort auf eine Frage zur Gerechtigkeit Gottes angesichts einer aktuellen Katastrophe machst, dann ist es m. E. auch keine Überinterpretation, dass deine Ausführungen eine zumindest indirekte Antwort auf die gestellte Frage darstellen sollen.

Es ging hier um das Theodizee-Problem, nicht um die Erklärung
eines Erdbebens.

Du meinst also mögliche Lösungsansätze zur Theodizee sollten/könnten nicht zur Erklärung des Erdbebens dienen?
Warum führst du es dann hier an?

Gruß
Werner

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Hallo,

Mit 3 Kids reagiert man bei solchen Aussagen schon etwas
sensibel.
Hoffentlich wird dies heute nicht mehr gepredigt.

Das ist wieder etwas anderes. An Gott glauben zu können oder religiös zu sein, bedeutet m.E. nicht, seine Kinder aus Erziehungszwecken schlagen zu müssen. Das war noch nie *mein* Verständnis von Glauben. Alles andere fände ich merkwürdig.

Beste Grüße

Oliver

Oh je
da wurde ja etwas ganz missverstanden, aber was soll`s… in diesem Brett ist das scheinbar normal :smile:

Hallo,

wo liest Du denn, daß ich eine Erklärung des Erdbebens anhand
der Bibel vornehmen wollte?

Wenn du deine Ausführungen zur Theodizee als Antwort auf eine
Frage zur Gerechtigkeit Gottes angesichts einer aktuellen
Katastrophe machst, dann ist es m. E. auch keine
Überinterpretation, dass deine Ausführungen eine zumindest
indirekte Antwort auf die gestellte Frage darstellen sollen.

das waren nicht meine Ausführungen, sondern Bibelzitate in Bezug auf das Theodizee-Problem, wie die Theodizee-Frage in der Bibel beantwortet wird. Es gibt die Auffassung, daß Gott Naturkatastrophen schickt, um Menschen zu strafen (z.B. die bekannte Sintflut). Das heißt aber nicht, daß ich meine, daß Gott das Erdbeben von Nepal verursacht hat, um die Nepalesen zu strafen.

Beste Grüße

Oliver

Hallo,

Das ist wieder etwas anderes. An Gott glauben zu können oder
religiös zu sein, bedeutet m.E. nicht, seine Kinder aus
Erziehungszwecken schlagen zu müssen.

Ja, diese Gewalt wäre wohl ein Armutszeugniss eines jeden Glaubens.

Das war noch nie *mein*
Verständnis von Glauben. Alles andere fände ich merkwürdig.

Ok, hätte es statt pervers als merkwürdig bezeichnen sollen, werde mich in Zukunft bemühen.

Grüße
Markus

Ach Oliver,
jetzt versteckst du dich im Nebulösen!
Es ist ja leicht, über den Theodizee-Begriff theoretisch zu reden. Oder Bibelzitate in den luftleeren Raum zu streuen.

Gibt doch mal eine konkrete Antwort:
Wie erklärst du dir, dass Gott das Nepal-Erdbeben zugelassen hat?
Karl

Der logische Gott

Wenn er wegen Ausschwitz, Vietnam, Ruanda oder den Armenier ein bisschen rot wird, würde das doch reichen!

Das ist aber auch noch zu wenig aufgelistetes Leid, diese obigen Beispiele. Man müsste hingegen das gesamte Leid des Lebens, seit seiner Entstehung, zusammenfassen, der Pflanzen, im Kampf ums Überleben, der Tiere, die sich auffressen, der Menschen, die Pflanzen und Tiere züchten und sich gegenseitig nach dem Machtprinzip ausbeuten sowie die Millionen Versuchstiere, die erst nach ihrem Leid einen verdienten „Gnadentod“ sterben dürfen.

Kürzlich hat ein investigativer Journalist eine TV-Film gezeigt, wie Affen das Gehirn aufgebohrt wird und ihnen mit allerlei Drähten und Medikamenten Schmerzen (Reize) zugefügt wird, um aufgrund „motorischer“ Reaktionen der empfindungsfähigen Tiere, irgendwann durch Versuch und Irrtum, zu wichtigen Erkenntnissen zu gelangen. Als das Max Blanck Institut um Stellungnahme gebeten wurde, schrieb die Geschäftsleitung zurück, die Tieren würden „keinen Schmerz empfinden“ und müssten „überhaupt nicht leiden“, obwohl man Affen sah, mit aufgesägten offenen Gehirnen, aus denen Drähte zu elektronischen Strom-Impuls-Geräten hervorquollen, durch die man die elektrischen Reize graduell austesten konnte. Man sah Affen, die eine gelbe Brühe erbrachen, die man ihnen zuvor in den Magen gepumpt hatte, sie konnten nur noch vor Schmerzen am Boden entlang kriechen.

