Unsicher wegen Gruppenvertrag - Pensionskasse

Gaaanz langsam!
Was für Daten haben wir?
Wir haben den Bruttobeitrag, die garantierte Bruttomonatsrente und die Laufzeit.
Wir wissen nicht, was der Fragesteller heute für einen Steuersatz und was für KV- und PV-Beiträge er zu zahlen hat. Und wir wissen nicht, was er heute und in 41 Jahren für einen Steuersatz hat.
Und wenn du dir diese leider falsche Rechnung (falsche KV-Beitragssatz für Rentner) einmal durchliest, wirst du erkennen, dass ich sehr niedrige Abzüge angesetzt habe! Also hör auf, mir irgendwelche Vorwürfe zu machen, ich hätte falsch argumentiert. Dass unser Fragesteller weniger als 100€ monatlich als Abzug auf dem Lohnschein sieht, weiß er so gut wie du und ich. Es tut mir leid, wenn ich nicht alles von Adam und Eva aufwärts wiederhole!
Und ich bin mir auch sehr sicher, dass ich diese von dir genannten Vorteile berücksichtigt habe. Und ich kann nicht verstehen, dass du solch ein Theater machst, habe ich doch durch meine falschen KV-Beiträge dieser PK noch höhere Vorteile verschafft.
Was willst du eigentlich? Du verfolgst meine Beiträge mit einem missionarischen Eifer, als hättest du beim Schreiben Schaum vorm Mund.
Hör einfach auf damit, bleibe sachlich und alles ist gut.

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Herr Koenig,

auch für Sie noch einmal!
Der Fragesteller weiß selbst, dass er weniger Beiträge bezahlt.
Der Fragesteller kann durch einfachste Internetrechner mit seinen Zahlen die dann vielleicht zutreffende Rechnung ausführen.
Weder Sie noch ich noch Cooler und der Fragesteller wissen, ob in Zukunft tatsächlich auf diese 100€ keine Krankenkassenbeiträge, Pflegekassenbeiträge, Arbeitslosenversicherungsbeiträge und Rentenversicherungsbeiträge abgezogen werden. Es ist naheliegend, aber nicht sicher!
Und weder er, noch Sie, schon gar nicht ich, wissen, was der Fragesteller hinten für einen Steuersatz hat.
Und glauben Sie mir: ich werde eine Kapitalanlage aus diesem Grund immer anhand der Rendite bewerten. Wenn Sie es für superschnuckiseriös halten, die Anlageformen nach der Förderung auszusuchen, dann kann ich auch nichts daran ändern.
So etwas machen ansonsten die Damen und Herren, die mit Steuerersparnissen Windmühlen und Solarpaneele verkaufen. Und hinterher ganz verdutzt schauen, wenn sich Steuergesetze dann doch mal ändern.
Ich erinnere an solche lieblichen Diskussionen, als die KV-Beiträge auf bAV-Renten eingeführt wurden. So etwas ähnliches kann durchaus wieder kommen.
Und ich bitte einfach darum, dass Sie sich selbst mit Aussagen beschäftigen, bevor Sie diese als völlig falsch hinstellen.
Denn das haben Sie nicht gemacht! Den Fehler, der dieser Anlage eigentlich behilflich ist, sehe ich freilich ein. Alles Andere passt und ist stimmig.
Sie dürfen mit ihren Kunden natürlich weiter Gleichungen mit vielen Unbekannten aufstellen. Ich rechne mit bekannten Tatsachen. Eben mit Bruttowerten! Und da Sie so schlau sind, dürfen Sie für sich selbst mit den Nettowerten rechnen. Sie wissen ja heute schon, wie hoch KV- und PV-Beiträge in 41 Jahren sind. Und natürlich wissen Sie, dass in 41 Jahren keine Steuerfreibeträge mehr existent sind und kennen natürlich den Steuersatz.
Hut ab für Ihren Künsten

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Vertrag widerrufen
Hallo zusammen!

Ich habe sehr von Euren Antworten profitiert und habe den Vertrag heute widerrufen! Es wundert mich jedoch sehr, dass es bei einem solch sachlichen Thema soviel Ärger geben kann…
Ich danke Euch jedenfalls für die Antworten!

