Zustand nach Kastration beim Rüden

So, wie wars beim TA?
Was ist Sache? Bekam von Johnny seine Meinung auch mitgeteilt und kann diese bedingt teilen. Wie schon erwähnt hatte ich einen ähnlich gelagerten Fall vor Jahren mal beim Altrüden.
Helfen geht kaum. Was mich halt wundert ist daß er nicht pinkeln will.
Aber eines muss klar sein.
Hier gibts glaub ich nur einen TA der hier hie und da antwortet. Er wäre der Einzige wenn überhaupt der wirklich helfen könnte da er fachlich versiert ist. Wir alle hier sind keine Vet.med sondern Hundehalter.
Keiner hier hat das Zeug studiert und rennt daher wie du von Pontius zu Pilatus wenns drauf ankommt.
Und ohne Aktenkenntnis und Diagnose und Bilder sind wir alle hier Glaskugelleser. Wie soll dir einer hier wirklich helfen können???
Wenn dir einer einen Tipp gibt und du wendest ihn an, es geht aber schief wer ist Schuld? Wer trägt ggfs. die moralische Verantwortung?
Dieser Fall gehört in Fachhände, hier geschildert aber nicht mit Tipps für Medis kommentiert. Der Fall ist interessant, da selten, aber BITTTTTTEEEEEEE jeder will gern helfen, nur ohne Fakten gehts nicht. Fakten sind Hund und Akten!!!
Hoffe dem Scheißer gehts besser
Gruß Steffen

er ist wieder fit
Hallo,

ein hurra, er ist wieder fit!

Erstmal ein herzliches Dankeschön an alle, die sich hier im Forum beteiligt haben. Ihr habt mir sehr geholfen.

Nun zum Hund:
wir waren heute bei einem anderen TA. Aufgrund der bisher gelaufenen Untersuchungen, vor allem des negativen Röntgen-Befundes „bearbeitete“ er den Hund manuell, so physiotherapeutisch, mit Ziehen und Dehnen der Beine und des Rückens und so. Der Hund entspannte sich sichtlich und seitdem ist er wieder fast „wie neu“.
Gleich draußen vor der Praxis folgte eine große Pfütze, ich war erstaunt, wieviel Pipi in so einen Hund reinpasst. Und froh, dass er seine Blase nun offensichtlich wieder kontrollieren kann.
Wir sind dann noch einer Runde gelaufen und nun liegt er entspannt neben mir und hat wieder sein „Wohlfühl-Gesicht“.

Die Reste der OP-Wunde sehen gut aus, sagt der TA, da ist nichts weiter zu machen.

Zusätzlich folgen weitere Blutuntersuchungen, er wird auf Borrelien, Leischmaniose und noch 3 andere Krankheiten gestestet (die Namen habe ich vergessen, hängt irgendwie mit Mücken und Zecken zusammen). Da er ja aus Spanien stammt könnte es sein, dass er sich dort infiziert hat. Bei der Einreise werden die Tiere zwar schon getestet, aber meist nur mit Schnell-Tests, die nicht immer unbedingt richtige Ergebnisse bringen. Große Sorgen muss ich mir wegen der Ergebnisse nicht machen lt. TA, weil er ja kein Fieber und keine Entzündungswerte im Blut gehabt hat. Aber sicher ist sicher.

Soweit erstmal dazu. Ich bin sehr erleichtert.

Viele liebe Grüße
Sophia

Hallo Steffen,

ja, es geht ihm besser, hurra!

Sorry, falls ich da in den letzten Einträge wohl etwas zu „drängelig“ rübergekommen bin. Die Varianten mit der TA-Haftung haben mich sehr verunsichert, denn es ging mir nicht um Haftungs-Fragen sondern um Tipps für die medizinische Versorgung.
Dabei ist und war mir schon klar, dass keine Ferndiagnosen möglich sind. Aber die Aussage des TA, dass er selber nicht mehr weiter weiß machte mich doch echt unsicher. Dazu noch die Haftungsfrage, die ich bis dato noch gar nicht im Blick hatte, da hatte ich schon arge Bedenken, dass der TA allein aus Sorge vor Haftung nicht alles sagt und so.

Dem Hund geht es nun wieder gut, gottseidank, das ist mir die Hauptsache.

Sophia