Der größte Widerspruch dieser streng geheimen Tierversuche ist, dass die Wissenschaftler ja gerade das Verhalten der Tiere durch das elementare Lebensprinzip von Lust und Schmerz empirisch erforschen wollen. Das steht aber im Widerspruch zu ihrem Glauben an die „Mechanik“. Die können zwar die Wissenschaftler rein theoretisch konstruieren, aber für die PRAXIS sind sie darauf angewiesen, um echtes Wissen zu gewinnen, solche Tests durchzuführen. Auch werden bei anderen Tierversuchen und anderen Institutionen für Kosmetik-Produkte den Tieren Farbstoffe und ätzende Substanzen in die Augen gespritzt, und Vieles mehr. Ich will mich nicht generell gegen Tierversuche aussprechen (klingt so cool, so eine Sprache), weil es ja schließlich uns Menschen Vorteile verschafft für unser Leben.

Durch wissenschaftlich exakt festgestelltes Wissen, entstehen ja überhaupt erst viele Vorteile, die wir tagtäglich durch unseren wirtschaftlichen Konsum gebrauchen, für die Verbesserung des eigenen Lebens. Natürlich geht es hierbei um die Macht der Stärkeren, diese leben ja wie bei den Tieren unter einander letztlich auf Kosten der Schwächeren, um überhaupt überleben zu können - von alledem erzählen die Religionen ihren Gläubigen nichts.

Sämtliche Kriege zusammen gerechnet sind ein un-beschreibbares Leid-Potenzial des wirklichen Lebens, was ganz gegen die kindlich naiven Gottesvorstellungen spricht, die sich die Menschen seit Jahrtausenden selbst geschaffen haben, um ihrem kläglichen Dasein einen Sinn zu verleihen, und um die Realität des leidvollen Kampfes ums Überlebens zu verdrängen.

Dabei ist aber die Kluft zwischen Gott und Wirklichkeit sowas von unlogisch, dass man in der aufgeklärten Welt heute - wenn die Menschheit schon nicht gänzlich auf ihre Vorstellung vom „lieben Gott“ verzichten kann - wenigstens solche Vorstellungen erfinden sollte, wo nicht mehr ein solch eklatanter Widerspruch herrscht, zwischen dem echten Leben und dem Gott.

Warum nicht einen logischen Gott erfinden, durch den die unlösbaren Fragen, wie sie hier in diesem Brett laufend gestellt werden „müssen“, nur weil die Vorstellung vom „lieben Gott“ der Realität widerspricht, überflüssig werden? Überflüssig deshalb, weil es diese unlösbaren Fragen gar nicht mehr gäben bräuchte, um Gläubige abhängig zu machen von angeblich „Wissenden“.
Penso

Warum nicht einen logischen Gott erfinden, durch den die
unlösbaren Fragen, wie sie hier in diesem Brett laufend
gestellt werden „müssen“, nur weil die Vorstellung vom „lieben
Gott“ der Realität widerspricht, überflüssig werden?

Tja, die Menschheit hat ja in ihrer Geschichte sehr viele Götter erfunden, die vielen Menschen Langezeit schlüssig vorkamen.
Was für einen logischen Gott willst du denn jetzt erfinden?
Wobei schon die Idee in sich ja paradox ist, denn der Gläubige geht ja davon aus, dass es den Gott tatsächlich gibt.

Karl

Hallo Harald,

Sterben müssen wir also alle. Es wäre deshalb angebracht
„bereitet“ und nicht „unvorbereitet“ aus dem Leben zu
scheiden.

Tatsächlich tut sich hier der Gläubige leichter.

Der Gläubige „weiss“ was ihn im Jenseits erwartet.
Wer es nicht weiss, sollte sich damit auseinanderssetzen.

Jenseits, Dimension, Himmel, Hölle jeder nennt es nach seinen Vorstellungen.
Der Eine meint es zu wissen, der Andere versucht es sich vorzustellen.
Ob vorbereitet oder nicht,erfahren wird man es am Ende, oder auch nicht.

Grüße
Markus

Unlogische Stümper

Was für einen logischen Gott willst du denn jetzt erfinden?

Ich dachte nicht an mich. Ich dachte an die, die ja der Menschheit immer schon einen Gott erfunden und den Glauben an ihn den Gläubigen verkauft haben. Ich bin ja nur ein unwissender Laie in Sachen von Religionsgeschäften. Deshalb dachte ich bei der Erfindung eines logischen Gottes an die in diesem Geschäft schon bestens versierten Profis, dass diese ihren Gläubigen logische Götter erfinden, nicht so unlogische Stümper.
Penso

Ich bin ja nur ein unwissender Laie in Sachen von Religionsgeschäften.

Das ist heruntergespielt, denn Du meinst vielmehr, daß Götter erfunden und „Glaube“ verkauft wird, also daß Du das „Geschäft“ der „Profis“ durchschaut zu haben meinst. Deshalb bist Du - anders als Du zuerst meintest - kein Agnostiker im Sinne des Protagoras, denn zumindest in Bezug auf die „verkauften“ Götter meinst Du ja zu wissen, daß sie erfunden wurden, also nichtexistent sind.

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