Persönliche Beleidigung?

Wortklauberei
Noch eins, liebe Caroline,
gerade weil in der schriftlichen Kommunikation wesentliche Teile fehlen - ich habe das ja schon geschrieben - kommt es um so mehr auf die Worte an. Deshalb ist Dein Vorwurf an Doosun vollkommen unberechtigt. Hier geht es wirklich darum, die Worte sorgfältig zu wählen und beim Schreiben zu überlegen, wie eine Formulierung beim Leser ankommt.
Gruß
Eckard

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Ob eine Aussage eine Beleidigung ist oder nicht, ist eine Frage der Psychologie und der Kultur und dazu sehr subjektiv, aber keinesfalls eine sprachwissenschaftliche Frage.

Ich habe den Thread daher als off-topic abgeschlossen.

Gruß

Kubi

Ob eine Aussage eine Beleidigung ist oder nicht, ist eine
Frage der Psychologie und der Kultur und dazu sehr subjektiv,
aber keinesfalls eine sprachwissenschaftliche Frage.

Ich habe den Thread daher als off-topic abgeschlossen.

Na ja, immerhin ist zumindest unser Gesetzgeber der Auffassung, dass eine Beleidung gar nicht so sehr subjektiv, sondern durchaus objektiv greifbar ist (z.B. in Gestalt von §185 StGB, der die Beleidigung regelt), und mutet unseren Richtern und Staatsanwälten zu, genau dies auch zu tun. Und da die Beleidigung meist vermittels des Mediums der Sprache daherkommt, kommen zumindest die armen Richter und Staatsanwälte nicht daran vorbei, sich mit diesem Medium zu befassen und sich dabei - sei es bewußt oder unbewußt - der „Hilfswissenschaft“ zu bedienen, die ihnen dazu die passenden Werkzeuge an die Hand gibt. Das ist wohl die Sprachwissenschaft (oder war’s die Raumfahrt?).

Insofern ist die Begründung fürs Dichtmachen auch ganz schön off topic.

Ja ich glaube amit triffst du die Sache richtig…

Grüße
Caro

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