Solar-Batterie-Lader für Autobatterie

Hallo!

Bin Wenigfahrer, vor allem im Sommer (dann aber Vielfahrer auf zwei Rädern :smile:

Von daher bleibt das Auto öfter längere Zeit mal stehen. Wenn ich dann doch mal fahre, habe ich meist auch viele Verbraucher (starke Hifi-Anlage) eingeschaltet, sodas da sicher auch nicht viel geladen wird.

Nun habe ich beim blättern im ELV-Werbekatalo so einen kleinen Solar-Lader für 19,95 Euro gesehen.

http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&det…

Allerdings - nur 1,5 Watt - bringt das überhaupt was?!

Vielen Dank!

Allerdings - nur 1,5 Watt - bringt das überhaupt was?!

Hallo Torsten,
1,5Watt bei 17,5 Volt bedeutet etwa 0,1 Ampere. Bei 10 Stunden Sonnenschein pro Tag wäre das etwa 1 Ah Nachladeleistung pro Tag.
Das mag in etwa die Stillstandsverluste (u.a. Diebstahlsicherung etc) und natürliche Entladung kompensieren, mehr aber auch nicht.
Gruß
Karl

Moin,

Bin Wenigfahrer, vor allem im Sommer (dann aber Vielfahrer auf
zwei Rädern :smile:

Von daher bleibt das Auto öfter längere Zeit mal stehen. Wenn
ich dann doch mal fahre, habe ich meist auch viele Verbraucher
(starke Hifi-Anlage) eingeschaltet, sodas da sicher auch nicht
viel geladen wird.

Allerdings - nur 1,5 Watt - bringt das überhaupt was?!

Nein!

  1. DAS WICHTIGSTE UND TIPS [Original unter www.batteryfaq.org]

    Zitat:
    1.5. Bei Batterien, die nicht wöchtenlich benutzt werden,
    werden mehr zyklenfeste und Starterbatterien durch schlechte Ladepraktiken zerstört
    als durch Alterung kaputtgehen.

    9.3.8. Erhaltungsladegerät [mit konstantem Ladestrom] (trickle charger)

    Ein Trickle charger ist normalerweise ein billiges Ladegerät
    mit ungeregelter Spannung (C/100) zum Erhalten von Batterien,
    nachdem Sie vollständig geladen wurden und kostet typischerweise weniger als $20 (US).
    Verwenden Sie diese Art Ladegerät NICHT,
    weil sie leicht Naßbatterien überlädt und beschädigt,
    indem der Elektrolyt „ausgekocht“ wird und die Batterie austrocknet oder sie die Batterie unterlädt.
    Wenn Sie einen Trickle charger nutzen müssen, ist ein Zeitschalter sehr zu empfehlen.

http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq1.html

Vielen Dank!

Sowas zum Laden benutzen ist besser.

Kompakt-Ladegerät MBC-8IU
Wie MBC-16IU, jedoch maximaler Ladestrom 8 A
Artikel-Nr.: 68-684-28, 59,95 €*
http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&det…

Alternativ:
CTEK Multi XS 3600 12 Volt
http://shop.aubu.de/catalog/product_info.php/cPath/1…

mfg
W.

Hallo!

Für mein Motorrad und den Oldie nutze ich im Winter einen sog. „Akku-Jogger“. Das Gerät lädt und entlädt die Batterie zyklisch. Die Batterie im Motorrad ist mittlerweile mindestens 6 Jahre alt und funktioniert nach wie vor einwandfrei.

Was mir im Sommer beim wenig genutzten Alltagsauto hilft, ist ein Fremdstarter mit Akku. Man kann sich so das Rangieren und das Gewurtschtel mit den Starterkabeln sparen. Das Ding ist so groß wie eine Aktentasche, kann über 220V und wahlweise den Zigarettenanzünder nachgeladen werden, besitzt eine Lampe (bei Pannen nicht schlecht) und einen 12V Anschluß. Man kann damit ein 12v-fähiges tragbares Radio über viele Stunden betreiben. Und es verfügt über einen kleinen Kompressor zum Aufpumpen von Autoreifen. Kostete bei EBay um die 30 Euro.

