Spinnt meine Freundin oder ist das normal?

Schau mal zuerst bei Dir…

http://www.ingwi.de/html/body_sind_sie_co-abhangig__…

Hallo Inge

Sie selbst muß mit ihrem Alkoholkonsum zurecht kommen. Um so mehr sie der Freund darauf hin anspricht um so mehr bleibt sie dabei. Das ist einfach nicht die Aufgabe von ihm. Dabei würde er nur als Lehrer wirken und eine Beziehung ist nicht dazu da um seinen Partner als Schüler zu behandeln.

Bei allem anderen ebenfalls. Es gilt auch in der Beziehung die Meinungs und Redefreiheit.

Übrigens, genau dann wenn es den Partner nicht stört, verändert man eher sein Verhalten und vor allem Langfristig.

Drängen ist meist nur eine kurzfristige Veränderung.

Liebe Grüße

Martin

Hallo,

und ich glaube, dass du absolut keine Erfahrung mit Süchtigen hast.

Gruß
Elke

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Sie selbst muß mit ihrem Alkoholkonsum zurecht kommen.

Hallo Martin,

meinst du nicht auch, es wäre ein Lob angebracht, wenn sie einen guten Wein goutieren würde?

Gruß, Elf

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Hallo Martin,

Sie selbst muß mit ihrem Alkoholkonsum zurecht kommen. Um so
mehr sie der Freund darauf hin anspricht um so mehr bleibt sie
dabei.

wir sind ja nicht mehr im Kindergarten. Wenn die Frau ein Alkoholproblem hat, muss man das ansprechen und ich würde von meinem Partner erwarten, dass er mir einen Rettungsring zuwirft, wenn ich am Ertrinken bin. Ein Süchtiger wird in den seltensten Fällen dazu in der Lage, sich professionelle Hilfe selbst zu holen.

Das ist einfach nicht die Aufgabe von ihm.

Hallo? Er ist seit 1 1/2 Jahren der Partner. Wozu sind Partner denn da? Und wer teilt wem welche Aufgaben zu? Du?

Dabei würde
er nur als Lehrer wirken und eine Beziehung ist nicht dazu da
um seinen Partner als Schüler zu behandeln.

Nein, in einer Beziehung ist man für einander da. Was hat das denn mit Schülern und Lehrern zu tun? Einen Partner unterstützt und hilft man, zur Not auch mal mit deutlichen Worten.

Bei allem anderen ebenfalls. Es gilt auch in der Beziehung die
Meinungs und Redefreiheit.

natürlich, aber ich darf meinem Partner ebenso sagen, dass ich solche Äußerungen nicht mag und dass sie mich stören. Denn ich habe auch Meinungs- und Redefreiheit. Entweder man kommt auf einen Nenner, oder man trennt sich, oder einer leidet. Reden hilft im Zweifelsfalle immer.

Übrigens, genau dann wenn es den Partner nicht stört,
verändert man eher sein Verhalten und vor allem Langfristig.

ach so, jemand ändert sein Verhalten, trotzdem der Partner nicht gesagt hat, dass es ihn stört, da die Kristallkugel es ihm verraten hat.

Drängen ist meist nur eine kurzfristige Veränderung.

Nicht drängen. Wenn einem in einer Beziehung etwas extrem stört, dann immer raus damit und ein klärendes Gespräch führen. Alles andere ist Kappes, es sei denn Du willst Dich ohnehin vom Partner trennen und/oder er ist Dir völlig egal.

Viele Grüße
Inge2

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Moin!

Moin,

Ich (32) bin nun seit ca 1 ½ Jahren mit meiner Freundin (24)
zusammen und ich kann behaupten, dass es bei uns nie wirklich
rund lief (abgesehen vom Sex).

Sex allein macht noch keine Beziehung aus.

Nun müsst Ihr mir mal sagen, ob das normal für ne Beziehung
ist:

  • Grundsätzlich sind alle anderen Frauen bis auf sie selbst
    „Schlampen“.
    -Sie ist eifersüchtig auf alles und jeden, selbst auf meinen
    Freundeskreis.
  • Unternehme ich doch was mit meinen Freunden, dann ist sie
    neidisch.
  • Es gibt wenige Tage, an denen sie nüchtern bleibt (normal
    ist min. 1 Flasche Wein am Tag).
  • Derzeit bin ich meistens bei Ihr in der Wohnung, sollte ich
    doch mal ein paar Stunden alleine in meiner Wohnung sein, dann
    schmollt sie und unterstellt mir, ich hätte mir Pornos
    angeschaut (was in Ihren Augen eine Totsünde ist) und ich
    hätte mit anderen Frauen gechattet.

