Servus,
Körperbewusstsein sehe ich nicht als negativen Punkt. Eher im
Gegenteil. Leider achten heutzutage die wenigsten Menschen auf
ihren Körper.
Na, da wäre ich schon mal anderer Meinung. Die UP erwähnte „extremes“ Körperbewusstsein. Dies kann z.B. die Fixierung auf Eigenschaften des Körpers sein, wobei überhöht jede Abweichung vom - vorgestellten Idealbild - als schlecht und „bekämpfenswert“ angesehen wird.
Z.B. Essgestörte Menschen, würde ich als Menschen mit „extremem Körperbewusstsein“ beschreiben. Auch manchen Fitnessfanatiker und Bodybuilder würde ich hier einreihen.
Sehe ich auch nicht negativ. Ich versuche auch (wenn sich mal
wieder ein paar Kilochen auf dem Bauch angesammelt haben)
meine Essgewohnheiten zu kontrollieren (Weniger Fetthaltiges,
Trennkost, Säfte, allgemein weniger essen, auf Naschen
verzichten).
Siehe oben. Natürlich sollte eine gewisse Kontrolle beim Essen dabei sein, wer aber schon beim kleinsten Fettpölsterchen nur noch Salat isst, bzw. sofort irgendwelche Diäten wie Trennkost, FdH, etc. anleiert
kann durchaus ernste Probleme mit seinem Selbstwertgefühl haben.
Jähzorn,
ständig müde,
Können Folgen von Punkt 1 und Punkt 2 sein, denn wer z.B. sich unausgeglichen ernährt, weil er aufgrund seines „extremen Körpergefühls“ einerseits viel trainiert und andererseits irgendeine Diät hat, kann sich leicht in eine Mangelsituation bringen.
Dies wiederum kann z.B. den Hormonhaushalt durcheinander bringen, was sich wiederum in Jähzorn, Gereiztheit, etc. äußern kann. Natürlich ist auch schon die ständige Müdigkeit hierbei nicht hilfreich.
Die Schilderung erinnert mich an einen Menschen, der seinen Körper ständig „am Limit“ fährt…
Gruß,
Sax