Grüße,

Mathias

Bin Wenigfahrer, vor allem im Sommer (dann aber Vielfahrer auf
zwei Rädern :smile:

Von daher bleibt das Auto öfter längere Zeit mal stehen. Wenn
ich dann doch mal fahre, habe ich meist auch viele Verbraucher
(starke Hifi-Anlage) eingeschaltet, sodas da sicher auch nicht
viel geladen wird.

Nun habe ich beim blättern im ELV-Werbekatalo so einen kleinen
Solar-Lader für 19,95 Euro gesehen.

http://shop.elv.de/output/controller.aspx?cid=74&det…

Allerdings - nur 1,5 Watt - bringt das überhaupt was?!

Vielen Dank!

Funktioniert!

Hallo!

Bin Wenigfahrer, vor allem im Sommer (dann aber Vielfahrer auf
zwei Rädern :smile:

Von daher bleibt das Auto öfter längere Zeit mal stehen. Wenn
ich dann doch mal fahre, habe ich meist auch viele Verbraucher
(starke Hifi-Anlage) eingeschaltet, sodas da sicher auch nicht
viel geladen wird.

Nun habe ich beim blättern im ELV-Werbekatalo so einen kleinen
Solar-Lader für 19,95 Euro gesehen.

Hallo,

habe dieses Ding für 19,95 von Westfalia gekauft.
Ich wusste am Anfang auch nicht ob es etwas bringt.

Aber als einmal mein Wagen nicht mehr ansprang,auch nach mehreren Versuchen nicht und Ich einen Termin hatte,habe Ich kurz diesen Solarlader für 5 Minuten angeschlossen.Dann habe Ich den Wagen noch einmal gestartet und er sprang sofort an,obwohl Ich den Lader nur in den Kofferraum in der Garage gelegt habe,wo nicht direkt Sonne war.
Damals stand mein Wagen auch einige Tage in der Garage.

Ich hätte nicht geglaubt daß dieses Teil so schnell den nötigen Saft herbringt.

Seitdem verwende Ich den Lader immer öfter,und meiner Batterie schadet es auch nicht! Zumindest ist mir noch keine Batterie verreckt.Verwende den Lader aber doch schon einige Jahre.

Das Ding funktioniert aber nur bei einem Dauerplus auf dem Zigarettenanzünder.

Gruß Jak.

Hallo W.,

Allerdings - nur 1,5 Watt - bringt das überhaupt was?!

Nein!

  1. DAS WICHTIGSTE UND TIPS [Original unter www.batteryfaq.org]

Zitat:

mit ungeregelter Spannung (C/100) zum Erhalten von Batterien,

Da das Ladegerät nur etwa 100mA liefert, entspräche C/100 einem 10Ah Akku !
Wir liegen also eher im Bereich C/500 …

Hinzu kommt noch, dass der Entladestrom bei einem abgestellten Auto nicht 0 ist.

Da die angegebenen 1.5W wohl nur bei direkter senkrechter Sonneneinstrahlung erreicht werden, fragt es sich, ob praktisch überhaupt ein positiver Ladestrom auftritt. Wodurch die C/??? Berechnung erst recht obsolet ist.

Praktisch dürfte wird wohl nicht geladen, sondern „nur“ der Entladestrom verringert.

Selbst wenn man sich innerhalb des Polarkreises aufhält kann man nicht von einer Dauerladung mit C/100 ausgehen. In unseren Breiten findet höchstens ein Zyklische Ladung zur Mittagszeit statt.

MfG Peter(TOO)

1 Like

Hallo Peter,

Allerdings - nur 1,5 Watt - bringt das überhaupt was?!

Nein!