Sie fühlt sich minderwertig > aufgrund ihrer Kindheit, denke ich.

  • Sie hat gleich am Anfang meine komplette Wohnung, mein
    Handy, meinen Laptop durchschnüffelt. Natürlich ist Sie auch
    fündig geworden, ich mein ich kann ja auch nicht auf Anhieb
    meine ganze Vergangenheit auslöschen.

Sie hat an ihren Vater gedacht (den sie ja nie kennengelernt hat, aus ‚Angst‘, das Du Dich evtl. ähnlich verhältst?

Aus Rache hab ich dann
mal nen Satz in ihrem Tagebuch gelesen.

Kinderkram, ehrlich.

Die Konsequenz: Es war
erstmal Schluß und sie ist gleich mit nem Kollegen ins Bett.
(Schlampe? ).

Verzweiflung ihrerseits?

  • Danach ging es auf und ab. Als ich dann Anfang Februar
    keinen Bock mehr auf sie hatte und sie eigentlich verlassen
    wollte, hat sie sich im Suff die Arme angeritzt (war nichts
    schlimmes, ein paar Stiche und gut).

Ein Hilferuf ihrerseits.

Dummerweise hatte ich
Mitleid mit ihr und wir sind wieder zusammen gekommen.

DA hättest Du schon reagieren müssen/sollen, das sie evtl. psychologische Hilfe in Anspruch nimmt.

  • Hat sie sich ne Flasche Wein reingekippt, geht sie häufig
    schon um acht schlafen. Hatten wir vorher Streit, kann es
    vorkommen, dass der Hauschlüssel versteckt, das Internet
    gesperrt ist oder sie sich auf irgendeine andere (kindische)
    Art an mir rächen will.

alles Ängste ihrerseits, Dich zu verlieren > siehe Vater.

  • Will ich mit ihr über unsere Probleme reden, dann hat sie
    meistens keine Lust dazu.

Sie ist damit überfordert.

  • Sie wirft ihr Geld und auch immerwieder meines mit vollen
    Händen zum Fenster raus (mehrmals die Woche essen gehen,
    Pizzadienst etc.) Verweigere ich das, werde ich wieder
    angeschmollt und ich muss mir anhören wofür ich alles Geld
    rausgeworfen hätte. Ich mein, ist ja auch mein Geld und
    eigentlich kann ich damit machen, was ich will.

Auch eine Art von Hilferuf.

  • Um wichtige Dinge kümmert sie sich aus Faulheit nicht.

Überfordert sie alles, denke ich.

  • Baut sie Mist, darf man sie nicht kritisieren. Baut jemand
    anderes Mist dann ist sie die erste die den Mund aufmacht.

Anderen kann/will man oft helfen/mitreden, vor ihren eigenen Problemen verschließt sie die Augen.

Kurz noch als Anmerkung: Ich habe weder sie noch eine andere
Freundin von mir jemals betrogen oder war in irgendeiner Form
untreu.

wenn Du sie nicht ziemlich lieb hättest, hättest Du hier nicht gepostet.

Meine vorherigen waren viel entspannter. Oder bin
ich komisch im Kopf? :smile:

Jeder Mensch ist anders, hat eine andere Geschichte, sie braucht (Deine) Hilfe, denke ich.

Gruß
Kieckie

Hallo,

sorry aber irgendwie fällt es mir etwas schwer zu glauben, dass du deine Frage im Titel ernst meinst. Mit 32 könntest du eigentlich wissen, dass das Verhalten deiner Freundin nicht normal ist.

Gruß

Samira

Tach!

Was willst Du hören?

Sieh zu, dass Du Land gewinnst, bevor sie schwanger wird…

M.

Hallo nochmal :smile:

Vielen Dank für Eure zahlreichen Antworten! :smile:

@Martin: Vieles davon geht mich in dem Augenblick was an, als die Idee aufkam, mit ihr mein Leben zu verbringen.

