Schreikonzert beim Einschlafen (7 Monate)

hallihallohallö’le,

wieso erst in drei Monaten - einen Versuch ist’s doch bestimmt schon vorher wert …?

Viel Glück auf jeden Fall,
max

Hi Duplo!

Mein Mitleid… :wink:

Sobald er müde wird ist er (normal) knatschig, reibt sich die Augen,
weiß nicht mehr was er will, was er nicht will. Ich denke, das
ist ein sehr deutliches Zeichen für Eltern, dass die Kinder
Bettreif sind. Wenn ich ihn aber in diesem Zustand ins Bett
bringe, geht eine derartige Schreierei los, das ist nicht mehr
schön.

Hast du es schon damit probiert, ihn eben NICHT schon in dieser Phase ins Bett zu bringen, sondern erst noch ein bisschen abzuwarten?
Ok, ich bin zwar nicht das beste Beispiel mit meinen Schlafstörungen *ggg*, aber wenn ich anfange müde zu werden, vergeht trotzdem noch so einige Zeit, bis ich WRIKLICH Bettreif bin :wink:
BTW: vielleicht braucht der Krabbler mit zunehmendem Alter (*rofl*) wirklich etwas weniger Schlaf - schon an späteres Zu-Bett-gehen gedacht?

Aber auch in der Zeit zwischen ersten Anzeichen von Müdigkeit bis zum ins-Bett-bringen, also meine empfohlene Verzögerungstaktik, kann man verschiedenes ausprobieren:
a) Kind duch Aktivitäten (noch mehr) müde machen oder
b) bei ersten Anzeichen für Müdigkeit eine ruhige, entspannte Atmosphäre schaffen (keine laute Mucke/Fernseher, Licht etwas dämmen etc…) und erst nach einiger Zeit (halbe Stunde? oder so…) mit eurem abendlichen zu-Bett-geh-Ritual anfangen. Also vor dem eigentlichen Ritual schon den Tag langsam und ruhig ausklingen lassen.

Nun beginnt auch langsam Abends dieses Theater.

Noch ein Gedanke: vielleicht erlebt er einfach momentan „zuviel“ am Tag und mag natürlich nicht schlafen, weil er dann was interessantes verpassen könnte. Vielleicht könnte es auch helfen, mal die Aktivitäten am Tag weniger interessant zu gestalten - zumindest eine Zeitlang *g*

Und gerade fällt mir noch ein: du schreibst, daß das erst seit paar Tagen so ist - hat sich in den letzten Tagen etwas verändert? Oder war etwas an dem Tag, als es anfing?

P.S. der Krabbler wird ja immer knuddeliger *ggg*
P.P.S.: krieg ich ihn mal zum knuddeln? :wink:))
Ich verspreche auch, ihn nach paar Tagen wiederzubringen *fg*

Gruß,
Sharon

huhu Sharon

Mein Mitleid… :wink:

bei dir bin ich da ja immer bissel vorsichtig *fg*

BTW: vielleicht braucht der Krabbler mit zunehmendem Alter
(*rofl*) wirklich etwas weniger Schlaf - schon an späteres
Zu-Bett-gehen gedacht?

hm, ich habe versucht ihn lange wach zu halten, ich versuchs noch länger, aber wie beschäftige ich ein knatschendes Kind, das nicht sitzen, nicht stehen, nicht liegen, nicht aufm Arm und doch alles gleichzeitig will???

Und gerade fällt mir noch ein: du schreibst, daß das erst seit
paar Tagen so ist - hat sich in den letzten Tagen etwas
verändert? Oder war etwas an dem Tag, als es anfing?

nein, habe auch schon überlegt, ob sich da was ergeben hat, aber mir fällt zumindest nix ein (was nicht heißt, dass es für das Kind nix gab, dass es wohl beschäftigt!?)

P.S. der Krabbler wird ja immer knuddeliger *ggg*

http://www.duplosche.de/mafioso.jpg
http://www.duplosche.de/zwieback.jpg
ganz aktuell ;o)

P.P.S.: krieg ich ihn mal zum knuddeln? :wink:))

DAS muss ich mir nochmal überlegen

Ich verspreche auch, ihn nach paar Tagen wiederzubringen *fg*

weil ich dir dsa nicht so ganz glaube *g* obwohl, so momentan…
lg, Dany

Hallo Max,

wieso erst in drei Monaten - einen Versuch ist’s doch bestimmt
schon vorher wert …?

