Mercedes A-Klasse welchen kaufen (2)

Hallo danke für die (meist) hilfreichen Antworten weiter unten.

Ich will nun eine A-Klasse Mercedes kaufen.
Ich fahre damit ca. 8.000-10.000 im Jahr zur Arbeit.
Ich will einen Gebrauchten.
Ich denke ein A 140 reicht.

Auf was ist zu achten ?
Baujahr ?
Modell ?
Ausstatung ?

Danke für die Tipps

Hallo,

ich fahre einen A190 Bj 01/2000. Für die Stadt ist es mit Sicherheit ein gutes Auto. Auch was das Transportieren von den kleinen und großen Dingen des normalen Lebens betrifft. Allerdings ist dieses Auto nicht für Autobahnfahrten geeignet. Hier habe ich immer wieder Probleme, gerade bei hohen Geschwindigkeiten den Wagen in der Spur zu halten. Auch ist mir vor 5 Wochen der Motor bei Tempo 195 geplatzt. Aber das kann schon mal passieren. Auch Mercedes hat einige Montagsautos. Der Spritverbrauch liegt natürlich bei diesem Model etwas über 10 Liter, wenn man ihn in der Stadt oder zügig auf der Autobahn bewegt. Das aber nur am Rand.
Ich würde auf folgende Ausstattungsvarianten nicht verzichten / verzichten wollen:
Nützlichstes Extra ist der herausnehmbare Beifahrersitz. Dadurch kann ich bis zu 2,20 m lange Bretter transportieren oder aber auch ein Fahrad aufrecht mitnehmen.
Ein Lamellendach macht im Sommer auch Spaß. Muß aber nicht sein. Auf Brabusradsatz sollte man verzichten. Es sei denn, man möchte jeden Gulli persönlich kennen lernen.
Bose Soundsystem funktioniert perfekt. Tut aber nicht not.
Wenn man auf die Mittelarmlehne verzichtet, dann kann man etwas breitere Dinge mitnehmen und hat auch noch zwei Mulden für Getränkedosen. Mit Mittelarmlehne wird das Schalten sehr nervig.
Sitzheizung ist für den alten Rücken auch sehr zu empfehlen.
Ansonsten kann man normalerweise nichts falsch machen mit einer A Klasse, wenn man sich bewußt ist, daß es ein Stadt- und Kurzstreckenauto ist.

MfG

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Interessiert mich…
Hallo Peter,

Auch ist
mir vor 5 Wochen der Motor bei Tempo 195 geplatzt.

Warum ?? Kennst Du die Ursache ??

Aber das kann schon mal passieren.

Bei den heutigen geringen Fertigungstoleranzen und der hohen maschinellen Fertigungstiefe, wo sogar das Fräsen am Motorblock gestoppt wird, wenn die Umgebungstemperatur um 0,5° abweicht sollte das nicht passieren.

Auch Mercedes hat einige
Montagsautos.

Das „Montagauto“-Denken sollte eigentlich passé sein.

neugierigen gruß

dennis

Hallo Peter,

Auch ist
mir vor 5 Wochen der Motor bei Tempo 195 geplatzt.

Warum ?? Kennst Du die Ursache ??

Ja! Der Pleuel ist gerissen. Soll bei diesem Motor das erste Mal gewesen sein. Die woche davor ist schon mal die Steuerungselektronic ausgefallen. Das kann öffter passieren.

Aber das kann schon mal passieren.

Bei den heutigen geringen Fertigungstoleranzen und der hohen
maschinellen Fertigungstiefe, wo sogar das Fräsen am
Motorblock gestoppt wird, wenn die Umgebungstemperatur um 0,5°
abweicht sollte das nicht passieren.

Auch Mercedes hat einige
Montagsautos.

Das „Montagauto“-Denken sollte eigentlich passé sein.