@all: Nach dem Ritzen der Arme war sie ja auch im Krankenhaus. Dort fand aber leider nur eine Versorgung der akuten Symbtome statt. Sprich der Arm wurde genäht und man hat sie ausnüchtern lassen. Am anderen Tag war sie dann wieder draussen. Es gab zwar zwischen ihr und mir die Vereinbahrung, dass sie sich in Psych.therapeutische Behandlung begibt, aber leider hat sie es nicht für notwendig erachtet, sich dort in dauerhafte Behandlung zu begeben. Es folgte eine zweimonatige Trockenphase.

Borderline hatte ich auch schon ins Auge gefasst. Eine entgültige Diagnose bleibt aber dem Spezialisten vorbehalten.

Es ist nicht so, dass wir jeden Tag Streit haben. Natürlich haben wir auch schöne Tage.

Für mich ist entscheident wie die Zukunft aussehen wird. Wird sie sich irgendwann fangen und es ist ein normales Zusammenleben möglich, oder wird sich das weiter fortsetzen. Ich finde grade, dass dies die entscheidenen Frage ist, vorallem wenn ich an meine zukünftigen Kinder denke.

Natürlich kann ich mir mit 32 Jahren selbst eine Meinung bilden, aber hätte ja gut sein können, dass ich falsch liege :smile:

Wenn ich so an die letzten Wochen zurückdenke, dann merke ich schon, dass mir langsam die Kraft ausgeht. Ich handel immer häufiger nach dem Motto: Sie hat Recht und ich meine Ruhe. Genauso verhält es sich mit dem Trinken. Hat sie getrunken, dann schläft sie und ich habe meine Ruhe.

Wie Ihr sicher gemerkt habe, ist meine Beziehung eigentlich am Ende. Es fehlt nur der große Knall.

Zum Thema Co-Abhängigkeit: Nein, ich denke das ich (noch) nicht co-abhängig bin. Ich hatte halt Hoffnungen ihr ein stabiles Umfeld zu geben. Leider boykottiert sie alle Bemühungen.

Es ist schwierig meine Situiation richtig zu umschreiben. Für sie gibt es nur schwarz oder weiß, gut oder böse und man kann sie auch nur dementsprechend einordnen. Sie ist die liebste und beste Freundin der Welt und 10min später kippt die Stimmung und sie wird zum Drachen :smile:

Danke, dass ich mich hier auskotzen kann :smile:

Hallo,

erst einmal vielen Dank für deine Rückmeldung.

Für mich ist entscheident wie die Zukunft aussehen wird. Wird
sie sich irgendwann fangen und es ist ein normales
Zusammenleben möglich, oder wird sich das weiter fortsetzen.
Ich finde grade, dass dies die entscheidenen Frage ist,
vorallem wenn ich an meine zukünftigen Kinder denke.

Diese Frage ist eigentlich recht einfach zu beantworten. Von alleine wird sie ihre Probleme nicht in den Griff bekommen. Weder die Alkoholabhängigkeit noch ihre Psychischen Probleme. Sie müsste unbedingt professionelle Hilfe in Anspruch nehmen damit überhaupt die Chance besteht, dass sich in Zukunft etwas ändert.

Ehrlich gesagt würde ich in deiner jetzigen Situation nicht darüber nachdenken mit solche einer Frau Kinder zu bekommen. Nicht bevor sie die Alkoholsucht besiegt hat und eine erfolgreiche Psychotherapie hinter sich hat. So wie es aussieht sieht sie ja leider keinen Grund sich helfen zu lassen. Also wird sich leider an der momentanen Situation nichts ins Positive verändern, eher im Gegenteil.

Natürlich kann ich mir mit 32 Jahren selbst eine Meinung
bilden, aber hätte ja gut sein können, dass ich falsch liege

)

Das war von mir nicht bös gemeint. Dein erstes Posting hörte sich nur irgendwie so unglaubwürdig an. Jetzt mit deiner Rückmeldung lässt sich die Situation schon etwas besser einschätzen.

Wenn ich so an die letzten Wochen zurückdenke, dann merke ich
schon, dass mir langsam die Kraft ausgeht. Ich handel immer
häufiger nach dem Motto: Sie hat Recht und ich meine Ruhe.
Genauso verhält es sich mit dem Trinken. Hat sie getrunken,
dann schläft sie und ich habe meine Ruhe.

