Deshalb sind fast alle Diäten ja auch Quatsch
Hi!
Deshalb sind die meisten Diäten ja auch nicht langfristig wirksam.
Und Essensgewohnheiten kaum zu verallgemeinern.
Diese ganzen Diätessen die es gibt, machen mich nicht satt.
Mich auch nicht. Ich es gern mal nen Apfel, Obst oder Gemüse, aber eine Mahlzeit ersetzen kann ich damit nicht. Nur hinausschieben.
Ich kann mich quer durchs Gemüsebeet futtern und habe dann aber das Gefühl, mir fehlt noch was: Kartoffeln, Brot, Nudeln, muss gar nicht viel sein und ist in dem Moment vermutlich auch ein Stück Gewohnheit.
Trotzdem habe ich nach nach typischen gesunden Mahlzeiten
schnell wieder Hunger.
Ich auch.
Werden die jedoch mit allen
Nahrungsgruppen kompletiert ,
Deshalb sind einseitige Ernährungsstrategien auch nicht das Allerschlaueste.
Was ist das für ein Phänomen, wo doch gesagt wird, das wäre
viel gesunder und auch besser für den stoffwechsel und
sättigender ? Ich finde, diese ganzen Konzepte , wo man zu
bestimmten Zeiten nur bestimmte Sachen essen darf, eher
negativ für meinen stoffwechsel,
Yupp, ich auch. Vor allem, wenn man sich das mal in zeitlicher Reihenfolge ansieht, wie die immer neuen Säue durchs Dorf getrieben werden: Mal war der Zucker böse, dann das Fett, dann wieder alle Kohlehydrate. Nun sind Proteine das Allerbeste und Fette super! Warte ein paar Jahre, dann ändert sich das wieder.
Und das mit dem Essen zu bestimmten Zeiten halte ich sowieso für totalen Humbug. Jeder hat einen anderen Rhythmus und der eine isst quasi über den Tag verteilt die ganze Zeit und eine anderer nimmt zwei große Mahlzeiten ein und kommt damit prima zurecht.
Im mediterranen Raum werden die Menschen gelobt für ihre achso gesunde mediterrane Ernährung, dass die meist erst spät am Abend ausgiebig tafeln (bäh, wie ungesund!), fällt da gern mal unter den Tisch
Bei der ganzen Sache darf man einfach nicht vergessen, wo wir Menschen herkommen und für was wir geschaffen sind und wie wir deshalb ausgestattet sind.
Am wichtigsten ist da unser Hunger- und Sättigungsgefühl (das uns sogar signalisiert, auf was wir Hunger haben), dass das alles schön regeln würde, wenn wir es nicht außer Gefecht setzen würden, indem wir Lebensmittel mit exorbitanten Kaloriengehalten herstellen und uns kaum bewegen. Und ich denke, je „künstlicher“ wir unser Essverhalten gestalten (inhaltlich und organisatorisch), desto mehr Probleme werden wir bekommen.
Grüße
kernig