Hallo Stephan
…die Auflagertiefe und den Zustand der „Löcher“ und ihres Unterbaus
ansehen kann
…ebenso die „Stahlstützen“, mit denen du die Träger „irgendwie“ verbinden willst.
Sollten die Löcher (auch in meinen Augen) nicht tief genug sein, kann ich als Zusatz immer noch an der Wand mit zwei zusätzlichen Stahlstützen unterbauen.
Ich denke ich bin lange genug Handwerker um zu Wissen, dass eine Auflage von 5 cm „etwas“ zu wenig ist, ich geh lieber nach dem Motto, lieber zuviel als zuwenig !!
Deshalb hatte ich auch geschrieben, dass ich z.B. bei dem Ergebnis ein IPE 120 würde reichen, von mir aus den nächstgrößeren IPE 140 nehmen würde.
…wie schwer die Balken und Platten sind, die (neben dem Gerümpel) die Träger belasten werden
Deshalb habe ich ja auf ein Gewicht von 250 KG/m2 erhöht, um alles abzudecken, also Holzkonstruktion, Verlegeboden etc.
und ob die balken ihrerseits 2,50 m Trägerabstand mitmachen.
Ich habe hier im Haus alle 60 cm Balken in der Dimension 7x20 cm und die haben eine Länge von ca. 5 Metern.
Ich würde von mir aus eher zu 10x20 oder 15x20 cm tendieren.
Und dann würde er messen, wie lang die Träger werden, und zwar
nicht nur „etwa“.
Ich glaube ich kann recht gut mit einem Meterstab, oder auch Maßband umgehen, um die korrekt Länge der Träger zu messen… )
Die Längenangabe gab ich deshalb nur „in etwa“ an, weil ich in der Länge Variabel bin und noch nicht weiß, mache ich es 3, 3,25, oder 3,5 Meter, ganz einfach.
Und es für die Berechnung der Belastung unerheblich sein dürfte, ob der Träger am Ende 3 oder 3,5 Meter lang ist.
Da die Träger ja nicht direkt am Ende auf der Stütze aufliegen, sondern die Träger (Achtung Variable Größe) max. 40- 50 cm über die Stahlstützen überstehen werden.
Die exakte Länge werde ich dann selbstverständlich noch messen.
Und auch sonst noch all die Dinge klären, die du nicht
erwähnst, weil sie dir nicht wichtig erscheinen, die der
Fachmann vor Ort - und nur vor Ort - jedoch auf den ersten
Blick als für deine körperliche Unversehrtheit wesentlich
erkennt.
Die da z.B. wären ?
Die Wand ist aus gemauertem Stein (Wo lange Jahre die alte Holzkonstruktion schon in den Löchern gesteckt hat)
Die Träger werden in den Löchern mit Zement „Stabilisiert“.
Die Stahlstützen werden bei uns hier im Hausbau verwendet, sollten also mit der Drucklast keine Probleme haben.
Und diese werden zusätzlich mit je einer geschraubten U-Stahl Querstrebe oben und unten, sowie einem geschraubten Flacheisenkreuz, mittels ausreichend dimensionierten Stahlwinkeln und entsprechenden 8.8er Gewindeschrauben verbunden.
Die Stahlstützen werden entweder auf Betonsockeln, oder einer kleinen Betonwand, was aber noch nicht feststeht, mit mind. 12x 100ern Schwerlastdübeln verschraubt.
Die Holzbalken würde ich an den Trägern mit entsprechenden Klammern „Festklammern“, damit durch Bohren nicht die Stabilität des Trägers gemindert wird.
Die Holzbalken erhalten Ihre „Richtungsstabilität“ dann durch die 19er Verlegeplatten, die damit verschraubt werden.
Der Boden wäre dann wenn man so will, „Schwimmend“ verlegt, wie es auch bei Fußboden Heutzutage durchaus üblich ist.
„Schwimmend“ deshalb, da Holz und Stahl ja eine andere Wärmebewegung haben und ich durch diese Verlegeweise unnötige Spannungen vermeiden will.
Wie Du siehst, ich denke genug vorher(!!) nach, bevor es danach zu Spät ist.
Ich kann mir schon denken, dass es hier genug gibt, die einfach drauflosschrauben und sich dann Wundern, warum alles wieder zusammenfällt, wie ein Kartenhaus.
Dafür ist mir meine Zeit und mein Geld zu Schade !!!
Deshalb lieber vorher genug darüber nachdenken, evtl. es vielleicht noch ein paarmal anders „planen“ um am Ende ein für mich Akzeptables Ergebnis zu erhalten.
Etwa wie der Arzt nur dann eine saubere Diagnose stellen kann,
wenn er den Patienten untersucht, statt ihn nur per E-Mail zu
befragen.
Naja, da ist wohl ein kleiner Unterschied, ob ich per Telefon einen Schlosser nach einer passenden Schraubengröße frage, oder einen Arzt, warum ich auf einmal rechts zwei linke Daumen habe… )
Jemand der wie Viktor offenbar noch nie vom Thema
Partialsicherheitsbeiwerte gestreift wurde, aber sich trotzdem
anmaßt, hier als einziger ex cathedra Tipps abgeben und
Kollegen, die auf dem aktuellen Stand der Bau- und
Strafvorschriften sind und deshalb die Klappe halten, als
ahnungslos abkanzeln zu können, beweist nur, dass er von
seinem Beruf nicht (mehr) allzu viel Ahnung hat.
Gruß smalbop
Hmmm… da bist Du mir um einiges vorraus, ich weiß nämlich nicht, welchen Beruf er ausübt, bzw. gelernt oder Studiert hat.
Irgendwie schein ich da etwas überlesen zu haben, wie kann man jemanden, der die Klappe hält und zu diesem Thema nichts schreibt als Ahnungslos abkanzeln ?
Trozdem vielen Dank für deinen Beitrag
Gruß
Stephan