Meine ehrliche Meinung. Trenne dich von der Frau. Sie zeigt keinen Willen sich zu ändern und wenn du das Ganze so mitmachst wird sie auch nichts ändern. Warum auch. Es läuft ja alles.

Zum Thema Co-Abhängigkeit: Nein, ich denke das ich (noch)
nicht co-abhängig bin. Ich hatte halt Hoffnungen ihr ein
stabiles Umfeld zu geben. Leider boykottiert sie alle
Bemühungen.

Ich denke schon, dass du Co-Abhängig bist. Dein ganzes Geschriebenes spricht Bände.

Gruß

Samira
deren Vater seitdem sie ein Kind war alkoholabhängig ist und bis heute kein Einsehen hat.

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Hallo Martin,

ich bin der gleichen Meinung wie Elke. Du scheinst (vielleicht für dich zum Glück) keine Ahnung von Alkoholkrankeit und Co-Abhängigkeit zu haben.

Weiter schreibst du ständig „geht dich nichts an“. Diese Einstellung finde ich ziemlich fragwürdig. Wofür gehe ich eine Beziehung ein, wenn ich mich nicht für den Partner interessiere? Wenn mir alles egal ist, weil es mich deiner Ansicht nach nicht zu interessieren hat? Wenn ich eine Beziehung eingehe, übernehme ich auch zu einem gewissen Teil Verantwortung. Das funktioniert nicht, wenn mir alles was den Parnter angeht egal ist. Aber wie sagt man so schön „jeder ist seines Glückes Schmied“.

Gruß

Samira

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und wenn sie keine Lust zum Reden hat?
Hallo,

wir sind ja nicht mehr im Kindergarten. Wenn die Frau ein

ganz korrekt!

Alkoholproblem hat, muss man das ansprechen und ich würde von

Wie Du sicherlich gelesen hast, schrieb der UP, dass wenn er mit seiner Freundin darüber reden möchte, hat sie keine Lust dazu.

Alles andere was Du schriebst wie „klärendes Gespräch“ und so weiter ist somit ebenfalls beantwortet.

Soll er sie jetzt auch noch zum Reden zwingen?

Liebe Grüße

Martin

Hallo,

meinst du nicht auch, es wäre ein Lob angebracht, wenn sie
einen guten Wein goutieren würde?

Wie meinst Du das?

Martin

Hallo,

und ich glaube, dass du absolut keine Erfahrung mit Süchtigen
hast.

hmmm, die Frage ist, ist sie Süchtig oder Depressiv? Das steht nicht fest und ich traue es mich via Forum nicht zu beurteilen.

Eine Flasche Wein am Tag und das nicht jeden Tag, ist zwar viel an Alkohol, nur ob damit die Schwelle zur Sucht erreicht wurde oder nicht, traue ich mich nicht via Forum aufgrund eines Eintrages des Freundes beurteilen.

Klar, dass Du hier vielleicht weiter bist und via Forum beurteilen kannst wer Süchtig ist oder nicht. Vor allem dann, wenn die betroffene Person selbst gar nicht schreibt.

Und wie Du sicherlich gelesen hast, schrieb ich genau desshalb, dass dafür die Ärzte zuständig sind. Und er beim nächsten Selbstmordversuch auf jedenfall die Rettung anrufen soll, selbst wenn es nur Kratzer sind.

Liebe Grüße

Martin

Hallo,

Wenn jemand einmal 18 ist, ist er über sein eigenes Leben selbst verantwortlich.

Das ist so.

Wie hier eine Userin einmal schrieb, sie findet es als lästig und nicht wünschenswert, dass ihr Göttergatte sie bei jeder Zigarette daran erinnert, dass es ungesund ist.

Ich bin nichtraucher, meine Lebensgefährtin ist Raucherin. Sie ist Volljährig, sie kennt die Folgen des Rauchens. sie raucht nur in einem Zimmer der Wohnung oder am Balkon. Das macht sie sich selbst zuliebe, damit nicht die ganze Kleidung und Wohnung stinkt.

Wenn ich ihr bei jeder Zigarette die Folgen aufzählen würde, würde ich ihr nur ihr Leben vermiesen und die Beziehung aufs Spiel setzen. Es ist auch ihr Leben und nicht meines.