Gruß, Futureclass

Hallo Futureclass,

man sollte eigentlich jeden Vertrag widerrufen, bei dem man „Bauchschmerzen“ hat. Überleg in Ruhe, ob eine betriebliche Altersversorge nicht doch rentabel ist, lass Dich aber beraten und entscheiden, wenn Du das Gefühl hast kompetent aufgeklärt zu sein! Die Chance läuft nicht weg. Hinzu kommt, der Arbeitgeber spart (derzeit) bei den Verträgen auch Geld, selbst wenn er nichts zahlt. Evtl. ist es möglich, dass er diesen Vorteil an Dich weitergibt und somit die Rendite für Dich erhöht.

Gruß
CM

Hallo Futureclass, grundsätzlich finde ich es auch richtig, dass man erst einmal einen Vertrag widerruft, bei dem man Bauchschmerzen hat und der dir, wie mir dünkt, ein bisschen aufgedrückt worden ist!

Wie ich deiner ersten Schilderung aber außerdem entnommen habe, gehst Du allerdings von einigen falschen Voraussetzungen aus. Bei der vorliegenden Angelegenheit steht und fällt alles mit einer RICHTIGEN,INDIVIDUELLEN Beratung! An deiner Stelle würde ich mal den bAV-Berater der Allianz zu einem Beratungsgespräch kommen lassen (keine Angst, ich bin nicht bei der Allianz) und mir dann erst ein Urteil bilden.

Das Thema ist viel zu komplex, als das man dies in diesem Forum abhandeln kann!
Außerdem hast du ja selbst bemerkt, wie unterschiedlich die Angelegenheit beurteilt wird, je nachdem auf welcher Seite man steht!
Es gibt aber nur eine Wahrheit und die ist staatlicherweise in der bAV vorgegeben. Da kann dir auch ein Allianz-Mann nichts falsches erzählen, wenn Du diese Befürchtungen hättest!

Grüße C.

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Ich habe mit dem Vertrag ein komisches Gefühl im Bauch und
fühle mich damit nicht wohl, aber wen kann ich nach einer
besseren Alternative fragen?

Ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, die Dir hier schon gegeben wurden. Falls ich etwas wiederhole, überlies es einfach.

Die dargestellten Summen sind recht gering. Du hast einen Steuervorteil durch die Einzahlung in die Pensionskasse. Die Renditeerwartungen sind aber niedrig. Da Du ja noch sehr jung bist, würde ich Dir eine Riesterrente empfehlen. Bei Deinem Alter bietet sich auf jeden Fall eine Fondsvariante an. Dabei sind Versicherungen die zweite Wahl, Banken die erste. Union Investment ist bisher der einzige Anbieter, der Dein Geld voll in einen globalen Aktienfonds steckt - bei Deinem Alter die beste Wahl. Auch die DWS hat gute Angebote. Alle anderen sind für Dein Alter zu vorsichtig und leiten einen größeren Teil der Einzahlung in einen Rentenfonds - für Dich weniger optimal. Alle Einzahlungen sind bei der Riesterrente immer garantiert. Durch die staatliche Förderung hast Du immer eine positive Rendite, die durchaus schon allein durch die Förderung 2-3 % ausmachen kann - je nach Fall.

Eine fondsgebundene Riesterversicherung bringt weniger, kostet mehr und ist deshalb die zweite Wahl.

Um es klar zu sagen: Pensionskassen können eine gute Idee sein, ggf. in Kombination mit einer Riesterrente. Aber wer noch so jung wie Du ist, sollte auf renditeträchtige Anlageformen mit einem geringen Kostensatz setzen. Die €100 sind natürlich auch bei einem Riestervertrag steuerfrei (wie bei einer Pensionskasse auch). Je nach persönlicher Einkommenslage gibt es entweder eine Zulage oder eine Steuergutschrift.

Meine persönliche Empfehlung: Widerrufe den Pensionskassenvertrag.

