Wo sind die 1 Mio Arbeitslosen aus NRW

Hi,

du fragst nach Tipps. Wenn du es noch nicht gemacht hast, dann suche unter http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Schne…. Hier findest du selber die Millionen und auch noch viele andere, die aktiv Arbeit suchen.
oder besser: registriere dich und stelle dein Stellenprofil rein. Beschreibe die Tätigkeit, Arbeitszeit, Belastungen und die Konditionen genau und allgemeinverständlich. Dann können aktiv Arbeit suchende deine Stelle finden.

Gruß
Otto

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Gute Idee
Hi!

du fragst nach Tipps. Wenn du es noch nicht gemacht hast, dann
suche unter
http://www.arbeitsagentur.de/vam/vamController/Schne….
Hier findest du selber die Millionen und auch noch viele
andere, die aktiv Arbeit suchen.
oder besser: registriere dich und stelle dein Stellenprofil
rein. Beschreibe die Tätigkeit, Arbeitszeit, Belastungen und
die Konditionen genau und allgemeinverständlich. Dann können
aktiv Arbeit suchende deine Stelle finden.

Das habe ich gerade fast 2 Std. lang gemacht! *lach*

Wenn man versucht, mit der Bundesagentur für Arbeit persönlich etwas zu erreichen, wird es schwierig - vielleicht hilft ja die virtuelle Sache weiter.

Danke für den Hinweis!

LG
Guido

Hallo zusammen,

wahrscheinlich liegts tatsächlich am Negativimage von Call- Centern und an mangelnden Kenntnissen über die Anforderungen. Mir fallen noch folgende Ideen ein:

  1. Informationsveranstaltung anbieten - warum nicht mal einladen und unverbindlich und kostenlos erklären, worum es geht?
  2. an Verbände herantreten, die Fördermaßnahmen durchführen (Caritas etc.)- es gibt diese berühmt-berüchtigten Eingliederungsmaßnahmen. Auch wenn die Teilnahme oft erzwungen wird gibt es durchaus viele Teilnehmer, die tatsächlich gern arbeiten würden, letztlich aber nix finden. Dies gilt insbesondere für Frauenfördermaßnahmen, in denen teilweise patente Frauen sitzen, die leider aus verschiedenen Gründen nie gearbeitet haben, bzw. nur in Hilfsjobs. Man könnte sogar so weit gehen, einen Kurs speziell für Deine Bedürfnisse zu konzipieren, wenn Aussicht auf Übernahme besteht - sozusagen staatlich geförderte Einarbeitung und Probezeit… Ehrlich, gar nicht so abwegig!

Gruß anna

Hi!

wahrscheinlich liegts tatsächlich am Negativimage von Call-
Centern und an mangelnden Kenntnissen über die Anforderungen.

Wenn das aber die Ausrede sein soll, habe ich da null Verständnis für!

Mir fallen noch folgende Ideen ein:

  1. Informationsveranstaltung anbieten - warum nicht mal
    einladen und unverbindlich und kostenlos erklären, worum es
    geht?

Jeder (ok, nicht wirklich jeder, aber wenn der erste Eindruck am Telefon direkt negativ ist, dann ist das wohl verständlich), der sich meldet, wird eingeladen zu einem Gespräch.
Bei Interesse seinerseits kann er dann bei einem Kollegen ein Stündchen mithören und sich ein Urteil bilden.
Wenn er dann noch in der Lage ist, einigermaßen stotterfrei (bitte - das ist keine Abwertung von Leuten, die stottern - ein Blinder wird auch nie Grafiker sein!) zu reden, wird er zum Probearbeiten eingeladen.
Wenn dann ein auch nur geringes Potenzial zu erkennen ist, fängt er in der Regel auch an!

Ich weiß, dass es nicht wenige absolut unseriöse Callcenter gibt! Aber auch das, was Siemens mit ihren Mitarbeitern (seit Jahren) macht, ist alles andere, als seriös.
Trotzdem bekommen die zu Hauf Bewerbungen - wir dagegen nicht…

  1. an Verbände herantreten, die Fördermaßnahmen durchführen
    (Caritas etc.)- es gibt diese berühmt-berüchtigten
    Eingliederungsmaßnahmen. Auch wenn die Teilnahme oft erzwungen
    wird gibt es durchaus viele Teilnehmer, die tatsächlich gern
    arbeiten würden, letztlich aber nix finden. Dies gilt
    insbesondere für Frauenfördermaßnahmen, in denen teilweise
    patente Frauen sitzen, die leider aus verschiedenen Gründen
    nie gearbeitet haben, bzw. nur in Hilfsjobs. Man könnte sogar
    so weit gehen, einen Kurs speziell für Deine Bedürfnisse zu
    konzipieren, wenn Aussicht auf Übernahme besteht - sozusagen
    staatlich geförderte Einarbeitung und Probezeit… Ehrlich,
    gar nicht so abwegig!

