Was wird eigentlich an Pfingsten gefeiert?

@Semsi
Es gibt keine „Erbsünde“ und keine Notwendigkeit für ein „Loskaufopfer“, keine Gerechtigkeit allein „durch Glauben“ oder „durch Lippenbekenntnisse“ und keine Erfüllung des Dekalogs durch „Liebesdienste nur an Gemeinschaftsmitgliedern“; solches ist weder die Lehre von Jesus, noch die von Petrus, sondern allein die des Paulus und fast ausnahmslos aller christlichen Kirchen! …

1.Mo.2,17…was dann? der hl.Geist - zu Pfingsten bewirkte er doch etwas-viele wissen heute- Jesus starb für alle Menschen…
Matthäus 20,28 gleichwie der Sohn des Menschen nicht gekommen ist, um sich dienen zu lassen, sondern um zu dienen und sein Leben zu geben als Lösegeld für viele…
für „viele“ andere die zwar über Gott reden aber nicht wirklich an seine Existenz glauben erwarten sich welche Rettung? Wie sagte Jesus:
Joh.17,… 1 Dies redete Jesus und hob seine Augen zum Himmel empor und sprach: Vater, die Stunde ist gekommen; verherrliche deinen Sohn, damit auch dein Sohn dich verherrliche 2 – gleichwie du ihm Vollmacht gegeben hast über alles Fleisch, damit er allen ewiges Leben gebe, die du ihm gegeben hast. 3 Das ist aber das ewige Leben, daß sie dich, den allein wahren Gott, und den du gesandt hast, Jesus Christus, erkennen. 4 Ich habe dich verherrlicht auf Erden; ich habe das Werk vollendet, das du mir gegeben hast, damit ich es tun soll….
Gott bietet an –gab aber auch schriftlichen Bescheid Hebr.11, 1 Es ist aber der Glaube eine feste Zuversicht[1] auf das, was man hofft, 6 Ohne Glauben aber ist es unmöglich, ihm wohlzugefallen; denn wer zu Gott kommt, muß glauben, daß er ist, und daß er die belohnen wird, welche ihn suchen…
2. Johannes 1,6 Und darin besteht die Liebe, daß wir nach seinen Geboten wandeln; dies ist das Gebot, wie ihr es von Anfang an gehört habt, daß ihr darin wandeln sollt…
was aber sehr erschwert sein kann, das weiß auch Jesus…1. Timotheus 2,6 der sich selbst als Lösegeld für alle gegeben hat. [Das ist] das Zeugnis zur rechten Zeit, Off.12, 9… Jesus wurde bis zum äußersten geprüft- er hielt seinem Feind stand… der den ganzen Erdkreis[2] verführt; er wurde auf die Erde hinabgeworfen, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeworfen. 12…Wehe denen, die auf der Erde wohnen und auf dem Meer! Denn der Teufel ist zu euch herabgekommen und hat einen großen Zorn, da er weiß, daß er nur wenig Zeit hat. diese„Zeit“- Gott allein kennt sie- muss erst beendet werden… Schlachter Bibel 2000 speedytwo

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@Anonym
ffffrodue: Wieso wird der Tag an dem der heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam als Tag der Gründung der christl. Kirche verstanden?
Weil - darin sind sich alle Kirchenführer einig - kein Ereignis in der Bibel besser dafür geeignet wäre, dem einfachen Menschen die Existenz einer von einem allmächtigen Gott gesegneten, neuen Gemeinschaft unter ihrer Führung zu erklären, nicht parallel oder als Konkurrenz zu Israel, sondern anstelle von diesem, dessen Platz als erwähltes Volk einnehmend…

Um alle Menschen zu erreichen wandte Gott sich den Christen zu, im Jahr 33u.Z. 10 Tage nach Jesu Rückkehr in den Himmel wurde in Jerusalem das jüdische Pfingstfest gefeiert als sich etwas ereignete, etwa 120 Jesu Jünger wurden mit hl Geist erfüllt, damit sie Kraft zur Verkündigung bekamen…(Joel 2:28, 29).
1.Kor.1, 21… Denn weil die Welt durch [ihre] Weisheit Gott in seiner Weisheit nicht erkannte, gefiel es Gott, durch die Torheit der Verkündigung diejenigen zu retten, die glauben… u.a. durch freiwillige Annahme/ Weitergabe der Nachricht Mark.13,10… durch
@ anonym… einfache Menschen…
aber auch mit Hilfe gläubiger Wissenschafter… Gott will lt. Bibel Leben retten…
…man liest z.B:
Das müssen Sie erklären, bitte. Alle Lebewesen sterben doch irgendwann.
Nein, nicht zwangsläufig. Ein Schwamm, den Forscher in der Antarktis entdeckt haben, lebt seit 10 000 Jahren. Einzeller wie das Pantoffeltierchen haben gar die theoretische Chance, Milliarden Jahre zu leben, weil sie sich immer wieder teilen. Viele Lebewesen sind potenziell unsterblich. http://www.tagesspiegel.de/wissen/tod-und-evolution-ewiges-leben-waere-moeglich-aber-wenig-sinnvoll/