Benni

Achten Sie bei der Beratung auf jeden Fall auf solche Kleinigkeiten, wie ich sie versucht habe, aufzuzeigen. Ich würde mich sehr wundern, wenn in einem Beratungsgespräch tatsächlich alle Nachteile der jeweiligen Produktform auf den Tisch kommen.
Außer natürlich, Sie haben das Glück, an einen der hier postenden Berater zu kommen.
Das sind durch die Bank weg grundsolide Berater mit erstklassigem Leumund. Die müssen nicht unbedingt verkaufen, um Geld zu verdienen.

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Ich habe mir nicht alle Antworten durchgelesen, die Dir hier
schon gegeben wurden.

Warum nicht?

Die dargestellten Summen sind recht gering. Du hast einen
Steuervorteil durch die Einzahlung in die Pensionskasse. Die
Renditeerwartungen sind aber niedrig. Da Du ja noch sehr jung
bist, würde ich Dir eine Riesterrente empfehlen.

Riester statt bAV weil man jung ist. Woher kommt denn dieser neue Ansatzpunkt?

Bei Deinem
Alter bietet sich auf jeden Fall eine Fondsvariante an.

Weil?

Dabei
sind Versicherungen die zweite Wahl, Banken die erste.

Weil?

Union
Investment ist bisher der einzige Anbieter, der Dein Geld voll
in einen globalen Aktienfonds steckt

Falsch! Erstens fließt das Geld nicht „voll“ rein, und zweitens ist es nicht der einzige Anbieter mit einer potenziellen 100%-Aktienfonds-Quote.

  • bei Deinem Alter die beste Wahl.

Weil?

Alle Einzahlungen sind bei der Riesterrente immer
garantiert.

Jawoll! Richtig!

Durch die staatliche Förderung hast Du immer eine
positive Rendite, die durchaus schon allein durch die
Förderung 2-3 % ausmachen kann - je nach Fall.

2-3%… bezogen auf was? Rendite p.a. auf die eingezahlten Beiträge?
Und wann genau habe ich eine positive Rendite?
Sie wollen damit aber doch nicht behaupten, dass ich bei Kündigung nach 2 Jahren mehr Geld drin habe, als ich eingezahlt habe?

Eine fondsgebundene Riesterversicherung bringt weniger, kostet
mehr und ist deshalb die zweite Wahl.

Interessanter Punkt - warum genau kostet die mehr?

Um es klar zu sagen: Pensionskassen können eine gute Idee
sein, ggf. in Kombination mit einer Riesterrente.

Pensionskassen werden geriestert - jetzt wird’s spannend!

Aber wer
noch so jung wie Du ist, sollte auf renditeträchtige
Anlageformen mit einem geringen Kostensatz setzen. Die €100
sind natürlich auch bei einem Riestervertrag steuerfrei (wie
bei einer Pensionskasse auch). Je nach persönlicher
Einkommenslage gibt es entweder eine Zulage oder eine
Steuergutschrift.

Nein, Falsch! Es gibt IMMER eine Zulage, und wenn die potenzielle Steuerersparnis über den Sonderausgabenabzug größer ist als die Zulage, gibt es die Differenz mit der Steuererklärung ausgezahlt.

Meine persönliche Empfehlung: Widerrufe den
Pensionskassenvertrag.
Benni

Meine persönliche Empfehlung: Schau Dir den Riester-Markt doch mal wieder mit offenen Augen an, und die Riester-Produkte selber auch.
So kann man nicht (be)raten!

Frank Wilke

Achten Sie bei der Beratung auf jeden Fall auf solche
Kleinigkeiten, wie ich sie versucht habe, aufzuzeigen. Ich
würde mich sehr wundern, wenn in einem Beratungsgespräch
tatsächlich alle Nachteile der jeweiligen Produktform auf den
Tisch kommen.
Außer natürlich, Sie haben das Glück, an einen der hier
postenden Berater zu kommen.
Das sind durch die Bank weg grundsolide Berater mit
erstklassigem Leumund. Die müssen nicht unbedingt verkaufen,
um Geld zu verdienen.

