Windows xp beim starten immer kurz eingefroren

hi leute,
wenn ich windows starte dauert es immer erst ca. 20 sekunden bis ich arbeiten kann, er friert kurz ein, bis der usb-scanner sich meldet. ohne scanner dran dauerts genauso lange. woran liegt das?

bobby

hi

windows XP basiert genauso wie windows 2000 auf dem NT kernel und mit diesem dauert das starten generell etwas länger weil zB dienste gestartet werden und prinzipell beim start alles etwas genauer auf funktionalität überprüft wird als zB bei windows 98.

dass es länger dauert beim starten ist also relativ normal und mit 20 sekunden liegst du dabei noch gut im grünen bereich.
solange braucht mein XP etwa auch am anfang; mit usb-hub oder ähnlichem hat es also direkt nichts zu tun.
im vergleich dazu: mein windows 2000 braucht an der selben stelle etwa das dreifache, also etwa 1 minute.

wenn du diese startzeit noch optimieren möchtest, dann solltest du (1.) möglichst wenige dienste starten, bzw nur solche, von denen du bereits weißt, dass sie mit sicherheit benötigt werden, und (2.) deiner netzwerkkarte (falls vorhanden) eine IP zuteilen, zB 192.168.0.10 oder etwas ähnliches, dann braucht windows beim starten nicht nach WINS, DNS etc zu suchen.

-harl-

fieser Trick
Hallo bobby,

wenn ich windows starte dauert es immer erst ca. 20 sekunden
bis ich arbeiten kann, er friert kurz ein, bis der usb-scanner
sich meldet. ohne scanner dran dauerts genauso lange. woran
liegt das?

MS macht da einen fiesen Trick um „scheinbar“ schneller zu laden.
Früher wurde beim booten zuerst der Kernel geladen und gestartet, dann die Treiber und Dienste und wenn alles bereit war wurde der Desktop angezeigt und danach alle Autostart-Programme.

Damit jetzt alles „schneller Aussieht“ wird direkt nachdem der Kernel und der Bildschirm-Treiber funktionieren, der Desktop angezeigt und erst danach werden die Treiber und Dienste gestartet. Das gGanze wirkt jetzt „schneller“ ist aber reine „Augenwischerei“ und normal.

MfG Peter(TOO)

dabei kommt noch hinzu, dass das system in vielen fällen stabiler läuft, wenn man nicht auf diesen ‚fiesen trick‘ reinfällt, sondern windows erst ‚ausbooten‘ lässt, während der anmeldebildschirm angezeigt wird und erst wenn alle dienste, treiber und autorun-programme geladen und gestartet sind, sich anmeldet, dann hat windows nicht so viel auf einmal zu tun, also ist die systemleistung besser verteilt und das risiko geringer dass es gleich beim start speicherkonflikte oder ähnliches gibt.