Wenig sinnvoll? nicht alle Menschen denken so … Pfingsten 33 u.Z.: Apg.2,4… Und sie wurden alle vom Heiligen Geist erfüllt und fingen an, in anderen Sprachen zu reden, wie der Geist es ihnen auszusprechen gab…Gott verwendet seinen Geist als Helfer,als „Begleiter“…Matth.28,19,20 …
so kann jeder selber frei entscheiden letztendlich dem „Zorn“ Gottes zu entkommen-durch prüfen- Jesus erklärt:…wer an mich glaubt, den wird niemals dürsten.…Joh.6,35 Fn…Dies ist die erste der sieben »Ich bin« - Offenbarungen Jesu Christi (vgl. Joh 8,12; 9,5; 10,7.9; 10,11.14; 11,25; 14,6; 15,1.5.) …37 Alles, was mir der Vater gibt, wird zu mir kommen; und wer zu mir kommt, den werde ich nicht hinausstoßen. Wenn dieser „Zorn Gottes“ beseitigt wird, bedeutet dies die versprochene „Befreiung“ von dem „Stachel“ Sünde/Tod… Röm.5,12… Hebr.11,1… Glaube/ Hoffnung…
der Mensch hat lt. Wissenschaft die Vorrichtung wie Adam &Eva sie schon hatten- geeignet zu vollkommenem Leben- wenn die Zeit gekommen ist die der Lebengeber vorgesehen hat- zeigt so die Bibel- wird aktiviert, Voraussetzung man will es: Joh.17,3… kann man überdenken – die Ewigkeit wurde dem Menschen ins Herz gelegt Pred.3,11… Schlachter Bibel 2000 speedytwo

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Extra ecclesiam nulla salus

Konzil von Florenz (1438-1445):

„[…] glaubt fest, bekennt und verkündet, daß 'niemand außerhalb der katholischen Kirche - weder Heide noch Jude noch Ungläubiger oder ein von der Einheit Getrennter - des ewigen Lebens teilhaftig wird, vielmehr dem ewigen Feuer verfällt, das dem Teufel und seinen Engeln bereitet ist, wenn er sich nicht vor dem Tod ihr (der Kirche) anschließt. So viel bedeutet die Einheit des Leibes der Kirche, daß die kirchlichen Sakramente nur denen zum Heil gereichen, die in ihr bleiben, und daß nur ihnen Fasten, Almosen, andere fromme Werke und der Kriegsdienst des Christenlebens den ewigen Lohn erwirbt. Mag einer noch so viele Almosen geben, ja selbst sein Blut für den Namen Christi vergießen, so kann er doch nicht gerettet werden, wenn er nicht im Schoß und in der Einheit der katholischen Kirche bleibt’ […].“

Dass Du mir, trotz aller Eindeutigkeit des Exklusivitäts- und Alleinstellungsanspruchs der römisch-katholischen Kirche, widersprechen würdest, konnte ich mir schon vor meinem Posting an fünf Fingern abzählen:

Nun soll das Heil für alle Völker - wie es zwar Jesus (z.B. Joh 4,22) und die Tora (z.B. Gen 22,18), nicht aber die katholische Kirche (Beispiel s.o.) lehrte - also doch wieder von den Juden kommen? „Israel“ & „Rom“ als eine Art „Twin-Towers“ in der Weltgeschichte, zwei sich widersprechende Heilslehren zum Aussuchen? Wo stünde das denn geschrieben? Vielleicht im Buch Milhama?

Wie oft wollen wir uns im Kreis drehen … oder: Wohin soll’s gehen?


… und wieder zurück zur alleinseligmachenden katholischen Kirche:

Wie auch Du es von mir zitiert hast, hatte ich bereits darauf aufmerksam gemacht, dass Gleichnisse, die sich nach allen Seiten biegen ließen, keinen Wert haben; besonders dann nicht, wenn jemand meinte, sie nach Gutdünken verbiegen zu können, wie es ihm gerade passen würde: Mal so, mal so.

Zwei schöne und passende Gleichnisse … warum Du diese Schriftstellen anführst, ist mir aber ein Rätsel! Hier zitiert nach Luther 1912:

Matthäus 22,1-14

Und Jesus antwortete und redete abermals durch Gleichnisse zu ihnen und sprach: Das Himmelreich ist gleich einem Könige, der seinem Sohn Hochzeit machte. Und sandte seine Knechte aus, daß sie die Gäste zur Hochzeit riefen; und sie wollten nicht kommen. Abermals sandte er andere Knechte aus und sprach: Sagt den Gästen: Siehe, meine Mahlzeit habe ich bereitet, meine Ochsen und mein Mastvieh ist geschlachtet und alles ist bereit; kommt zur Hochzeit! Aber sie verachteten das und gingen hin, einer auf seinen Acker, der andere zu seiner Hantierung; etliche griffen seine Knechte, höhnten sie und töteten sie. Da das der König hörte, ward er zornig und schickte seine Heere aus und brachte diese Mörder um und zündete ihre Stadt an.

Da sprach er zu seinen Knechten: Die Hochzeit ist zwar bereit, aber die Gäste waren’s nicht wert. Darum gehet hin auf die Straßen und ladet zur Hochzeit, wen ihr findet. Und die Knechte gingen aus auf die Straßen und brachten zusammen, wen sie fanden, Böse und Gute; und die Tische wurden alle voll.

