Sorry,ich weiss zu diesem speziellen Fall auch nicht weiter, aber diese Yoga-übungen haben mir geholfen nicht mehr so oft Migräne zu bekommen, sie etspannen entsprechende Körperpartien, oder helfen bei der der Durchblutung des Kopfes. Da gibt es „Pflug“, (Halsasana),Brust-Expander (Parsvottanasana)„Rumpfbeugen“ (Paschimottanasana)/ (Uttanasana), Wechselseitige Nasenatmung (Surya Bhedana Pranayama),Katzenstreckung, Augen-Rollen und Nacken-Rollen.
Gruß Seidenfadenraube,konnte leider noch nicht eher antworten.Also ich muß sagen da bist du ein ganz schön geplagter Mensch.3Wochen Migräne ist übel.Ich habe 2011 im Sep.mit Topiramat begonnen und hatte arge Bedenken.Habe mit einer sehr geringen Dosierung von 12,5mg angefangen,über 6 Wochen.Danach wurde dann erhöht auf 25mg und seit 1.Feb.2012 nehme ich 50mg.Dies nehme ich abends (wichtig)!.Mir geht es seit der Einnahme BEDEUTENT BESSER!.Hatte vorher 4-5 Anfälle im Monat je 2-3 Tage lang.Jetzt max.1-2 höchstens.Aber die Nebenwirkungen sind am Anfang nicht ohne.Deshalb die geringe Dosierung.Stimmungsschwankungen,generelle Wesensveränderungen,Sprach- oder auch Gedächtnisstörung,Gewichtsabnahme 5-6kg mehr oder weniger.Ich muß aber dazu sagen das sich das im laufe der Zeit dann alles normalisiert.Man muß seinem Köper auch Zeit lassen.Habe Gedult das ist ganz wichtig.Keine Angst haben Du kannst ja jeder Zeit wieder mit der Einnahme aufhören.Was denn niedrigen Blutdruck angeht,ich habe auch zu niedrigen aber so schlimm wie bei Dir ist es nicht .Deshalb kann ich Dir dazu nicht viel sagen.Habe aber keine Verschlechterung festgestellt.Ich würde Dir empfehlen das Medikament zu probieren.Die Aussicht wieder mal über einen längeren Zeitraum im Monat schmerzfrei zu sein muß die Angst hinten an stellen.Ich werde dieses Jahr 44w und habe seit meinem 9 Lebensjahr Migräne.Ich konnte durch Topiramat meinen Schmerzmittelkonsum wesentlich verbessern.Ich wünsche Dir alles,alles Gute und recht bald wesentliche Besserung.Wenn du möchtest kannst du dich ja noch mal melden und berichten wie es dir ergangen ist.Liebe Grüße Papier.
Liebe Seidenfadenraupe,
ich „genieße“ meine Migräne auch schon seit 30 Jahren und habe vieles ausprobiert.
Topiramate kenne ich nicht, vermute aber, es ist ein Betablocker. Deren Einnahme wurde mir auch nahegelegt, um Migräneattacken vorzubeugen. Ich habe das jedoch abgelehnt, weil ich ebenfalls eher zu nierigen Blutdruck habe. Man muß nicht alles mitmachen, denke ich.
Was mir geholfen hat, war eine Neuraltherapie. Dabei wurde mir ein Lokalanästhetikum (das Betäubungsmittel, welches Zahnärzte verwenden), die gesamte Wirbelsäule entlang gespritzt. Ebenso in die Schläfen, den Hals, die Kiefergelenke. Es war schmerzhaft, aber wirkungsvoll, denn die bis dahin über Monate täglich aufgetretenen Migräneanfälle haben sich sehr deutlich verringert. Andere Patienten bekamen es intravenös. Ein Buch dazu heißt „Wissenwertes zur Neuraltherapie“ von Dr. med. Peter Dosch.
Diese Therapie wurde mir in der Naturheilklinik Essen (gehört zu „Kliniken Essen Mitte“) verabreicht. Dorthin wird man als Migränepatient vom Hausarzt eingewiesen und als Kassenpatient hat man keine Probleme mit der Abrechnung. Es wäre einen Versuch wert …
Ich wünsche Dir gute Besserung!
Liebe Grüße,
Ute
Hallo Marion
Danke für Deine Antwort. Bei mir hilft das Maxalt nach ca. 1.5Std. und ich bin dann sehr Müde und unkonsentriert. Hast Du das auch so?
Liebe Grüsse
Seidenfadenraupe
Hallo Ate
Vielen Dank für Deine Mitteilung. Ich werde Morgen mit meinem Arzt nochmals alles besprechen.
LG Seidenfadenraupe
Hallo Marie
Vielen Dank für Deine Antwort.
Ja ich war schon mehrmals beim Neurologen.