DAS ist mal eine Idee, die ich noch gar nicht in Betracht zog!
Danke!

LG
Guido

… das Image sollte auch keine Ausrede sein. Habe während des Studiums auch mal wegen Job überlegt, mich aber in Bezug auf Call Center nicht getraut… Schreib das mit dem Infogespräch und besonders das mit dem „Mithören“ doch mal in die Anzeige!

Zur 2. Idee - ich habe selbst ein solches Frauenförderprojekt mal begleitet (Diplomarbeit). Da wurden Frauen zu Hilfsarbeiterinnen im Pflegedienst „ausgebildet“ - nicht grad existenzsichern und damit auch keine Frauenförderung (meine Meinung!). Letztlich haben die Frauen 1 Jahr gearbeitet (sponserd by ESF, Sozialamt, Stadt etc.) und dann ist von 20 Frauen eine (!) übernommen worden und da waren etliche hoch engagierte dabei… Da hört sich doch Dein Angebot echt Klasse an!

Gruß anna

Hi!

… das Image sollte auch keine Ausrede sein.

Ich habe es lange Zeit als solche benutzt!
Als dazu noch bei einigen Callcentern meine Meinung völlig bestätigt wurde, habe ich mich beim jetzigen auch schon mit einer gewissen „leck mich am Arsch“-Einstellung vorgestellt und wurde angenehm überrascht.

Habe während des
Studiums auch mal wegen Job überlegt, mich aber in Bezug auf
Call Center nicht getraut… Schreib das mit dem Infogespräch
und besonders das mit dem „Mithören“ doch mal in die Anzeige!

Wir haben zur Zeit zwei Studentinnen, die sich recht wohl fühlen (behaupte ich einfach mal).

Zur 2. Idee - ich habe selbst ein solches Frauenförderprojekt
mal begleitet (Diplomarbeit). Da wurden Frauen zu
Hilfsarbeiterinnen im Pflegedienst „ausgebildet“ - nicht grad
existenzsichern und damit auch keine Frauenförderung (meine
Meinung!). Letztlich haben die Frauen 1 Jahr gearbeitet
(sponserd by ESF, Sozialamt, Stadt etc.) und dann ist von 20
Frauen eine (!) übernommen worden und da waren etliche hoch
engagierte dabei… Da hört sich doch Dein Angebot echt Klasse
an!

Die ganze Sache hier erinnert mich an einen TV-Bericht, in dem ein Imbissbesitzer krampfhaft versuchte, eine Aushilfe mit Übernahmeoption für über 9 € / Std. zu bekommen - trotz Arbeitsamt meldete sich niemand.
Am nächsten Tag (nach der Ausstrahlung) stellten sich einige Hundert vor. Das Arbeitsamt hielt die Stelle offensichtlich für nicht vermittelbar: Wer will schon in einem Imbiss arbeiten?

Sei es drum: Obgleich ich diese Absicht eigentlich nicht hatte, haben sich schon zwei Leute per E-Mail gemeldet.
In der Hoffnung, nicht vom MOD erschlagen zu werden: Ich habe nichts dagegen, wenn es noch mehr tun!

Die Sache mit den Fördergeschichten werde ich aber mal in Angriff nehmen.
Du hast nicht zufällig ein paar Organisationen neben der Caritas oder gar Ansprechpartner?

Liebe Grüße
Guido

Hallo Guido,

die gängigsten sind Caritas (katholische Kirche), Diakonie (evangelische Kirche), AWO (Arbeiterwohlfahrt), ASB (Arbeiter-Samariter-Bund). Desweiteren könnte man Anfragen bei den Familienbildungsstätten der Kirchen und bei „Frau und Beruf“. Leider kenne ich mich in Deiner Region nicht aus, aber im Zweifelsfall kann man auch die Pfarrämter anrufen, die kennen die Organisationen und wahrscheinlich auch geeignete Kandidaten…

Es wäre ja wirklich zu schade, wenn Du nicht weißt, wie Du die Stellen besetzen sollst und irgendwo in Duisburg (mit Sicherheit) Leute sitzen, die überglücklich wären unter diesen Bedingungen zu arbeiten. Letztlich ist das Ganze selbst als Studentenjob ein Schmankerl, also Aushänge?

Sicher kannst du Dich bald vor Bewerbern nicht mehr retten :smile:

Liebe Grüße anna

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guck mal…

www.btz.duisburg.de

…fand ich grad bei meiner Stellensuche!

Gruß anna

Boah DANKE!
Hi!

Suoerlieben Dank!

Fühl Dich geknutscht!

Liebe Grüße
Guido

Werd ich ja glatt rot…:wink:

Wenn Du es schaffst, schreib mal, wie es gelaufen ist. Mich interessiert die Flexibilität dieser Vereine…

Schönes Wochenende wünscht
anna

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