Da ging der König hinein, die Gäste zu besehen, und sah allda einen Menschen, der hatte kein hochzeitlich Kleid an; und er sprach zu ihm: Freund, wie bist du hereingekommen und hast doch kein hochzeitlich Kleid an? Er aber verstummte. Da sprach der König zu seinen Dienern: Bindet ihm Hände und Füße und werfet ihn in die Finsternis hinaus! da wird sein Heulen und Zähneklappen.

Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt.

Lukas 14,16-24

Er aber sprach zu ihm: Es war ein Mensch, der machte ein großes Abendmahl und lud viele dazu. Und sandte seinen Knecht aus zur Stunde des Abendmahls, zu sagen den Geladenen: Kommt, denn es ist alles bereit! Und sie fingen an, alle nacheinander, sich zu entschuldigen. Der erste sprach zu ihm: Ich habe einen Acker gekauft und muß hinausgehen und ihn besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der andere sprach: Ich habe fünf Joch Ochsen gekauft, und ich gehe jetzt hin, sie zu besehen; ich bitte dich, entschuldige mich. Und der dritte sprach: Ich habe ein Weib genommen, darum kann ich nicht kommen.

Und der Knecht kam und sagte das seinem Herrn wieder. Da ward der Hausherr zornig und sprach zu seinem Knechte: Gehe aus schnell auf die Straßen und Gassen der Stadt und führe die Armen und Krüppel und Lahmen und Blinden herein. Und der Knecht sprach: Herr, es ist geschehen, was du befohlen hast; es ist aber noch Raum da. Und der Herr sprach zu dem Knechte: Gehe aus auf die Landstraßen und an die Zäune und nötige sie hereinzukommen, auf das mein Haus voll werde. Ich sage euch aber, daß der Männer keiner, die geladen waren mein Abendmahl schmecken wird.

Zwei Gleichnisse, die sich vielleicht ähnlich sind, die aber nicht der selben Quelle entsprungen sein müssen, sondern auch, von Anfang an, zwei grundverschiedene Begebenheiten beschreiben könnten.

Das Abendmahl bei Lukas könnte tatsächlich eine Anspielung auf den (angekündigten oder nur angedrohten?) „Propheten wie Mose“ im Buch Deuteronomium sein: Sofern Israel den von ihm eingegangenen Bund (Jos 24,24) nicht mehr beachten, d.h. auf die „Stimme“ קוֹל seines Gottes nicht mehr würde hören wollen, sollte es von einem (fremden) Menschen „ein Buch“ mit einem (angeblichen) „Wort“ דבר Gottes als Gesetz vorgelegt bekommen, von dem es dann aber nicht genau wissen würde, woher es eigentlich stammte, an das es sich aber würde halten müssen; auf den Koran bzw. die Korane wäre Gott allerdings auch nicht angewiesen (Suren 9,39; 47,38).

Denn viele sind berufen, aber wenige sind auserwählt

Das Hochzeitsmahl bei Matthäus würde dagegen schon eher auf die Pfingstgeschichte passen - nur die Mörder unter den ursprünglich geladenen Gästen wurden, mitsamt ihren Wohnstätten, entfernt - und Du meintest nun, dass es sich bei diesen unter der gesamten Christenheit auserwählten Wenigen um die römisch-katholische Kirche handelt?

Könnte es nicht auch genau andersherum sein, z.B. dann, wenn man etwas mehr über die Bibel, deren Inhalt wüsste, nicht einfach blind den Behauptungen Dritter folgen würde?

Grüße zurück!

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Bei diesem Ton diskutiere ich nicht.

Zu Extra ecclesiam nulla salus deshalb der Tipp, sich etwas genauer damit zu befassen.

Starten kannst Du mit dem wiki-Artikel

Zum tieferen Verständnis sind in diesem Artikel bereits zwei weiterführende Texte verlinkt. Diese bitte auch lesen:

http://www.joerg-sieger.de/glaube/themen/religio.htm

http://www.theologie-heute.de/Extra_ecclesiam1.pdf

Auch die Verlautbarungen des letzten Konzils zum Thema zur Kenntnis nehmen und in die eigene Argumentation einfließen lassen, nicht nur spätmittelalterliche und frühneuzeitliche:

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_const_19641121_lumen-gentium_ge.html

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651028_nostra-aetate_ge.html

http://www.vatican.va/archive/hist_councils/ii_vatican_council/documents/vat-ii_decl_19651207_dignitatis-humanae_ge.html

Dann sich auch noch einmal die Paulus-Stelle zu Gemüte führen:

„Damit ihr euch nicht auf eigene Einsicht verlasst, Brüder, sollt ihr dieses Geheimnis wissen: Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; dann wird ganz Israel gerettet werden, wie es in der Schrift heißt: Der Retter wird aus Zion kommen, er wird alle Gottlosigkeit von Jakob entfernen. Das ist der Bund, den ich ihnen gewähre, wenn ich ihre Sünden wegnehme. Vom Evangelium her gesehen sind sie Feinde Gottes, und das um euretwillen; von ihrer Erwählung her gesehen sind sie von Gott geliebt, und das um der Väter willen. Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt. Und wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres Ungehorsams Erbarmen gefunden habt, so sind sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden. Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen.“ (Röm 11, 25-32; EÜ).