Kuhmilch sollte man erst nach dem 1. Lebensjahr geben. Nicht nur wegen der Allergiegefahr, einfach auch wegen des hohen Eiweiß- und Fettgehalts, was verdauungsmäßig noch zu früh für das Kind ist. Und wenn, dann Kuhmilch, die nicht homogenisiert wurde.

Nur ein Einwand, den ich immer wieder höre.

Liebe Grüße,
Christiane

Moin Duplo,

hm, ich habe versucht ihn lange wach zu halten, ich versuchs
noch länger, aber wie beschäftige ich ein knatschendes Kind,
das nicht sitzen, nicht stehen, nicht liegen, nicht aufm Arm
und doch alles gleichzeitig will???

und andersherum? Wenn du versuchst, ihn ins Bett zu kriegen, BEVOR er so müde ist, dass er knatschig wird?

Gruß
Cess

Hallo Daniela,

ich bin vor etwa 5 Wochen in eine neue Wohnung gezogen, nach 2
Wochen hat sich Knirpsi (7 Monate) gut eingelebt gehabt.
Schlief auch seitdem ohne Probleme im eigenen Bettchen.

Nun habe ich seit etwa 4-5 Tagen ein kleines Problem. Sobald
er müde wird ist er (normal) knatschig, reibt sich die Augen,
weiß nicht mehr was er will, was er nicht will. Ich denke, das
ist ein sehr deutliches Zeichen für Eltern, dass die Kinder
Bettreif sind.

Ich finde das er da schon ein bisschen übermüdet ist,kenne ich auch von meinen Kindern,sie finden dann schlecht in den Schlaf,ich würde mal versuchen ihn vor dieser Nöhlphase hinzulegen,vielleicht klappt es ja. ;0)

Wenn ich ihn aber in diesem Zustand ins Bett
bringe, geht eine derartige Schreierei los, das ist nicht mehr
schön. Ich denke manchmal, es liegt am Zahnen, aber er hat
keine Schmerzen, denn auf dem Arm beruhigt er sich wieder.

Es könnten trotzdem die Zähne sein,er findet dann Trost in deinen Armen,anderer Seits möchte er schlafen und findet keine Ruhe.

ISt
dann aber noch unleidiger, da ihm die Augen schon fast
zufallen. Ich habe nun folgendes probiert:

Ihn in mein Bett gelegt, mich dazu gelegt, ihm meine Hand
gegeben (damit schien es schonmal besser zu sein, aber immer
noch nicht richtig).

Ist doch eine Super-Idee,aber wieso immer noch nicht richtig,woran merkst du das ?

Er schläft generell auf der Seite und lässt sich
normalerweise, wenn er müde ist, problemlos ist diese
Schlafposition drehen, inzwischen macht er das auch selbst,
sobald er denn Schnulli auf sich zukommen sieht.

Nur seit 5 Tagen nicht. Wenn ich ihn erstmal unverbindlich in
mein Bett lege, plaudert er noch ein wenig vor sich hin, und
dann, wenn er merkt, es geht ans Schlafen, dann fängt er an zu
weinen. Aber nicht sonderlich jämmerlich sondern direkt
richtig heftig. Lässt sich im Liegen schonmal gar nicht mehr
beruhigen.

Schreien lassen kann ich nicht,

Ich auch nicht.

wenn nur kurz, wenn
mir das Wasser über den Augen steht und ich ne Auszeit brauche
(das hatte einmal geholfen, aber das zu wiederholen gefällt
mir nicht). Das heißt, nach 10 Minuten vergeblichen beruhigens
im Bett, liegen lassen, um seine Wut mal rauszuschreien (ich
lag daneben und hab beruhigend mit ihm gesprochen) nehme ich
ihn dann wieder hoch, damit er erstmal wieder zur Ruhe kommt.