Na ja, lieber Dirk,
eines muss ich dir sagen, für einen Nichtspezialisten (wie Du ja selbst bekennst), hast Du die Sache ziemlich gut dargestellt. Man merkt, und das sag ich jetzt ganz lieb, dass Du auch in diesem Gebiet Stärken hast, wobei noch überragendere sogar auch in anderen Bereichen anzutreffen sind!
Meinst Du aber nicht auch, dass es vielleicht noch besser für den Fragesteller wäre, wenn er sich vom bAV-Spezialisten (auch der Allianz - die kennen sich mit den Durchführungswegen auch sehr gut aus) eingehend beraten lässt und sich dann ein Urteil bildet. Nachdem das Ganze in staatlich geordnete Bahnen geht, kann da wirklich nicht viel passieren!

P.S. Nachdem er die Beratung bekommen hat, kann er dich ja immer noch um Erlaubnis fragen!

Grüße C.

Warum nicht?

Weil ich es nicht getan habe.

Riester statt bAV weil man jung ist. Woher kommt denn dieser
neue Ansatzpunkt?

Eine bAV setzt niemals auf eine hohe Aktienquote. Bei dem Alter des Fragestellers wäre dies aber die beste Variante.

Bei Deinem
Alter bietet sich auf jeden Fall eine Fondsvariante an.

Weil?

Ja warum nur? Was könnte das wohl sein? Du hast noch drei Joker.

Dabei
sind Versicherungen die zweite Wahl, Banken die erste.

Weil?

Weil Versicherungen Geld abknapsen, weil sie die Versicherungsleistung finanzieren müssen.

Union
Investment ist bisher der einzige Anbieter, der Dein Geld voll
in einen globalen Aktienfonds steckt

Falsch! Erstens fließt das Geld nicht „voll“ rein,

Im Vergleich mit allen anderen Riesterformen schon.

und
zweitens ist es nicht der einzige Anbieter mit einer
potenziellen 100%-Aktienfonds-Quote.

Es ist der einzige mit einer tatsächlichen 100 %igen Aktienquote.

  • bei Deinem Alter die beste Wahl.

Weil?

Ja warum nur? Was könnte das sein? Du hast noch zwei Joker frei.

2-3%… bezogen auf was? Rendite p.a. auf die eingezahlten
Beiträge?
Und wann genau habe ich eine positive Rendite?

100 % der eingezahlten Beiträge abzüglich Kosten sind garantiert (leider - insbesondere bei langlaufenden Verträgen, aber anderes Thema). Durch die Zulage habe ich folglich am Ende der Laufzeit immer eine positive Rendite, weil ich immer mehr wiederbekomme, als ich selbst eingezahlt habe. Und gerade bei den berühmten „Hausfrauen“, die nur den Mindestbeitrag zahlen, macht das einen gewaltigen Anteil aus.

Sie wollen damit aber doch nicht behaupten, dass ich bei
Kündigung nach 2 Jahren mehr Geld drin habe, als ich
eingezahlt habe?

Damit? Du meinst die Zulage? Nein. Die muß ich dann nämlich zurückzahlen. Ich habe aber einen Riestervertrag nach einem Jahr übertragen (fondsgebundene Riesterversicherung) und habe deutlich mehr herausbekommen (es war ein böse Direktversicherer). Aber klar, das ist eher selten. Nur schließt man einen Riestervertrag als Altersvorsorge ab und kündigt die Verträge nicht nach zwei Jahren. Darauf richtet man sich aus, zumal sonst auch alle Zulagen verliert.

Interessanter Punkt - warum genau kostet die mehr?

Weil eine Versicherung dranhängt, die finanziert werden möchte. Die Gesamtkostenquote ist deutlich höher als bei Fondssparplänen.

Pensionskassen werden geriestert - jetzt wird’s spannend!

Ja, besonders wenn man etwas liest, was nicht dasteht.

Nein, Falsch! Es gibt IMMER eine Zulage, und wenn die
potenzielle Steuerersparnis über den Sonderausgabenabzug
größer ist als die Zulage, gibt es die Differenz mit der
Steuererklärung ausgezahlt.

Ja, toll. Und wo war jetzt doch genau der Unterschied zu meiner Aussage? Aha!

Meine persönliche Empfehlung: Schau Dir den Riester-Markt doch
mal wieder mit offenen Augen an, und die Riester-Produkte
selber auch.