Technische Daten
• Ausgang (maximal): 1,5 W / 17,5 V
• Maximale Lade-Stromstärke: 85 mA
http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/64632…

  1. DAS WICHTIGSTE UND TIPS [Original unter www.batteryfaq.org]

Zitat:

mit ungeregelter Spannung (C/100) zum Erhalten von Batterien,

::Verwenden Sie diese Art Ladegerät NICHT,
…ist ein Zeitschalter sehr zu empfehlen.

Da das Ladegerät nur etwa 100mA liefert, entspräche C/100
einem 10Ah Akku !
Wir liegen also eher im Bereich C/500 …

Hinzu kommt noch, dass der Entladestrom bei einem abgestellten
Auto nicht 0 ist.

Da die angegebenen 1.5W wohl nur bei direkter senkrechter
Sonneneinstrahlung erreicht werden, fragt es sich, ob
praktisch überhaupt ein positiver Ladestrom auftritt. Wodurch
die C/??? Berechnung erst recht obsolet ist.

Praktisch dürfte wird wohl nicht geladen, sondern „nur“ der
Entladestrom verringert.

Ladungerhalt:
Da reichen 20-50mA/100Ah, auch bei Starterbatterien völlig aus! (x)
Die Infos dazu gibt es in Batterie-Datenblättern.
Hoppecke, für PzSL, OGi-bloc und andere.

Das Problem ist die fehlende Spannungsbegrenzung !
Das gilt auch bei dem Solar-Lader, von ELV oder anderen Anbietern.

Selbst wenn man sich innerhalb des Polarkreises aufhält kann
man nicht von einer Dauerladung mit C/100 ausgehen. In unseren
Breiten findet höchstens ein Zyklische Ladung zur Mittagszeit
statt.

MfG Peter(TOO)

mfg
W.
P.S. (x) Das ist eine typische Angabe, für den Erhaltungsladestrom,
bei Batterien, die bei uns im Einsatz sind. (Bereitschafftsparallelbetrieb)
Da ich die Ströme auch regelmäßig messe, bei den Wartungs- und Prüfintervallen,
habe ich es mal dazugeschrieben.
UNITEST Digitale - Gleich- und Wechselstromzange - CHB35 TRUE RMS (AC/DC)
http://www.beha.de/ut_pruef_stromzangen.html#

Hallo W.,

Nein!

Technische Daten
• Ausgang (maximal): 1,5 W / 17,5 V
Maximale Lade-Stromstärke: 85 mA
http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/64632…

  1. DAS WICHTIGSTE UND TIPS [Original unter www.batteryfaq.org]

Zitat:

mit ungeregelter Spannung (C/100) zum Erhalten von Batterien,

::Verwenden Sie diese Art Ladegerät NICHT,
…ist ein Zeitschalter sehr zu empfehlen.

Oooch, der ist ja eingebaut :wink:)
Oder steht bei dir die Sonne 24h im Zenit ??

  1. Maximale Leistung bei Solarzellen bedeutet:
    Sonne im Zenit und senkrechte Einstrahlung auf das Panel.

  2. Die eingestrahlte Leistung der Sonne an einem Punkt auf der Erde ist zwischen Sonnenauf- und -untergang nicht konstant. Somit kann das Panel auch keinen konstanten Strom liefern.

  3. Müsstest du noch einen Parkplatz finden, bei dem das Panel den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird.

Da das Ladegerät nur etwa 100mA liefert, entspräche C/100
einem 10Ah Akku !
Wir liegen also eher im Bereich C/500 …

Hinzu kommt noch, dass der Entladestrom bei einem abgestellten
Auto nicht 0 ist.

Da die angegebenen 1.5W wohl nur bei direkter senkrechter
Sonneneinstrahlung erreicht werden, fragt es sich, ob
praktisch überhaupt ein positiver Ladestrom auftritt. Wodurch
die C/??? Berechnung erst recht obsolet ist.