Nach dem Lesen versuchen zu verstehen und sich nicht aufzuregen, sondern friedlich, freundlich und sachlich antworten.

Dann könnten wir diskutieren.

Beste Grüße

Oliver

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Nein. Die Antwort war: Lies die Texte und informiere Dich. Dann könnte man diskutieren.

Das willst Du nicht. Deine Entscheidung. Dann gibt’s auch keine Diskussion.

Beste Grüße

Oliver

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Dies sind also die außerordentlich wichtigen, zum Verstehen einer Antwort für den Fragesteller (UP) unerlässlichen ellenlangen Diskussionen unter „Glaubens-Experten“ im Reli-Brett von w-w-was … :scream:


Zum fraglichen theologischen Existenzrecht eines „Stuhls Petri“ in Rom:


Heilslehre #1 (Tora, Evangelium Jesu)

[Gen 18,17ff] "Da sprach der HERR: Wie kann ich Abraham verbergen, was ich tue, sintemal er ein großes und mächtiges Volk soll werden, und alle Völker auf Erden in ihm gesegnet werden sollen? Denn ich weiß, er wird befehlen seinen Kindern und seinem Hause nach ihm, daß sie des HERRN Wege halten und tun, was recht und gut ist, auf daß der HERR auf Abraham kommen lasse, was er ihm verheißen hat."

[Ex 3,6] "Und sprach weiter: Ich bin der Gott deines Vaters, der Gott Abrahams, der Gott Isaaks und der Gott Jakobs. Und Mose verhüllte sein Angesicht; denn er fürchtete sich Gott anzuschauen."


[Mt 5,17f] "Ihr sollt nicht wähnen, daß ich gekommen bin, das Gesetz oder die Propheten aufzulösen; ich bin nicht gekommen, aufzulösen, sondern zu erfüllen. Denn ich sage euch wahrlich: Bis daß Himmel und Erde zergehe, wird nicht zergehen der kleinste Buchstabe noch ein Tüttel vom Gesetz, bis daß es alles geschehe."


[Mt 22,31ff] "Habt ihr nicht gelesen von der Toten Auferstehung, was euch gesagt ist von Gott, der da spricht: ‚Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs‘? Gott aber ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen. Und da solches das Volk hörte, entsetzten sie sich über seine Lehre."

[Mk 12,26f] "Aber von den Toten, daß sie auferstehen werden, habt ihr nicht gelesen im Buch Mose’s bei dem Busch, wie Gott zu ihm sagte und sprach: ‚Ich bin der Gott Abrahams und der Gott Isaaks und der Gott Jakobs‘? Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott. Darum irrt ihr sehr."

[Luk 20,37ff] "Daß aber die Toten auferstehen, hat auch Mose gedeutet bei dem Busch, da er den HERRN heißt Gott Abrahams und Gott Isaaks und Gott Jakobs. Gott aber ist nicht der Toten, sondern der Lebendigen Gott; denn sie leben ihm alle. Da antworteten etliche der Schriftgelehrten und sprachen: Meister, du hast recht gesagt."


[Mt 7,21ff] "Es werden nicht alle, die zu mir sagen: HERR, HERR! ins Himmelreich kommen, sondern die den Willen tun meines Vaters im Himmel. Es werden viele zu mir sagen an jenem Tage: HERR, HERR! haben wir nicht in deinem Namen geweissagt, haben wir nicht in deinem Namen Teufel ausgetrieben, und haben wir nicht in deinem Namen viele Taten getan? Dann werde ich ihnen bekennen: Ich habe euch noch nie erkannt; weichet alle von mir, ihr Übeltäter!"


[Mt 19,16-21] "Und siehe, einer trat zu ihm und sprach: Guter Meister, was soll ich Gutes tun, daß ich das ewige Leben möge haben? Er aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Willst du aber zum Leben eingehen, so halte die Gebote. Da sprach er zu ihm: Welche? Jesus aber sprach: ‚Du sollst nicht töten; du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; ehre Vater und Mutter;‘ und: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ Da sprach der Jüngling zu ihm: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf; was fehlt mir noch? Jesus sprach zu ihm: Willst du vollkommen sein, so gehe hin, verkaufe, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm und folge mir nach!"

[Mk 10,17-21] "Und da er hinausgegangen war auf den Weg, lief einer herzu, kniete, vor ihn und fragte ihn: Guter Meister, was soll ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? Aber Jesus sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Du weißt ja die Gebote wohl: ‚Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst niemand täuschen; ehre Vater und Mutter.‘ Er aber antwortete und sprach zu ihm: Meister, das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. Und Jesus sah ihn an und liebte ihn und sprach zu ihm: Eines fehlt dir. Gehe hin, verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben, und komm, folge mir nach und nimm das Kreuz auf dich."

[Lk 18,18-22] "Und es fragte ihn ein Oberster und sprach: Guter Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? Jesus aber sprach zu ihm: Was heißest du mich gut? Niemand ist gut denn der einige Gott. Du weißt die Gebote wohl: ‚Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis reden; du sollst deinen Vater und deine Mutter ehren.‘ Er aber sprach: Das habe ich alles gehalten von meiner Jugend auf. Da Jesus das hörte, sprach er zu ihm: Es fehlt dir noch eins. Verkaufe alles, was du hast, und gib’s den Armen, so wirst du einen Schatz im Himmel haben; und komm, folge mir nach!"