Lieber Gruss
Seidenfadenraupe
Hallo Feuerlilie
Besten Dank für DEine Tips!
lg
Seidenfadenraupe
Hallo Papier
Bist Du eine Frau? Ich ja 
(nur so eine Frage für weitere Fragen
Also mein Neurologe hat mir die erste Woche pro Tag 25mg und ab der 2.Woche 50mg (1Tbl. Morgens und 1Tbl. Abends) verschrieben. Habe die bis jetzt noch nicht genommen, denn die letzten 2Wochen hatte ich wieder sehr tiefen Blutdruck und Schwindel. Morgen habe ich nun wieder einen Arzttermin zur weiteren Besprechung.
Mal schauen…
LG Seidenfadenraupe
Liebe Ute
Vielen Dank für Deine Antwort.
Leider bin ich wg. Gen-Defekt/Neigung zu Blugerinnung,antiquaguliert(blutverdünnt)und darf darum keinesfalles Schmerzmittel Oral/Anal/Intravenös zu mir nehmen. Dies wg. Salicylsäure (uä).
Morgen nach dem nächsten Arztermin zur Besprechung weiss ich mehr… wie weiter…
LG Seidenfadenraupe
Hallo Seidenfadenraupe,
die gute Nachricht vorneweg: es gibt verschiedene, jeweils nachweislich gut wirksame Medikamente und auch nichtmedikamentöse Methoden zur Verhinderung und Erleichterung von Migräneattacken. Jede dieser Maßnahmen braucht ein paar Wochen Zeit, bis sie voll zur Wirkung kommt, aber dafür helfen sie dann ja auch jahrzehntelang.
Wichtig, sogar sehr wichtig erscheint mir, das richtige Mittel bzw. die richtige Kombination aus Medikament plus nichtmedikamentöser Prävention für Deinen speziellen Fall zu finden. Das kann Topiramat sein (welches meines Wissens nicht notwendigerweise den Blutdruck in den Keller treiben muss), aber auch etwas anderes (Betablocker, Calziumkanalblocker etc; Verhaltenstherapie, Autogenes Training usw.).
Hierfür sind Haus- und auch zahlreiche Fachärzte praktisch nie ausreichend qualifiziert. Aber es gibt eine medizinische Fachorganisation, in der sich Migräne-Experten zusammengeschlossen haben: die DMKG. Auf deren Internet-SEiten (www.dmkg.de) findest Du Hinweise zu Therapien und Prävention und Adressen und Telefonnummern von nachgewiesenen Migräne-Spezialisten unter den Ärzten. Suche dort Hilfe, und Du ersparst Dir wahrscheinlich längere Irrwege!
Mit den allerbesten Grüßen,
litterae
Grüße Seidenfadenraupe,ich bin eine Frau!Ich muß sagen das ich die Dosierung ganz schön hoch finde.Gerade am Anfang und dann auch Tagsüber.Die Umstellung merkt man doch ganz schön zu Beginn.Manchmal habe ich geglaubt ich bin nicht mehr ganz richtig im Kopf.Mir ist das reden schwer gefallen und manchmal sind einfach Wörter weg gewesen.Also man kam sich vor als hätte man was am Dach.Deshalb sag ich ist es besser wenn man die Tabl.am Abend nimmt.Das hat sich aber alles gegeben und ich bin froh das ich jetzt nicht mehr so viele Schmerzen habe.Ich würde sagen rede mit deinem Neurologen sage Ihm deine Ängste und frage ob du vielleicht mit einer geringeren Dosis beginnen kannst?!Es reagiert ja jeder Köper anders, es muß ja bei dir nicht so sein wie bei mir.Versuche es und wenn es dir nicht gut geht dann hörst du wieder auf.Ich halte dir ganz sehr die Daumen und wünsche dir alles Gute.Nur Mut!Du kannst dich gerne wieder melden und mir schreiben wie es dir ergangen ist.Liebe Grüße Papier.
Hallo,
beschreib mir bitte mal genau den Auftritt deiner Attacken.
Wann, wie lange, Tageszeit etc.
denn der Auftritt deiner Migräne ist untypisch.
gruß
wolle
Hallo Seidenfadenraupe
Bei mir wirkt sie wirklich in ca. 30 Minuten, ich trinke dann aber auch gleich 2-3 Glas Wasser, manchmal auch Orangensaft dazu, vergiss nicht etwas zu Essen sonst wirken Medikamente auch nicht so gut.Natürlich bin ich auch müde und dadurch unkonzentriert, aber das ist natürlich klar. Diese Medikamente beeinflussen ja unser Gehirn und setzen die Nerventätigkeit runter. Daher geht zwar der Schmerz, aber wir funktionieren nicht mehr so richtig.
Viele Grüsse Marion
Leider kann ich nicht weiterhelfen