Falls Du mich meinst: habe ich getan und meine Entscheidung getroffen.

So kann man nicht (be)raten!

Ich kann! Ich gebe hier allgemeine Tips, die dem Fragesteller hoffentlich etwas bei seiner Entscheidungsfindung helfen. Ich mache das kostenlos. Wenn er mehr Beratung braucht, gibt er Geld für Literatur aus, informiert sich bei der Verbraucherzentrale oder bezahlt jemanden, für eine Beratungsleistung. Abgesehen von diesem Brett wird er immer für eine Beratung zahlen müssen, sei es an einen Berater, in Form von Büchergeld oder direkt an eine Versicherung, wenn er eine vermeintlich kostenlose Beratung bei einem Makler annimmt.

Aber wenn Du glaubst, so könne man nicht beraten, steht es Dir ja frei, es besser zu machen. Nur los! Hier kann jeder helfen. Nur keine falsche Scheu. Das ist jedenfalls hilfreicher als mich von der Seite anzuquatschen, anstatt dem Fragesteller zu helfen. Oder habe ich Deinen Beitrag in diesem Thread übersehen?

Benni

Eine bAV setzt niemals auf eine hohe Aktienquote.

Falsch! Schon mal was von Pensionsfonds gehört?

Bei dem

Alter des Fragestellers wäre dies aber die beste Variante.

Warum?

Bei Deinem
Alter bietet sich auf jeden Fall eine Fondsvariante an.

Weil?

Ja warum nur? Was könnte das wohl sein? Du hast noch drei
Joker.

Verrat doch mir wenigstens mal den ersten Joker!

Dabei
sind Versicherungen die zweite Wahl, Banken die erste.

Weil?

Weil Versicherungen Geld abknapsen, weil sie die
Versicherungsleistung finanzieren müssen.

Vielen Dank für die Info! Das hat mir noch keiner gesagt, dass Banken umsonst arbeiten!

  • bei Deinem Alter die beste Wahl.

Weil?

Ja warum nur? Was könnte das sein? Du hast noch zwei Joker
frei.

Interessiert mich auch brennend. Bitte gib wenigstens ein Stichwort!

Weil eine Versicherung dranhängt, die finanziert werden
möchte. Die Gesamtkostenquote ist deutlich höher als bei
Fondssparplänen.

Falsch - einmal der Fondssparplan, einmal die Versicherung. Es kommt darauf an. Ich liefer dir ein Stichwort „TER“ und die versteckten Kosten (Transaktionskosten, usw. die nicht veröffentlicht werden müssen). Aber macht nichts, du scheinst relativ jung zu sein und kannst lernen!

Pensionskassen werden geriestert - jetzt wird’s spannend!

Ja, besonders wenn man etwas liest, was nicht dasteht.

Wie ist das zu verstehen?

Nein, Falsch! Es gibt IMMER eine Zulage, und wenn die
potenzielle Steuerersparnis über den Sonderausgabenabzug
größer ist als die Zulage, gibt es die Differenz mit der
Steuererklärung ausgezahlt.

Ja, toll. Und wo war jetzt doch genau der Unterschied zu
meiner Aussage? Aha!

Der Unterschied war erheblich!

So kann man nicht (be)raten!

Aber du bist schon ganz gut und bemühst dich wenigstens!

Aber wenn Du glaubst, so könne man nicht beraten, steht es Dir
ja frei, es besser zu machen.

Er kann´s besser, aber nur derzeit: Die Zeit spricht für dich.

Gruß C.

