Wie kommt das Baby in deinen Bauch?

Aber man sollte Kindern schon deutlich klar sagen, dass man sich nichts irgendwo reinstecken darf.
Das kann ja was banales ein, aber hattest du schon mal ne Murmel in der Nase.

Das sollte man seinen Kindern grundsätzlich vermitteln.
Gerade in der „Doktorspiel- Phase“ ist das total wichtig. Und wenn man es vorher nicht gemacht hat, sollte man das tatsächlich mit der Aufklärung damit anfangen.

Und natürlich haben Jugendlich auch schon Sex, aber ich persönlich möchte meinem Kind schon klar machen, dass das nichts für Kinder sondern nur für „erwachsene“ Leute ist. Und wenn du 5 Jahre alt bist, dann ist auch ein 15 jähriger erwachsen für dich…

Gruß Jenny

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Köstlich!

Hallo Stefan,

Und „Der Papa hat einen Samen im Mamas Bauch gelegt, der ist da gewachsen“ ist zuwenig?

Ja. Abgesehen davon, dass so eine Aussage in den Köpfen der Kinder die ärgsten Bilder auslösen kann, die sich dann versuchen auszumalen, wie die Mama geöffnet wird etc., ist sie auch falsch und Unsinn.

wie gut Du doch meine Tochter kennst. Völlig ausgerastet und mit falschen Bildern im Kopf. Das mit „Mama aufmachen“ mag in Deinem Kopf vorkommen, bei meiner Tochter hat das zunächst gereicht. Und meine Tochter war auch damals schon so fit, dass sie Dinge, die sie nicht verstanden hat, durch Weiterfragen geklärt hat.

Keiner hat etwas in Mamas Bauch „gelegt“ - wir sind keine Fische, die Eier legen. Und ein Samen wächst nicht im Bauch der Mutter - was soll das?

OKOK, man muss das Kind natürlich mit dem Ausdruck „Spermium“ traktieren, und der Spermienerguss (Samenerguss ist ja dann falsch) muss möglichst genau beschrieben werden. Das verträgt jedes Kind viel besser als eine kleine alters- und verstehensgerechte Antwort.

Karin

wie gut Du doch meine Tochter kennst. Völlig ausgerastet und
mit falschen Bildern im Kopf. Das mit „Mama aufmachen“ mag in
Deinem Kopf vorkommen, bei meiner Tochter hat das zunächst
gereicht.

Darum sagte ich ja, es KANN die ärgsten Bilder auslösen.

Und meine Tochter war auch damals schon so fit, dass
sie Dinge, die sie nicht verstanden hat, durch Weiterfragen
geklärt hat.

Klar, weil sowas wie „der papa legt der mama was in den bauch“ fördert die Verständlichkeit überhaupt nicht. Es wirft noch mehr Fragen auf.

OKOK, man muss das Kind natürlich mit dem Ausdruck „Spermium“
traktieren, und der Spermienerguss (Samenerguss ist ja dann
falsch) muss möglichst genau beschrieben werden. Das verträgt
jedes Kind viel besser als eine kleine alters- und
verstehensgerechte Antwort.

Man traktiert ein Kind nicht, wenn man solche Wörter verwendet. Viele glauben, Kinder sind zarte, fragile Wesen die man von allem, was nicht rosarot und blümchenmäßig ist, fernhalten muss.

Wenn man seinem Kind ganz offen sagt, wie das funktioniert, dann wird es auch nicht mehr weiterfragen, weil es diese Dinge nicht wirklich versteht, bzw. nichts damit anfangen kann. Das Kind selbst hat keinen Sexualtrieb und kann das, was die Erwachsenen da tun, nicht verstehen, findet es vielleicht ekelhaft, oder einfach nur uninteressant. ABER: wenn man es ihm ehrlich sagt, dann fühlt es sich nicht angeschwindelt oder verarscht.

Das Kind wird dann wahrscheinlich denken „Aha, so ist das also. Naja, auch uninteressant, nix für mich, blöde Erwachsenensache“ oder so.

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Hallo,

wir haben da einen Kandidaten, der das ganz genau wissen wollte, und dem haben wir das auch so erklärt. - Wenn man sich liebhat, dann kommt aus dem Penis vom Papa und aus dem Bauch der Mama ein Samen und ein Ei und daraus wird dann ein Baby . Und der junge Mann wollte dann ganz genau wissen, wie das so funktioniert, und wie das denn geht und sah auch zielgerichtet immer das was fehlte (wie kommt denn der Penis in die scheide?).

Wir haben ihm das solange erklärt, wie er gefragt hat, und auch, das das etwas für Erwachsene ist, das das den Erwachsenen spass macht, und Kinder aber nicht - wie Nachrichten schauen. :smile:

lg

Brenna

Guten Abend,

Wir haben ihm das solange erklärt, wie er gefragt hat, und
auch, das das etwas für Erwachsene ist, das das den
Erwachsenen spass macht, und Kinder aber nicht - wie
Nachrichten schauen. :smile:

Welch ein Vergleich!! *lol

Aber ansonsten Sternchen. Genauso. Gesprächsangebote machen, d.h. anfangen zu erzählen und abwarten, ob weiteres Interesse besteht und Nachfragen kommen (die können durchaus ein paar Tage später kommen). Einfach deutlich machen, dass man GERN über dieses Thema spricht, aber wieviel und wie genau, da orientiert man sich am Kind.

MfG
GWS

Achja, hier

Wenn man seinem Kind ganz offen sagt, wie das funktioniert, dann wird es auch nicht mehr weiterfragen, weil es diese Dinge nicht wirklich versteht, bzw. nichts damit anfangen kann.

oder weil es frustriert ist, weil man wieder mal mit den Eltern nicht reden kann. Das sollte aber erst in der Pubertät so schlimm werden, finde ich.

Das Kind selbst hat keinen Sexualtrieb

Ach so. Und wenn Kinder onanieren, dann ist das bloß unanständig und kein Sexualtrieb.

Ja dann,

Karin

Mädchen würden ja masturbieren.