Was wird eigentlich an Pfingsten gefeiert?

Out of Topic

Ja, so einen riesengroßen Schmarrn wie ihr zwei Beiden hier off Topic verzapft habe ich schon lange nicht mehr gelesen!

Römerbrief 3,7 [Textus Receptus]
ει γαρ η αληθεια του θεου εν τω εμω ψευσματι επερισσευσεν, εις την δοξαν αυτου, τι ετι ως αμαρτωλος εγω κρινομαι;

Römerbrief 3,7 [Schlachter 2000]
Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet?

Hier zeigt sich wieder einmal, wie unseriös und falsch Du argumentierst, wenn Du irgend einen Vers herausgreifst und meinst, mit solchen offensichtlichen Provokationen bar jeder Grundlage punkten zu können:

Wenn jedoch einige Gott die Treue gebrochen haben, wird dann etwa ihre Untreue die Treue Gottes aufheben? Keineswegs! Gott soll sich als der Wahrhaftige erweisen, jeder Mensch aber als Lügner, wie es in der Schrift heißt: So behältst du Recht mit deinen Worten und trägst den Sieg davon, wenn man mit dir rechtet. Wenn aber unsere Ungerechtigkeit die Gerechtigkeit Gottes bestätigt, was sagen wir dann? Ist Gott - ich frage sehr menschlich - nicht ungerecht, wenn er seinen Zorn walten lässt? Keineswegs! Denn wie könnte Gott die Welt sonst richten? Wenn aber die Wahrheit Gottes sich durch meine Unwahrheit als noch größer erweist und so Gott verherrlicht wird, warum werde ich dann als Sünder gerichtet? Gilt am Ende das, womit man uns verleumdet und was einige uns in den Mund legen: Lasst uns Böses tun, damit Gutes entsteht? Diese Leute werden mit Recht verurteilt.“(Röm 3, 3-5; EÜ).

Verdrehe nicht meine Worte. Ich habe Dir vorgehalten, Paulus aus der Bibel herauszuschneiden, obwohl Du andern Ortes meintest, die ganze Bibel sei von Gott inspiriert.

@ semsi… Ja, so einen riesengroßen Schmarrn wie ihr zwei Beiden hier off Topic verzapft habe ich schon lange nicht mehr gelesen!..
Römerbrief 3,7 [Schlachter 2000] Wenn nämlich die Wahrhaftigkeit Gottes durch meine Lüge überströmender wird zu seinem Ruhm, weshalb werde ich dann noch als Sünder gerichtet?..

wieso Schmarrn?- man muss u.a.auch an das „Vollkommene“ denken/ es „sehen“ was den Geist ab Pfingsten 33 u.Z.betrifft…er sollte was bewirken…durch Jesus der ihn sandte…
Joh.6, 45 Es steht geschrieben in den Propheten: »Und sie werden alle von Gott gelehrt sein«… Paulus wusste eines sicher: Menschen- alle sind Sünder…Sünde bringt Tod, den haben wir ja ……Ps.90,10…davon loskommen (flüchten) ist das andere. Wäre dann noch eines - sündige Praktiken von Nichtjuden oder der Ungehorsam der Juden ihm gegenüber schaden Gott selbst nicht, seine Wahrhaftigkeit steht aber im krassen Gegensatz dazu, er sollte/will als Lebengeber ja geehrt werden- was auch sein gutes Recht ist. Wird er das nicht gibt es auch keine Grundlage zu behaupten Gott sei ungerecht - der Mensch am Anfang hätte auch nicht das Recht gehabt sich durch ein sündiges Leben selbst Schaden zuzufügen, was er aber dann doch tat 1.Mo.2,17…haben wir ja noch immer- der Geist fehlt zum „Leben“ -zwingen kann Gott niemand.Er hat nicht vor für den Lauf der Sünde zu befreien, sondern für ein gerechtes (vollkommenes)Leben das man selbst anstreben kann um es zu erlangen. Glauben können ist Stückwerk …1.Kor.13,9…der Wille frei zum entscheiden …wenn man liest:
Röm.6,12 , So soll nun die Sünde nicht herrschen in eurem sterblichen Leib, damit ihr [der Sünde] nicht durch die Begierden [des Leibes] gehorcht; 13 gebt auch nicht eure Glieder der Sünde hin als Werkzeuge[3] Fn.od. Waffen. der Ungerechtigkeit, sondern gebt euch selbst Gott hin als solche, die lebendig geworden sind aus den Toten, und eure Glieder Gott als Werkzeuge der Gerechtigkeit! Schlachter Bibel 2000 Dass es nicht leicht ist, ist klar, was auch Gott beachtet und ganz vieles vergibt- .Mark.3,28…Schlachter Bibel 2000 speedytwo

@ aiwendil:

und was "verdrehe " ich? Verstehe ich jetzt nicht, Ich meine es nicht, ich glaube es 2.Tim.3,16…dass dass es so korrekt ist:…die.ganze Schrift inspiriert…
Sekretär(in) schreibt nieder was "Boss " ihm/ihr inspiriert- „eingibt“ - z.B.ins Diktiergerät - der Inhalt wird dann durch Brief ect. an Adressanten gesendet… speedytwo

Gut. Also lehnst Du Paulus nicht ab, so wie es semsi tut, sondern Du erkennst an, daß Paulus’ Schriften von Gott inspiriert sind und deshalb zur Heiligen Schrift gehören, vollständig und ohne Ausnahme?