Praktisch wird wohl nicht geladen, sondern „nur“ der
Entladestrom verringert.

Ladungerhalt:
Da reichen 20-50mA/100Ah, auch bei Starterbatterien völlig
aus! (x)

Welchen Strom benötigt die Boardelektronik, wenn die Zündung aus ist ??

Kennst du Herrn Kirchof ?

MfG Peter(TOO)

Hallo!

Ja, wenn der Zigarettenazünder (wird es daran angeschlossen? habe nicht geschaut) an Dauerplus liegt. Also für Toyota zB ungeeignet…

gruß
dennis

Hallo Torsten,

den Solarlader kannst Du bedenkenlos anschließen.
Solange Dein Akku nicht weniger als etwa 9 Ah hat, kann bei dieser Leistung überhaupt nichts passieren.
Dafür ist das Teil viel zu popelig.
Fünf Watt sollten es für einen Pkw schon sein.

Angenommen Deine Starterbatterie hätte eine Kapazität von 85 Ah, dann brauchtest Du schon 10 Stunden rechtwinklige Sonneneinstrahlung pro Tag, um allein die Selbstentladung des Akkus zu kompensieren.
Ruhestrom-Verbraucher wie Uhr, Radio, Navi, Alarmanlage, Funk-ZV usw. sind damit noch gar nicht abgedeckt.
Solche Solarlader gibt es auch mit Diode.
Diese können auch bei laufendem Motor angeschlossen bleiben und sind dann auch im Bereich der StVZO zugelassen.

Besser für Dein Auto wäre, wenn Du damit wöchentlich eine halbe Stunde, ohne zusätzliche Verbraucher, eine Runde über die Dörfer drehst.
Dies wirkt auch der Entmischung flüssiger Betriebsstoffe entgegen, und Dein Auto bleibt „gelenkig“.

Besser für Deine Batterie(n) wäre allerdings ein universelles Labor-Netzgerät mit regelbarer Gleichspannung und regelbarem Strom.
Leerlaufspannung auf 2,3 Volt pro Zelle, Kurzschlußstrom auf 1/100 der Nennkapazität, ab und zu nach dem Wasser schauen und fertig.
Und zur Not kannst Du das Netzgerät auch mal als Ladegerät mißbrauchen.

Von Geräten die den Akku zyklisch laden und wieder entladen, halte ich nichts.
Zum einen provozieren sie beim Entladen die Bildung von Bleisulfat.
Und in der Ladephase fehlt ihnen in aller Regel der Dampf, um die Kristalle wieder zurückzubilden.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Gruß Fritz

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Moin P.,

Nein!

Technische Daten
• Ausgang (maximal): 1,5 W / 17,5 V
Maximale Lade-Stromstärke: 85 mA
http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/64632…

Das Problem ist die fehlende Spannungsbegrenzung !
Das gilt auch bei dem Solar-Lader, von ELV oder anderen Anbietern.

::Verwenden Sie diese Art Ladegerät NICHT,
…ist ein Zeitschalter sehr zu empfehlen.

Bezug ist das im Link erwähnte Einfachladegerät und nicht der Solar-Lader.

Oooch, der ist ja eingebaut :wink:)
Oder steht bei dir die Sonne 24h im Zenit ??

Häh?

Welchen Strom benötigt die Boardelektronik, wenn die Zündung
aus ist ??

Mein Wagen z.B. Bauj. 2003(40.000€) braucht ca.30-45mA.
Genauer kann ichs im Moment nicht messen.(Anzeigeungenauigkeit)

Kennst du Herrn Kirchof ?

Du meinst Herrn Kirchhoff, die 2. Kirchhoffsche Regel! :wink:

MfG Peter(TOO)

mfg
W.

