Hallo,
vielleicht hast du mich nicht richtig verstanden .-)
Ich gebe dir trotzdem schon mal in allen Punkten Recht, wir sind der gleichen Meinung!
Es ist mir, entgegen deiner Annahme, völlig klar dass es keine Garantie auf bleibende Lehrer geben kann. An keiner Schule.
Die Probleme, um es erneut zu verdeutlichen (!) sind nicht entstanden, weil die Qualität der Lehrer, das Konzept oder die Schule „schlecht“ sind. Ich hatte mehrfach versucht klar zu machen, dass es nur wenige Eltern und NUR in dieser Klasse sind, die diese schlechte Stimmung verbreiten. Weil SIE eben Dinge erwarten, die eine Schule einfach nicht leisten kann (und auch nicht muss!). Jedenfalls nicht in dem Masse! Auch nicht, wenn sie privat ist. Im übrigen werden die gleichen Tgemen seit Monaten diskutiert - irgendwann sit man es wohl satt, wenn keine angebotene Lösung den Eltern genügt! Die Lehrer und die Schulleitung haben sich sehr engagiert eingesetzt - auch in der Freizeit, um eine Lösung herbeizuführne, die alle vertreten können.
Die Lehrerin geht, ebenfalls schon gesagt, nach meiner Vermutung eben wegen der Eltern, die ständig unzufrieden sind, nur kritisieren und sich offenbar für die besseren Lehrer halten.
Seit Monaten wird auf EA die Klassensituation diksutiert, neue Regeln sollten eingeführt werden (und wurdne es auch!), diese spez. Eltern sind nicht zufrieden mit der Disziplin etc. Vor der Aufnahme eines bestimmten Kindes benötigten wir weder all diese Regeln, noch musste über Lerninhalte und Klassensituation derart lang diskutiert werden.
Vielleicht überlegen sich diese Eltenr mla, ob was mit hiren Kindern oder ihrer Erziehung nicht stimmt oder aber schlicht mit ihren Ansprüchen etwas nicht ok ist.
Konkreter Fall um den es geht: Wenn ein Kind, 8 Jahre alt, aus offensichtlich gestörten Verhältnissen (Mißbrauch) stammend und aus diesem Grunde eben „sehr schwierig“ im Umgang und Verhalten ist und unsere (private) Schule sich bereit erklärt, diesem Kind dennoch eine Chance zu geben, geschieht dies freiwillig und nicht aus gesetzlicher Verpflichtung, sondern unsere Schule sieht hier eher eine soziale verpflichtung dem kind gegenüber.
Das Kind hat aber vorher schon wegen der Probleme eine Regelschule verlassen müssen / oder weil die Eltenr nicht zufreiden waren. Ich habe das Kind erlebt - bei allem Verständnis, das Kind gehört eben nicht in eine normale Schule. neben viellen anderen Störungen hat es eine auffällig niedrige Aggressionsschwelle und ist oft unberechenbar.
Zuletzt hat dieses Kind nun der Klassenlehrerin (vor Bekanntgabe ihres Wegggangs) eine Wasserflasche an den Kopf geworfen (und getroffen). Das ist eine Tätlichkeit, die sich keine Lehrer von niemandem gefallen lassen muss. Hier hört auch mein Verständnis für schlimme Hintergründe auf!
Hier zeigt aber niemand Verständnis für die junge Lehrerin (die sehr beliebt war bei den Kindern, einige haben geweint, als sie ihren Abschied bekanntgab.)Sondern nun wird gefragt, warum die Eltenr die Kündigung erhalten hätten und ob dies überhaupt rechtens sei!