Promt wird man angelacht -.-

Ja,das haben meine Kleinen auch so gemacht,böse Zungen würden da schon wieder behaupten,daß das Kind verwöhnt ist,finde ich nicht.Es ist mehr ein Zeichen,das er glücklich ist von dir hochgenommen zu werden.Vielleicht fehlt ihn da noch was,Hunger, Nähe ,Trost u.s.w,das muss man irgendwie rausfinden,ist nicht so einfach,war auch oft am Verzweifeln.

Nur ist er dann ja nicht wesentlich fitter. Im Gegenteil, das
Gezetere strengt ihn ja richtig an. Angst vor seinem oder
meinem Bett scheint er so keine zu haben, er liegt zum
„Einstimmen“ zum Mittagsschlaf ja darin und da spielt er
munter mit den Füßen, quietscht vergnügt vor sich hin, und
„erzählt“ einem irgendwelches Gebrabbel. Er ist auch
gutgelaunt, wenn ich nicht mit im Zimmer bin.

Das ist doch ein gutes Zeichen,das zeigt das er sich in seinen Bett wohl fühlt und er ist sich sicher, das du in der Nähe bist. ;0)

Wenn er die Tage mal einschlief, dann mit meiner Hand, dann
lag er endlich auf der Seite, dann knurrte er noch 10 MInuten
mosernd vor sich hin, ließ sich aber durch Streicheleinheiten
besänftigen. Dann lag er entweder mit offenen Augen da (ist
für mich auch ok, Hauptsache, er erholt sich, man kann ja auch
mit offenen Augen ruhen), oder er schlief, aber dann nur,
solange er meine Hand hielt (bevorzugt von beiden Ärmchen
umfasst) und dann auch nur 30-45 Minuten, dann guckte er einen
wieder an und fing an zu spielen.

Oh,das kommt mir so bekannt vor,grinz.

Nun beginnt auch langsam Abends dieses Theater. Ich weiß
nicht, was ich machen kann, um ihm zu helfen, problemfreier
einzuschlafen, es zehrt auch sehr an meinen Kräften. Wenn ich
wüsste, wo sein Problem liegt, würde ich es gerne beheben. Es
sieht fast so aus, als hätte er Angst einzuschlafen. Aber
warum? Haben Kinder in dem Alter schon Albträume? Vergessen
die so etwas nicht nach 1-2 Tagen?

Versuch doch mal folgendes(wenn du möchtest)
Den Tag ruhig gestalten,mit festen Essenszeiten und Spielzeiten und Schafzeiten.Abends ein Einschlafritual,mit singen oder vorlesen.Pack ihn ein großes weiches getragenes Kleidungsstück mit ins Bett,am Besten klemmst du es mit an die Matratze ,damit er es sich nicht über den Kopf ziegen kann.Auch würde ich es mal mit einen schönen Brei von Milupa als Abendessen versuchen,vielleicht hat er ja doch noch hunger?Schmelzflocken sind für manches Baby nicht genug,um Hungerfrei die Nacht zu überstehen,frag mal meinen Sohn. ;0)

Ich hoffe ich konnte dir ein bisschen helfen,alleine zu wissen ,das es anderen auch nicht besser geht oder ging,hilft einen doch schon.;0)

Liebe Grüsse Biene

Einschlafen
Hallo,
ich denke nicht, dass es mit der neuen Wohnung oder Albträumen zu tun hat. Sondern: Dein Kind wird einfach größer und lernfähiger, und es „testet“ vielleicht aus, wie es Mama näher/länger bei sich haben kann. Das ist in dem Alter ganz normal. Denn Babys fangen in dem Alter an, das „Urvertrauen“ zu gewinnen, dass Mama immer wiederkommt, auch wenn sie mal weggeht. Das muss Baby erst lernen - natürlich auch beim Schlafengehen.