Hallo W.,

• Ausgang (maximal): 1,5 W / 17,5 V
Maximale Lade-Stromstärke: 85 mA
http://www.elv-downloads.de/service/manuals_hw/64632…

Das Problem ist die fehlende Spannungsbegrenzung !
Das gilt auch bei dem Solar-Lader, von ELV oder anderen
Anbietern.

::Verwenden Sie diese Art Ladegerät NICHT,
…ist ein Zeitschalter sehr zu empfehlen.

Bezug ist das im Link erwähnte Einfachladegerät und nicht der
Solar-Lader.

Tja aber die Frage und der obige Link beziehen sich auf den Solarlader von ELV …
Ich verstehe irgendwie nicht, wieso du hier Einwände einbringst, welche gar nichts mit der Frage zu tun haben ?!?!

Oooch, der ist ja eingebaut :wink:)
Oder steht bei dir die Sonne 24h im Zenit ??

Häh?

Der SolarLader kann die 85mA nur im Sommer zur Mittagszeit unter optimalen Bedingungen erreichen.
Nachts liegt der Ladestrom in jedem Falle nahe bei 0. Selbst wenn du unter eine Laterne parkst, wird es Nachts keinen nennenswerten Strom erzeugen.

Welchen Strom benötigt die Boardelektronik, wenn die Zündung
aus ist ??

Mein Wagen z.B. Bauj. 2003(40.000€) braucht ca.30-45mA.
Genauer kann ichs im Moment nicht
messen.(Anzeigeungenauigkeit)

Wenn das Panel weniger Strom liefert als die 30-45mA, hast du keinen Ladestrom mehr.
Praktisch wird der Solarlader, bei entsprechendem Wetter im Sommer, um die Mittagszeit für einige Stunden einen Ladestrom erzeugen, die restliche Zeit wird nur der Entladestrom verringert.

MfG Peter(TOO)

1 Like

Moin,

Von Geräten die den Akku zyklisch laden und wieder entladen,
halte ich nichts.
Zum einen provozieren sie beim Entladen die Bildung von
Bleisulfat.

  1. Sulfatierung
    …bei hohen Entladetiefen in Verbindung mit länger andauernden niedrigen Schwebeladungszuständen vermehrt permanente Sulfatierung auf.
  • Schwebeladung ist die von Dir vorgeschlagene Einstellung =>
    Kurzschlußstrom auf: 1/100 der Nennkapazität,
    Dieser Strom stellt sich bei 100% SoC von allein ein, bzw. für Ausgleichsladung.
    (SOC: State of Charge = Ladezustand, verfügbare Energie bezogen auf Speicherfähigkeit der Batterie)

Eigentlich ist die Bildung von Bleisulfat (PbSO4) beim Entladeprozess völlig normal und auch notwendig, weil ansonsten kein Entladestrom fließen könnte.
Allerdings bringt Bleisulfat eine unangenehme Eigenschaft mit:
Es neigt dazu, sich mit der Zeit selbsttätig zu großen Kristallen zusammen zu ballen.
Je größer die Bleisulfat-Kristalle werden, um so reaktionsträger werden sie.
Nach Überschreiten einer kritischen Kristallgröße verwandeln sich Bleisulfatkristalle unumkehrbar in einen elektrischen Nichtleiter, womit dieses nunmehr nichtleitende Bleisulfat für den aktiven Lade- und Entladeprozess verloren ist:
Es hat sich in nichtsnutzigen, elektrisch toten Ballast verwandelt, der zudem noch zu einer Erhöhung des Innenwiderstandes der Zelle führt. …

Und in der Ladephase fehlt ihnen in aller Regel der Dampf, um
die Kristalle wieder zurückzubilden.