Habe ich auch gedacht, aber bei der letzten Durchsicht wurden mir anstandslos die Querstabilisatoren ausgetauscht. Und nur, weil ich über Geräusche gemault habe.
Aber nicht nur Mercedes hat solche Probleme. Bei meinem BMW fällt auch dies und das aus. Allerdings ist es bei diesen Marken wahrscheinlicher mit Kulanz des Herstellers zu rechnen.
Auch der Pannendienst von Mercedes war vorbildlich. Ich bin relativ zügig in die nächste Werkstatt transportiert worden und habe sofort einen Ersatzwagen bekommen. Auch das Tauschen der Fahrzeuge war kein Problem. Mercedes in Bad Hersfeld hat mir den Wagen vor die Tür (Nähe Hamburg) gebracht und Mercedes Hannover hat den Motor und den Anlasser innerhalb von drei Tagen getauscht gehabt.

neugierigen gruß

dennis

verblüffend
Hi,

Hannover hat den Motor und den Anlasser innerhalb von drei
Tagen getauscht gehabt.

da wird´s ja langsam einfacher, uns zu berichten, was noch an Originalteilen im Auto ist. Von einer derartigen Mängelserie habe ich erst einmal gehört, als nämlich ein Bekannter unbedingt den allerersten Golf 3 haben mußte. Mit dem ist er so glücklich gewesen, daß er die Kiste nach 6 Monaten und ca. 25 Reperaturen für ein richtiges Auto in Zahlung gegeben hat.

Gruß
Christian

Hallo,

Ich will nun eine A-Klasse Mercedes kaufen.

naja, ich tät´s nicht tun. Viel Geld für wenig Auto.

Ich fahre damit ca. 8.000-10.000 im Jahr zur Arbeit.

In DM oder Euro? :wink:

Ich will einen Gebrauchten.

Wollen wollen ist immer gut.

Ich denke ein A 140 reicht.

Das denke ich auch. Wenn Du Dich nur auf Kurzstrecken oder innerstädtisch bewegen will, reicht das allemal.

Auf was ist zu achten ?
Baujahr ?
Modell ?
Ausstatung ?

Was oftmals als Argument füt ein „gutes“ Auto gebracht wird, wird nun Dich treffen: Der Wiederverkaufswert. Laß Dir doch mal bei Daimler die Zutaten (=Sonderausstattungsliste) geben. Da kannst Du für Dich schon mal durchhaken, was Du brauchst. Ein Faltdach, wie geraten, paßt schon, wenn Du nicht Autobahn fahren willst (Lärm). Alles andere ist Hobby bzw. Spaß: Radio, Klimaanlage usw. Praktisch ist der ausbaubare Beifahrersitz und die Sache mit Mittelkonsole. Die Frage ist, wie oft Du halbe Schränke transportieren willst. Ansonsten könnte es billiger kommen, für diese Fälle eine Transporter zu mieten.

Gruß
Christian

Hi Dennis!

Zunächst meine Antwort an den Fragesteller:
in meinen Augen ist die A-Klasse ein überflüssiger Gag ähnlich dem New Beetle.
Das Auto entspricht von der Verabreitungsqulität, der Haptik und den Inspektionskosten ungefähr einem alten Opel Omega.
Im Freundeskreis gab es drei von diesen Kisten in allen Ausstattungsvarianten. Der beste war wohl noch der A140 in Basisausstattung, denn da ist nichts dran was kaputt gehen kann ausser dem Motor, was auch prompt passierte.
Zwei meiner Freunde sowie auch meine Mutter fahren nun Opel Zafira und sind begeistert.
Das sind die Autos, die die Welt wirklich braucht: sparsam, günstig, solide, praktisch.

Mittlerweile muss ich als eigentlich alter Daimler-Fan dringend davon abraten, einen Mercedes zu kaufen ausgenommen E und S Klasse.
A, C, M, CL taugen offenbar nichts.
Bis vor kurzem fuhren wir einen CL 500 (neues Modell), der nach 48.000 Km, 8 Werkstattaufentahlten in 18 Monaten (einer davon dauerte 2 Monate), davon 2 Motorschäden, schlussendlich gewandelt worden ist in einen S500, welcher bestens läuft.
Der Wagen wurde immer schonend bewegt. Mein Vater fuhr ihn hauptsächlich, der seit ca. 1980 immer Mercedes 8-Zylinder fährt und niemals ernsthaften Ärger hatte, bis man sich bei DC für die Änderung der Zielsetzung in „Function follows form“ entschied.