[Lk 10,25-37] "Und siehe, da stand ein Schriftgelehrter auf, versuchte ihn und sprach: Meister, was muß ich tun, daß ich das ewige Leben ererbe? Er aber sprach zu ihm: Wie steht im Gesetz geschrieben? Wie lieset du? Er antwortete und sprach: ‚Du sollst Gott, deinen HERRN, lieben von ganzem Herzen, von ganzer Seele, von allen Kräften und von ganzem Gemüte und deinen Nächsten als dich selbst.‘ Er aber sprach zu ihm: Du hast recht geantwortet; tue das, so wirst du leben.
Er aber wollte sich selbst rechtfertigen und sprach zu Jesus: ‚Wer ist denn mein Nächster?‘ Da antwortete Jesus und sprach: Es war ein Mensch, der ging von Jerusalem hinab gen Jericho und fiel unter die Mörder; die zogen ihn aus und schlugen ihn und gingen davon und ließen ihn halbtot liegen. Es begab sich aber ungefähr, daß ein Priester dieselbe Straße hinabzog; und da er ihn sah, ging er vorüber. Desgleichen auch ein Levit; da er kam zu der Stätte und sah ihn, ging er vorüber. Ein Samariter aber reiste und kam dahin; und da er ihn sah, jammerte ihn sein, ging zu ihm, verband ihm seine Wunden und goß darein Öl und Wein und hob ihn auf sein Tier und führte ihn in die Herberge und pflegte sein. Des anderen Tages reiste er und zog heraus zwei Groschen und gab sie dem Wirte und sprach zu ihm: Pflege sein; und so du was mehr wirst dartun, will ich dir’s bezahlen, wenn ich wiederkomme. Welcher dünkt dich, der unter diesen Dreien der Nächste sei gewesen dem, der unter die Mörder gefallen war? Er sprach: Der die Barmherzigkeit an ihn tat. Da sprach Jesus zu ihm: So gehe hin und tue desgleichen!"


Heilslehre #2 (Protreptikos des Paulus an die Römer)

[Röm 5,14.17ff.21] "Doch herrschte der Tod von Adam an bis auf Moses auch über die, die nicht gesündigt haben mit gleicher Übertretung wie Adam, welcher ist ein Bild des, der zukünftig war. […] Denn so um des einen Sünde willen der Tod geherrscht hat durch den einen, viel mehr werden die, so da empfangen die Fülle der Gnade und der Gabe zur Gerechtigkeit, herrschen im Leben durch einen, Jesum Christum. Wie nun durch eines Sünde die Verdammnis über alle Menschen gekommen ist, so ist auch durch eines Gerechtigkeit die Rechtfertigung des Lebens über alle Menschen gekommen. Denn gleichwie durch eines Menschen Ungehorsam viele Sünder geworden sind, also auch durch eines Gehorsam werden viele Gerechte. […] auf daß, gleichwie die Sünde geherrscht hat zum Tode, also auch herrsche die Gnade durch die Gerechtigkeit zum ewigen Leben durch Jesum Christum, unsern HERRN."


[Röm 3,28] „So halten wir nun dafür, daß der Mensch gerecht werde ohne des Gesetzes Werke, allein durch den Glauben.“

[Röm 10,9f] "Denn so du mit deinem Munde bekennst Jesum, daß er der HERR sei, und glaubst in deinem Herzen, daß ihn Gott von den Toten auferweckt hat, so wirst du selig. Denn so man von Herzen glaubt, so wird man gerecht; und so man mit dem Munde bekennt, so wird man selig."


[Röm 13,8ff] "Seid niemand nichts schuldig, als daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. Denn was da gesagt ist: ‚Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten‘, und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefaßt: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung."


Es gibt keine „Erbsünde“ und keine Notwendigkeit für ein „Loskaufopfer“, keine Gerechtigkeit allein „durch Glauben“ oder „durch Lippenbekenntnisse“ und keine Erfüllung des Dekalogs durch „Liebesdienste nur an Gemeinschaftsmitgliedern“; solches ist weder die Lehre von Jesus, noch die von Petrus, sondern allein die des Paulus und fast ausnahmslos aller christlichen Kirchen!

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Wollt ihr mich mit Text erschlagen? :o Hier steht ja die halbe Bibel beschrieben, trotzdem vielen vielen Dank für eure Mühe!!

Weil - darin sind sich alle Kirchenführer einig - kein Ereignis in der Bibel besser dafür geeignet wäre, dem einfachen Menschen die Existenz einer von einem allmächtigen Gott gesegneten, neuen Gemeinschaft unter ihrer Führung zu erklären, nicht parallel oder als Konkurrenz zu Israel, sondern anstelle von diesem, dessen Platz als erwähltes Volk einnehmend.

Natürlich ginge solches daraus gar nicht hervor, ließe sich auch nicht davon ableiten, aber bei einem zugedrückten Auge und viel Phantasie als Ersatz für fehlende Schriftkenntnis hatte man es - nach außen - für glaubwürdig, rund und schlüssig erscheinen lassen können.