1 Like

cooler, Deine unqualifizierten Äußerungen habe ich von Anfang an ignoriert. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass du der Versicherungsberater bist, der mir diesen Vetrag aufgeschwatzt hat… Das wäre zwar ein großer Zufall, aber möglich ist es schon. Wenn Dirk schreibt, dass Versicherungen nicht die Nachteile einer Produktform ansprechen, hat er einfach nur Recht! Als ich geschrieben habe, dass ein Versicherungsmakler die Versicherung seinen Kunden andrehen will, die eine möglichst hohe Provision erbringt, hast du es auch sofort bestritten. Soll ich dir mal etwas sagen? Mein Vater hat schon mehrmals Versicherungsmaklern ein Angebot gemacht. Er unterschreibt den Vertrag und bekommt dafür die Hälfte der Provision, die dem Makler zusteht! ALLE Makler sind darauf eingegangen, weil sie sonst gar nichts verdient hätten. Niemand berät einfach nur, damit der andere schlauer wird, denn sonst würden Makler gar nicht existieren können. Sie haben nur ein Ziel: Provision! Du wirst es aber am Besten wissen, denn scheinbar gehst du dieser Tätigkeit nach.
In diesem Sinne, Futureclass

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Na ja, lieber Dirk,
eines muss ich dir sagen, für einen Nichtspezialisten (wie Du
ja selbst bekennst), hast Du die Sache ziemlich gut
dargestellt. Man merkt, und das sag ich jetzt ganz lieb, dass
Du auch in diesem Gebiet Stärken hast, wobei noch
überragendere sogar auch in anderen Bereichen anzutreffen
sind!

Ooooooh, diese Worte aus deiner Feder, mir geht sozusagen gleich einer ab :smile:))

Gut, das war’s schon.
Ich bin würglich angenehm überrascht, sowas Nettes ausgerechnet von dir zu hören.
Aber nur weil du was nicht einschätzen kannst oder willst, heißt das nicht, dass ich auch sonstwo keine Ahnung habe :wink:

Meinst Du aber nicht auch, dass es vielleicht noch besser für
den Fragesteller wäre, wenn er sich vom bAV-Spezialisten (auch
der Allianz - die kennen sich mit den Durchführungswegen auch
sehr gut aus) eingehend beraten lässt und sich dann ein Urteil
bildet.

Ach Cooler, auch der Allianzberater, sofern er nicht der hiesigen Schreiberschar angehört, verdient sein Geld, indem er die Vorzüge seines Produkts hervorhebt. Warum zum Geier sollte der Fragesteller diesem vertrauen?

Nachdem das Ganze in staatlich geordnete Bahnen geht,
kann da wirklich nicht viel passieren!

Was ist denn staatlich geregelt? Und was ist daran gut?
Hast du mal in den Geschichtsbüchern gelesen? Auch die guten alten Volksbelustigungen im Kolosseum waren staatlicherseits geordnet. Hat es den Darstellern wirklich immer geholfen?
Aber was heißt bei dir „staatlich geordnet“?

P.S. Nachdem er die Beratung bekommen hat, kann er dich ja
immer noch um Erlaubnis fragen!

Hilfe, NEIN! Ich habe doch keine Ahnung :smile:))
Außerdem müsste er dafür bezahlen :wink:

Grüße zurück …

cooler, Deine unqualifizierten Äußerungen habe ich von Anfang
an ignoriert. Ich habe die ganze Zeit das Gefühl, dass du der
Versicherungsberater bist, der mir diesen Vetrag aufgeschwatzt
hat… Das wäre zwar ein großer Zufall, aber möglich ist es
schon.

Sei mir nicht böse, aber das ist lustig!

Wenn Dirk schreibt, dass Versicherungen nicht die

Nachteile einer Produktform ansprechen, hat er einfach nur
Recht! Als ich geschrieben habe, dass ein Versicherungsmakler
die Versicherung seinen Kunden andrehen will, die eine
möglichst hohe Provision erbringt, hast du es auch sofort
bestritten.

„Wenn DIRK schreibt“…hat er EINFACH NUR RECHT"!!!
Wenn Du solche schon solch gnadenlos extremen Vorurteile hast, warum schreibst du dann hier im Forum überhaupt? Wenn Du die „armen“ Makler von vornerein verteufelst, brauchst du doch keinen Rat mehr!
Und jetzt verrat ich dir ein Geheimnis - Makler sind für mich oftmals ein kleines rotes Tuch, weil sie immer von Unabhängigkeit sprechen, usw… Ich bin angestellter bAV-Spezialist bei einer angesehenen Versicherung. (Gell, da guckst?)
Und trotzdem, Du hast nicht das Recht so über Makler zu sprechen, es gibt viele sehr gute darunter, die Kundenbindungen zugunsten von mehr Provis. (Courtagen) bevorzugen!