Über C und M hat sich die Fachpresse genug ausgelassen, bzgl. eines ML 270 CDI durfte ich meine eigenen Erfahrungen in den USA machen. Der Wagen hielt noch nicht mal die soften Bedingungen (90 Km/h konstant) dort aus. Das Getriebe versagte nach 3 Wochen.
Auch ich hatte zuvor, noch nicht mal mit alten Alfa Romeo in meiner wilden Phase mit 22, niemals ein Getriebe oder einen Motor geliefert.

Die Schrempp´sche Sparpolitik schlägt voll durch, Mercedes und Chrysler treffen sich bzgl. Qualität auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner, nur der Preis bleibt bei Benz premium.

Auch ist
mir vor 5 Wochen der Motor bei Tempo 195 geplatzt.

Warum ?? Kennst Du die Ursache ??

Nachlässige Entwicklung, größere Toleranzen, kurzum: Sparpolitik.

Aber das kann schon mal passieren.

Bei den heutigen geringen Fertigungstoleranzen und der hohen
maschinellen Fertigungstiefe, wo sogar das Fräsen am
Motorblock gestoppt wird, wenn die Umgebungstemperatur um 0,5°
abweicht sollte das nicht passieren.

Auch Mercedes hat einige
Montagsautos.

Das „Montagauto“-Denken sollte eigentlich passé sein.

Diese Ansicht teile ich. Bei Benz gibt es insgesamt nur noch durchschnittliche Qualität mit ein paar Ausreissern nach oben und unten. Vom alten Premiumanspruch ist nichts mehr da. Diese Sparte füllen nun BMW und Lexus aus.

Grüsse,

Mathias

Hallo,

ich denke, wir haben hier ein generelles Problem bei den Luxuswagenherstellern. Alle haben geglaubt, sie können günstig im Ausland produzieren und die heimische Zulieferindustrie im Preis drücken. Das führt aber nur dazu, daß immer mehr bei der Produktion gespart wird. Leider immer an den falschen Stellen. Nicht nur Mercedes hat hier ein Problem. Ein Bekannter fährt genau wie ich auch einen 5 er BMW. Allerdings hat er sich für den 530d entschieden. Ansich keine schlechte Wahl. Allerdings wurde hier auch schon die komplette Einspritzanlage getauscht. (knapp 14.000,- DM auf Kulanz). Nebenbei gehen schon mal so unnütze Sachen wie der Servomotor der Heckklappe kaputt. Oder das Rdiodisplay fällt von Zeit zu Zeit aus. Die Elektronic gaukelt einen Totalausfall vor (alle Kontrollampen gehen an) und es ist eigentlich nichts. Bei Tempo 120 und dem Versuch ein Auto auf der Landstraße zu überholen kann es schon mal vorkommen, daß der Motor aus geht. Kommt jetzt jemand von vorne und es kommt zum Unfall, dann heißt es wieder „Immer diese BMW Fahrer. Müssen die da überholen, wo es nicht geht.“ Keiner merkt eigentlich, daß es hier ein Fehler im Auto gab. Von der im Prospekt angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 223 km/h sind einige Fahrzeuge weit entfernt. Auch Audi hat vergleichbare Mängel. Jeder kann zu irgend einer Automarke eine Geschichte erzählen.
Das ist allerdings besonders tragisch, wenn man bedenkt, daß so ein Auto für den Durchschnittsverdiener nicht bezahlbar ist. Die gute alte Qualität „Made in Germany“ kann man wohl nur noch bei den älteren Modellen wie Golf 1 oder Opel Omega A finden.
In meinen jungen Jahren hatte ich mal eine „Reisschüssel“ (Toyota Carina E). Aus heutiger Sicht ein sehr zuverlässiges Auto. Ich hatte nie Probleme. Außer die kurzen Wartungsintervalle und die hochen Werkstattkosten (Da wußte ich allerdings noch nicht was die großen drei so in der Werkstatt verlangen :smile:) gab es keinen Grund zur Klage. Nun habe ich noch kein Auto länger wie 100.000 km gefahren. Kann also zum Verhalten bei betagten Fahrzeugen wenig beitragen. Nur, wenn die Autos schon in jungen Jahren Probleme machen, wie wird das erst bei erheblich mehr Laufleistung?
Ich denke, hier hat die deutsche Autoindustrie noch einiges aufzuholen. Auch wenn die großen kulant sind (bei dem Anschaffungspreis kein Wunder), ärgerlich ist so ein Werkstattaufenthalt allemal.
Ich habe übrigens nach dem letzten Werkstattbesuch versucht, mit Mercedes Kontakt aufzunehmen. Mein Gedanke war ganz einfach, wenn die Werkstatt schon so kundenfreundlich ist und zuvorkommend, vielleicht ist es die Zentrale auch. Ich wollte die A Klasse (Leasing) zurückgeben. Leider habe ich auf zwei Anfragen via Internet keine Antwort erhalten. Auch ein Stück Kundenzufriedenheit. Was die Werkstatt an Vertrauen aufbaut, wird von der Zentrale zunichte gemacht.