Intern sieht es dünn und mager aus, die schriftkundigen Führer solcher christlichen Gemeinschaften haben nur einen einzigen Ausspruch Jesu, auf den sie sich mit ihren Ansprüchen notfalls stützen könnten, von den drei synoptischen Evangelien nur eines mit der benötigten unzweideutigen, klaren Aussage: (Luther 1912)

Mt 21,40-44 […] "Wenn nun der Herr des Weinberges kommen wird, was wird er diesen Weingärtnern tun? Sie sprachen zu ihm: Er wird die Bösewichte übel umbringen und seinen Weinberg anderen Weingärtnern austun, die ihm die Früchte zur rechten Zeit geben. Jesus sprach zu ihnen: Habt ihr nie gelesen in der Schrift: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem HERRN ist das geschehen, und es ist wunderbar vor unseren Augen‘? Darum sage ich euch: Das Reich Gottes wird von euch genommen und einem Volke gegeben werden, das seine Früchte bringt. Und wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen."

Mk 12,9ff […] "Was wird nun der Herr des Weinbergs tun? Er wird kommen und die Weingärtner umbringen und den Weinberg andern geben. Habt ihr auch nicht gelesen diese Schrift: 'Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, der ist zum Eckstein geworden. Von dem HERRN ist das geschehen, und es ist wunderbarlich vor unseren Augen’?"

Lk 20,15-18 […] "Und sie stießen ihn hinaus vor den Weinberg und töteten ihn. Was wird nun der Herr des Weinberges ihnen tun? Er wird kommen und diese Weingärtner umbringen und seinen Weinberg andern austun. Da sie das hörten, sprachen sie: Das sei ferne! Er aber sah sie an und sprach: Was ist denn das, was geschrieben steht: ‚Der Stein, den die Bauleute verworfen haben, ist zum Eckstein geworden‘? Wer auf diesen Stein fällt, der wird zerschellen; auf wen aber er fällt, den wird er zermalmen."

In dieser (einzigen) Schriftstelle ist zudem nicht von „(sich) nehmen & (sich) geben“ die Rede, sondern von „genommen und gegeben werden“. Man war folglich auf eine als „himmlisches Ereignis“ überlieferte Begebenheit angewiesen. Die „Bestätigung von oben“ zu einer Entsendung der Jünger Jesu zu allen Völkern hätte mit solchem aber nichts zu tun, war letztendlich nur die Erfüllung des Versprechens an Abraham und seine Nachkommen, dass in/mit ihnen alle Menschen Segen erlangen könnten. Mehr nicht!

Die muslimischen Gemeinschaften berufen sich für den Koran auf die Schriftstelle Dtn 18,18f "Ich will ihnen einen Propheten, wie du bist, erwecken aus ihren Brüdern und meine Worte in seinen Mund geben; der soll zu ihnen reden alles, was ich ihm gebieten werde. Und wer meine Worte nicht hören wird, die er in meinem Namen reden wird, von dem will ich’s fordern", die wohl auch von Jesus mit seinen Worten vom „weggenommenen Reich Gottes“ angesprochen worden war; es gäbe sonst keine andere Prophezeihung, die man mit dieser seiner Äußerung in Einklang bringen könnte.

Wenn man ihn nicht kräftig feiern lassen würde, könnten die Menschen womöglich Zweifel an der Rechtmäßigkeit hegen, diese Behauptung hinterfragen.

:beers:

Dies gilt so nicht für die römisch-katholische Kirche. Denn diese Glaubensgemeinschaft erkennt das jüdische Volk weiterhin als das Gottesvolk an, zwar des Alten Bundes, während die Kirche das Gottesvolk des Neuen Bundes ist. Aber das jüdische Volk ist - Paulus folgend - weiterhin auserwählt und wird gerettet werden: Denn "der jüdische Glaube ist schon Antwort auf die Offenbarung Gottes im Alten Bund. Das jüdische Volk besitzt ‚die Sohnschaft, die Herrlichkeit, die Bundesordnungen, ihm ist das Gesetz gegeben, der Gottesdienst und die Verheißungen, sie haben die Väter, und dem Fleisch nach entstammt ihnen der Christus‘ (Röm 9,4–5), denn ‚unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt‘ (Röm 11,29) (Katechismus der Katholischen Kirche, 839).

Um Paulus ausführlicher zu zitieren:

Damit ihr euch nicht auf eigene Einsicht verlasst, Brüder, sollt ihr dieses Geheimnis wissen: Verstockung liegt auf einem Teil Israels, bis die Heiden in voller Zahl das Heil erlangt haben; dann wird ganz Israel gerettet werden, wie es in der Schrift heißt: Der Retter wird aus Zion kommen, er wird alle Gottlosigkeit von Jakob entfernen. Das ist der Bund, den ich ihnen gewähre, wenn ich ihre Sünden wegnehme. Vom Evangelium her gesehen sind sie Feinde Gottes, und das um euretwillen; von ihrer Erwählung her gesehen sind sie von Gott geliebt, und das um der Väter willen. Denn unwiderruflich sind Gnade und Berufung, die Gott gewährt. Und wie ihr einst Gott ungehorsam wart, jetzt aber infolge ihres Ungehorsams Erbarmen gefunden habt, so sind sie infolge des Erbarmens, das ihr gefunden habt, ungehorsam geworden, damit jetzt auch sie Erbarmen finden. Gott hat alle in den Ungehorsam eingeschlossen, um sich aller zu erbarmen.“ (Röm 11, 25-32; EÜ).