Über die Art der Inspiration läßt sich streiten. An die Verbalinspiration, also daß Gott den Wortlaut des Bibeltextes quasi vorgegeben hat und die von ihm gewählten Menschen diesen Text Wort für Wort aufgeschrieben haben, glaube ich nicht. Meine Meinung ist, daß die Verfasser der biblischen Bücher unter Einwirkung des Heiligen Geistes mit ihren eigenen Worten und in den ihnen eigenen literarischen Formen aufschrieben, was Gott sagen wollte. Wenn man dagegen an die Verbalinspiration glaubt, bekommt man tatsächlich Schwierigkeiten mit der unzähligen Menge an Bibeltexten, weil dann das Problem auftaucht, welcher Text der richtige ist. Darüber schwadroniert semsi ja ständig, ohne zu realisieren, daß die Theorie der Verbalinspiration nur eine Möglichkeit ist, wie die Heiligen Schriften zustande gekommen sein könnten. Daß es noch andere Möglichkeiten gibt und daß diese anderen Möglichkeiten statt der Theorie der Verbalinspiration von christlichen Konfessionen vertreten werden, nimmt er überhaupt nicht zur Kenntnis.

Beste Grüße

Oliver

Ok,das Diktiergerät passt nicht ganz …meinst vielleicht das mit vollständig und ohne Ausnahme? Ich versuch zu erklären- erkennbar ist, dass die Schreiber keine Roboter waren die alles wortgetreu aufschreiben mussten, sie konnten ihrer Individualität Ausdruck verleihen, zeigen Beispiele… ich weiß aber nicht alles… eines aber - Glaube ist stückweise 1.Kor.13,9… Gott kann zwar seinen Geist aus senden/inspirieren wann immer und wo er will… ist aber jetzt nicht mehr so da alles was Gott uns sagen wollte in der Bibel bereits gesagt ist…2.Tim.3,16…17
Paulus sprach z.B. wie Gott schon zu seinen vorchristlichen Dienern redete –
Hebr.1, 1 Nachdem Gott in vergangenen Zeiten vielfältig und auf vielerlei Weise zu den Vätern geredet hat durch die Propheten, 2 hat er in diesen letzten Tagen zu uns geredet durch den Sohn… Schlachter Bibel 2000
Gott kann also auf verschiedene Arten zu Menschen„reden“ 2.Mo.31,18… zu Mose z.B.durch Steintafeln…5.Mo.10,1-5…Joel 3,1 Apg.2,17… durch Träume Dan 2,19…
Ohne prüfen geht nichts, alles was Jesus in die Bibel lehrte, zählt für Christen…Petrus erklärt: 2.Petr.1,21…Denn niemals wurde eine Weissagung durch menschlichen Willen hervorgebracht, sondern vom Heiligen Geist getrieben haben die heiligen Menschen Gottes geredet…
wie auch die einzelnen Botschaften übermittelt wurden,egal, alle Teile der Bibel sind gleichwertig, alle sind inspiriert oder „gottgehaucht“. z.B.liest man: Das 2. Buch Samuel setzt die inspirierte Geschichte des Volkes Israel fort …2 Sam.23,2… Der Geist des Herrn hat durch mich geredet, und sein Wort war auf meiner Zunge…1.Sam.3, 2-21…
Die Frage u.a. ist wie viel will man sich Zeit nehmen Wahres herauszufinden, so wie Jesus sagte, ist es immer mit Prüfungsarbeit/Interesse verbunden auch mit Korrektur, Zeiten ändern sich ständig, die Gläubigenzahl wächst nach allen Richtungen, viele Relis/ viele Meinungen, Gegner ect. manche sagen- gibt Gott nicht…trotzdem wird gesucht… Dan.12,4…versiegle das Buch bis zur Zeit des Endes! Viele werden darin forschen, und die Erkenntnis wird zunehmen…
So kam Pfingsten 33 u.Z. der Geist auf die Jünger Jesu herab… Paulus- fällt auf- wurde nach seiner Bekehrung ein inspirierter Apostel, wie sonst konnte er von Jesus bestimmte Anordnungen an Mitchristen vergeben… z.B.1.Thess.4,2…1.Tim.4,11, 1.Kor.14,37…Kol.4,10… … Apg.26,12-18… so erwarb er noch mehr „Kraft“ machte weite Missionsreisen wurde in Christenversammlungen gebraucht als Vorreiter, immer um Ordnung bemüht, was bei unvollkommenen Menschen ja keine leichte Aufgabe ist- wie das eben überall so ist… Paulus bekam also an „Kraft“ dazu …Jesus war mit- Joh.6,44…zeigt die Schrift…
Mark.13,10…Und allen Heidenvölkern muß zuvor das Evangelium verkündigt… werden… speedytwo

„Pfingsten“ kommt aus dem hebräischen und bedeutet „zähle 50“ (penta costa).

Das meint, dass „50 Tage“ nach dem letzten „hohen“ Feiertag Gottes die „Erstfrüchte“ (3.Mose 23,16) eigesammelt wurden,
was im geistigen Sinne die „geistigen Erstfrüchte“ (Auserwählte) oder „die Gemeinde Gottes“ (Apg.20,28) darstellt (Mt,22,14; Röm.8,30).