Trennung und Trennungsschmerz

hmmmm
_ Sie ist einfach ein netter Kerl, so was habe ich noch nie getroffen. Sie war meine Gebetserhörung, sie rief mich damals an, ich war irre schüchtern, keiner wollte mich, sie hat ein Potential in mir gesehen hat sich mit mir getroffen hat sogar akzeptiert das ich viele Fotos mache und sie immer aufhalte bei Touren sogar das hat sie akzeptiert obwohl es ihr gegen den Strich ging, und dann die Gemeinsamkeiten so viele.

Ich fühlte mich irre sicher und warm bei ihr, mehr als bei jedem anderen und darum weiß ich dass ich nicht schwul sein kann wie sie mich mal gefragt hat oder andere sagen_
. …

Über diese beiden Aussagen würd ich aber nochmal nachdenken. :smile:

Hallo Tuvok.

Um zur Sache was zu sagen:

Mir gehen inzwischen diese Wegwerf-Beziehungen richtig auf die Nerven!!

Wenns net basst dauschte es halt aus!

„An sich arbeiten“ ist ein Fremdwort, weil viele tatsächlich glauben, sie wären das non plus ultra!

Ich denke halt (bin selbst ein schwieriger Mensch), dass man an sich arbeiten muss, wenn man auf Dauer glücklich sein will.
Nicht jeder Tag in einer Beziehung kann Sonne, Honigkuchenpferd-Grinsen oder Himmel auf Erden sein.

Erst sollte man mal wissen, was an einem selbst „fehlerhaft“ ist, diese versuchen zu verbessern (nur für sich selbst) und dann kann man darüber nachdenken, ob man eine Beziehung nun wegwirft oder nicht.

Wenn es nicht geht, geht es eben nicht. Du kannst dich trennen, aber dann ertrage deinen Schmerz wie ein Mann und heul nicht rum.
Das hab ich als Frau nie gemacht.
Ich kenne keinen Liebeskummer (das ist aber eher traurig finde ich!) und keinen Trennungsschmerz.

Warum?
Ich versuche zu analysieren, woran es liegt, dass meine Partnerschaft nicht gut läuft.
Dabei versuche ich nur (vorerst) mein Verhalten (ehrlich!!) besonders in den schwierigen Situationen, die zu Unglücklichsein führten zu überdenken.

Wenn man ehrlich genug ist, kommt immer was dabei raus.
Denn keiner ist ohne Fehler!
Entweder habe ich herausgefunden, dass es sich nicht mehr lohnt noch
was in die Beziehung zu investieren oder eben doch!
Wenn mir klar wurde, dass das Zusammenbleiben nur Schmerz auf beiden
Seiten bedeutet, habe ich mich getrennt. Das war´s.
Ich habe versucht an mir zu arbeiten, habe festgestellt,dass ich nicht mehr machen
kann (das ist in meinen Beziehungen eine Zeitspanne von bis zu einem Jahr gewesen, also nicht in zwei Wochen), und hab dann meine Entscheidung umgesetzt.

Vielleicht gehe ich zu verkopft an Beziehungen ran, was ich aber nicht glaube, da ich doch recht emotional bin. Aber ich habe nie Trennungsschmerz gefühlt.

Ich hatte einen Menschen kennengelernt, habe durch ihn was gelernt und bin heute noch dankbar, dass ich diese Erfahrungen machen durfte!
Zu meinen Ex-Partnern (Ex-Mann und mein davor gewesener Freund) habe ich immer noch Kontakt, und irgendwie finde ich das besser, als den Menschen, mit dem man Bett und Tisch geteilt hat, nie wieder zu sehen, weil man sich hat zu stark verletzen lassen!

Wenn man aber sagt: Ich hatte so ein beschissenes Leben gehabt und bin deshalb so verkorkst! Du, mein lieber Partner, musst nun den Ausgleich schaffen, schließlich kann ich mich nicht mehr ändern! So geht es schief!

Ich hatte ein sehr bescheidenes Leben, aber ich versuche zumindest das meinen Partner nicht zu sehr spüren zu lassen. Er weiß alles, wenn es denn wieder schwierig wird mit mir, weiß er warum und kann sich entsprechend verhalten.
Das geht solange gut, bis wir beide im gleichen Moment unsere schlechten Augenblicke haben.
Dann gibt es kurz Diskussionen und fertig. Das war´s.
Wir wissen schließlich woran es lag!

Vielleicht ist es einfach Charaktersache. Ich liebe Harmonie, versuche mit mir und meiner Vergangenheit so gut es geht richtig umzugehen und mich so positiv wie möglich in die Beziehung einzubringen.

Fazit:
Erst an sich arbeiten und dann vom anderen verlangen, dass er es gleich tut.
Dann tut die Trennung vielleicht nicht mehr weh, weil man weiß, man hat alles getan, was man konnte und es hat dennoch nicht funktioniert.

LG
Ayse

Hallo,

Komm wir essen Opa!

Immer eine zähe Angelegenheit.

:wink:

Gruß, Paran

höheres Wissen
Moin!

nur
war sie eher einfach vo wissne her und ich eher höher für
meine verhältnisse.

Wenn ich diese Bleiwüste sehe, die einen mit Details erschlägt und an deren Ende sich ohnehin keine Frage findet, dann frage ich mir, was genau du mit „ich eher höher“ meinst.

Das ist genau die Frage!

Gruß, Fo

hallo

Satzzeichen können Leben retten.

Das Rentnerdasein werde ich auch mit falscher Kommasetzung
überstehen, da hab ich keine Sorge.

Komm wir essen Opa!

helft im winter den hungernden vögeln.