MfG Peter

MfG Peter

Hallo

das mit dem Spitzenservice bei Liegenbleibern läßt sich meiner Meinung nach auf zwei Dinge zurückführen:

Einmal der Imageverlust durch Negativwerbung und zum Zweiten: Die Jungs könnten ein schlechtes Gewissen haben.

Da ich selbst in der Zulieferindustrie arbeite, weiß ich um solche „stillen“ Rückrufe.

Hatte beispielsweise ein A… (80er, erste verzinkte Serie) Probleme mit der Kupplung, wurde diese selbst nach 10 Jahren noch sehr kulant getauscht. Die Begründung wurde den Kunden natürlich nie mitgeteilt.
N… tauschte bei einer Baureihe beim ersten Kundendienst Getriebeteile aus. Ein lauter Rückruf wäre mit zuviel Imageverlust verbunden gewesen, also auch hier ein stiller Rückruf. Diejenigen, die den ersten Kundendienst machen liesen (bei Neuwagen ja höchst wahrscheinlich) bekamen also konstenlose Nacharbeit am Wagen.
Angeblich hatte sogar mal P… Probleme mit Ihren Wagen, die ohne Warnung einfach abbrannten, wenn man sie heißgefahren abstellte. Auch hier (das wurde mir aber nur erzählt): Vorbildlicher Service, stiller Austausch eines Teiles beim ersten Kundendienst, Ersatz des Abgebrannten durch einen gleichartigen Wagens mit gleichem Kennzeichen innerhalb von 48 Stunden)

Ich führe das Querlenkerproblem bei MB ebenfalls auf so eine Geschichte zurück.
Also ein bekannter Fertigungsmangel, der still beim ersten Kundendienst behoben würde. Oder eben, wenn der Endkunde mängelt.

Gruß
J

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi!

ich denke, wir haben hier ein generelles Problem bei den
Luxuswagenherstellern. Alle haben geglaubt, sie können günstig
im Ausland produzieren und die heimische Zulieferindustrie im
Preis drücken. Das führt aber nur dazu, daß immer mehr bei der
Produktion gespart wird. Leider immer an den falschen Stellen.

Das unterschreibe ich.
Oftmals müssen sich dann die Werkstätten bei der ersten Inspektion um diverse Nacharbeiten kümmern.

Nicht nur Mercedes hat hier ein Problem. Ein Bekannter fährt
genau wie ich auch einen 5 er BMW. Allerdings hat er sich für
den 530d entschieden. Ansich keine schlechte Wahl. Allerdings
wurde hier auch schon die komplette Einspritzanlage getauscht.
(knapp 14.000,- DM auf Kulanz). Nebenbei gehen schon mal so
unnütze Sachen wie der Servomotor der Heckklappe kaputt. Oder
das Rdiodisplay fällt von Zeit zu Zeit aus. Die Elektronic
gaukelt einen Totalausfall vor (alle Kontrollampen gehen an)
und es ist eigentlich nichts. Bei Tempo 120 und dem Versuch
ein Auto auf der Landstraße zu überholen kann es schon mal
vorkommen, daß der Motor aus geht. Kommt jetzt jemand von
vorne und es kommt zum Unfall, dann heißt es wieder „Immer
diese BMW Fahrer. Müssen die da überholen, wo es nicht geht.“
Keiner merkt eigentlich, daß es hier ein Fehler im Auto gab.
Von der im Prospekt angegebenen Höchstgeschwindigkeit von 223
km/h sind einige Fahrzeuge weit entfernt. Auch Audi hat
vergleichbare Mängel. Jeder kann zu irgend einer Automarke
eine Geschichte erzählen.