Patentrezepte gibts leider keine, aber einige Hinweise:

  • Schlafengehen-Rituale (gleicher Schlafplatz, Lied singen, Streichelmassage, Babymusik, Raum abdunkeln etc)
  • ruhig bleiben, denn Unruhe überträgt sich
  • nach dem Schlafenlegen (auch bei Weinen, also wenn du wieder ins Zimmer gehst) nie Licht anmachen
  • Kind möglichst nicht wieder hochnehmen, sondern im Liegen anfassen, streicheln, leise ansprechen um es zu beruhigen (auch wenn es so länger dauert!)
  • Eventuell Tür auflassen, so dass vertraute Stimmen hörbar sind

Viel Erfolg!
Hebre

Angst, Mama könnte weg sein.
Hallo Dany,
habe die Antworten nur überflogen - vielleicht nenne ich es hier doppelt:

es gibt die sogenannte 8-Monats-Angst (kann auch schon mit 7 Monaten oder später einsetzen). Man sagt zwar, das sei das Fremdeln gegenüber Fremden, aber mein Mann (Psychologe) nennt in diesem Zusammenhang auch die Angst vor Verlust der sicherheitsspendenden Person (in Eurem Fall eben Du).

Dein Baby hat jetzt kapiert, dass Du die Hauptbezugsperson bist. Die will es auf keinen Fall hergeben. Einschlafen ist eine Trennung.
Als kleines Beispiel:
Stell Dir vor, Du treibts auf dem Meer, kannst nicht schwimmen und das rettende Stück Treibholz entzieht sich Dir. Was würdest Du tun?

Ich denke, dieses Schreien wird sich wieder von alleine legen. Denn Dein Baby lernt, dass Du immer wieder kommst, dass es sich auf Dich verlassen kann.

…Ich hab meine Söhne dann immer fest an mich gedrückt und wieder ins Bett gelegt. Wieder an mich gedrückt, gestreichelt, ins Bett gelegt.

Hab sie auch nie (lang) schreien lassen. Das mit dem Schreienlassen mußt Du eh für Dich allein entscheiden. Wenn es Dich quält, Dein Baby schreien zu hören, dann mußt Du Dir und dem Baby das auch nicht antun.

Starke Nerven und Gelassenheit
wünscht Dir Claudia

Hallo Dany!

Wir haben auch ein Einschlafritual. Das war bislang: stillen -
mit Öl massieren - streicheln anziehen - dann nebeneinander
ins Bett, Spieluhr an und nochmal streicheln und schmusen,
wenn die Spieluhr ausging bekam er Küsschen, gute Nacht etc
geflüstert, Spieluhr wieder aufgezogen und er war zufrieden.

Und beim Stillen schläft er nicht vielleicht ein?

Gruß,

M.

Hallo!

Er schläft nicht mehr ein, wenn einer um ihn rum ist, und ist
entsprechend maulig. Ich habe versucht, ihn im Laufstall (in
dem er sich auch sehr wohl fühlt) müde werden zu lassen, aber
ab einem bestimmten Zeitpunkt, möchte er weder liegen, noch
sitzen, noch stehen noch auf dem Arm gehalten werden, da ist
NICHTS mehr recht… Es wird zudem abgeraten, Kinder im
Kinderwagen regelmäßig schlafen zu lassen. Auch wird
abgeraten, ein schlafendes Kind von einem Platz zu einem
anderen zu tragen, da es orientierungsmäßig Probleme bekommt,
wenn es im Schlaf check-mäßig die Augen öffnet, ob alles noch
so ist, wie es war, als es eingeschlafen ist.

Dazu muß ich auch nochmal senfen:
Es ist nie alles immer noch so wie es war als das Kind eingeschlafen ist. Nachts ist es dunkel - ein Reisenunterschied! Das alleine müßte das Kind ja dann schon stören… Mein Sohn (8 Monate) ist jetzt in allen Lebenslagen schon eingeschlafen, im Flugzeug, auf meinem Arm, in meinem Bett, auf dem Boden, am Strand, im Ergo etc… Ich konnte da nie einen Unterschied ausmachen…
Sowas sind immer alles Theorien, die mit der Praxis ziemlich wenig zu tun haben. Ich könnte jetzt behaupten, Kinder schlafen nur mit grün-gelb gestreiften Teddybären am Besten. Bewiesen ist das aber nicht…
Ich würde mir wegen dieser sämtlichen Theorien, die es zum Einschlafen gibt, keine Gedanken machen. Schön dazu auch jenes hier:
http://www.rabeneltern.org/schlafen/ammenmaerchen/sc…

Gruß,

M.