… Nur der Vollständigkeit halber:
Es gibt keinen in der Technik anerkannten Weg, um große Bleisulfat-Kristalle sulfatierter Bleiakkus wieder in nennenswertem Maße in reines Blei (Pb) oder Bleidioxid (PbO2) zurückzuverwandeln!..
Da Bleisulfat u.a. ein elektrischer Nichtleiter ist, kann es auch nicht durch elektrische Impulse zurückverwandelt werden (es macht übrigens für Bleisulfatkristalle kein Unterschied, ob man Ladeenergie in Form von Impulsen, oder gleichmäßigem Ladestrom zuführt. …

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Gruß Fritz

Das ist der Grund und die fehlende Spannungsbegrenzung,
weshalb ich diesen „Solar-Lader“ für nicht geeignet halte,
schwache Pb-Batterien (>50% DoD) damit zu laden.
(DoD Depth Of Discharge = Entladegrad der Pb-Batterie in % )

Das empfohlene Ladeverfahren ist bei einem Konstantspannungsladegerät langsames Laden der Batterie mit einem Gerät,
daß dafür ausgelegt ist, die Batterie über eine 10-Stunden-Zeitspanne (C/10) zu laden.
Um Schaden an einer vollständig entladenen Batterie zu vermeiden,
sollte der Strom während der ersten 30 Lademinuten weniger als 1% der Kaltstartleistung (CCA, Cold Cranking Amps) betragen.
Spannungseinstellung = Erhaltungsladungsspannung, keine Überladung
http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq9.ht…

DIN EN 50342 (Blei-Akkumulatoren Starterbatterien)
4.2.1 Geschlossene Batterien
IU Ladung mit 5 * In (In = I20)

mfg
W.

Moin P.,

Du beziehst dich doch auf meinen 1.Post, oder?

Ich verstehe irgendwie nicht, wieso du hier Einwände
einbringst, welche gar nichts mit der Frage zu tun haben ?!?!

Geht mir auch so.
-Ladungerhalt - war allgemein für Kfz-Batterie, ohne Last.
Meinen 1.Link, meinte ich.
http://www.wer-weiss-was.de/cgi-bin/www/service.fpl?..

Welchen Strom benötigt die Boardelektronik, wenn die Zündung
aus ist ??

(Anzeigeungenauigkeit) ist wohl doch größer.
Wird noch weniger sein.
Sieh mal Seite 20:
Anforderungen an elektrische Speicher
http://www.ifr.ing.tu-bs.de/lehre/downloads/skripte/…


MfG Peter(TOO)

mfg
W.

Hallo Herr Netzmeister,

Moin,

Von Geräten die den Akku zyklisch laden und wieder entladen,
halte ich nichts.
Zum einen provozieren sie beim Entladen die Bildung von
Bleisulfat.

  1. Sulfatierung
    …bei hohen Entladetiefen in Verbindung mit länger
    andauernden niedrigen Schwebeladungszuständen
    vermehrt
    permanente Sulfatierung auf.

Haaallo,
wer redet den hier von hohen Entladetiefen?
Es geht um die Erhaltung der Ladung einer mehr oder weniger vollen Batterie.

  • Schwebeladung ist die von Dir vorgeschlagene Einstellung
    =>
    Kurzschlußstrom auf: 1/100 der Nennkapazität,
    Dieser Strom stellt sich bei 100% SoC von allein ein, bzw. für

Haalloo,
warum sollte sich dieser Strom von alleine einstellen?
Solange die Zellenspannung unter 2,3 Volt bleibt, wird der Strom vom Labor-Netzgerät auf 1/100 der Nennkapazität begrenzt.
Sobald die Zellenspannung 2,3 Volt erreicht hat, wird die Spannung begrenzt und es stellt sich ein Strom ≤ 1 % der Nennkapazität ein.

Ausgleichsladung.
(SOC: State of Charge = Ladezustand, verfügbare Energie
bezogen auf Speicherfähigkeit der Batterie)

Eigentlich ist die Bildung von Bleisulfat (PbSO4) beim
Entladeprozess völlig normal und auch notwendig, weil
ansonsten kein Entladestrom fließen könnte.