Korrekt.
Ich muss allerdings sagen, dass mein 530d Touring (50.000 km) einwandfrei läuft. Am Anfang wurde ein Klappergeräusch in den vorderen Türen beseitigt, ansonsten läuft der Wagen problemlos.
Dasselbe kann ich von Alfa Romeo sagen. Nur mit VW und Mercedes hatte ich viel Ärger.

Das ist allerdings besonders tragisch, wenn man bedenkt, daß
so ein Auto für den Durchschnittsverdiener nicht bezahlbar
ist. Die gute alte Qualität „Made in Germany“ kann man wohl
nur noch bei den älteren Modellen wie Golf 1 oder Opel Omega A
finden.

Naja, also dieser Omega A ist ein Schrotthaufen.
Mein alter 1er GTI Pirelli war allerdings die Schau…

Naja, ich denke gute Qualität gibt es bei BMW, Lexus, teilweise Audi schon noch.

In meinen jungen Jahren hatte ich mal eine „Reisschüssel“
(Toyota Carina E). Aus heutiger Sicht ein sehr zuverlässiges
Auto. Ich hatte nie Probleme. Außer die kurzen
Wartungsintervalle und die hochen Werkstattkosten (Da wußte
ich allerdings noch nicht was die großen drei so in der
Werkstatt verlangen :smile:) gab es keinen Grund zur Klage. Nun
habe ich noch kein Auto länger wie 100.000 km gefahren. Kann
also zum Verhalten bei betagten Fahrzeugen wenig beitragen.

Oftmals sind erst bei Laufleistungen jenseits der 100.000 km alle Herstellungsmängel beseitigt und der Wagen läuft ordentlich… :wink:

Nur, wenn die Autos schon in jungen Jahren Probleme machen,
wie wird das erst bei erheblich mehr Laufleistung?
Ich denke, hier hat die deutsche Autoindustrie noch einiges
aufzuholen. Auch wenn die großen kulant sind (bei dem
Anschaffungspreis kein Wunder), ärgerlich ist so ein
Werkstattaufenthalt allemal.
Ich habe übrigens nach dem letzten Werkstattbesuch versucht,
mit Mercedes Kontakt aufzunehmen. Mein Gedanke war ganz
einfach, wenn die Werkstatt schon so kundenfreundlich ist und
zuvorkommend, vielleicht ist es die Zentrale auch. Ich wollte
die A Klasse (Leasing) zurückgeben. Leider habe ich auf zwei
Anfragen via Internet keine Antwort erhalten. Auch ein Stück
Kundenzufriedenheit. Was die Werkstatt an Vertrauen aufbaut,
wird von der Zentrale zunichte gemacht.

Tja, hier kann ich mal wieder BMW anbringen. Ich habe in München am BMW-Gebäude ein Plakat gesehen, welches ich gerne etwas kleiner für zu Hause haben wollte. Ich schrieb das per Mail an die PR-Abteilung und 3 Tage später war das Poster da.
Man rief mich dann nochmals an (wohl um einen Wagen zu verkaufen…) und bedankte sich für mein Interesse.
Da ich ja schon einen BMW habe, bedankte ich mich höflich und lobte meine Werkstatt, welche daraufhin auch nochmal anrief und sich für die freundlichen Worte bedankte…
Das ist Kundenbindung.
Übrigens: ein Service bei dem 530d kostet 300 Euro. So billig bin ich früher mit meinem Golf 2 nicht weggekommen.

Ich bin noch nicht mal ein erklärter Fan der Marke BMW. Nach der Geschichte mit dem CL, meinen VWs u.s.w. gibt es für mich jedoch keine andere Wahl. Denn einen Audi würde ich aufgrund der katastrophalen Testergebnisse des A6 2.5 TDI und der hahnebüchenen Preispolitik des Hauses niemals kaufen. Und einen Opel möchte ich auch nicht mehr, obwohl wir in der Firma mit den Kisten auch nie grossen Ärger hatten.

Grüße,

Mathias