Soll ich dir mal etwas sagen? Mein Vater hat schon

mehrmals Versicherungsmaklern ein Angebot gemacht. Er
unterschreibt den Vertrag und bekommt dafür die Hälfte der
Provision, die dem Makler zusteht! ALLE Makler sind darauf
eingegangen, weil sie sonst gar nichts verdient hätten.

Ganz ehrlich, bei dir kann ich mir den Eindruck nicht erwehren, dass das Ganze ein bisschen gefaked ist. Der Fall ist vielleicht vorgekommen, es ist aber nicht deiner. Es soll im Forum Leute geben, die sich die Bälle zuwerfen! Wie gesagt, nur eine Vermutung.

Symptomatisch die Sache mit Deinem Vater. Ist er der große Makler-Tester. Warum kriegt er solch einen Auftrag, bzw. hat er diese Ideen (MEHRMALS Maklern ein Angebot gemacht)?
Sehr ungewöhnlich, dies!

Niemand berät einfach nur, damit der andere schlauer wird,
denn sonst würden Makler gar nicht existieren können. Sie
haben nur ein Ziel: Provision!

Provision schließt eine gute Beratung überhaupt nicht aus!

KEINE, KEINE, KEINE Institution der Welt arbeitet i.d.R. IDEALISTISCH!

Du wirst es aber am Besten

wissen, denn scheinbar gehst du dieser Tätigkeit nach.

So kann man sich irren, nicht wahr! Aber ich weiß zumindestens, dass du HÖCHSTENS im Einzelfall Recht hast! Einzelfälle gibt es überall!

In diesem Sinne, Futureclass

In diesm Sinne, Cooler

Als ich geschrieben habe, dass ein Versicherungsmakler
die Versicherung seinen Kunden andrehen will, die eine
möglichst hohe Provision erbringt, hast du es auch sofort
bestritten.

Ich hab meine ganzen Postings in diesem Thread durchgelesen. Ich habe kein Sterbenswörtchen darüber gefunden, dass ich über Provisionen geschrieben habe. Du musst mich verwechselt haben! (Außer jetzt in der allerletzen Antwort, aber diese Behauptung hast du ja schon vorher geschrieben gehabt!)

Danke Coolio!

Und @Benni:

Fondssparpläne kosten Geld!
Die Rentenversicherung, die bei Rentenbeginn per Einmalbeitrag bestückt wird, kostet Geld!
Das Depot kostet Geld, die depotführende Bank kostet Geld, das Management der Fonds kostet Geld!
Schau Dir doch mal in den Bedingungen (nicht in Finanztest) der UniProfiRente mal an, was dort für Kosten drin sind!

Und nochmal: ES IST NICHT DER EINZIGE ANBIETER MIT EINER DERART HOHEN AKTIENQUOTE!

Den Unterschied zwischen „entweder/oder“ und „sowohl als auch“ muss ich Dir hier nicht erklären, oder? Und wie cooler schon sagt: Der Unterschied ist erheblich!!!

Und: Ich quatsch von der Seite, wenn wirres Zeug geredet wird. Ansonsten diskutiere ich auch gerne.

Frank Wilke

Falsch! Schon mal was von Pensionsfonds gehört?

Auch in (deutschen) Pensionsfonds wirst Du niemals eine solch hohe Aktienquote finden, schon gar nicht zu 100 %.

Bei dem
Alter des Fragestellers wäre dies aber die beste Variante.

Warum?

Die Joker werden weniger.

Verrat doch mir wenigstens mal den ersten Joker!

Dumm zu sein ist keine Schande, aber so zu tun als ob, ist es.

Vielen Dank für die Info! Das hat mir noch keiner gesagt, dass
Banken umsonst arbeiten!

Und ich schrieb „umsonst“ wo genau?

Falsch - einmal der Fondssparplan, einmal die Versicherung. Es
kommt darauf an.