Es gehört deffinitiv nicht zu meinen Aufgaben, ihr das Rauchen abzugewöhnen. Klar kann ich ihr sagen, dass es in der Apotheke hilfen gibt und die in der Apotheke sie diesbezüglich beraten. Das tat ich auch einmal. Damit hat sie die Information bekommen, wie sie damit umgeht ist alleine ihre Sache, bzw die Sache ihres Arztes. Jedes weitere mal darauf hinweisen ist lästig.

Und um wieder zum Thema zurück zu kehren. der UP schrieb, dass seine Freundin mit ihm nicht darüber reden möchte. Er probierte es, jedes weitere mal probieren ist für ihn kontraproduktiv. Es ist nicht die Aufgabe des Freundes oder der Freundin, die Macken des anderen aufzuzeigen und deren Beseitigung zu verlangen.

Liebe Grüße

Martin

Hallo!

Wie der UP schreibt

, will er wissen, ob sie

spinnt.

Da

finde ich

die Antwort

Vollmeise

(euphemistisch ausgedrückt) absolut

nicht so ganz

daneben!

Gruß!
H.

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Hallo Martin,

dein gesamtes Posting ist wieder ein Zeichen, dass du absolut keine Ahnung von Alkoholabhängigkeit hast. Du kannst einen Nikotinsüchtigen nicht mit einem Alkoholiker vergleichen. Deswegen ist deine Antwort an dieser Stelle völlig unpassend.

Gruß

Samira

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Hallo,

wir sind ja nicht mehr im Kindergarten. Wenn die Frau ein

ganz korrekt!

Alkoholproblem hat, muss man das ansprechen und ich würde von

Wie Du sicherlich gelesen hast, schrieb der UP, dass wenn er
mit seiner Freundin darüber reden möchte, hat sie keine Lust
dazu.

hier geht es aber nicht um Lust, sondern um eine Beziehung. Der Vergleich mit dem Rauchen hinkt hier sehr. Natürlich kann man an Krebs sterben (und meine Familie hat mir zum Beispiel auch öfter mal zu verstehen gegeben, dass sie es gar nicht toll finden, dass ich rauche…). Dennoch ist es etwas anderes wenn sich Dein Partner selbst durch Alkohol erniedrigt und sein Leben zerstört. Der UP schrieb davon, evtl. eine Familie gründen zu wollen. Nun ja, mit einer Raucherin könnte man das wohl riskieren, nicht wahr? Aber mit einer Alkoholikerin? Sollen die Kinder das erleben, was die Mutter selbst erlebt hat?
Und der Partner kann wahrscheinlich eine rauchende Frau auf dem Balkon ertragen. Aber eine jammernde, lallende und in Selbstmitleid zerfließende Frau ist selbst auf dem Balkon schwer zu ertragen.

Alles andere was Du schriebst wie „klärendes Gespräch“ und so
weiter ist somit ebenfalls beantwortet.
Soll er sie jetzt auch noch zum Reden zwingen?

ja, notfalls wachrütteln und wenn er es schafft, mit sanfter Gewalt zu einer Therapie überreden, selbstverständlich. Dazu muss er sie sehr lieben und selbst viel Kraft aufbringen.
Ansonsten bliebe nur noch die Alternative, sie zu verlassen, denn er wird auf Dauer ein Zusammenleben mit ihr so nicht ertragen.

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Hallo Martin!

vermutlich ist sie beides, alkoholabhängig u n d depressiv. Zumindest hat sie psychische Probleme und trinkt zu viel Alkohol:

Es gibt wenige Tage, an denen sie nüchtern bleibt (normal ist min. 1 Flasche Wein am Tag).
(Auszug aus dem UP)

Gruß Inge2

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Hallo Martin :smile:

Das Problem ist ja nicht der Konsum an sich. Wir wissen alle das Alkohol enthemmt.

Das Problem liegt vielmehr darin, dass sie dann aggressiv und streitsüchtig wird. Ich hatte es mehrmals das die Stimmung von einer Sekunde auf die andere kippte. Ich habe sie nicht wegen dem Alkoholkonsum kritisiert, sondern mehr für ihr verhalten wenn sie betrunken ist. Das war mir gegenüber einfach unfair.

Gruß Sascha