Allerdings bringt Bleisulfat eine unangenehme Eigenschaft mit:
Es neigt dazu, sich mit der Zeit selbsttätig zu großen
Kristallen zusammen zu ballen.

Hallooo,
wer redet denn hier von großen Bleisulfat-Kristallen?
Bei der Verwendung eines Akku-Joggers können nur kleine, „weiche“ Kristalle entstehen.
Und selbst die kann man seiner Batterie, mit der von mir beschriebenen Erhaltungsladung, ersparen.

Je größer die Bleisulfat-Kristalle werden, um so
reaktionsträger werden sie.
Nach Überschreiten einer kritischen Kristallgröße verwandeln
sich Bleisulfatkristalle unumkehrbar in einen elektrischen
Nichtleiter, womit dieses nunmehr nichtleitende Bleisulfat für
den aktiven Lade- und Entladeprozess verloren ist:
Es hat sich in nichtsnutzigen, elektrisch toten Ballast
verwandelt, der zudem noch zu einer Erhöhung des
Innenwiderstandes der Zelle führt. …

Und in der Ladephase fehlt ihnen in aller Regel der Dampf, um
die Kristalle wieder zurückzubilden.

… Nur der Vollständigkeit halber:
Es gibt keinen in der Technik anerkannten Weg, um große
Bleisulfat-Kristalle sulfatierter Bleiakkus wieder in
nennenswertem Maße in reines Blei (Pb) oder Bleidioxid (PbO2)
zurückzuverwandeln!..

Sehe ich ganz genauso,-
und jetzt lesen Sie sich bitte mal den gesamten Artikel-Nummer 16.3, Ihres zuerst genannten Links durch.

Da Bleisulfat u.a. ein elektrischer Nichtleiter ist,
kann es auch nicht durch elektrische Impulse zurückverwandelt
werden (es macht übrigens für Bleisulfatkristalle kein
Unterschied, ob man Ladeenergie in Form von Impulsen, oder
gleichmäßigem Ladestrom zuführt. …

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Gruß Fritz

Das ist der Grund und die fehlende Spannungsbegrenzung,
weshalb ich diesen „Solar-Lader“ für nicht geeignet halte,
schwache Pb-Batterien (>50% DoD) damit zu laden.

Ich behaupte jetzt mal, daß dieser Solar-Lader selbst bei einer kleinen Pkw-Batterie, nie und nimmer eine Pufferspannung von 13,8 Volt erreichen wird.
Ein Spannungsregler ist somit überflüssig.
Ich habe irgendwann mal 1/100 der Nennkapazität gehört / gelesen.
Die von Ihnen genannte Homepage fordert eine Spannungsbegrenzung sogar erst ab einem Ladestrom von 1,5 % der Nennkapazität.

(DoD Depth Of Discharge = Entladegrad der Pb-Batterie in % )

Das empfohlene Ladeverfahren ist bei einem
Konstantspannungsladegerät langsames Laden der Batterie mit
einem Gerät,
daß dafür ausgelegt ist, die Batterie über eine
10-Stunden-Zeitspanne (C/10) zu laden.
Um Schaden an einer vollständig entladenen Batterie zu
vermeiden,
sollte der Strom während der ersten 30 Lademinuten weniger als
1% der Kaltstartleistung (CCA, Cold Cranking Amps) betragen.
Spannungseinstellung = Erhaltungsladungsspannung, keine
Überladung
http://www.dvddemystifiziert.de/batterien/carfaq9.ht…

DIN EN 50342 (Blei-Akkumulatoren Starterbatterien)

Die von Ihnen erwähnte DIN EN 50 342 (Ausgabe 2005-01) ist schon seit November 2006 ungültig und darf nur noch bis 1. Dezember 2007 angewandt werden.
Derzeit gültig ist die DIN EN 50 342 - 1 (Ausgabe 2006-11).

4.2.1 Geschlossene Batterien
IU Ladung mit 5 * In (In =
I20)

mfg
W.

Gruß Fritz