So? Was ist mit dem Gleichnis vom königlichen Hochzeitsmahl, Mt 22,2-10; Lk, 14,16-24?

Beste Grüße

Oliver

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Resümee



[Frage]

Was wird eigentlich an Pfingsten gefeiert?



[Antwort]



[Einwand]



[Rückfrage]



[???]

 ?       



[ffffrodue]
Antwort von ffffrodue
01.09.2015 17:01

Wollt ihr mich mit Text erschlagen? :o Hier steht ja die halbe Bibel beschrieben, trotzdem vielen vielen Dank für eure Mühe!!

In einem Bereich zu solch interessanten Fragen gibt es viele Auskünfte die oft auch eigenen Meinungen entspringen können, da ist es unumgänglich Bibeltexte genauer zu kennen die für bestimmte Zeitperioden gültig sein können. z.B Off.11,18…12,12 …. Da die ganze Schrift von Gott inspiriert ist 2.Tim.3,16 muss man Texte immer wieder prüfen um herauszufinden u.a. um welche Zeitperioden es sich dabei handeln kann. Der Hl. Geist wurde im J.33 u.Z. in Jerusalem an die Jünger ausgegossen, damit sie besser verstehen, was sie anderen sagen wollen, Texte sollen da nicht zum „Erschlagen“ dienen, sie sollen aufmerksam machen dass der Lebengeber Leben retten kann/will wie er es vorgesehen hat, es kann zwar schon mit wenigen Texten erklärt werden, worum es geht, wenn man sich in der Natur nur umschaut müsste es bemerkbar werden Lukas 20,38 Er ist aber nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebendigen; denn für ihn leben alle… man sieht es - Nur daran glauben können soll man auch Joh.17,3… es kommen dann bestimmt noch viele Fragen die mit auferbauenden Texten beantwortet werden dazu… das Wirken des Geistes macht’s möglich….Schlachter Bibel 2000 speedytwo

Wenn die ganze Bibel von Gott inspiriert ist, dann auch die Inhalte der Paulus-Briefe, die Bestandteil der Bibel sind, und damit auch dessen Sünden- und Glaubenslehre, gegen die Du oben polemisiert hast.

Die Erbsündenlehre stammt übrigens nicht direkt von Paulus, sondern von Augustinus, bezieht sich aber auf die Lehre des Paulus vom alten und vom neuen Adam (Christus), insbesondere auf Röm 5,12.

Darum, wie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen ist und durch die Sünde der Tod und so der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil (oder: woraufhin) sie alle gesündigt haben“ (Röm 5,12; Elberfelder)

Beste Grüße

Oliver

Kommentar von
aiwendil
02.09.2015 10:46
@aiwendil:
speedytwo:
Da die ganze Schrift von Gott inspiriert ist
Wenn die ganze Bibel von Gott inspiriert ist, dann auch die Inhalte der Paulus-Briefe, die Bestandteil der Bibel sind, und damit auch dessen Sünden- und Glaubenslehre, gegen die Du oben polemisiert hast.
Es gibt keine „Erbsünde“ und keine Notwendigkeit für ein „Loskaufopfer“, keine Gerechtigkeit allein „durch Glauben“ oder „durch Lippenbekenntnisse“ und keine Erfüllung des Dekalogs durch „Liebesdienste nur an Gemeinschaftsmitgliedern“; solches ist weder die Lehre von Jesus, noch die von Petrus, sondern allein die des Paulus und fast ausnahmslos aller christlichen Kirchen!
…Die Erbsündenlehre stammt übrigens nicht direkt von Paulus,

nein,aber auch nicht von speedy - hier- von @semsi:

Kommentar von
@Semsi
31.08.2015 05:09
Röm 13,8ff] „Seid niemand nichts schuldig, als daß ihr euch untereinander liebt; denn wer den andern liebt, der hat das Gesetz erfüllt. Denn was da gesagt ist: ‚Du sollst nicht ehebrechen; du sollst nicht töten; du sollst nicht stehlen; du sollst nicht falsch Zeugnis geben; dich soll nichts gelüsten‘, und so ein anderes Gebot mehr ist, das wird in diesen Worten zusammengefaßt: ‚Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.‘ Denn Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.“ …

Es gibt keine „Erbsünde“ und keine Notwendigkeit für ein „Loskaufopfer“, keine Gerechtigkeit allein „durch Glauben“ oder „durch Lippenbekenntnisse“ und keine Erfüllung des Dekalogs durch „Liebesdienste nur an Gemeinschaftsmitgliedern“; solches ist weder die Lehre von Jesus, noch die von Petrus, sondern allein die des Paulus und fast ausnahmslos aller christlichen Kirchen! ….
So erklärt @ semsi:… Dies sind also die außerordentlich wichtigen, zum Verstehen einer Antwort für den Fragesteller (UP) unerlässlichen ellenlangen Diskussionen unter „Glaubens-Experten“… speedytwo

Ich wüßte nicht, daß Semsis Postings von Gott inspiritiert sind. :wink:

Hier verwechselt Semsi persönliche, eigene Sünden mit der Erbsünde.

