Hi zusammen!
In der tour vom Februar (Rennrad-Magazin) wurden Fettanalysewaagen getestet. Als Referenzsystem wurde ein Profigerät für 32.000 DM herangezogen.
Die Funktionsweise, wie sie in der tour erläutert wird: Gemessen wird der ohmsche Widerstand und das Gewicht. Die Körperflüssigkeit ist elektrisch leitfähig, das Fett fast gar nicht. Über den Widerstandswert wird also nicht das Fett, sondern das „Nicht-Fett“ gemessen. Daraus wird mit dem Gewicht und den persönlichen Angaben (Geschlecht, Größe, Alter, …) der Körperfettanteil berechnet, wobei die einzelnen Hersteller eigene Formeln und statistische Daten zugrundelegen (Messreihen mit Probanden). Bei diesen Messreihen wird der Körperfettanteil der Probanden über das spezifische Gewicht ermittelt: In einem wassergefüllten Laborfass abtauchen, verdrängte Wassermenge feststellen…
Im Vergleich zu dem Profigerät haben sich die Consumerprodukte deutliche Ausreisser erlaubt. Wenn man jedoch ein Gerät korrekt einstellt und Messungen immer exakt gleich durchführt, dann sind die Ergebnisse auch relativ zueinander aussagekräftig.
Übrigens: Beim Team Telekom wird der Körperfettanteil mit einer Zange festgestellt. Dabei wird an mehreren, genau festgelegten Stellen die Dicke der Hautfalten und damit das Unterhautfett gemessen. Ist genau so gut (oder besser) wie die Körperfettwaagen, die korrekte Ausführung jedoch sehr wichtig.
Meine persönliche Meinung: schönes Spielzeug…
Wichtig ist, wie man sich selbst fühlt