Nein, kommt es nicht. Du mußt schon lange suchen, um einen Fondssparplan zu finden, der eine höhere Gesamtkostenquote hätte als eine Versicherung. Und bei den zwei von mir genannten Produkten wirst Du keine Versicherung mit einer niedrigeren Quote finden. Aber klar, ein Makler verdient in der Regel an einem vermittelten Sparplan (den man auch noch über einen Fonds-Discounter kaufen kann) natürlich weitaus weniger, als an einer Versicherung.

Ich liefer dir ein Stichwort „TER“ und die
versteckten Kosten (Transaktionskosten, usw. die nicht
veröffentlicht werden müssen).

Du brauchst mir keine Stichworte geben, ich kenne mich auf diesem Gebiet bestens aus, glaub mir. Und es ist und bleibt eine Tatsache, daß die Gesamtkostenqwuote bei einer fondsgebundenen Versicherung praktisch immer bedeutend höher ist als bei einem Fondsparplan. Nur mit dem Unterschied, daß die Kosten eines Sparplanes weit transparenter sind, als die einer Versicherung.

Nein, Falsch! Es gibt IMMER eine Zulage, und wenn die
potenzielle Steuerersparnis über den Sonderausgabenabzug
größer ist als die Zulage, gibt es die Differenz mit der
Steuererklärung ausgezahlt.

Ja, toll. Und wo war jetzt doch genau der Unterschied zu
meiner Aussage? Aha!

Der Unterschied war erheblich!

Der Unterschied ist genau null. Die Zulage, die immer gezahlt wird, wird mit der Steuerersparnis verrechnet, so daß sich am Ende nur die höhere Steuerersparnis auswirkt.

Aber wenn Du glaubst, so könne man nicht beraten, steht es Dir
ja frei, es besser zu machen.

Er kann´s besser,

Tut es aber nicht.

Benni

Jeder Versicherungsmensch wird
mir das aufschwatzen, was für ihn die größte Provision
hervorbringt, denke ich mir zumindest.

Das war nie so, ist nicht so und wird nie so sein.
Ernsthafte Vermittler sind an einer langfristigen und festen
Kundenbindung interessiert.

Hallo Futureclass,
Du hast mich in deiner ersten Angriffswelle (bzgl. Maklerprovision) mit Huse verwechselst. Das Rätsel ist gelöst!

Ein Tipp von mir noch abschließend: Betrachte jede Angelegenheit erst einmal vorurteilsfrei und fälle ein Urteil erst, wenn du es beweisen kannst! Alles andere schafft nur böses Blut!

Gruß Cooler (kein Makler)

Nein, Falsch! Es gibt IMMER eine Zulage, und wenn die
potenzielle Steuerersparnis über den Sonderausgabenabzug
größer ist als die Zulage, gibt es die Differenz mit der
Steuererklärung ausgezahlt.

Ja, toll. Und wo war jetzt doch genau der Unterschied zu
meiner Aussage? Aha!

Der Unterschied war erheblich!

Der Unterschied ist genau null. Die Zulage, die immer gezahlt
wird, wird mit der Steuerersparnis verrechnet, so daß sich am
Ende nur die höhere Steuerersparnis auswirkt.

Danke dafür, dass Du Dir selbst widersprichst, dann brauch ich das nicht tun.

  1. Aussage von Dir: „Je nach persönlicher Einkommenslage gibt es entweder eine Zulage oder eine Steuergutschrift.“
  2. Aussage von Dir: „Die Zulage, die immer gezahlt wird, wird mit der Steuerersparnis verrechne“

Aber wenn Du glaubst, so könne man nicht beraten, steht es Dir
ja frei, es besser zu machen.

Er kann´s besser,

Tut es aber nicht.

Wenn der Sender keine Gründe hat, an einen erfolgreichen Empfang der Signale zu glauben, sendet er auch nicht.

*perlen wieder aufsammel*
Frank Wilke

Ein Tipp von mir noch abschließend: Betrachte jede
Angelegenheit erst einmal vorurteilsfrei und fälle ein Urteil
erst, wenn du es beweisen kannst! Alles andere schafft nur
böses Blut!

Gruß Cooler (kein Makler)

Schön, warum aber gilt das nicht auch für dich?