Macht ihr beide auch.

Beste Grüße

Oliver

@speedytwo
So erklärt @ semsi:…ellenlangen Diskussionen unter „Glaubens Experten“… speedytwo
Macht ihr beide auch.
Beste Grüße Oliver

es geht immerhin um ein „Muss“ das alle Bibeln enthalten, das es zu erkennen gilt Mark.13,10…muß zuvor das Evangelium verkündigt werden… ab Pfingsten 33 u.Z. besonders… speedytwo

Allen Völkern!!! muß vor dem Ende das Evangelium verkündet werden. Und ihr wollt es ausgerechnet ohne Paulus tun. Dem Apostel der Völker. „Die ganze Bibel ist von Gott inspiriert“, aber ihr schneidet Paulus raus, der das Evangelium zu den Völkern gebracht hat. Ihr seid mir schöne Glaubens"experten".

@ aiwendil Allen Völkern!!! muß vor dem Ende das Evangelium verkündet werden. Und ihr wollt es ausgerechnet ohne Paulus tun. Dem Apostel der Völker. „Die ganze Bibel ist von Gott inspiriert“, aber ihr schneidet Paulus raus, der das Evangelium zu den Völkern gebracht hat. Ihr seid mir schöne Glaubens"experten".

Na, wer wird gleich so hart sein, Gläubige haben keine besonderen „Expertentitel“ und korrigieren sich auch wenn es sein muss, aber
natürlich gehört Paulus dazu, er gab doch für die Christenversammlung sein Bestes.Apg.11,26… Es begab sich aber, daß sie ein ganzes Jahr zusammen in der Gemeinde blieben und eine beträchtliche Menge lehrten; und in Antiochia wurden die Jünger zuerst Christen genannt. Paulus verkündigte nach seiner Bekehrung mit vollem Einsatz diese „gute Botschaft“ und setzte sich so für Gottes Königreich ein, das auch die Erde umfasst.Ps.115,16, Matth. 5,5…6,10…er machte lange Missionsreisen ect. um viele zu gewinnen…
Bericht über Paulus …Paulus als Zeuge Jesu Christi in Rom… Eph 6,19-20; Phil 1,12-14; Kol 1,24-29; Kol 4,3-4… Schlachter Bibel 2000 er wurde „umgepolt“ von gegnerisch auf sanftmütig- und er nahm es an- Sanftmütige sollen lt. Bibel einmal weiter die Erde bewohnen- warum nicht? Ps.37,11,29… Jes.66,14, 22…Off.21,1-4…was soll reifes Obst ganz ohne Leute…
Also- Paulus wird nicht lt.
@ aiwendil„ausgeschnitten“ …
wenn andere das so meinen – ihre Sache…Joh.6, 45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein«.[6]Fn.Jes.54,13… Jeder nun, der vom Vater gehört und gelernt hat, kommt zu mir…erklärte Jesus, sieht aus, der Lebengeber hat alle Möglichkeiten zu „lenken“, zu Pfingsten „wirkte“der Geist in Jüngern…Jesus begleitet sie Matth.28,19,20……geht (halt) ein durch die „enge Pforte“…Matth.7,14…Luk.6,46…meinte er…
speedytwo

Out of Topic

Ja, so einen riesengroßen Schmarrn wie ihr zwei Beiden hier off Topic verzapft habe ich schon lange nicht mehr gelesen!

Römerbrief 3,7 [Textus Receptus]
ει γαρ η αληθεια του θεου εν τω εμω ψευσματι επερισσευσεν, εις την δοξαν αυτου, τι ετι ως αμαρτωλος εγω κρινομαι;

Römerbrief 3,7 [Schlachter 2000]
Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet?

Hier zeigt sich wieder einmal, wie unseriös und falsch Du argumentierst, wenn Du irgend einen Vers herausgreifst und meinst, mit solchen offensichtlichen Provokationen bar jeder Grundlage punkten zu können:

Wenn jedoch einige Gott die Treue gebrochen haben, wird dann etwa ihre Untreue die Treue Gottes aufheben? Keineswegs! Gott soll sich als der Wahrhaftige erweisen, jeder Mensch aber als Lügner, wie es in der Schrift heißt: So behältst du Recht mit deinen Worten und trägst den Sieg davon, wenn man mit dir rechtet. Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes bestätigt, was sagen wir dann? Ist Gott - ich frage sehr menschlich - nicht ungerecht, wenn er seinen Zorn walten lässt? Keineswegs! Denn wie könnte Gott die Welt sonst richten? Wenn aber die Wahrheit Gottes sich durch meine Unwahrheit als noch größer erweist und so Gott verherrlicht wird, warum werde ich dann als Sünder gerichtet? Gilt am Ende das, womit man uns verleumdet und was einige uns in den Mund legen: Lasst uns Böses tun, damit Gutes entsteht? Diese Leute werden mit Recht verurteilt.“(Röm 3, 3-5; EÜ).